Die Aufregung um die Verminderung von Parkplätzen in Graz nimmt kein Ende. Bewohner beklagen den Verlust von Parkplätzen durch Errichtung von Sperrflächen (Sichtkeilen) bei Schutzwegen.
Aktuell geht es um die Markierung von Sperrflächen auf Kosten von Parkplätzen an zahlreichen Kreuzungen in Graz. Im Büro der für den Verkehr zuständigen Vizebürgermeisterin Lisa Rücker (Grüne) verteidigt man diese Maßnahme zur "Hebung der Verkehrssicherheit".
Empörte Reaktionen von Bürgern begleiten die derzeit wieder laufenden Markierungsarbeiten. Nicht selten fällt das Wort "Parkplatzklau". In der Sparbersbachgasse machen sich Bewohner aber auch Gedanken über Alternativen. Dort schlägt man vor, die Sicherheit durch eine Tempo-30-Beschränkung zu erhöhen. Oder das Verlagern von Radabstellplätzen auf diese Sperrflächen.
Im Zuge einer Aktion wurden von der Verkehrsplanung 232 Kreuzungsbereiche überprüft, für 118 wurden dann Planungen durchgeführt, 103 sind bisher umgesetzt. "Da die Zahl der Unfälle mit Fußgängern immer noch sehr hoch ist und zuletzt sogar gestiegen ist, erachten wir diese Maßnahmen durchaus für gerechtfertigt", erklärt Rücker-Büroleiterin Nicole Kuss.
Ohrwaschln zu teuer
Diese Sperrflächen haben den Sinn, die Sichtbeziehung zwischen Fußgänger und Autofahrer zu verbessern. Die ideale Lösung, die Sicherheit durch das Vorziehen des Gehsteiges bei Zebrastreifen (Ohrwaschln) bis zur Fahrbahn zu verbessern, sei aus Kostengründen nicht machbar. An einigen Stellen wurde das gemacht. Der Vorschlag mit den Radabstellplätzen auf den Sperrflächen komme nicht in Frage, weil auch Räder sichtbehindernd seien. Auch eine reine Temporeduktion sei nicht ausreichend, heißt es im Rücker-Büro.
Man sei bei der Wegnahme von Parkplätzen - auch im Zusammenhang mit der Bevorrangung des öffentlichen Verkehrs - ohnehin stark auf die Bremse gestiegen, betont Kuss: "Von den ursprünglich kolportierten 800 Plätzen sind wir derzeit nur noch bei 500. Das sind bei insgesamt rund 90.000 Stellplätzen in Graz so um die 0,6 Prozent."
Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2172774/aerger-um-parkplatzklau.story
Verstehe nicht, was der Aufschrei soll. ::) Diese Kreuzung ist ja ohnehin gefährlich genug, besonders wenn die Straßenbahn kommt.
Wird ja nächstes Jahr umso interessanter, wenn die Parkplätze in der Sparbersbachgasse auf einer Seite komplett verschwinden. 8)
Die Gegner können auch nie eine Ruhe geben...
Am besten in der Sparbersbachgasse auch gleich noch einen extra Radstreifen aufmalen - dann kann sich die Wut besser verteilen. ;D ;D
Ja, einen roten Radstreifen.
Super-Idee! :hehe: :hehe:
Die Sperrflächen sind eine Riesensauerei!
Wozu gibt es eine StVO des Bundes Diese ist aber für die Grazer Grünen offenbar nicht ausreichend! :boese:
Der Schildbügerstreich ist in der Schönaugasse bzw. Wielandgasse stadteinwärts passiert. Früher gab es dort an der Kreuzung mit der Schießstattgasse eine Linksabbiegespur und eine weitere für die Rechtsabbieger bzw. Geradeausfahrer.
Jetzt seit ca. 1 Woche wurden dort SÄMTLICHE !!! Parkplätze westlich der großen Verkehrsinsel, die vor der Zufahrt vom Reyhani - Haus ist entfernt und stattdessen eine Sperrfläche markiert - und das teilweise auf einer FAHRSPUR!!!
Die Sperrfläche wurde über die halbe Rechtsabbiege bzw. Geradeausspur drübergepinselt! Dort kommt es dadurch täglich zu sehr gefährlichen Situationen!
Es regiere der grüne Schwachsinn!
Anbei eine Skizze
DIESE SITUATION GEHÖRT UMGEHEND ENTSCHÄRFT und wenn man nur die beiden weiße Pfeile entfernt!!!
GLG
G111
Also, sooo arg ist es wieder auch nicht. Leider sind immer noch viele Autofahrer zu blöde zum Linksabbiegen: statt sich richt aufzustellen, bleiben sie in der Mitte stehen. Siehe auch Steyrergasse - CvH Sraße. Und, abgesehen davon: wohnst du dort, daß du die "täglichen, gefährlichen Situationen" so gut kennst, oder passieren sie nur dir?
LG!Christian
Die Sperrflächen sind eine Riesensauerei!
[...]
Die Sperrflächen dienen der Verkehrssicherheit!
Die Sperrflächen dienen nebenbei auch multifunktionell auch dazu den Parksuchverkehr anzukurbeln, was wiederum auch der Verkehrssicherheit dient!
Die Sperrflächen werden gepinselt, weil Ohrwascheln zu teuer sind und daher gibt es Sperrflächen auch dort, wo Ohrwascheln und Tempo 30 schon vorhanden sind!
...
Die gründumme Logik der Grazer Verkehrsliesl lässt sich für mich trotz intensiver Bemühungen nicht ergründen, dafür bin ich nicht "blond" genug.
Die Verkehrssicherheit in Graz wäre sofort wesentlich angehoben, wenn man die Stadt vor Verantwortlichen wie Rücker oder Schlick in Sicherheit bringen würde.
SK
PS: Freut euch auf die Verbarrikardierung von Parkplätzen beim Finanzamt, wo auch trotz Ohrwascheln gut die Hälfte der Stellflächen dem Rückerschen Färbelungswahn derzeit zum Opfer fallen.
Irgendwie, SK, fehlt noch "lesbisch", dann hast du alle Blödheiten zu Frau Rücker angeführt.
Graz hat sich zu einer (wenn auch immer noch zu geringen) Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs entschlossen. Und das ist nicht nur Frau Rücker, da muß doch wohl auch Herr Nagl nichts dagegen haben dürfen. Offensichtlich führt auch die Gier nach einem Parklatz direkt vor der Tür dazu, daß rücksichtslos auch Zebrastreifen zugeparkt wurden. Und jetzt wurden eben die Konsequenzen gezogen. Und dabei sind doch mehrere Stellen, zB. auch die Polizei , involviert. Und da meinst du wirklich im Ernst, daß nur "grüne" Beamte beteiligt sind? Aber Herr Eustachio hat sicher offene Ohren für deine Ausfälle.
LG!Christian
Schön das Frau Rücker wieder dem nicht motorisierten Verkehr einbremst! Weiter so! Für die Autofanatiker gibts ja den Herrn von den Blauen!
[...] Und das ist nicht nur Frau Rücker, da muß doch wohl auch Herr Nagl nichts dagegen haben dürfen.
Ganz sicher? Irgendwie gesteht jeder der beiden dem anderen irgendeinen Schmarren zu und irgendwie scheinen sich Gigl Rücker und Gogl Nagl gegenseitig an sinnentleerten Geisteblähungen übertrumpfen zu wollen.
Offensichtlich führt auch die Gier nach einem Parklatz direkt vor der Tür dazu, daß rücksichtslos auch Zebrastreifen zugeparkt wurden. Und jetzt wurden eben die Konsequenzen gezogen. Und dabei sind doch mehrere Stellen, zB. auch die Polizei , involviert.
Wo bitte ist da die Polizei involviert? Die Knaben in Uniform haben doch "das schwarze Buch" - wer da drinnen steht, braucht kein Strafmandat zu fürchten, egal wo welche Schüssel geparkt wurde (Beispiel W oder G STUR... 1, der, der jahrelang vom Behindertenparkplatz bis zum Gehsteig alles kostenfrei in Anspruch nehmen durfte).
Die Uniformierten haben ihren eigenen Interessen und ein gewisses Entgegenkommen gegenüber den "Freunden und Gönnern". Oder warum werden die Schwerverkehrsbeschränkungen für das Grazer Stadtgebiet von gewissen Firmen ungeniert umgangen und es fällt keinem Uniformierten auf, selbst wenn der illegale Lkw-Verkehr direkt am Wachzimmer vorbeidonnert.
Und da meinst du wirklich im Ernst, daß nur "grüne" Beamte beteiligt sind? Aber Herr Eustachio hat sicher offene Ohren für deine Ausfälle.
Die Beteiligung ist bunt, aber Fakt ist, dass die beiden Verkehrsliesln am Ruder sind und mehr herumgestrudelt wird als eine Richtung vorzugeben.
Und warum sollte ein Herr Eustacchio mit seinem Kontrakurs eine Alternative sein? Verkehrspolitischer Extremismus hat Graz bis dato noch immer in die Sch... geritten und irgendwie scheint jede dieser Strömungen Verkehrspolitik mit sinnentleerten Ausfallern zu verwechseln statt zukunftsweisend Schritte(!) zu setzen.
Dass ich "lesbisch" nicht angeführt hat seinen Grund, denn das ist wohl die einzige "Qualifikation" die eine Lisa Rücker in die Waagschale zu werfen hat. Aber was hat das nun mit Verkehrs- und letztlich auch mit der von diesem vorwitzig unkomischen Persönchen zu erledigenden Umweltpolitik zu tun? Oje, jetzt wird's dann wohl eigene Fahrspuren für Lesben geben, Lesbenparkplätze, Lesbenradabstellplätze, eigene Ampelschaltungen für Lesben, ...
War das jetzt ausreichend ausfallend? Meinung darf man ja über die Rückerschen Verwirrungen wohl keine haben, besonders dann nicht, wenn man dem wirren Treiben dieser Dame nicht zustimmt.
SK
Was für eine Aufregung. Grundsätzlich dienen Straßen dem Straßenverkehr (und nicht dem Park"verkehr"). Also muss die Verkehrssicherheit höchste Priorität haben - gerade bei Zebrasteifen, wo oft genug bis zur Bodenmarkierung geparkt wird (was lt. StVO nicht erlaubt ist). Deshalb muss man (leider) zu solchen Maßnahmen greifen. Edegger wollte das nie (er sprach dann immer vom Minigolfplatz), aber offensichtlich ist es üblich. Ich sehe es auch international, dass man jede sich nur bietende Möglichkeit auszunutzen versucht, irgendwo zu parken, abzubiegen udgl. Insofern ist die gewählte Vorgangsweise durchaus nachzuvollziehen. Dass man in dem einen oder anderen Detail mal über das Ziel schießt, kommt dabei natürlich vor. Aber hier von einem "Parkplatzklau" zu sprechen ist doch ein bisserl kühn, als ob man auf einer öffentlichen Verkehrsfläche das Recht auf einen Parkplatz hätte!!!
W.
PS: Genauso könnte ich als Fußgänger und ÖV-Nutzer von einem "Lufklau" der MIV-Nutzer sprechen ...
[...] Dass man in dem einen oder anderen Detail mal über das Ziel schießt, kommt dabei natürlich vor. [...]
Also "natürlich" finde ich das überhaupt nicht. Die Pinselaktionen sind vielfach daneben, denn anders ist es nicht erklärbar, dass auch Einbahnstraßen bepinselt und "gesichert" werden, als ob der Verkehr in beide Richtungen fließen würde.
Das Zuparken bis auf den letzten Zentimenter vor dem Zebrastreifen ... Dafür gibt es an etlichen Übergängen gerade im innerstädtischen Bereich längst die angesprochenen Ohrwascheln und den ein oder anderen Poller oder gar einen Pflanztrog (mit niederer Befplanzung) zur Absicherung einer Sperrfläche wird doch wohl noch aufzutreiben sein und wäre sicherer als eine Sperrfläche, die besonders freche Herrschaften trotzdem als Abstellfläche benutzen. Nunmehr bereits gesicherte Übergänge nochmals zu sichern halte ich für sträflich angesichts der noch abzusichernden Übergänge, wofür aber dann wiederum kein Geld da sein soll. No na!
Gänzlich unter den Tisch fallen Kreuzungen, wo kein eigens aufgepinselter Zebrastreifen vorhanden ist und die bis aufs Letzte zugeparkt werden ohne dass die angebliche Verkehrssicherheit beeinträchtigt wäre. Schon mal probiert von einer Seitengasse in eine Hauptdurchzugsstraße einzufahren, wenn ein schön großer Pkw so positioniert zum Blindflug verurteilt? Da schleicht kein Uniformierter herum und keine Lisa Rücker beteuert die Verkehrssicherheit herstellen zu wollen.
Es ist die Doppelzüngigkeit dieser Dame gepaart mit einer impertinenten Unfähigkeit, welche von ihr voller Stolz zur Schau getragen wird. Die Amokfärbelei, das Trauerspiel in Sachen Messequandrant, der Eiertanz um die Weixelbaum-Unterführungsaffäre, etliche propagierte Maßnahmen (Radwegslückenschlüsse, Verkehrslösungen) die über den Status der Luftblasen nie hinausgewachsen sind, ... Lisa Rücker wird noch viel Ärger verursachen und kaum was leisten.
SK
Nocheinmal in einfachen Sätzen, SK:
Auch Frau Rücker kann sich kein Pinserl nehmen und Stricherl auf die Straße malen.
Das muß von der Behörde genehmigt werden (welche auch immer).
Dabei haben verschiedene Ämter mitzureden (welche auch immer).
Unteranderem auch die Polizei.
Bei der Polizei gibt es nicht nur Streifenpolizisten.
Klar genug jetzt?
Und noch etwas:
Immerhin hat Frau Rücker 2 Töchter, die gemeinsam mit dem geschiedenen Mann erzogen werden.
Immerhin war sie erfolgreiche Sozialarbeiterin.
Immerhin war sie Vorsitzende des Kontrollausschusses.
LG!Christian
Nocheinmal in einfachen Sätzen, SK:
[...]
Ich bin nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen.
Behörden haben den politischen Willen zu exekutieren (welchen auch immer).
Die Polizei ist bei solchen Verfahren faktisch in der Zeugenposition und hat keine verkehrspolitische Einflussnahme (das war einmal und ist schon etliche Jahre her).
Was hat die private Situation der "Frau Rücker" mit ihrem politischen Wirken zu tun? Müssen jetzt schon ihre beiden Kinder herhalten um Pseudoqualifikationen aus dem Hut zu zaubern. Das ist ja erbärmlich.
Rücker ist nicht für das Sozialressort zuständig. Was hat da ihre Vergangenheit als Sozialarbeiterin mit dem Verkehrs- UND Umweltressort zu tun? Die Klassifizierung "erfolgreich" beruht dabei auf was? Wo ist der Zusammenhang mit der politischen Aufgabe. Wenn sie tatsächlich so erfolgreich gewesen wäre, was dann? Merken tut man nix!
Wenn Rücker Vorsitzende des Kontrollausschusses war, dann frage ich mich aber doch schon sehr, was hat die Dame da geleistet? Ist wohl nur Zufall, dass Graz trotz der Zweikindmutter-Sozialarbeiter-success-Lady weiter in die Schulden geschlittert ist. Gerade in der Ära Rücker als Kontrollauschussvorsitzende hat der Bundesrechnungshof doch einige kräftige Haarbüschel in der Suppe gefunden, zu der eine Gemeinderätin Rücker blindlings zugestimmt hat und Kontrollausschussvorsitzende Rücker überhaupt nix zu sagen hatte. Gut geschlafen ist schlecht kontrolliert!
Andererseits schafft es Rücker eigenen Angaben zufolge nicht einmal den Kochlöffel zu schwingen, sprich sich selbst mit Nahrung zu versorgen. Wie will so jemand was organisieren, wenn höchstens politische Einfaltslosigkeiten aufgewärmt werden?
Anderrerseits schaffen es Rücker und Schlick nicht einmal die elemanteren gesetzlichen Grundkenntnisse ihr eigen zu nennen, die man für so ein Amterl benötigt (Schlagwort: StVO & Co.).
Andererseits könnte sich Rücker in ihrer Position eine etwas ausgefeiltere PR leisten als ihre Kinder, nicht nachvollziehbare Behauptungen über ihre beruflichen Erfolge oder gar kontrollierende Knieausschüsse hervorkramen zu lassen.
Andererseits forderte einst gerade Rücker den Rücktritt von Josel wegen gewisser Verkehrsprojekte ... ups, die Projekte werden ja auch in der Ära Rücker munter weiterverfolgt. Aber da ist das ja was anderes, weil man zum Ausgleich Farbe verpinselt und es nicht ein Josel sondern eine Rücker ist ...
Andererseits setzt auch Rücker die Rechtsbrüche der Vorgänger fort, denn wie wäre es sonst erklärbar, dass sie von der Landesebene Maßnahmen z.B. in Sachen Feinstaub einfordert, während sie es nicht einmal schafft vor der eigenen Tür zu kehren.
Andererseits ist gerade eine Rücker in Sachen Lärmbekämpfung noch tauber als ihre Vorgänger, die zumindest vorgaben etwas zu tun. Nach wie vor verletzt die Stadt Graz unter einer Ressortzuständigen Rücker bei der Lärmbekämpfung EU-Recht, Bundesrecht und Landesrecht sowie selbst verordnete Verordnungen.
...
SK
Ohne jetzt auf alles eingehen zu wollen, ist es tatsächlich so, dass eine Reihe von städtischen Behörden (v. a. ehemalige Straßen- und Brückenbauamt, jetzt Straßenamt) bei der Umsetzung solcher Maßnahmen (mit-)verantwortlich sind. Für alle diese Maßnahmen gab und gibt es ja eine straßenrechtliche Verhandlung im Vorfeld (u. a. mit Polizei, Bezirksvertretern). Dort kann vor Ort die Umsetzung diskutiert werden (letztlich sind auch die Pläne des Straßenamtes - als Basis für die Verordnung - für diese Beteiligten einsichtig) und häufig werden dann dort auch Wünsche und Anregungen entgegengenommen (habe dies einige Male bei Haltestellenkonzessionierungen erlebt, wo z. B. auch die GVB dabei sind).
Hier von einem Rücker-Alleingang zu sprechen ist absolut überzogen und entspricht nicht den Tatsachen, es ist sogar ein Affront gegenüber den Fachbeamten, die ja ihr Handwerk schon verstehen.
Generell halte ich die Hitzigkeit der Diskussion um solche Maßnahmen (auch durch die Kleine Zeitung) als absolut überzogen.
W.
Man vergesse nicht die beiden Rücker Ampeln (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1477.0.html) - beidseits des Erich Edegger Stegs, die für nicht vorhandene Fusgänger auf grün schalten.
Die Autofahrer dürfen sich dort anmelden und müssen vorher vom Gas um dann wieder zu beschleunigen.
Das erzeugt zusätzlichen Lärm und zusätzliche Abgase! >:( Es lebe der "grüne" Gedanke.
Zu Schade, dass zwischen Null und Vier Uhr kaum Fußgänger unterwegs sind. :boese: - Hauptsache sie haben grün!
wohnst du dort, daß du die "täglichen, gefährlichen Situationen" so gut kennst, oder passieren sie nur dir?
Ich komme dort öfter vorbei und ich sehe fast täglich seit der Umfärbelung lustige Situationen bzw. Leute, die verbotenerweise über die Sperrfläche fahren - aber die Stadt braucht ja schließlich ohnehin Geld.
GLG
G111
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß SK die Frau Rücker nicht mag.
Ich habe da noch eine viel bessere Idee mit den Fußgängerampeln (natürlich abgekupfert): wenn man zu schnell fährt, schaltet die nächste Fußgängerampel auf Rot und man muß warten, bis der imaginäre Vorsprung egalisiert ist - so gesehen in Spanien und auch in Frankreich.
Ich glaube auch nicht, daß du bezahlen mußt, wenn dur die Sperrfläche wegen eines Linksabbiegers überfährst, Grazer111, so blöd sind die Polizisten wieder auch nicht.
LG!Christian
PS: nur damit keine Zweifel aufkommen, ich bin tagtäglich mit dem Auto unterwegs.
Ich glaube auch nicht, daß du bezahlen mußt, wenn dur die Sperrfläche wegen eines Linksabbiegers überfährst, Grazer111, so blöd sind die Polizisten wieder auch nicht.
Natürlich müsstest du zahlen, weil das Überfahren einer Sperrlinie nicht gestattet ist (bei einer doppelten nicht mal das Überragen derselben!).
W.
Ich habe da noch eine viel bessere Idee mit den Fußgängerampeln (natürlich abgekupfert): wenn man zu schnell fährt, schaltet die nächste Fußgängerampel auf Rot und man muß warten, bis der imaginäre Vorsprung egalisiert ist - so gesehen in Spanien und auch in Frankreich.
Ist sehr weit verbreitet - ich kenne es auch bei den Stadteinfahrten von Lissabon. Wäre sicher interessant bei uns. :)
So etwas wäre durchaus sinnvoll, aber bei unseren "grünen" Ampeln geht sichs nicht einmal mit Tempo 50 nicht aus, dass man durchfährt.
Obendrein muss man sowieso stehenbleiben, wenn bei der Ampel davor am Andreas Hofer Platz gerade ein Auto aus der anderen Richtung gekommen ist (Marburger Kai oder Neutorgasse bzw. Tegethofbrücke) - Dieses schaltet für sich die Ampel und die Fahrzeuge der anderen Ampelphase der vorherigen Ampel müssen stehenbleiben, da die Schaltzeit der "Günen" Ampel auch eine gewisse Zeit beansprucht. :P
Und das um 3 in der Früh ohne einen einzigen Fußgänger...
Und wieder nur so: seit Jahren besteht in der Plüddemanngasse ein Halteverbot vor einem nicht funktionstüchtigem Radarkastl, da wäre Platz für 3 Autos. Aufregung: keine.
LG!Christian
Und wieder nur so: seit Jahren besteht in der Plüddemanngasse ein Halteverbot vor einem nicht funktionstüchtigem Radarkastl, da wäre Platz für 3 Autos. Aufregung: keine.
LG!Christian
Danke für den Hinweis das der nicht funktioniert. :D
Weg mit der Kistn und her mit den 3 Parkplätzen.
So etwas wäre durchaus sinnvoll, aber bei unseren "grünen" Ampeln geht sichs nicht einmal mit Tempo 50 nicht aus, dass man durchfährt.
Geht ja auch mathematisch gar nicht. Weil man ja nicht von 0 auf 50 km/h in 1 Sek. beschleunigen kann. Der Wert für die "Grüne Welle" liegt irgendwo bei 45 km/h (wurde früher mal auch am Gürtel angezeigt).
W.
Ich bin auf den Vorrangsstraßen grundsätzlich immer zügig mit 60 km/h unterwegs. Da geht sich meistens ein grüne Welle aus, sofern nicht irgendwelche schleichende Fahrer unterwegs sind.
Außerdem beobachte ich immer wieder, wie der Großteil der Autofahrer beim Abfahren an einer Kreuzung hinter mir zurück bleibt. Das ist dann aber eh schon ein anderes Thema...
Auch zu diesem Thema gibt es eine Information der Stadt in der BIG.
Man vergesse nicht die beiden Rücker Ampeln (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1477.0.html) - beidseits des Erich Edegger Stegs, die für nicht vorhandene Fusgänger auf grün schalten.
Also? Das ist genau dasselbe, wie wenn ein Fußgänger auf einer völlig autofreien Straße, z.B. in der Nacht am Glacis, bei einer roten Fußgängerampel steht. Seltsamerweise hat sich da noch nie jemand beschwert.
So etwas wäre durchaus sinnvoll, aber bei unseren "grünen" Ampeln geht sichs nicht einmal mit Tempo 50 nicht aus, dass man durchfährt.
Das ist kein spezielles Problem von diesen Ampeln. In Graz sind grüne Wellen prinzipiell auf 40-45km/h ausgelegt (wird dir jeder Taxifahrer bestätigen).
MfG, Christian
Seltsamerweise hat sich da noch nie jemand beschwert.
Wer tut sich das schon an. ;)