Der Oststeiermark droht im Widerspruch zur Klima- und Luftgütediskussion ein Aderlass bei den Bahnstrecken.
Neben dem Ringen um den Weiterbestand der Gleichenberger Bahn nagt auch die Strecke Fehring - Hartberg der Thermenbahn am Hungertuch. Siehe dazu die "Woche" vom 17.11.2021. Auch für die Feistritztalbahn sehe ich wenig Chancen für einen Weiter- bzw. Wiederbetrieb. Die Kosten für die Sanierung der Srecke Weiz - Birkfeld dürften sich nach der Untätigkeit und den Versäumnissen der letzten Jahrzehnte vermutlich auf einen siebenstelligen Eurobetrag belaufen.
Andererseits ist erschreckend, dass immer mehr Holz auf der Straße transportiert wird. Die bisher primäre Bahnfracht wird immer öfter von den Wäldern auf der Straße direkt zu den Käufern bzw. verarbeitenden Betrieben gebracht. Offensichtlich ist der Straßentransport viel zu billig. Trotz der Treibstoffpreise, der Mängel an Fahrern und AdBlue karren immer mehr LKws Holz auf den Straßen. Appelle zur Klimakrise und zur Luftverschmutzung (jährlich 6.000 Tote in Öserreich) bleiben ungehört.
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Güterzüge hast auf der Strecke aber schon einerseits und andererseits bringt es nicht wirklich was ein so kurzes Teilstück einzustellen - vor allem da auf diesem Abschnitt zu einem großen Teil auch Umsteiger von der Ostbahn sind, was anderes wäre es wenn es eine Stichstrecke ohne Anschluss in Fehring wäre.
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Güterzüge hast auf der Strecke aber schon einerseits und andererseits bringt es nicht wirklich was ein so kurzes Teilstück einzustellen - vor allem da auf diesem Abschnitt zu einem großen Teil auch Umsteiger von der Ostbahn sind, was anderes wäre es wenn es eine Stichstrecke ohne Anschluss in Fehring wäre.
Die beiden Sätze gehören zusammen. Fürstenfeld - Fehring einstellen, dafür aber eine neue Strecke Fürstenfeld Richtung St. Margarethen/Gleisdorf realisieren. Somit gäbe es eine Bahnstrecke entlang realer Verkehrsströme und keine Stichstrecke.
Gute Idee, leider ist gerade der Abschnitt Fürstenfeld-Fehring so unattraktiv, da ist sogar der Güterverkehr, der regulär auch nur ein paar Mal pro Woche vorhanden ist, wichtiger.
Wenigstens ist das Regionalbusangebot mittlerweile gut ausgebaut, aber eine NBS Fürstenfeld-Gleisdorf (wenn, dann über Ilz+Sinabelkirchen) wäre sicher ernsthaften Überlegungen wert.
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Güterzüge hast auf der Strecke aber schon einerseits und andererseits bringt es nicht wirklich was ein so kurzes Teilstück einzustellen - vor allem da auf diesem Abschnitt zu einem großen Teil auch Umsteiger von der Ostbahn sind, was anderes wäre es wenn es eine Stichstrecke ohne Anschluss in Fehring wäre.
Die beiden Sätze gehören zusammen. Fürstenfeld - Fehring einstellen, dafür aber eine neue Strecke Fürstenfeld Richtung St. Margarethen/Gleisdorf realisieren. Somit gäbe es eine Bahnstrecke entlang realer Verkehrsströme und keine Stichstrecke.
Ok, gut - dass hab ich dann nicht ganz richtig verstanden gehabt - mit einer Neubaustrecke Fürstenfeld - Gleisdorf über Ilz und Sinabelkirchen würde sich dann wirklich die Frage stellen ob es dann noch den Abschnitt Fürstenfeld-Fehring bräuchte, Feldbach wäre dann halt bahnmäßig nicht mehr gut an Hartberg-Fürstenfeld bzw. Wien angeschlossen.
Bitte um einen Thread zur Thermenbahn, falls es einen solchen noch nicht geben sollte, und den Transfer der diesbezüglichen Beiträge dorthin.
Bitte um einen Thread zur Thermenbahn, falls es einen solchen noch nicht geben sollte, und den Transfer der diesbezüglichen Beiträge dorthin.
Wurde damit erledigt.
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Güterzüge hast auf der Strecke aber schon einerseits und andererseits bringt es nicht wirklich was ein so kurzes Teilstück einzustellen - vor allem da auf diesem Abschnitt zu einem großen Teil auch Umsteiger von der Ostbahn sind, was anderes wäre es wenn es eine Stichstrecke ohne Anschluss in Fehring wäre.
Die beiden Sätze gehören zusammen. Fürstenfeld - Fehring einstellen, dafür aber eine neue Strecke Fürstenfeld Richtung St. Margarethen/Gleisdorf realisieren. Somit gäbe es eine Bahnstrecke entlang realer Verkehrsströme und keine Stichstrecke.
Ok, gut - dass hab ich dann nicht ganz richtig verstanden gehabt - mit einer Neubaustrecke Fürstenfeld - Gleisdorf über Ilz und Sinabelkirchen würde sich dann wirklich die Frage stellen ob es dann noch den Abschnitt Fürstenfeld-Fehring bräuchte, Feldbach wäre dann halt bahnmäßig nicht mehr gut an Hartberg-Fürstenfeld bzw. Wien angeschlossen.
Ob da nicht auch der Weg über Gleisdorf der schnellere wäre.
Ob da nicht auch der Weg über Gleisdorf der schnellere wäre.
Sicher nicht, Feldbach-Fürstenfeld über Fehring sind 40 Minuten, Feldbach-Gleisdorf sind alleine schon mal 23 Minuten.
Ob da nicht auch der Weg über Gleisdorf der schnellere wäre.
Sicher nicht, Feldbach-Fürstenfeld über Fehring sind 40 Minuten, Feldbach-Gleisdorf sind alleine schon mal 23 Minuten.
Okay, da wirst du recht behalten. Wobei sich die 23 Minuten noch verringern werden (Ostbahn Elektrifizierung und Ausbau auf 160 km/h).
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Das halte ich für keine gute Idee. Eine zweite Bahnstrecke nach Wien sollte unbedingt erhalten bleiben, stellt doch der REX92 eine wichtige Verbindung vom Thermenland nach Wien dar. Hatte man nicht einmal testweise eine Railjet Garnitur über diese Strecke nach Wien geschickt (natürlich mit Diesellok dran)?
Allerdings gebe ich dir insofern Recht, als diese kurvenreiche Bahn begradugt werden sollte, und zwar unbedingt und rasch. Gefühte Tempo 30 sind einfach indiskutabel.
Genau so wie ein Ersatz der Bahn durch einen engen und ebenso langsamen Bus.
Aus meiner bescheidenen Sicht wäre es sinnvoll die (ursprünglich vorgesehene) Strecke von Radkersburg über Gleichenberg zu verlängern und die Bahn massiv zu beschleunigen, nur so kann man Attraktivität gewinnen. Am besten gleich von Radkersburg bis Wien über eine modernisierte und elektrifizierte Bahn, vielleicht gleich mit Wiederanbindung von Oberradkersburg und Luttenberg....(ich merke gerade, dass ich ins Träumen komme...)
Schönen Tag Euch allen :)
Ob da nicht auch der Weg über Gleisdorf der schnellere wäre.
Sicher nicht, Feldbach-Fürstenfeld über Fehring sind 40 Minuten, Feldbach-Gleisdorf sind alleine schon mal 23 Minuten.
Okay, da wirst du recht behalten. Wobei sich die 23 Minuten noch verringern werden (Ostbahn Elektrifizierung und Ausbau auf 160 km/h).
Und trotzdem wäre die Gesamtfahrzeit inkl. Umstieg nicht geringer - zusätzlich würden auch deutlich mehr Tarifzonen durchfahren werden.
Die Bahnstrecke Fürstenfeld - Fehring kann man gerne einstellen.
Man sollte, die Bahn den aktuellen Verkehrsströmen (Richtung Gleisdorf uns Graz) anpassen, statt unbedingt alte unpassende Bahnstrecken unnötig zu erhalten. Der letzte Halbsatz gilt auch für die Gleichenberger Bahn.
Das halte ich für keine gute Idee. Eine zweite Bahnstrecke nach Wien sollte unbedingt erhalten bleiben, stellt doch der REX92 eine wichtige Verbindung vom Thermenland nach Wien dar. Hatte man nicht einmal testweise eine Railjet Garnitur über diese Strecke nach Wien geschickt (natürlich mit Diesellok dran)?
Bitte lesen!
Die 2. Strecke nach Wien wäre erhalten, nur eben über Gleisdorf - Fürstenfeld und nicht über Fehring!
Aus meiner bescheidenen Sicht wäre es sinnvoll die (ursprünglich vorgesehene) Strecke von Radkersburg über Gleichenberg zu verlängern und die Bahn massiv zu beschleunigen, nur so kann man Attraktivität gewinnen. Am besten gleich von Radkersburg bis Wien über eine modernisierte und elektrifizierte Bahn, vielleicht gleich mit Wiederanbindung von Oberradkersburg und Luttenberg....
Was genau wäre daran sinnvoll? Bad Radkersburg sowie Bad Gleichenberg haben nicht ansatzweise genug Potential für so eine Strecke!
Ob da nicht auch der Weg über Gleisdorf der schnellere wäre.
Sicher nicht, Feldbach-Fürstenfeld über Fehring sind 40 Minuten, Feldbach-Gleisdorf sind alleine schon mal 23 Minuten.
Okay, da wirst du recht behalten. Wobei sich die 23 Minuten noch verringern werden (Ostbahn Elektrifizierung und Ausbau auf 160 km/h).
Und trotzdem wäre die Gesamtfahrzeit inkl. Umstieg nicht geringer - zusätzlich würden auch deutlich mehr Tarifzonen durchfahren werden.
Ja stimmt. Trotzdem ist der große Verkehrsstrom Wien - NÖ - Oststeiermark - Gleisdorf - Graz und nicht Feldbach - Fürstenfeld.
(...)
Ja stimmt. Trotzdem ist der große Verkehrsstrom Wien - NÖ - Oststeiermark - Gleisdorf - Graz und nicht Feldbach - Fürstenfeld.
Das ist aber kein Grund schwächere Relationen stark zu verschlechtern, vor allem wenn es auf der anderen Relation, nämlich Fürstenfeld-Graz bereits ein sehr gutes Angebot gibt, nämlich mit dem Regiobus welche zusätzlich noch in der Lage sind die Fahrgäste auch in Graz besonders gut zu verteilen da eine Linie Graz aus dem Südosten ansteuert und die andere aus dem Nordosten.
(...)
Ja stimmt. Trotzdem ist der große Verkehrsstrom Wien - NÖ - Oststeiermark - Gleisdorf - Graz und nicht Feldbach - Fürstenfeld.
Das ist aber kein Grund schwächere Relationen stark zu verschlechtern, vor allem wenn es auf der anderen Relation, nämlich Fürstenfeld-Graz bereits ein sehr gutes Angebot gibt, nämlich mit dem Regiobus welche zusätzlich noch in der Lage sind die Fahrgäste auch in Graz besonders gut zu verteilen da eine Linie Graz aus dem Südosten ansteuert und die andere aus dem Nordosten.
Tut mir leid, aber es es Fakt, dass die Thermenbahn spätestens südlich von Hartberg einstellungsgefährdet ist!
Feldbach - Füstenfeld ist also keine "schwächere Relation", sondern eine extrem schwache Relation!
Der Hauptstrom geht, wie geschrieben, Wien - NÖ - Oststeiermark - Gleisdorf - Graz, das wäre auch die Relation, der die Bahn folgen sollte. Klar gibt es da jetzt glücklicherweise ein sehr gutes Busangebot. Aber gerade das zeigt ja, dass dort die Bahn fahren sollte.
Die schwache Relation Feldbach - Fürstenfeld kann man dann ja gut mit Regiobussen bedienen (von mir aus zB halbstündlich, ich denke aber, dass auch mit Regiobus ein Zweistundentakt ausreicht).
Früher oder später geht es leider darum, ob man die gesamte Strecke Fehring - Hartberg einstellt und nicht, ob man irgendwo eine "schwächere Relation verschlechtert". Mit einer Neubaustrecke könnte man zumindest die beiden Städte Hartberg und Fürstenfeld, sowie die wichtige Thermenregion weiterhin anbinden.
Tut mir leid, aber es es Fakt, dass die Thermenbahn spätestens südlich von Hartberg einstellungsgefährdet ist!
Feldbach - Füstenfeld ist also keine "schwächere Relation", sondern eine extrem schwache Relation!
Der Hauptstrom geht, wie geschrieben, Wien - NÖ - Oststeiermark - Gleisdorf - Graz, das wäre auch die Relation, der die Bahn folgen sollte. Klar gibt es da jetzt glücklicherweise ein sehr gutes Busangebot. Aber gerade das zeigt ja, dass dort die Bahn fahren sollte.
Die schwache Relation Feldbach - Fürstenfeld kann man dann ja gut mit Regiobussen bedienen (von mir aus zB halbstündlich, ich denke aber, dass auch mit Regiobus ein Zweistundentakt ausreicht).
Früher oder später geht es leider darum, ob man die gesamte Strecke Fehring - Hartberg einstellt und nicht, ob man irgendwo eine "schwächere Relation verschlechtert". Mit einer Neubaustrecke könnte man zumindest die beiden Städte Hartberg und Fürstenfeld, sowie die wichtige Thermenregion weiterhin anbinden.
Sehe ich sehr ähnlich. Ich denke aber (und vermutlich meint @FlipsP das so), dass Feldbach-Fürstenfeld nicht des Einstellens halber eingestellt werden sollte, sondern nur im Gegenzug gegen eine NBS Gleisdorf-Fürstenfeld (bzw. Hartberg). Eine NBS ohne Einstellung wäre mir noch lieber, aber man muss sich ganz ehrlich die Verkehrsströme anschauen. Ohne massiven Ausbau zwischen Feldbach und Fürstenfeld ist man vermutlich per Bus schneller, und könnte damit einen höheren Takt fahren. Das wäre im Endeffekt eine Verbesserung für Fahrgäste. Dann wäre eine Einstellung verkraftbar, sofern das eingesparte Geld an sinnvoller Stelle in den ÖV fließt.
Und trotzdem wäre die Gesamtfahrzeit inkl. Umstieg nicht geringer - zusätzlich würden auch deutlich mehr Tarifzonen durchfahren werden.
Ein guter Punkt sind allerdings die Tarifzonen. Für den Fernverkehr (sollte es wirklich bis Wien gehen) vermutlich nicht so relevant, aber für die Verbindungen Feldbach-Fürstenfeld und Feldbach-Hartberg müsste man sich das auf jeden Fall anschauen. Allerdings wird das für regelmäßige Pendler mit dem Klimaticket Stmk ab Jänner irrelevant. Für Ausflüge würde man vermutlich auch eher mit Freizeitticket oder Einfach-Raus-Ticket fahren, daher stellt sich die Frage, ob man den Rest nicht per Sparschiene abdecken kann. Aber wie gesagt, das ist auf jeden Fall eine genauere Betrachtung wert!
Wenn man sich ehrlich ist wäre mit dem Busbündel Thermenland eh schon die Vorarbeit getan den Abschnitt Hartberg-Fehring einzustellen, mit den Linien 484 (über Bad Waltersdorf und Bad Blumau) und 485 (über Neudau und Burgau) wäre die Relation Hartberg-Fürstenfeld abgedeckt und mit dem 488er im Anschluss Fürstenfeld-Feldbach, sie bräuchten halt lediglich eine dichtere Taktung und eine schnellere Fahrzeit sowie Abend- und Wochenendverkehr.
Aber ein Idealfall wäre natürlich eine Neubaustrecke Gleisdorf-Fürstenfeld weil dann nur der kurze Abschnitt Fehring-Fürstenfeld auf Schiene weg fiele den man mit einem gut ausgebauten 488er kompensieren könnte, Söchau und Übersbach sind zusätzlich noch mit dem 463er angebunden.
Aber ein Idealfall wäre natürlich eine Neubaustrecke Gleisdorf-Fürstenfeld weil dann nur der kurze Abschnitt Fehring-Fürstenfeld auf Schiene weg fiele den man mit einem gut ausgebauten 488er kompensieren könnte, Söchau und Übersbach sind zusätzlich noch mit dem 463er angebunden.
Genau davon schreibe ich!
Fraglich wäre halt Trassenmäßig, wie man eine gute Anbindung von Fürstenfeld mit einer guten Anbindung von Hartberg in Einklang bringen könnte.
Fraglich wäre halt Trassenmäßig, wie man eine gute Anbindung von Fürstenfeld mit einer guten Anbindung von Hartberg in Einklang bringen könnte.
Ich schätze das wird nicht möglich sein - wenn die Neubaustrecke Fürstenfeld anbindet dann wird Hartberg auch nachher noch über den direkten Weg mit dem Regionalbus besser angeschlossen sein.
Die Anbindung in Fürstenfeld wäre vermutlich nur mit einem neuen Bahnhof machbar und die Strecke Fürstenfeld - Hartberg könnte man recht leicht ausbauen. Dort gibt es wenig Verbauung und die Strecke ist einigermaßen "flach".
Die Anbindung in Fürstenfeld wäre vermutlich nur mit einem neuen Bahnhof machbar und die Strecke Fürstenfeld - Hartberg könnte man recht leicht ausbauen. Dort gibt es wenig Verbauung und die Strecke ist einigermaßen "flach".
Ein neuer Bahnhof wäre wohl nötig, z.B. am Nordufer der Feistritz (da ist viel Platz).
Fraglich wäre halt Trassenmäßig, wie man eine gute Anbindung von Fürstenfeld mit einer guten Anbindung von Hartberg in Einklang bringen könnte.
Ich schätze das wird nicht möglich sein - wenn die Neubaustrecke Fürstenfeld anbindet dann wird Hartberg auch nachher noch über den direkten Weg mit dem Regionalbus besser angeschlossen sein.
Wenn man Fürstenfeld-Hartberg auf 160 km/h ausbaut, wäre die Bahn denke ich deutlich schneller. Außerdem hätte man direkte Schienenverbindungen von Graz/Gleisdorf/Ilz nach Hartberg, das würde ich nicht unterschätzen. Auch die Fahrtzeit von Gleisdorf nach Hartberg sollte mit 160 km/h-Strecke kürzer sein als "direkt" per Bus.
Und wirklich gut ließe sich ein neuer Bahnhof Fürstenfeld halt leider nur im "Nichts" irgendwo hinter den ganzen Geschäften entlang der Bundesstraße einrichten, was für die Anbindung der Stadt Fürstenfeld selbst nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Was man halt sagen muss ist, dass eine derartige Neubaustrecke nur in Kombination mit einer Neubaustrecke Graz - Gleisdorf wirklich ein Gewinn wäre, und da sehe ich nicht unbedingt die besten Chancen auf eine baldige Realisierung, leider.
Die Anbindung in Fürstenfeld wäre vermutlich nur mit einem neuen Bahnhof machbar und die Strecke Fürstenfeld - Hartberg könnte man recht leicht ausbauen. Dort gibt es wenig Verbauung und die Strecke ist einigermaßen "flach".
Ein neuer Bahnhof wäre wohl nötig, z.B. am Nordufer der Feistritz (da ist viel Platz).
Fraglich wäre halt Trassenmäßig, wie man eine gute Anbindung von Fürstenfeld mit einer guten Anbindung von Hartberg in Einklang bringen könnte.
Ich schätze das wird nicht möglich sein - wenn die Neubaustrecke Fürstenfeld anbindet dann wird Hartberg auch nachher noch über den direkten Weg mit dem Regionalbus besser angeschlossen sein.
Wenn man Fürstenfeld-Hartberg auf 160 km/h ausbaut, wäre die Bahn denke ich deutlich schneller. Außerdem hätte man direkte Schienenverbindungen von Graz/Gleisdorf/Ilz nach Hartberg, das würde ich nicht unterschätzen. Auch die Fahrtzeit von Gleisdorf nach Hartberg sollte mit 160 km/h-Strecke kürzer sein als "direkt" per Bus.
Was man auch nicht vergessen darf: Den Schienenbonus: Mit der Bahn fährt man gemütlicher und entspannter.
Eine Regionalbahn macht vor allem dann Sinn, wenn sie möglichst viele Orte direkt anbindet und damit möchlichst einige Halte aufweist, das ist mit 160 km/h nicht wirklich gut in Einklang zu bringen finde ich?
Eine Regionalbahn macht vor allem dann Sinn, wenn sie möglichst viele Orte direkt anbindet und damit möchlichst einige Halte aufweist, das ist mit 160 km/h nicht wirklich gut in Einklang zu bringen finde ich?
Wieso nicht?
Es heißt ja nicht, dass über diese Bahn nur S-Bahnen oder Regionalzüge fahren können. Da geht genau so auch zB ein REX oder gar mal ein IR nach Wien (zB Graz - Gleisdorf - Fürstenfeld - Hartberg (-Wien)). Da sind 160 km/h schon möglich und brauchbar.
Und wirklich gut ließe sich ein neuer Bahnhof Fürstenfeld halt leider nur im "Nichts" irgendwo hinter den ganzen Geschäften entlang der Bundesstraße einrichten, was für die Anbindung der Stadt Fürstenfeld selbst nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Was man halt sagen muss ist, dass eine derartige Neubaustrecke nur in Kombination mit einer Neubaustrecke Graz - Gleisdorf wirklich ein Gewinn wäre, und da sehe ich nicht unbedingt die besten Chancen auf eine baldige Realisierung, leider.
Ich denke, dass man den neuen Bahnhof so sogar näher ans Stadtzentrum bringen könnte als den alten. Z.B. zwischen Hofer und Feistritz, möglichst nah am Fluss.. Wenn man da Geh-/Radwege mit 1-2 Brücken schafft, dann wäre die Lage denke ich sogar relativ gut. Den Süden der Stadt müsste man halt irgendwie versorgen. Ob das mit Regionalbussen, die den alten Bahnhof mit der S-Bahn verknüpfen machbar ist, oder man eine eigene Lösung bräuchte, muss man sich anschauen. Aber ich denke, das wäre lösbar (vor allem in so einem großen Projekt wie einer NBS).
Mit der NBS Graz-Gleisdorf wäre das Ganze natürlich noch attraktiver. Wobei man ja auch auf der Bestandsstrecke in Richtung 15-Minuten-Takt ausbaut. Eine Anbindung nach Fürstenfeld/Hartberg ähnlich wie der nach Weiz würde da denke ich gut funktionieren. Ob man abwechselnd Graz-Fehring und Graz-Hartberg fährt, oder das ganze noch besser in den ITF integriert... da kann man auf jeden Fall was machen!
Mit NBS Graz-Gleisdorf wären natürlich auch schnelle Verbindungen Graz - Gleisdorf - Fürstenfeld - Hartberg (- Wien?) interessant, aber auch ohne kann man da mit S-Bahnen viel Sinnvolles machen.
Eine Regionalbahn macht vor allem dann Sinn, wenn sie möglichst viele Orte direkt anbindet und damit möchlichst einige Halte aufweist, das ist mit 160 km/h nicht wirklich gut in Einklang zu bringen finde ich?
Wieso nicht?
Es heißt ja nicht, dass über diese Bahn nur S-Bahnen oder Regionalzüge fahren können. Da geht genau so auch zB ein REX oder gar mal ein IR nach Wien (zB Graz - Gleisdorf - Fürstenfeld - Hartberg (-Wien)). Da sind 160 km/h schon möglich und brauchbar.
Genau das gilt ja in gewissem Sinn auch für Gleisdorf-Feldbach. Da fährt auch die S3 mit vielen Halten und beschleunigte REX mit weniger. Da wird in den nächsten Jahren z.B. auf 160 km/h ausgebaut.
Was übrigens auch der S-Bahn etwas bringt. Die kann 160 km/h fahren, und beschleunigt durchaus schnell ;)
Ich denke, dass man den neuen Bahnhof so sogar näher ans Stadtzentrum bringen könnte als den alten. Z.B. zwischen Hofer und Feistritz, möglichst nah am Fluss.. Wenn man da Geh-/Radwege mit 1-2 Brücken schafft, dann wäre die Lage denke ich sogar relativ gut.
Also wie du entlang der Feistritz zwischen Bad und Ledergasse fahren möchtest, musst du aber auch mir bitte erklären.
Ich denke, dass man den neuen Bahnhof so sogar näher ans Stadtzentrum bringen könnte als den alten. Z.B. zwischen Hofer und Feistritz, möglichst nah am Fluss.. Wenn man da Geh-/Radwege mit 1-2 Brücken schafft, dann wäre die Lage denke ich sogar relativ gut.
Also wie du entlang der Feistritz zwischen Bad und Ledergasse fahren möchtest, musst du aber auch mir bitte erklären.
Guter Punkt, war nur ein erster Versuch mit viel zu kurzem Blick auf die Karte ;)
Mag natürlich sein, dass man eben hinter den Geschäften bleiben muss, wie @5047er schon erwähnt hat. Vielleicht gibt es eine kreative Lösung, mit der man sich zwischen den Geschäften durchschlängeln kann, und brauchbare Radien behält, aber vielleicht bin ich da auch einfach zu naiv.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Man würde schon einen brauchbaren Platzt für einen neuen Bahnhof finden. Auch der aktuelle Bahnhof liegt nicht perfekt zentral, sondern eigentlich sehr am Stadtrand, nur eben am anderen.
Vielleicht gibt es eine kreative Lösung, mit der man sich zwischen den Geschäften durchschlängeln kann, und brauchbare Radien behält, aber vielleicht bin ich da auch einfach zu naiv.
Ich könnte mir zB eine Variante der Kapruner-Generator-Straße aus Weiz entlang der Körmenderstraße vorstellen.
Wie immer gilt: Man muss nur wollen.
Mit der NBS Graz-Gleisdorf wäre das Ganze natürlich noch attraktiver. Wobei man ja auch auf der Bestandsstrecke in Richtung 15-Minuten-Takt ausbaut. Eine Anbindung nach Fürstenfeld/Hartberg ähnlich wie der nach Weiz würde da denke ich gut funktionieren.
Auf der Bestandsstrecke wird sich jedoch keinesfalls ein 15-Minuten-Takt ausgehen. Da ist man jetzt schon mit drei Zügen in Lastrichtung und zwei Zügen entgegen der Lastrichtung pro Stunde knapp an der Kapazitätsgrenze. Da würde nur beispielsweise ein Flügelkonzept in Gleisdorf funktionieren, wobei da wohl in der Stoßzeit die nötigen Zuglängen und die vorhandenen Bahnsteiglängen nicht ganz zusammenpassen würden. Zudem würde auch der Zeitgewinn definitiv für eine Neubaustrecke sprechen.
Auf der Strecke Graz - Gleisdorf soll mit der Elektrifizierung auch die Kapazität erhöht werden (habe keine genaueren Infos dazu).
Die Bahnsteige zwischen Graz und Gleisdorf sind zwischen mindestens 160 m bis 220 m lange. Ein ÖBB 5022 bietet 117 Sitzplätze, ein Desiro ML 244-259. Die Doppeltraktionen 5022, die aktuell in der HVZ eingesetzt werden (gibt es noch Dreifachtraktionen?) kann ein Desiro ML übernehmen. Ein Flügelkonzept aus 2 x Desiro ML wäre also möglich ( 2 x ca 75 m = ca 150 m).
Hatte man nicht einmal testweise eine Railjet Garnitur über diese Strecke nach Wien geschickt (natürlich mit Diesellok dran)?
Einen Railjet durch die enge Kehre bei Untertiefenbach? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Mindestradius laut Siemens gekuppelt 150 Meter.
Die Bahnsteige zwischen Graz und Gleisdorf sind zwischen mindestens 160 m bis 220 m lange. Ein ÖBB 5022 bietet 117 Sitzplätze, ein Desiro ML 244-259. Die Doppeltraktionen 5022, die aktuell in der HVZ eingesetzt werden (gibt es noch Dreifachtraktionen?) kann ein Desiro ML übernehmen. Ein Flügelkonzept aus 2 x Desiro ML wäre also möglich ( 2 x ca 75 m = ca 150 m).
In der HVZ werden die REX zwischen Graz und Fehring aus fünfteiligen Cityshuttle Garnituren (also mit 400 Sitzplätzen) gebildet. Wenn man realistischerweise auch noch künftig mit Fahrgastzuwächsen rechnet, wird das mehr als eng.
Ein Flügelkonzept könnte so gesehen am ehesten noch mit etwas über 200 Meter langen Bahnsteigen an zumindest allen REX-Halten und vierteiligen Dosto-ET funktionieren.
Da fährt auch die S3 mit vielen Halten und beschleunigte REX mit weniger. Da wird in den nächsten Jahren z.B. auf 160 km/h ausgebaut.
Aus welchem offiziellen Papier stammt die Aussage, dass die Ostbahn dort auf 160 km/h ausgebaut wird?
Was übrigens auch der S-Bahn etwas bringt. Die kann 160 km/h fahren, und beschleunigt durchaus schnell ;)
Gerade da seh ich auch riesiges Potenzial. Wenn man mal den 5022 mit einem 4744 vergleicht, da sind nicht nur umwelt- und antriebstechnisch Welten dazwischen.
Fernzüge und REX könnten dann auch mal so richtig Gas geben.
Zur NBS Graz-Gleisdorf mit Anbindung KAB:
Ich finds unendlich schade, dass man daraus nicht gleich was machen konnte. Mittlerweile ist eine Realisierung mittelfristig auch relativ unrealistisch geworden. Wäre auf jeden Fall der nötige Schritt bevor man sich an Gleisdorf-Fürstenfeld wagt.
Da fährt auch die S3 mit vielen Halten und beschleunigte REX mit weniger. Da wird in den nächsten Jahren z.B. auf 160 km/h ausgebaut.
Aus welchem offiziellen Papier stammt die Aussage, dass die Ostbahn dort auf 160 km/h ausgebaut wird?
Das sollte Teil des "Steiermark-Pakets" im Zuge der Vereinbarung zum Klimaticket sein. Ich finde die Vereinbarung gerade nicht als Dokument (vielleicht kann da jemand aushelfen), aber z.B. schreibt das Land Steiermark auf https://www.news.steiermark.at/cms/beitrag/12833469/154271055/ folgendes:
Graz (3. Juli 2021).- Passend zum europäischen Jahr der Schiene haben Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sowie Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang heute das 1,4-Mrd.-Euro-schwere ,,Steiermark-Paket" zur Weiterentwicklung der steirischen Schieneninfrastruktur und zur Einführung der 1-2-3-Klimatickets unterzeichnet.
und
Zur Dekarbonisierung des Verkehrssystems im Steirischen Zentralraum ist nun vereinbart, die Steirische Ostbahn zu elektrifizieren. Der Streckenabschnitt im Raabtal wird zudem auf bis zu 160 km/h ausgebaut, wodurch die Fahrzeiten verkürzt werden können.
Daraus würde ich schließen, dass das im Zuge der Elektrifizierung passiert. Ich meine, das auch schon in einem "echten" Dokument gelesen zu haben, hoffentlich irre ich mich da nicht ::)
Gibt es einen Zeithorizont auch? So etwa ab 2070, falls die Grünen und die Kommunisten dann auch im Land regieren?
Gibt es einen Zeithorizont auch? So etwa ab 2070, falls die Grünen und die Kommunisten dann auch im Land regieren?
Für die Elektrifizierung der Ostbahn? Die steht mit Budget im ÖBB-Rahmenplan. Baustart 2024.
ÖBB Rahmenplan 2022-2027 http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,14448.0.html
Seite 3, Staatsgrenze nächst Jennersdorf - Graz Ostbf; Elektrifizierung
Für die Elektrifizierung der Ostbahn?
Nein, die kenne ich.
Ich meinte die "Neubaustrecke" Fürstenfeld - Gleisdorf.
Für die Elektrifizierung der Ostbahn?
Nein, die kenne ich.
Ich meinte die "Neubaustrecke" Fürstenfeld - Gleisdorf.
Sinnerfassend lesen!
Da redet ja keiner von einer Umsetzung, das ist ein Hirngespinst von uns Usern hier.
Hatte man nicht einmal testweise eine Railjet Garnitur über diese Strecke nach Wien geschickt (natürlich mit Diesellok dran)?
Einen Railjet durch die enge Kehre bei Untertiefenbach? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Mindestradius laut Siemens gekuppelt 150 Meter.
Ich werde mir das Buch nochmals ausborgen, und dann nochmals genau nachlesen und berichten...
Ich glaube, dass du recht hast! Ich kann mich auch daran erinnern, dass es Testfahrten einer kompletten Railjetgarnitur inkl. 1116 (gezogen von einer 2016) am Wechsel gab.
Ich glaube aber, dass die Testfahrten nicht erfolgreich waren. Nach dem Brückeneinsturz in Frohnleiten wurde ja der Güterverkehr über den Wechsel umgeleitet. Die CD-Railjetgarnituren, die in Graz eingeschlossen waren und für den Verkehr nach Tschechien benötigt wurden, wurden aber nicht über den Wechsel sondern über Ungarn (Szentgotthard) nach Wien gezogen. Davon müsste es irgendwo im Forum Fotos geben.
Ob erfolgreich oder nicht - aber welchen Sinn hätte es Railjets über den Wechsel fahren zu lassen?
Eigentlich gar keinen. (Außer in seltenen Sonderfällen bei Überstellfahrten - die man aber auch über Ungarn und in Zukunft Koralmbahn machen kann.)
Ja, die Probefahrten ,,Dieselrailjet" gab es. Meines Wissens nach auch am Wechsel.
Aber am Wechsel hat der Railjet schlicht und einfach keinen Vorteil.
Genau das gilt ja in gewissem Sinn auch für Gleisdorf-Feldbach. Da fährt auch die S3 mit vielen Halten und beschleunigte REX mit weniger. Da wird in den nächsten Jahren z.B. auf 160 km/h ausgebaut.
Was übrigens auch der S-Bahn etwas bringt. Die kann 160 km/h fahren, und beschleunigt durchaus schnell ;)
Da brauche ich gar nicht an die Beschleunigung der S-Bahn denken. Dort gibt es ja auch Fernverkehr nach Ungarn. Und im Fernverkehr sind in einem eher geraden breiten Tal 160km/h eher die geschwindigkeitsmäßige (in Österreich allerdings übliche) Untergrenze, die allerdings auch nur sinnvoll, ist, wenn dadurch gescheite Kanten bzw. Knoten entstehen.
Genau das gilt ja in gewissem Sinn auch für Gleisdorf-Feldbach. Da fährt auch die S3 mit vielen Halten und beschleunigte REX mit weniger. Da wird in den nächsten Jahren z.B. auf 160 km/h ausgebaut.
Was übrigens auch der S-Bahn etwas bringt. Die kann 160 km/h fahren, und beschleunigt durchaus schnell ;)
Da brauche ich gar nicht an die Beschleunigung der S-Bahn denken. Dort gibt es ja auch Fernverkehr nach Ungarn. Und im Fernverkehr sind in einem eher geraden breiten Tal 160km/h eher die geschwindigkeitsmäßige (in Österreich allerdings übliche) Untergrenze, die allerdings auch nur sinnvoll, ist, wenn dadurch gescheite Kanten bzw. Knoten entstehen.
Sinnvoll auf der Ostbahn ist zumindest Gleisdorf als Knoten. Feldbach durch die Busverbindungen und die Bezirkshauptstadt eventuell auch.
Bei der aktuellen Fahrzeit von 34' (REX) Graz Gleisdorf könnte man vermutlich eine gute Kante von ca 28' für die REX bis Gleisdorf schaffen. Gleisdorf könnte also Vollknoten werden.
Gleisdorf - Feldbach liegt aktuell bei vmax 120 km/h bei 15 Min. Da kann man durch den Ausbau sicher 2-3' rausholen und somit auch Feldbach zu einem Halbknoten machen.
Dahinter sind die REX im Prinzip eh R und könnten vermutlich durch Elektrifizierung und Ausbau noch ein paar Minuten gewinnen, was sie in unter 30' dann als R von Feldbach nach St. Gotthard bringen könnte (dort also wieder ein Knoten).
Falls man IC Züge führen möchte, passen die nicht mehr in den Takt, weil die (sinnvollerweise angehängt an den Knoten Graz) vermutlich in 20' in Gleisdorf und von dort in vermutlich 12' in Feldbach wären. Die könnten dafür vielleicht wieder den Knoten in St. Gotthard erreichen.
Auch die S werden schwer in diesen oben gesponnenen REX Takt passen. Graz - Gleisdorf dauert aktuell ca 37'. Das wird schwer auf 28' zu kürzen sein. Das wäre dann auch die selbe Fahrzeit wie die REX.
Gleisdorf - Feldbach sind aktuell noch einmal 36', ob auch hier 28' schaffbar wären, bezweifle ich. Ab Feldbach gilt wieder das gleiche, wie bei den REX. Da könnten sich nach Elektrifizierung und Ausbau vielleicht auch unter 30' bis St. Gotthard ausgehen.
Alles aber recht optimistisch.
Es wird also eher auf eine Beschleunigung, ohne Knoten herauslaufen.
Sinnvoll auf der Ostbahn ist zumindest Gleisdorf als Knoten. Feldbach durch die Busverbindungen und die Bezirkshauptstadt eventuell auch.
Bei der aktuellen Fahrzeit von 34' (REX) Graz Gleisdorf könnte man vermutlich eine gute Kante von ca 28' für die REX bis Gleisdorf schaffen. Gleisdorf könnte also Vollknoten werden.
Gleisdorf - Feldbach liegt aktuell bei vmax 120 km/h bei 15 Min. Da kann man durch den Ausbau sicher 2-3' rausholen und somit auch Feldbach zu einem Halbknoten machen.
Dahinter sind die REX im Prinzip eh R und könnten vermutlich durch Elektrifizierung und Ausbau noch ein paar Minuten gewinnen, was sie in unter 30' dann als R von Feldbach nach St. Gotthard bringen könnte (dort also wieder ein Knoten).
Klingt vernünftig und - mit Willen - realisierbar.
Ja, die Probefahrten ,,Dieselrailjet" gab es. Meines Wissens nach auch am Wechsel.
Wirklich? Interessant! Gehen die geschoben durch den Windhof-Kehrtunnel und der Tiefenbacher-Schleife? Über die Sinnhaftigkeit brauchen wir nicht reden, aber dort einen Railjet zu sehen, das wäre was...
Auf Facebook wurden jetzt Bilder vom Railjet in Fehring veröffentlich.
Eingestellt von Christian Maurer.
https://www.facebook.com/groups/418092541616848/permalink/4545305995562128/
Dieses Jahr sollen unter anderem mit Modernisierungsarbeiten an den Bahnhöfen Friedberg, Grafendorf und Rohrbch-Vorau begonnen werden:
https://presse-oebb.at/News_Detail.aspx?id=147779&menueid=27021
In den letzten Tagen ist dieThermenbahn wieder vermehrt in Medien:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/6112176/Thermenbahn_Steht-die-Suedstrecke-auf-dem-Abstellgleis-OeBB-will
https://www.meinbezirk.at/weiz/c-lokales/den-bahnausbau-auf-schiene-bringen_a5212174?ref=curate
Fortsetzung: https://www.styria-mobile.at/home/smf/index.php/topic,132.0.html