Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #816 –
Wenn einige oder noch besser viele Leute Ähnliches vorbringen, kann es sein, dass diese Kritik doch nicht ganz ohne Wirkung am A**** von N. & E. und ihrem Stimmvolk vorbei geht!
Im Sinne einer Arbeitsteilung, bitte ich dich, die Verteilung an die einzelnen GR-Mitglieder vorzunehmen. Mit einem kleinen Vorspann, dass dieses Vorbringen zum Thema Verkehr an die Rathaus-Korrespondenz ergangen ist, kennt sich sicher jede bzw. jeder aus.
Ebenso bitte ich um einen Eintrag in Facebook, da ich dort nicht registriert bin.
Noch einige weitere Gedanken dazu, die es wert sind, auch in den Medien gebracht zu werden:
In Graz missbrauchen ÖVP und FPÖ die ohnedies schon seit Jahren chaotische Verkehrspolitik nach ihrer nunmehrigen Koalition dazu, die KPÖ dumm sterben zu lassen. Trotz aufrechter Grundsatzbeschlüsse und mehrfacher Expertisen, Programme und Zielfestlegungen zum Ausbau des umweltfreundlichen Tramnetzes zu einem leistungsfähigen und attraktiven Grundnetz des öffentlichen Verkehrs, blockieren die beiden in Sachen Verkehrspolitik unfähigen Mehrheitsparteien alle Initiativen der anderen im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen zur Realisierung der schon einige Zeit anstehenden und eigentlich beschlossenen Netzerweiterungen, wie die Linien zur Smart-City, zu den Reininghausgründen und vor allem in den Südwesten von Graz, aber auch eine Innenstadtentflechtung. Offensichtlich wurde der KPÖ das Verkehrsressort übertragen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass auch die KPÖ nichts weiter bringt, Das tägliche Verkehrschaos in den Ausfallsstraßen (vor allem Kärntnerstraße und Straßganger Straße), die in Graz fast ganzjährige bestehende Problematik der Luftgüte sowie durch das Nadelöhr Herrengasse immer wieder an der Tagesordnung stehende Umsteigeschikanen bei Ersatzverkehren sind Nagl und seinem blauen Mehrheitsbeschaffer offensichtlich völlig egal, wichtig ist ihnen nur, dass die KPÖ keine Erfolge hat. Es ist nur zu hoffen, dass sich die Menschen in Graz, diese miese politische Spiel, das jede Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und damit auch der Luftgüte lähmt, nicht gefallen lassen und dagegen mit konsequenter Entschiedenheit protestieren.
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne Bahnanschluss.