Ohne Worte:
https://www.youtube.com/watch?v=Os9_csl_u4M&feature=player_detailpage&list=UU6N8e3C9-drPtj6hhUvjGbA
Da kann ich dir nur Recht geben, bin selber am Samstag um 18:45, von der Unterführung dort gestanden, und brauchte 15 min zur Ampel. :boese:
Da stand auch der SEV Bus im Stau, die Fahrgäste wird's freuen. ::)
Ohne Worte:
https://www.youtube.com/watch?v=Os9_csl_u4M&feature=player_detailpage&list=UU6N8e3C9-drPtj6hhUvjGbA
Mit fällt schon ein Wort dazu ein:
Wahnsinn! :hammer:
Dass da die Polizeihotline wegen Beschwerden nicht zum Erliegen kam, verwundert mich!
Mit fällt schon ein Wort dazu ein:
Wahnsinn! :hammer:
Dass da die Polizeihotline wegen Beschwerden nicht zum Erliegen kam, verwundert mich!
Warum sollte da die Polizeihotline zum Erliegen kommen? Wohl eher jene des Straßenamtes beim Magistrat Graz!
Diese Angelegenheiten (Ampelschaltungen/-steuerungen) ist Sache der Stadt Graz und somit des Straßenamtes und nicht der Polizei. Die Polizei arbeitet zwar damit - Ampel ein- und ausschalten bzw. Defekte an die Fa. Siemens und Magistrat melden, etc., aber das war es dann!
Für den Rest ist der Magistrat/Straßenamt zuständig! Die Polizei kann auch nur bei Ampelschaltungswünschen selbst an das Magistrat herantreten. Ob die Vorschläge dann umgesetzt werden, ist eine Sache des Geldes und des Willens beim Straßenamt.
Problematisch an genannter Kreuzung ist, dass ein Steuergerät bzw. ein Programm, zwei Kreuzungen schalten/regeln muss. Allerdings musste für die Zeit der Baustelle ein Schaltungsblock aus dem Programm heraus genommen werden, um die Schaltung der Situation anzupassen. Das wäre eine Erklärung für den Missstand.
Am Samstag war einfach zu viel Verkehr - dieses Problem am Samstag war bekannt, aber wenn zu viel Verkehr ist, hilft keine grüne Welle bzw. die beste Schaltung nichts. Und für ca. 1 Woche wird der finanzielle Aufwand nicht dafür stehen, die Anlage komplett neu zu programmieren, somit wurde die sonstige Schaltung einfach nur angepasst bzw. ein Schaltungsblock vom Umlauf heraus genommen. (Man sieht - ein sehr komplexes Thema - man stellt sich dies zum Teil einfacher vor, als es dann in der Praxis wirklich ist.)
Erstellt am: April 14, 2014, 12:04:34
Da kann ich dir nur Recht geben, bin selber am Samstag um 18:45, von der Unterführung dort gestanden, und brauchte 15 min zur Ampel. :boese:
Da stand auch der SEV Bus im Stau, die Fahrgäste wird's freuen. ::)
Hier hätte sich die geforderte Wendeschleife bei der Keplerbrücke schon wieder bezahlt gemacht! ;)
Hätte man bei der derzeitigen Baustelle eigentlich gleich mitberücksichtigen können ...
Warum kann der Bus eigentlich nicht über Herrengasse, Sackstraße und am Kai auf den Schienen geführt werden? Dann stünde er gerade das kurze Stück bis zur Ampel Keplerbrücke.
Hätte man bei der derzeitigen Baustelle eigentlich gleich mitberücksichtigen können ...
Man wird garantiert nichts ,,mitberücksichtigen" was man nicht beabsichtigt jemals tatsächlich zu verwirklichen.
Die Ampel ist sowieso falsch programmiert, da es ja nur einen Fahrstreifen Ri. Geidorfplatz gibt, staut es sich ja bis zum Andreas - Hofer - Platz.
Und die vom Lendplatz kommen haben am längsten grün, normalerweise müsste es umgekehrt, bzw. gleich geschalten sein. ::)
Oder man könnte den Verkehr tagsüber auch händisch regeln, Z.b. von 7:00 bis 19:00.
Und denn SEV könnte man auch durch die Vorbeckgasse - Lendplatz - Keplerbrücke umleiten, weil dort weniger Verkehr ist. ;)
ein Schaltungsblock aus dem Programm heraus genommen werden
Was verstehst Du unter einem "Schaltungsblock". Ich denke die östliche Ampel blinkt und die westliche tut das, was sie sonst auch immer tut.
Warum sollte da die Polizeihotline zum Erliegen kommen? Wohl eher jene des Straßenamtes beim Magistrat Graz!
Erstens, weil die Polizei den Verkehr "manuell" auch regeln darf (egal was die Ampel anzeigt) nicht aber die Herrschaften des Straßenamtes und
zweitens, weil so gut wie niemand die Telefonnummer des Straßenamtes wüsste, sehrwohl aber die Nummer der Polizei!
Ich denke die östliche Ampel blinkt und die westliche tut das, was sie sonst auch immer tut.
Den Verkehr künstlich noch weiter zurückstauen lassen? :P
Was verstehst Du unter einem "Schaltungsblock". Ich denke die östliche Ampel blinkt und die westliche tut das, was sie sonst auch immer tut.
Ich weiß es auch nicht, nehme aber an daß ein ,,Umlauf" gemeint ist.
Mit Stau in die Karwoche gestartet
Vor allem Baustellen in der Plüddemanngasse und Wickenburggasse sorgten am gestrigen Montag zeitweise für einen Stillstand im Verkehrsgeschehen. Auch Busse hatten Verspätungen bis zu einer halben Stunde.
Auch der Ersatzbus nach Andritz steckte immer wieder im Stau am Kaiser-Franz-Josef-Kai
Großbaustellen mit Staugefahr sind ja ein Fall für Ferien. Weil erfahrungsgemäß weniger Verkehr ist. Die Elterntaxis sind ja nicht in Aktion. Aber so kann man sich täuschen. Trotz Osterferien sorgten einige Baustellen gestern für Riesenstaus. So etwa in St. Peter oder im Bereich Keplerbrücke/Kaiser-Franz-Josef-Kai.
"In der Plüddemanngasse staut es sich ja öfter. Aber so etwas habe ich noch nie erlebt", schildert eine Leserin. Für die Strecke vom Restaurant Konfuzius in der St.-Peter-Hauptstraße bis zum McDonald's in der Plüddemanngasse habe sie 30 Minuten gebraucht, diese rund eineinhalb Kilometer schaffe sie normal in fünf bis zehn Minuten. Auf Hinweisschilder oder Umleitungstafeln sei sie nicht getroffen. "Es war das totale Chaos."
Schuld daran: Fahrbahnsanierungsarbeiten in der Plüddemanngasse und Koßgasse. "Nach den Leitungsarbeiten im Vorjahr ist das der normale Vorgang. Es wird aufgefräst und dann der neue Asphalt aufgebracht", erklärt Grabungskoordinator Helmut Spanner. Dass trotz der Ferien so viel Verkehr sei, habe ihn überrascht. Es sei etwas besser geworden, nachdem man die Ampeln auf Gelb blinkend gestellt habe. Diese Baustelle sollte aber in wenigen Tagen erledigt sein.
Der zweite Hotspot war die schon am Freitagabend begonnene Schienenbaustelle an der Kreuzung Wickenburggasse/Körösistraße. Vor allem am Kaiser-Franz-Josef-Kai reichte der Stau weit in den Süden und behinderte auch die Ein- und Ausfahrt zur Kastner-Tiefgarage. Eine etwas längere Grünphase - mehr sei nicht möglich - bei der Einmündung in die Wickenburggasse und Hinweistafeln bei den Brücken hätten etwas Abhilfe geschaffen, so Spanner. Die Neuverlegung der Gleise sollte spätestens am 22. April um Mitternacht abgeschlossen sein.
Betroffen vom Stau waren gestern unter anderem auch die Buslinien 60, 62, 58, 63, 64, 76U und vor allem der Straßenbahn-Ersatzverkehr nach Andritz, der ja über den Kai fährt. Holding-Sprecher Gerald Pichler musste gestern zugeben: "Teilweise hatten die Busse noch am Vormittag Verspätungen bis zu einer halben Stunde."
HANS ANDREJ, THOMAS ROSSACHER
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/3604740/stau-karwoche-gestartet.story
Abgesehen von der mangelnden Baustellenkoordination bestätigt dieses Chaos einmal mehr, dass es tausend Mal (ich wiederhole: tausend Mal!!!) besser wäre, den Straßenbahnverkehr in so einem Falle aufrecht zu erhalten und die Baustelle entsprechend so auszuführen (ggf. mit Kletterweichen) - Verspätungen oder einzelne Kursausfälle sind tausend Mal (ich wiederhole: tausend Mal!!!) besser als mit dem schunkelnden Ersatzverkehr mehr als 30 Minuten Verspätung zu haben und dann auch noch endlose Umwege in Kauf nehmen zu müssen.
Es bleibt zu hoffen, dass die HGL daraus lernen!
W.
Mit Stau in die Karwoche gestartet
...Für die Strecke vom Restaurant Konfuzius in der St.-Peter-Hauptstraße bis zum McDonald's in der Plüddemanngasse ...
...reichte der Stau weit in den Süden und behinderte auch die Ein- und Ausfahrt zur Kastner-Tiefgarage....
Der arme KÖ
Der Stau reichte auch über diverse Kreuzungen (z.B.Andreas-Hofer-Platz), wo keiner in der Lage ist sie freizuhalten, von Geh- und Radwegen gar nicht zu reden. Das ist wohl die Hauptursache für das Verkehrschaos und sind die schwerwiegenderen Behinderungen.
Es bleibt zu hoffen, dass die HGL daraus lernen!
W.
:lol: :lol: :ironie:
Heute ging es schneller voran am Kaiser - Franz - Josef - Kai, die Ampel wird schneller grün für die Rechtsabbieger Ri. Geidorfplatz. :one:
Abgesehen von der mangelnden Baustellenkoordination bestätigt dieses Chaos einmal mehr, dass es tausend Mal (ich wiederhole: tausend Mal!!!) besser wäre, den Straßenbahnverkehr in so einem Falle aufrecht zu erhalten und die Baustelle entsprechend so auszuführen (ggf. mit Kletterweichen) - Verspätungen oder einzelne Kursausfälle sind tausend Mal (ich wiederhole: tausend Mal!!!) besser als mit dem schunkelnden Ersatzverkehr mehr als 30 Minuten Verspätung zu haben und dann auch noch endlose Umwege in Kauf nehmen zu müssen.
Was bringt dir hier eine Kletterweiche, ich finde die Lösung welche die HGL hier angeboten hat viel besser, 11 Tage SEV in den Ferien und nach diesem verkehrt die Bim wieder regulär ohne größere Verspätungen!
Was bringt dir hier eine Kletterweiche, ich finde die Lösung welche die HGL hier angeboten hat viel besser, 11 Tage SEV in den Ferien und nach diesem verkehrt die Bim wieder regulär ohne größere Verspätungen!
Klar, es ist die bessere Lösung :one: - v. a. dadurch, dass man sich erst gar keine Gedanken machen muss, wie man die Fahrgäste auch nur einigermaßen pünktlich und komfortabel ans Ziel bringt. Und wer sagt, dass es keine Lösung gäbe (z. B. mit Kletterweichen oder unter rollendem Rad - ging ja Jahrzehnte auch so ...), das Ding auch in 11 Tagen zu organisieren - gehe einmal davon aus, dass über die Feiertage dort faktisch niemand arbeiten wird und man eigentlich am Freitag dort de facto fertig sein wird!!!
Aber natürlich: bekanntlich sind die HGL ja ein kundenorientiertes Unternehmen, das alles andere dem Kunden unterordnet :lol:
Und wer gerne mit dem Ersatzbus mit 20 Minuten Verspätung durch die Gegend schaukelt, kann ja den HGL einen Dankesbrief schicken und vielleicht der Geschäftsführerin zu Ostern noch neue Tennisbälle schenken! :boese:
"TW 581" hältst du mich für komplett Weltfremd, oder was?
W.
Diese relativ kleine Baustelle sollte eigentlich über ein verlängertes Wochenende fertiggestellt werden können!
11 Tage kommt mir sehr lange vor.
Diese relativ kleine Baustelle sollte eigentlich über ein verlängertes Wochenende fertiggestellt werden können!
11 Tage kommt mir sehr lange vor.
Aber ich glaube sie (die Arbeiten) brauchen wirklich viel Zeit. Es wurde selbst letzten Sonntag gegen 20:30 noch gearbeitet.
Die Schienen sind schon komplett verlegt. ;)
Diese relativ kleine Baustelle sollte eigentlich über ein verlängertes Wochenende fertiggestellt werden können!
11 Tage kommt mir sehr lange vor.
Beton will aushärten, besonders wenn er dann wieder ein paar Jahrzehnte halten soll. Auch muss man die Kreuzung in zwei Schritten erneuern, da ja immer zwei Fahrspuren offen bleiben sollen.
Ein wenig Puffer für Wetter oder andere unvorhersehbare Dinge wird auch immer eingerechnet; da finde ich 11 Tage eigentlich ziemlich ambitioniert.
Ich habe den Thread jetzt beim Ampel-Thread abgetrennt und hierher vorschoben...
Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass die Ersatzbusse nach Andritz "natürlich" nur alle 7/8 Minuten verkehren, während die Linien 4 und 5 jeweils im 12-Minuten-Takt verkehren, was am Nordast einen überlappenden 6-Minuten-Takt ergäbe. Anschlüsse am Jakominiplatz sind damit sowieso nicht zu schaffen. Ist halt insgesamt witzlos, weil man da faktisch die Kapazität um mehr als ein Drittel reduziert (Gelenkbus mit 120 Leuten alle 7/8 Minuten vs. Tram mit 150 Personen alle 6 Minuten) ...
W.
Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass die Ersatzbusse nach Andritz "natürlich" nur alle 7/8 Minuten verkehren, während die Linien 4 und 5 jeweils im 12-Minuten-Takt verkehren, was am Nordast einen überlappenden 6-Minuten-Takt ergäbe. Anschlüsse am Jakominiplatz sind damit sowieso nicht zu schaffen. Ist halt insgesamt witzlos, weil man da faktisch die Kapazität um mehr als ein Drittel reduziert (Gelenkbus mit 120 Leuten alle 7/8 Minuten vs. Tram mit 150 Personen alle 6 Minuten) ...
W.
In Graz ist halt die Straßenbahn der Stadt und vor allem den Linien "nur" ein lästiges Übel und ist die meiste Zeit nur im Weg und stört - so wie es halt schon immer in Graz war! :-X Der Bus ist ja da schon viel besser - und weil der Bus besser ist, muss man nicht so oft fahren, als mit der Straßenbahn!
Und es gibt nun mal kein Interesse an Kundenorientrierung und Kundenfreundlichkeit ... die Serie setzt sich fort ... :gluck:
was am Nordast einen überlappenden 6-Minuten-Takt ergäbe.
Wobei der überlappende 6 Minutentakt nur zwischen Jakominiplatz und Jakominigürtel ist.
Ich sehe die Sache nicht ganz so. Es fahren sicher nicht mehr Leute von Liebenau oder Puntigam kommend nach Andritz als von anderen Richtungen her kommende. Daher muß die größere Anzahl der nach Andritz fahrenden Fahrgäste am Jakominiplatz umsteigen. Der Bus fährt daher jederzeit irgendwelchen zum Umsteigen gezwungenen Fahrgästen davon. Und dass die Busse überfüllt waren glaube ich auch nicht. Man braucht keine Kapazität bereitstellen die gar nicht gebraucht wird. Ich gehe jedenfalls meist zu Fuß (gut 15 Minuten zum Jakominiplatz) wenn Schienenersatzverkehr angesagt ist, weil ich da meist schneller bin. Vielleicht machen es andere auch so ...
Das machen andere sicher auch so, allerdings sind wir da wieder beim Thema Kundenservice, welches schlicht und einfach nur inferior ist.
Es wird gespart ohne Rücksicht auf Verluste!
An den Ticketpreisen wird jedoch jedes Jahr gedreht.
Viele Leute, die ich kenne kaufen sich keine Dauerkarte mehr sondern steigen auf Rad und Füße bzw. Bei Schlechtwetter auf den PKW um.
Traurig aber wahr!
Wobei der überlappende 6 Minutentakt nur zwischen Jakominiplatz und Jakominigürtel ist.
Wie kommst du auf das? Im Ferienfahrplan fahren die Linien 4 und 5 im 12-Minuten-Takt, d. h. zwischen Jakominigürtel und Andritz alle 6 Minuten!!! Warum sollte das nur zwischen Jakominigürtel und Jakominiplatz gelten bzw. funktionieren? Jetzt gibt es beim SEV im Abschnitt Jakominiplatz - Andritz nur einen 7/8-Minuten-Takt!!! Das bedeutet eine Angebots- und Kapazitätsreduktion um ca. 1/3 und führt zu entsprechenden Umsteigeverlusten ...
W.
Wobei der überlappende 6 Minutentakt nur zwischen Jakominiplatz und Jakominigürtel ist.
Wie kommst du auf das? Im Ferienfahrplan fahren die Linien 4 und 5 im 12-Minuten-Takt, d. h. zwischen Jakominigürtel und Andritz alle 6 Minuten!!! Warum sollte das nur zwischen Jakominigürtel und Jakominiplatz gelten bzw. funktionieren? Jetzt gibt es beim SEV im Abschnitt Jakominiplatz - Andritz nur einen 7/8-Minuten-Takt!!! Das bedeutet eine Angebots- und Kapazitätsreduktion um ca. 1/3 und führt zu entsprechenden Umsteigeverlusten ...
W.
Ich glaube dass wir beide uns falsch verstanden haben aber dass ist nicht so schlimm bzw. habe ich Nord&Süd vertauscht.
Natürlich gäbe es zwischen Andritz und Jakominiplatz auch einen 6-Minuten Takt wenn die Straßenbahn statt SEV fahren würde.
Ich meinte mit:
"Wobei der überlappende 6 Minutentakt nur zwischen Jakominiplatz und Jakominigürtel ist."
dass am Südast nur zwischen Jakominiplatz und Jakominigürtel im 6-Minuten-Takt gefahren werde, sonst im 12-Minutentakt.
Dadurch entsteht dann wegen des 7/8 Minuten Takt am Nordast die von dir erwähnten Angebots- und Kapazitätsreduktion um ca. 1/3 und führt zu entsprechenden Umsteigeverlusten.
Ich hoffe dass ich dich jetzt richtig verstanden habe bzw. du mich jetzt auch richtig verstanden hast. :)
Kann es trotzdem noch sein, dass du Nord und Süd vertauscht?
Es wird doch der Nordast der Linien 4 & 5 im SEV gefahren
Kann es trotzdem noch sein, dass du Nord und Süd vertauscht?
Es wird doch der Nordast der Linien 4 & 5 im SEV gefahren
:achne: Ich habe Nord und Süd vertauscht! Schön peinlich Nord und Süd zu verwechseln.
Ich werde den Fehler sofort ausbessern. Danke dass Du mich auf den Fehler hingewiesen hast!
@Bahnhof: Alles fein ...
W.
Übrigens: wenn man dem HGL-FB trauen darf, wurde heute beim Deutschen Bund bereits asphaltiert - wie lange ist eigentlich noch SEV auf der Nordstrecke? :boese:
W.
Übrigens: wenn man dem HGL-FB trauen darf, wurde heute beim Deutschen Bund bereits asphaltiert - wie lange ist eigentlich noch SEV auf der Nordstrecke? :boese:
W.
Bis inklusive 22.4.2014 Betriebsende.
Bis inklusive 22.4.2014 Betriebsende.
Danke, das weiß ich - man fragt sich nur, warum dort nicht schon ab morgen die Tram wieder fährt: ist halt mit ein bisserl - Achtung, jetzt kommt ein ganz wesentliches Wort - AUFWAND verbunden, nämlich dem Aufhängen von Fahrplänen und der Diensteinteilung. Immerhin fährt der SEV - geplanterweise - ab morgen auch eine andere Route (nämlich direkt durch den Baustellenbereich!!!)!!!
Wer hier behauptet hat, diese Baustelle sei knapp kalkuliert soll sich mal selbst auf den Kopf greifen - die Kernarbeiten (Schienenverlegung) sollten eigentlich an einem Wochenende gehen (wurde schon oft genug bewiesen) bzw. wäre die Aufrechterhaltung des Betriebs locker und leicht möglich gewesen (bei vier (!) Tagen Puffer!!!)!
W.
Wer hier behauptet hat, diese Baustelle sei knapp kalkuliert soll sich mal selbst auf den Kopf greifen - die Kernarbeiten (Schienenverlegung) sollten eigentlich an einem Wochenende gehen (wurde schon oft genug bewiesen) bzw. wäre die Aufrechterhaltung des Betriebs locker und leicht möglich gewesen (bei vier (!) Tagen Puffer!!!)!
Ja, wenn man den Puffer nicht braucht ist er natürlich überflüssig. Nur das weiß man halt erst nachher.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die HGL ihre Dienstpläne etwas flexibler gestalten würde, aber ich verstehe auch, dass das gerade über die Feiertage etwas schwerer ist.
Ja, wenn man den Puffer nicht braucht ist er natürlich überflüssig. Nur das weiß man halt erst nachher.
Naja, wie schon am Anfang gesagt habe, war mir klar, dass die Baustelle VOR Ostern fertig sein würde - es fehlt ja nur mehr die Abnahmefahrt, die am Dienstag (!) erfolgen soll :sleep:
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die HGL ihre Dienstpläne etwas flexibler gestalten würde, aber ich verstehe auch, dass das gerade über die Feiertage etwas schwerer ist.
Naja, man könnte im Notfall ja zwei Dienstplanvarianten erstellen ...
W.
Ja, wenn man den Puffer nicht braucht ist er natürlich überflüssig. Nur das weiß man halt erst nachher.
Naja, wie schon am Anfang gesagt habe, war mir klar, dass die Baustelle VOR Ostern fertig sein würde - es fehlt ja nur mehr die Abnahmefahrt, die am Dienstag (!) erfolgen soll :sleep:
Denk dir einfach den Kälteeinbruch ein wenig heftiger (Schneefall im April soll ja schon vorgekommen sein), oder Tagelang dauerregen (soll im April auch schon vorgekommen sein), dann werden 4 Tage ziemlich schnell ziemlich wenig.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die HGL ihre Dienstpläne etwas flexibler gestalten würde, aber ich verstehe auch, dass das gerade über die Feiertage etwas schwerer ist.
Naja, man könnte im Notfall ja zwei Dienstplanvarianten erstellen ...
Und wann gedenkst du den Mitarbeitern mitzuteilen, dass sie am Ostersonntag arbeiten kommen sollen? Am Gründonnerstag ist wohl ein wenig spät...
Denk dir einfach den Kälteeinbruch ein wenig heftiger (Schneefall im April soll ja schon vorgekommen sein), oder Tagelang dauerregen (soll im April auch schon vorgekommen sein), dann werden 4 Tage ziemlich schnell ziemlich wenig.
Klar, man braucht bei acht Tagen Bau vier Tage Puffer :lol: und Ende April hat es regelmäßig Minus 20 Grad und 3 Meter Schnee - :sh: - also, wenn man davor Angst hätte, dann sollte man zu diesem Zeitpunkt keine Gleisbaustelle ansetzen. Also: man hat es auch in Graz schon geschafft, in einer knapp vorgegebenen Zeit entsprechende Gleisbaustellen durchzuführen (sog. "Powerbaustellen").
Und wann gedenkst du den Mitarbeitern mitzuteilen, dass sie am Ostersonntag arbeiten kommen sollen? Am Gründonnerstag ist wohl ein wenig spät...
Wenn es zwei Dienstpläne (Variante A und B) gibt, reicht es ja wohl am Tag vorher - und ob einer Fahrer Bus oder Tram fährt, ist ja wohl nicht das Thema!
W.
Wenn es zwei Dienstpläne (Variante A und B) gibt, reicht es ja wohl am Tag vorher - und ob einer Fahrer Bus oder Tram fährt, ist ja wohl nicht das Thema!
Ich kenne keinen Dienstnehmer, der sich darauf einlassen würde.
Ich kenne keinen Personalvertreter, der sich darauf einlassen würde.
Ich kenne auch kein Arbeitsgericht, welches dies im Konfliktfall gutheißen würde.
Ich kenne keinen Dienstnehmer, der sich darauf einlassen würde.
Ich kenne keinen Personalvertreter, der sich darauf einlassen würde.
Ich kenne auch kein Arbeitsgericht, welches dies im Konfliktfall gutheißen würde.
Wie ist es dann möglich, dass innerhalb kürzester Zeit Personal für Schienenersatzverkehre organisiert wird ...
Und: was interessiert den Fahrer, ob er nun Bus oder Tram fährt ???
Das sind für mich alles ausreden - das ist der berühmte AUFWAND, von dem ich einem Vorposting schon einmal gesprochen habe, der halt notwendig ist, um eine möglichst kundenfreundliche Lösung zu finden.
W.
Schön langsam verstehe ich warum die HGL ein distanziertes Verhältnis zu diesem Forum hat...
Und nein, ich lasse mich hier auf keine bautechnischen Diskussionen mehr ein - irgendwelche Kulissenschieber wissen eh alles besser. :hammer:
Schön langsam verstehe ich warum die HGL ein distanziertes Verhältnis zu diesem Forum hat...
Ja klar. - Kritik ist eben nicht gewünscht.
Wieviele sinnfreie Dinge finden sich hier wohl bei uns, die von mangelndem Willen zeigen, etwas für die Fahrgäste oder für die Infrastruktur in Graz zu tun. ;)
- Fahrgastinformation füllt mehrere Threads (Ansagen, Anzeigen, usw...) Gösting mit S-Bahn Symbol ;)
- SEV teilweise chaotisch
- Variobahn durfte nicht auf Linie 26 fahren, weil die armen Fahrer ein Knöpfchen zum Weichenstellen drücken müssten.
- Anschlußsicherung bei geplantem SEV am Zentralfriedhof funktionierte erst nach xter Urgenz durch uns!
- Gleisbau nach Mariatrost wird verschoben obwohl Strecke in sehr schlechtem Zustand
- Keinerlei Planungen für Beschleunigungsmaßnahmen der Tram
- Einsparungen bei Werkstätte - Zustand der Fahrzeuge
- Reinigung der Fahrzeuge oft mangelhaft
- Thema Variobahn...
- nach wie vor nicht zur Gänze gelöst
- Sicherheitshaltestellen und Langsamfahrstellen zur Beschwichtigung von Anrainerbeschwerden.
- Klimaanlagen im Winter aktiv
- Ampelbevorrangungen für Bim und Bus funktionieren nicht (mehr)
- Fahrzeuge sind zu klein
usw.
Wenn alles Eitel-Wonne-Sonnenschein wäre könnten wir ja jubilieren, was wir für eine tolle Straßenbahn in Graz hätten. Leider sieht die Realität anders aus und es gibt schon viele Fachleute, die die Zukunft der Bim in Graz ganz ganz schwarz sehen.
Vergleiche Linz mit Graz, da kommt einem leider das große Wehklagen... :-\
Klar, man braucht bei acht Tagen Bau vier Tage Puffer lol und Ende April hat es regelmäßig Minus 20 Grad und 3 Meter Schnee - scheinheilig - also, wenn man davor Angst hätte, dann sollte man zu diesem Zeitpunkt keine Gleisbaustelle ansetzen. Also: man hat es auch in Graz schon geschafft, in einer knapp vorgegebenen Zeit entsprechende Gleisbaustellen durchzuführen (sog. "Powerbaustellen").
Das Wetter derzeit ist soch weniger als gut, täglich wechselhaft, vor ein paar Tages war es recht frisch und Schnee kann man im April nicht ausschließen, ein Blick zur letzten Osterbaustelle 2013 beweißt es!
Der normale Fahrgast will befördert werden, egal ob Bus oder Tram, die HGL sollte nur die nötigen Kapazitäten bereitstellen.
- Ampelbevorrangungen für Bim und Bus funktionieren nicht (mehr)
Beim Bus funktoiniert die Ampelbevorrangungen recht gut, man kommt zügung weiter, neueste Beispiele Linie 67 Kalvariengürtel. :D
Der normale Fahrgast will befördert werden, egal ob Bus oder Tram, die HGL sollte nur die nötigen Kapazitäten bereitstellen.
Immer wieder höre ich von Leuten, es fährt der Bus (SEV), das ist eine Katastrophe, drum fahre ich erst gar nicht mit den Öffis, so lange die Straßenbahn nicht fährt. Fahre erst wieder mit den Öffis, wenn die Straßenbahn wieder fährt. Ich höre das von einer Hand voll Personen - denke nicht, dass das Einzelfälle sind?!
Beim Bus funktoiniert die Ampelbevorrangungen recht gut, man kommt zügung weiter, neueste Beispiele Linie 67 Kalvariengürtel. :D
Sollte aber eigentlich auch bei der Tram so sein, oder?! Da wäre es fast wichtiger bzw. zumindest gleich wichtig!
Und zwischen "recht gut" und PERFEKT ist auch noch ein Unterschied - Optimierungsbedarf ist bei den Ampelbevorrangungen sehr wohl gegeben!
Ein Bild der Bauarbeiten vom 13.4.2014 und ein weiteres vom heutigen Tag.
Schön langsam verstehe ich warum die HGL ein distanziertes Verhältnis zu diesem Forum hat...
Jetzt einmal was fürs Stammbuch: gerade die GVB/HGL sind besonders "empfindsam", wenn es um Kritik (berechtigt oder unberechtigt) geht. Am liebsten haben die Schönwetter-Unterstützer, die toll finden, was sich machen. Hat man ja bei der Sonderfahrt-Geschichte vor einigen Tagen gesehen!
Bei mir persönlich spielt sich das nicht, dann kann ich mich gleich ganz zurückziehen und ich habe mit Stadt-, Land- und Verkehrsverbund- sowie GVB-Vertretern in meinem Leben schon einige Sträuße ausgefochten!!! Da blieb oft beiderseits kein Auge trocken, aber es ist auch Einiges passiert!!!
Es ist auch keine Frage, welches Verhältnis die GVB/HGL zu diesem Forum hat, sondern, was sie aus dem Input hier lernen WOLLEN!
Das scheint, wie in der Vergangenheit, nicht viel zu sein. Und dieser Input hier ist gratis, während man Consulting-Firmen eine ordentliche Stange Geld bezahlen müsste.
Während sich andere Verkehrsunternehmen den Kopf zermartern, wie sie möglichst kundengerechte Lösungen finden, scheint man bei den GVB/HGL einfach immer nur zur Tagesordnung überzugehen! Es hat sich leider nichts gebessert bzw. ist noch schlimmer geworden - das hat mit handelnden Personen und deren (teilweiser) Inkompetenz zu tun als auch mit der finanziellen Situation des Unternehmens.
Aber leider steht da keiner - im Unternehmen - auf und sagt mal was; lieber kuscht man und ist froh über seinen Job! Auch gegenüber der Stadt!!!
Sorry, das ist nicht meine Welt ...
Und nein, ich lasse mich hier auf keine bautechnischen Diskussionen mehr ein - irgendwelche Kulissenschieber wissen eh alles besser. :hammer:
Den "Kulissenschieber" nehme ich persönlich :hehe: - entspricht aber nicht ganz meiner Job-Beschreibung!!!
W.
Jetzt einmal was fürs Stammbuch: gerade die GVB/HGL sind besonders "empfindsam", wenn es um Kritik (berechtigt oder unberechtigt) geht.
Kritik ist bei den HGL unerwünscht, selbst wenn sie konstruktiv ist (Status quo ist schlecht, aber man mönnte dies oder das machen, um die Situation zu verbessern). Wenn behauptet wird, etwas sei schlecht, so ist entweder jemand anderes schuld (insbesondere die Stadt, aber auch die Straßenbehörde usw.) oder das Problem existiert offiziell gar nicht und Pro Bim und Konsorten bilden sich das nur ein....
Heute fand mit TW 609 nach Andritz eine Probefahrt statt. Diese verlief zufriedenstellend ;)
Quelle: Facebookseite der HGL
Link: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.682869858445514.1073741849.128415380557634&type=1
Denk dir einfach den Kälteeinbruch ein wenig heftiger (Schneefall im April soll ja schon vorgekommen sein), oder Tagelang dauerregen (soll im April auch schon vorgekommen sein), dann werden 4 Tage ziemlich schnell ziemlich wenig.
Klar, man braucht bei acht Tagen Bau vier Tage Puffer
Wenn's eine Woche lang durchregnet sind 4 Tage sogar bei einer auf nur einen Tag geplanten Baustelle zu wenig, ist das so schwer zu verstehen?
Und wann gedenkst du den Mitarbeitern mitzuteilen, dass sie am Ostersonntag arbeiten kommen sollen? Am Gründonnerstag ist wohl ein wenig spät...
Wenn es zwei Dienstpläne (Variante A und B) gibt, reicht es ja wohl am Tag vorher - und ob einer Fahrer Bus oder Tram fährt, ist ja wohl nicht das Thema!
Wie viele Fahrer mit Bus *und* Tram-Fahrberechtigung gibt es? Wie sind diese über die Feiertage verfügbar? Wie sieht die sonstige Urlaubsplanung aus, wenn man die universell einsetzbaren Mitarbeiter alle zu Ostern einsetzt?
Wenn die Mitarbeiter für beide Varianten bereitstehen müssen fällt das unter Bereitschaftsdienst, sprich die Leute in der nicht gezogenen Variante sind genauso fix eingeteilt, müssen bezahlt werden und haben nix vom Osterwochenende.
Es gibt sicher genug an den HGL zu kritisieren (und ich mach das ja selber ganz gerne), aber lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf: 4 Tage "zu viel" SEV ist - speziell über die Feiertage, wo halb Graz ausgeflogen ist - durchaus akzeptabel. Dass die Ampelsteuerung an der Kreuzung verhunzt war, und der SEV dadurch nicht ordentlich funktioniert hat kann man wohl schwer den HGL anlasten.
Es gibt sicher genug an den HGL zu kritisieren (und ich mach das ja selber ganz gerne), aber lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf: 4 Tage "zu viel" SEV ist - speziell über die Feiertage, wo halb Graz ausgeflogen ist - durchaus akzeptabel. Dass die Ampelsteuerung an der Kreuzung verhunzt war, und der SEV dadurch nicht ordentlich funktioniert hat kann man wohl schwer den HGL anlasten.
Da hat die HGL nicht die Schuld und am ersten Tag bei einer Baustelle geht es ja meisten etwas munter und drüber, die Autofahrer müssen sich ja auch erst einstellen, aber mit heute ist der Spuk wieder vorbei und mal schauen was noch so kommt.
Die HGL investiert hier Aktiv in die Intrastruktur und das ist auch gut, wer mal Schienenbrücke am laufenden Band sehen will, braucht nur nach Wien zu schauen. :pfeifend:
Während sich andere Verkehrsunternehmen den Kopf zermartern, wie sie möglichst kundengerechte Lösungen finden, scheint man bei den GVB/HGL einfach immer nur zur Tagesordnung überzugehen! Es hat sich leider nichts gebessert bzw. ist noch schlimmer geworden - das hat mit handelnden Personen und deren (teilweiser) Inkompetenz zu tun als auch mit der finanziellen Situation des Unternehmens.
Die Infos über die SEV und die Fahrgastinformation ist schon Recht in Ordnung, es waren die SEV Busse richtig beschildert unterwegs, bei den Ansagen gab es auch nichts zu mäckern.
Das scheint, wie in der Vergangenheit, nicht viel zu sein. Und dieser Input hier ist gratis, während man Consulting-Firmen eine ordentliche Stange Geld bezahlen müsste.
FB, Forum, persöhnliche Gespräche mit Fahrgästen, ein Mix aus allen Arten vom Input ist klar von Vortiel.
Sollte aber eigentlich auch bei der Tram so sein, oder?! Da wäre es fast wichtiger bzw. zumindest gleich wichtig!
Gleich wichtig, denn der Bus ist auch wichtiges Verkehrsmittel und nur in der Kombination mit Bim & Bus kann man ein gutes Öffi Netz anbieten und Fahrgäste von Punkt A nach B bringen!
Immer wieder höre ich von Leuten, es fährt der Bus (SEV), das ist eine Katastrophe, drum fahre ich erst gar nicht mit den Öffis, so lange die Straßenbahn nicht fährt. Fahre erst wieder mit den Öffis, wenn die Straßenbahn wieder fährt. Ich höre das von einer Hand voll Personen - denke nicht, dass das Einzelfälle sind?!
Ich habe von keinen einzigen gehört, weil der Bus fährt dass dieser auf das Auto umsteigt!
Wenn alles Eitel-Wonne-Sonnenschein wäre könnten wir ja jubilieren, was wir für eine tolle Straßenbahn in Graz hätten. Leider sieht die Realität anders aus und es gibt schon viele Fachleute, die die Zukunft der Bim in Graz ganz ganz schwarz sehen.
Wer schon schwarz sieht hat schon verloren, die Straßenbahn hat ihren Status in Graz und ist auch gut ausgelastet trotz schlechter Kleine Zeitung/Krone/Österreich Meldungen darüber. Die Grazer Straßenbahn muss doch endlich aus dem Museumbetrieb in einen mordernen Betrieb umgewandelt werden, dass wird nicht von heute auf morgen passieren, aber es nun mal eine Tatsache, dass die Hochflurfahrzeuge in absehbarer Zeit Geschichte sein werden, zwar für Fotografen wenigen interessant das war doch schon vor 4-5 Jahren absehbar das dieses auch hier passieren wird!
Wenn's eine Woche lang durchregnet sind 4 Tage sogar bei einer auf nur einen Tag geplanten Baustelle zu wenig, ist das so schwer zu verstehen?
Demgemäß braucht man gar keine Baustelle einrichten, weil es ja regnen oder schneien könnte oder vielleicht der Komet kommt - Entschuldige, so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wenn es zu wirklich unvorhergesehenen Problemen kommen sollte, muss man die dann halt entsprechend in der vorgegebenen Zeit lösen, ist ja in anderen Bereichen auch so!
Wie viele Fahrer mit Bus *und* Tram-Fahrberechtigung gibt es? Wie sind diese über die Feiertage verfügbar? Wie sieht die sonstige Urlaubsplanung aus, wenn man die universell einsetzbaren Mitarbeiter alle zu Ostern einsetzt? Wenn die Mitarbeiter für beide Varianten bereitstehen müssen fällt das unter Bereitschaftsdienst, sprich die Leute in der nicht gezogenen Variante sind genauso fix eingeteilt, müssen bezahlt werden und haben nix vom Osterwochenende.
Also, nachdem die Baustelle ja von langer Hand geplant wird, kann man die Personalplanung für den Fahrbetrieb ja auch längerfristig machen; Fahrer mit Tram- und Busberechtigung gibt es (noch) und die braucht man entsprechend nur auf den Linien 4 und 5 sowie der SEV-Linie einteilen. Da ist kein Bereitschaftsdienst notwendig. Als Kunde ist mir relativ egal, ob Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens etwas vom Osterwochenende haben oder nicht - dafür gibt es freie Zeit zu einer anderen Stelle und nicht alle habe schulpflichtige Kinder.
Es gibt sicher genug an den HGL zu kritisieren (und ich mach das ja selber ganz gerne), aber lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf: 4 Tage "zu viel" SEV ist - speziell über die Feiertage, wo halb Graz ausgeflogen ist - durchaus akzeptabel. Dass die Ampelsteuerung an der Kreuzung verhunzt war, und der SEV dadurch nicht ordentlich funktioniert hat kann man wohl schwer den HGL anlasten.
Ich finde persönlich jeden Tag SEV zu viel, d. h. der sollte auf ein wirkliches Mindestmaß reduziert sein - und gerade bei dieser relativ überschaubaren Baustelle (war letztlich nur die Kreuzungsüberfahrt mit insgesamt vielleicht 150 m Doppelgleis).
W.
Wird jetzt neuerdings der Raum zwischen den Gleisen bis zur Schienenoberkante mit Beton, anstatt mit Asphalt aufgefüllt?
Offensichtlich eine neue Variante ... vermutlich will man damit die Bodenwellenbildung durch die Hitze und Schwerverkehr in den Griff bekommen bzw. eindämmen?
Wenn's eine Woche lang durchregnet sind 4 Tage sogar bei einer auf nur einen Tag geplanten Baustelle zu wenig, ist das so schwer zu verstehen?
Demgemäß braucht man gar keine Baustelle einrichten, weil es ja regnen oder schneien könnte oder vielleicht der Komet kommt - Entschuldige, so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wenn es zu wirklich unvorhergesehenen Problemen kommen sollte, muss man die dann halt entsprechend in der vorgegebenen Zeit lösen, ist ja in anderen Bereichen auch so!
*seufz* man kann's natürlich auch absichtlich falsch verstehen. Ja natürlich ist das bei jeder Baustelle ein Problem. Nur bei den meisten Baustellen ist es kein größeres Thema, wenn man ein paar Tage länger braucht. Wenn ein Wohnhaus 3 Tage später fertig wird juckt das normalerweise niemanden. Bei anderen Baustellen sieht das halt anders aus, und dementsprechend plant man eben mehr Puffer ein und/oder nimmt gegebenenfalls Mehrkosten in Kauf.
Also, nachdem die Baustelle ja von langer Hand geplant wird, kann man die Personalplanung für den Fahrbetrieb ja auch längerfristig machen; Fahrer mit Tram- und Busberechtigung gibt es (noch) und die braucht man entsprechend nur auf den Linien 4 und 5 sowie der SEV-Linie einteilen.
Kann man, ja. Wird man vermutlich auch gemacht haben. Trotzdem ist es - wieder vermutlich - keine gute Idee, die Lenker mit Fahrberechtigung für Bus und Tram alle an einem Wochenende zu "verbraten". Z.B. eben genau wegen unvorhergesehener Baustellen, die sich vielleicht im laufenden Jahr noch ergeben und bei denen man dann ein noch größeres Problem hätte.
Dazu kommen die Begleitmaßnahmen wie etwa die benötigte Straßensperre samt Umleitungen, die ja stadtweit koordiniert werden sollte (auch das hat man bei "normalen" Bauvorhaben nicht). Da zieht man mit etwas Pech einen ganzen Rattenschwanz an nachträglichen Änderungen hinter sich her, wenn man sie zu knapp ansetzt. Ein Grund mehr auf Nummer sicher zu gehen und das Osterwochenende vollständig zu nutzen.
Ich finde persönlich jeden Tag SEV zu viel, d. h. der sollte auf ein wirkliches Mindestmaß reduziert sein - und gerade bei dieser relativ überschaubaren Baustelle (war letztlich nur die Kreuzungsüberfahrt mit insgesamt vielleicht 150 m Doppelgleis).
Ja, aber wie schon eingangs gesagt: die Länge der Baustelle ändert nichts an bestimmten Rahmenbedingungen. 10m Betonfundament brauchen ähnlich lange zum abbinden wie 100m (natürlich abzüglich der Zeit, die das Anliefern und Einbringen des Betons braucht). Auch wenn man witterungsbedingt nicht betonieren kann (oder eine andere Betonmischung bräuchte) ist die Länge ziemlich egal, weil sowieso die ganze Baustelle steht.
Summa summarum bleibe ich dabei, dass man Baustellen an solchen neuralgischen Punkten lieber großzügig planen sollte, selbst wenn das schlimmstenfalls (bzw. eigentlich wenn alles gut geht) ein paar Tage Leerlauf nach sich zieht. Das ist immer noch besser, als erst dann schnell reagieren zu müssen, wenn tatsächlich Probleme auftauchen - denn dabei kommt meistens eine noch schlechtere Lösung heraus.
Meine Kritik an der Ampelsteuerung bleibt; da hätte man aber von Seiten der Stadt reagieren müssen (z.B. in dem man den Verkehr zumindest zur Stoßzeit händisch regelt, an sich sollte die Kapazität der Kreuzung in den Ferien auch mit nur einer Fahrspur ausreichend sein). Wenn das funktioniert hätte, dann wäre auch der SEV reibungslos gelaufen und es hätte für die Fahrgäste kaum Nachteile gegeben. Inwieweit hier die HGL die Probleme nicht ausreichend oder rechtzeitig kommuniziert haben kann ich von außen nicht beurteilen; dementsprechend weiß ich auch nicht, ob es hier etwas zu kritisieren gäbe.
Erstellt am: 25 April 2014, 12:36:18
Wird jetzt neuerdings der Raum zwischen den Gleisen bis zur Schienenoberkante mit Beton, anstatt mit Asphalt aufgefüllt?
Offensichtlich eine neue Variante ... vermutlich will man damit die Bodenwellenbildung durch die Hitze und Schwerverkehr in den Griff bekommen bzw. eindämmen?
An vielen Stellen mit besonderer Belastung (Bremsbereich vor Kreuzungen, Haltestellenbereich, ...) wird ja schon länger eine Betondecke verwendet. Insofern ist das hier nur logisch. Früher war das an dieser Stelle ja nach jedem Sommer die reinste Buckelpiste (bis dann wieder der aufgeworfene Asphalt abgeschrämmt wurde).
Gut, ich bin da anderer Meinung: gerade bei neuralgischen Punkte muss die Sperre (sofern dies überhaupt eine Option ist) so kurz wie möglich sein, weil es sich eben um einen neuralgischen Punkt handelt. Da gibts für mich eigentlich keine Spielerei. Diese Baustelle war so was - und die alte GVB hat bewiesen, dass man mit so genannten "Powerbaustellen" in knapp bemessener Zeit (mit faktisch keinem Puffer) sanieren und umbauen kann ...
W.
Gut, ich bin da anderer Meinung: gerade bei neuralgischen Punkte muss die Sperre (sofern dies überhaupt eine Option ist) so kurz wie möglich sein, weil es sich eben um einen neuralgischen Punkt handelt. Da gibts für mich eigentlich keine Spielerei. Diese Baustelle war so was - und die alte GVB hat bewiesen, dass man mit so genannten "Powerbaustellen" in knapp bemessener Zeit (mit faktisch keinem Puffer) sanieren und umbauen kann ...
Wie machen es andere Verkehrsbetriebiebe in so einen Situation?
Die 4 Tage SEV während den Osterfeiertage hat doch kaum jemanden gestört! :pfeifend:
Würde man es schaffen, möglichst alle Sanierungen im laufenden Straßenbahnbetrieb durchzuführen (mittels Klettergleisen, Provisorium, etc.), so wie es vor Jahren bzw. Jahrzehnten eigentlich großteils üblich war, würde das viel mehr zur Bewusstseinsbildung der Straßenbahn beitragen, als irgendein altes Gleis zu verlegen ...
Was vermittle ich dem Bürger, der sich nicht mit der Thematik beschäftigt?!
Wenn ständig SEV und Einschubbusse auf Straßenbahnlinien fahren, wird indirekt vermittelt, der Betrieb von Bussen auf Straßenbahnlinien stellt offensichtlich kein größeres Problem dar, was würde also dagegen sprechen, Straßenbahnlinien auf Busbetrieb umzustellen?!
Für den Bürger ist der Vorteil einer Straßenbahn nicht erkennbar, wenn auf solchen Linien ständig Busse verkehren. Mit solchen Aktionen glaubt niemand mehr, dass es nicht möglich ist, Straßenbahnlinien auf Buslinien umzustellen. Was das für den weiteren Ausbau bedeutet, muss ich wohl nicht erläutern ...
Hier gehört ein klares Bekenntnis für die Straßenbahn her und damit würde man auch tatsächlich zur Bewusstseinsbildung der Straßenbahn beitragen - auf jedem Fall mehr, als durch Verlegen eines alten Gleises.
Und wie hätten die Busse/Autos das Klettergleis in der Wickenburgasse überfahren können?
Natürlich wäre es wünschenswert, das mehr mit den Kletterweichen gearbeitet wird, aber für einen Kletterweicheneinsatz war das gegenständlich zu Ostern sanierte Stück viel zu kurz.
Und wie hätten die Busse/Autos das Klettergleis in der Wickenburgasse überfahren können?
Das Klettergleis müsste dann eben in einem Bereich liegen, wo niemand fährt. - z.B. im Haltestellenbereich... - aber wie gesagt dort hätte es sich aufgrund der Kürze sicher nicht ausgezahlt Kletterweichen zu verlegen!
...würde das viel mehr zur Bewusstseinsbildung der Straßenbahn beitragen, als irgendein altes Gleis zu verlegen ...
... Was vermittle ich dem Bürger, der sich nicht mit der Thematik beschäftigt?! ...
... Für den Bürger ist der Vorteil einer Straßenbahn nicht erkennbar, wenn auf solchen Linien ständig Busse verkehren. Mit solchen Aktionen glaubt niemand mehr, dass es nicht möglich ist, Straßenbahnlinien auf Buslinien umzustellen. ...
... Hier gehört ein klares Bekenntnis für die Straßenbahn her und damit würde man auch tatsächlich zur Bewusstseinsbildung der Straßenbahn beitragen - auf jedem Fall mehr, als durch Verlegen eines alten Gleises. ...
Das klingt schon sehr missionarisch.
Bewustseinbildung, Vermittlung, Vorteil erkennen, glaubt niemand, klares Bekenntnis usw. Ist ja ärger als in derKirche.
Ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, der auf derartige Versuche ausgesprochen sauer - und mit veritabler Hörstörung - reagieren würde.
Hallo!
ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass auch die (relativ neue) Busspur in der Wickeburggasse verlegt wurde?
Alt von rechts nach links Blickrichtung Mur: Bus - Spur Richtung Mur - 2 PKW Spuren Richtung Stadtpark / Glacis
Neu von recht nach links Blickrichtung Mur: Spur Richtung Mur - Busspur Richtung Humboldtstraße - 2 PKW Spuren Richtung Stadtpark / Glacis
Nehme an, das macht aus Dauerlösung wenig Sinn - allerdings für das zu erwartende Chaos, wenn am Glacis über den Sommer Spuren gesperrt werden sehr wohl?
lg
WC
Ja das haben wir hier: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=599.msg126380#msg126380
supa, wickenburggasse als suchwort war erstaunlicherweise nicht erfolgreich. :one:
Die Suche funktioniert aber so wie sie soll:
Wenn du im Autobusbereich "wickenburggasse" ins Suchfeld gibst kommen genau diese beiden Ergebnisse: