Hochhausprojekt ? - "Ursprünglicher Threadname"
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Hallo aus Linz!
In einem deutschen Architekturforum habe ich einen Beitrag entdeckt, wo die Rede von einem Hochhausprojekt für Graz war. Es handelt sich dabei nicht um die geplante Styria-Zentrale, sondern um einen 23-geschoßigen Büroturm.
Da dieser Beitrag aber aus dem Jahr 2005 stammt, würde mich interessieren, ob dieses Projekt noch aktuell ist?
Gru Werner
www.linzmobil.at`
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Hallo Werner!
Darf ich um einen Link zu besagtem Forum bitten?
Leider habe ich so überhaupt keine Ahnung, um welches Gebäude es sich handeln könnte.
Vielleicht etwas neues?
Michael
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Um ein ganz neues Projekt kann es sich nicht handeln, da der Beitrag bereits aus dem Jahr 2005 stammt.
Hier ist der Link mit einem Modellfoto des Projektes:
http://www.gbg.graz.at/cms/bilder/17245/75/580/411/dd471cc1/Ostbahnhouse_klein.jpg (http://www.gbg.graz.at/cms/bilder/17245/75/580/411/dd471cc1/Ostbahnhouse_klein.jpg)
Und hier der Link des Forums:
http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/index.php (http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/index.php)
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Danke - jetzt ist alles klar - Das Ostbahnhouse ;)
Interessantes Forum - werde ich mal favorisieren, danke.
Ich kenne nur dieses:
Deutsches Hochhaus Forum (http://community.forenshop.net/forums/index.php?mforum=Hochhausforum)
Wobei deutsch aber nicht ganz richtig ist, da auch Projekte aus der Welt gezeigt werden - Unter anderem auch aktuelle Bilder vom Bau der Burj Dubai. :D
Danke
LG
Michael
Das gezeigte Projekt ist nicht die neue Styria-Zentrale am Messeplatz, sondern ein Projekt eines Hotelhochhauses am jetzt noch bestehenden Park-&-Ride-Parkplatz nördlich des Ostbahnhofes. Das Grundstück gehört der GPG und die will das Projekt offenbar umsetzen.
Sowieso interessant: In dieser Gegend entsteht jetzt Einiges: Neben der (neuen) Stadthalle entsteht ja eine neue Messe-/Kongesshalle (Ecke C.-v.-Hötzendorf-Straße/Fröhlichgasse), dann soll der Messeparkplatz in der Fröhlichgasse verbaut werden (liegt gegenüber der neuen Messehalle). Schräg gegenüber der neuen Messehalle wäre dann dieses Projekt (Ostbahn-House). Daneben soll noch eine Unterführung unter der Ostbahn gebaut werden (irgenwann einmal eine Brücke über die Mur in der Verlängerung der Fröhlichgasse samt einem Straßenprojekt weiter zum Zentralfriedhof). Der BauMax will irgendwie ausbauen. Südlich des Ostbahnhofes ensteht eine neue Umlageanlage der ÖBB. Auf den östlichen Messegrundstücken (rund ums Messeschlössl/Kleiner Vergnügungspark) werden Wohnblocks gebaut und in eine kleine Parklandschaft integriert. Und letztlich ensteht gegenüber der Stadthalle das neue Styria-Hauptquartier ... Na bumm!
Die Gegend ist gerade dabei sich ziemlich zu verändern - hoffentlich kann da die Infrastruktur auch mithalten!!!
Wolfgang
Das gezeigte Projekt ist nicht die neue Styria-Zentrale am Messeplatz, sondern ein Projekt eines Hotelhochhauses am jetzt noch bestehenden Park-&-Ride-Parkplatz nördlich des Ostbahnhofes. Das Grundstück gehört der GPG und die will das Projekt offenbar umsetzen.
Davon war ja auch nicht die Rede. ;)
dann soll der Messeparkplatz in der Fröhlichgasse verbaut werden (liegt gegenüber der neuen Messehalle).
Was dort hinkommen wird?
Daneben soll noch eine Unterführung unter der Ostbahn gebaut werden (irgenwann einmal eine Brücke über die Mur in der Verlängerung der Fröhlichgasse samt einem Straßenprojekt weiter zum Zentralfriedhof).
Bin gespannt, wie man diese Unterführung umsetzen wird. Vielleicht einen Serpentinen-Tunnel ???
Und wann die Brücke kommen wird, ist sehr fraglich!
Südlich des Ostbahnhofes ensteht eine neue Umlageanlage der ÖBB.
Flüssiggasanlage. ;D ;)
Auf den östlichen Messegrundstücken (rund ums Messeschlössl/Kleiner Vergnügungspark) werden Wohnblocks gebaut und in eine kleine Parklandschaft integriert.
Das ist schon fix? Da gab es ja gerade eben wieder Probleme mit dem Verkauf oder ähnliches.
Die Gegend ist gerade dabei sich ziemlich zu verändern - hoffentlich kann da die Infrastruktur auch mithalten!!!
Und genau deshalb brauchen wir ein drittes Gleis bei der Stadthalle mit Wendeschleife beim Ostbahnhof. Die Fröhlichgasse soll angeblich vierspurig ausgebaut werden.
Tja bei der Infrastruktur wird sich einiges tun müssen - Tatsache ist aber, dass dafür "nur" eine Mio. € zur Verfügung steht - jedoch min. 8 Mio. € in den Ausbau der Straßen fließen sollten. Dabei ist der Aubau des Gürtels nicht enthalten, ebenso wie die Unterführung bei der Fröhlichgasse . Es werden zwar sicherlich die Grundstücke verbaut - die Infrastruktur jedoch nicht in dem Ausmaß wie es erforerlich wäre.
Anmerkung zum dritten Gleis - es hat eine eigene bewertung dazu gegeben - und diese hat aufgezeigt, dass die Erichtung dieses dritten Gleises NICHT zu befürworten ist. Dennoch wird beim Bau der neuen Halle bei der Messe auf dieses dritte Gleis vom Platzbedarf rücksicht genommen. Eine Wendeschleife beim Ostbahnhof steht ebenso nicht zur Diskussion - dafür gibt es ja nicht einmal in einen Kilometer Entfernung die "alte" Schleife beim Stadion.
8)
Ja, die liebe Stadt Graz glaubt, dass man die meisten Mio. in den Straßenverkehr fördern muss - Natürlich ist das auch wichtig aber der ÖPNV
hat aus meiner Sicht Vorrang.
Dennoch wird beim Bau der neuen Halle bei der Messe auf dieses dritte Gleis vom Platzbedarf rücksicht genommen.
Naja, wenigstens hat man mitgedacht. ;)
Eine Wendeschleife beim Ostbahnhof steht ebenso nicht zur Diskussion - dafür gibt es ja nicht einmal in einen Kilometer Entfernung die "!alte" Schleife beim Stadion.
Mag sein - Flexibler wäre es auf jeden Fall.
Michael
Ja, die liebe Stadt Graz glaubt, dass man die meisten Mio. in den Straßenverkehr fördern muss - Natürlich ist das auch wichtig aber der ÖPNV
hat aus meiner Sicht Vorrang.
Wenn ich p12578 richtig verstanden hab, steht aber nur 1 Mio. für die
gesamte Infrastruktur, also für ÖV und IV zur Verfügung, was natürlich gleich noch ein bisserl problematischer wär.
MfG, Christian
Wenn ich p12578 richtig verstanden hab, steht aber nur 1 Mio. für die gesamte Infrastruktur, also für ÖV und IV zur Verfügung, was natürlich gleich noch ein bisserl problematischer wär.
Wir müssen mehr Geld beim Bund holen. ;)
Am besten wäre es, wenn man die Fröhlichgasse schon vor der Bim-Querung in den Untergrund verschwinden lässt und erst nach der Unterquerung der Ostbahn wieder an die Oberfläche führt. Die Kosten werden halt dementsprechend steigen, weil das ganze sicher nicht billig ist.
Die C.v.H Straße könnte man in diesem Bereich auch unterqueren. Nur wie?
Mit Kreuzung oder noch ein Stockwerk tiefer mit Anschlüssen zur Querstrecke?
Meiner Meinung nach, würde dieses Projekt Sinn machen. An der Oberfläche könnte man eine Flaniermeile entstehen lassen. Die Tankstelle müsste dann sowieso verschwinden, also Platz wäre da.
Der Bau würde viel Zeit verschlingen. Schließlich müssten Kanäle- Strom- Wasser- und Versorgungsleitungen neu verlegt werden müssen.
Vorteile:
- Die Straßenbahn hat keine Hindernisse mehr.
- Flaniermeile
Nachteile:
- Hohe Baukosten
- Lange Bauzeit
- Der Vorschlag kommt wahrscheinlich viel zu spät
Michael
Hier gibt es interessante Modelle.
http://www.gbg.graz.at/cms/beitrag/10059199/254360/
Das schaut witzig aus. Wie hoch ist da eine Chance auf eine Verwirklichung? ;D
http://www.gbg.graz.at/cms/bilder/popup/10059199/17270/f4e36353/_0028.jpg
Hier gibt es interessante Modelle.
Ja, muss sagen, da sind einige interessante Sachen dabei :)
Das schaut witzig aus. Wie hoch ist da eine Chance auf eine Verwirklichung? ;D
;D Vielleicht garnicht so schlecht, wenn man den Politikern vorschlagt, diese Etagen wie lauter Kommod-Häuser zu gestalten, damit sie nicht mehr so ein schlechtes Gewissen haben müssen ;)
MfG, Christian
Vielleicht garnicht so schlecht, wenn man den Politikern vorschlagt, diese Etagen wie lauter Kommod-Häuser zu gestalten, damit sie nicht mehr so ein schlechtes Gewissen haben müssen ;)
Das wäre es! :hehe: :one:
hier kommt wohl auch nichts neues mehr?! ist das osthous noch in Planung???
Es ist schon etwas seltsam, dass das Hotel Belmondo (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,760.0.html), welches ja nur unweit vom geplanten Ostbahnhouse geplant ist, jetzt im Frühjahr
der Spatenstich erfolgen soll.
Kein Interesse an diesem Projekt?
Neues Hotel beim Grazer Ostbahnhof
Weiteres Hotelprojekt in Graz kommt jetzt auf Schiene. Die junge Hotelgruppe "roomz" will ein Haus mit 130 Zimmern errichten. Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben.
Seit Jahren arbeitet die städtische Immobilientochter GBG an der Entwicklung und Verwertung des Projektes Ostbahnhouse auf dem rund 5000 Quadratmeter großen Grundstück im Eck Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Fröhlichgasse. Jetzt ist man auf der Suche nach einem Investor und Betreiber für ein Hotel fündig geworden. GBG und "roomz" haben jetzt einen zweistufigen europaweiten Wettbewerb ausgeschrieben, der am 27. November abgeschlossen werden soll.
"roomz"-Gruppe. Die österreichische "roomz"-Gruppe hat vor einem Jahr in Wien ihr erstes Hotel eröffnet. "Es ist nach kurzer Zeit eines der bestlaufenden Häuser in Wien. Graz passt gut in unser Konzept, deshalb haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen", erklärt "roomz"-Geschäftsführer Thomas Schartel. Daneben seien rund 20 Projekte in zentral- und osteuropäischen Städten in Entwicklung, die man in den nächsten vier bis fünf Jahren realisieren möchte.
Büros und Geschäfte. Zusätzlich zu diesem Hotel plant die GBG über eine Tochtergesellschaft selbst an diesem Standort die Errichtung eines Büro- und Geschäftsobjektes. Dazu kommt eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen. "Nach dem Wettbewerb, der von der Stadtbaudirektion abgewickelt wird, soll der Sieger möglichst schnell mit der Detailplanung beauftragt werden. Unser Ziel ist, dass die Baubewilligung bis Oktober nächsten Jahres vorliegt", erklärt GBG-Geschäftsführer Günter Hirner. "roomz"-Chef Schartel geht von einem Baubeginn im Herbst 2009 und einer Hoteleröffnung im Herbst 2010 aus.
Hotelbauboom. Jahrelang wurden Hotelprojekte in Graz nur gewälzt und angekündigt. Jetzt setzt aber ein regelrechter Bauboom ein. Das Messehotel an der Ecke Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Schönaugürtel ist in Bau. Noch heuer will die Rezidor-Gruppe mit dem Bau des Park Inn Hotels am Eggenbergergürtel 71 beginnen (wir berichteten). Und auch der Wettbewerb für das Hotel im Pfauengarten ist längst abgeschlossen.
HANS ANDREJ
quelle:kleinezeitung.at
Zeit wird´s. Aber nächstes Jahr schon Baubeginn, das bleibt wohl ein Wunschtraum. ;D ;)
Und wie un wo soll dann die Bahnunterführung gebaut werden?
LG!Christian
Das Ostbahnhouse ist wohl etwas eingegangen ;D :P -> 7 Geschosse statt 24 - da hat die GBG das Projekt wohl zu heiss gewaschen ;D ;)
http://www.gbg.graz.at/cms/beitrag/10014092/254360/
Wenn die Styria Zentrale wirklich gestorben ist dann wirds derzeit etwas schwierig mit eine Skyline um die Messe :P
Naja wenigstens wird die Gegend urbaner und ansehnlicher - auch wenn keine der derzeitigen Projekte Hochhäuser sind...
Es schaut so aus als ob der Orange Wings Tower (20 Stockwerke, natürlich mit gescheitem öffi Anschluss :one:) derzeit das einzige Hochhaus Projekt sein wird das auch realisiert wird...
Mit dem Orange W. Hochhaus, der Pachleitner Zentrale, und den neuen Gebäuden in der C. v.H. wird ja die Fahrt ins Stadtzentrum vom Osten her nicht von schlechten Eltern sein :bier:
Hallo. :)
Das finde ich interessant. :o
Bin schon auf die Entwürfe gespannt. :D
Es schaut so aus als ob der Orange Wings Tower (20 Stockwerke, natürlich mit gescheitem öffi Anschluss :one:) derzeit das einzige Hochhaus Projekt sein wird das auch realisiert wird...
Ja, derzeit. Das Viertel um den Gürtelturm könnte noch interessant werden.
Bitte abwarten u. Tee trinken. Es wird sich zeigen, ob der Orange Wings Tower in die Tat umgesetzt wird! lg
Das Ostbahnhouse ist wohl etwas eingegangen ;D :P -> 7 Geschosse statt 24 - da hat die GBG das Projekt wohl zu heiss gewaschen ;D ;)
http://www.gbg.graz.at/cms/beitrag/10014092/254360/
Wenn die Styria Zentrale wirklich gestorben ist dann wirds derzeit etwas schwierig mit eine Skyline um die Messe :P
Naja wenigstens wird die Gegend urbaner und ansehnlicher - auch wenn keine der derzeitigen Projekte Hochhäuser sind...
Es schaut so aus als ob der Orange Wings Tower (20 Stockwerke, natürlich mit gescheitem öffi Anschluss :one:) derzeit das einzige Hochhaus Projekt sein wird das auch realisiert wird...
Mit dem Orange W. Hochhaus, der Pachleitner Zentrale, und den neuen Gebäuden in der C. v.H. wird ja die Fahrt ins Stadtzentrum vom Osten her nicht von schlechten Eltern sein :bier:
Die kleinbürgerlichen Bauern haben anscheinend gewonnen :(
Einfach nur sch... gelaufen!
Was ist jetzt so schlimm daran, dass es nur 7 Stockwerke sind?
W.
Die Bebauungsdichte hat sich ja nicht geändert oder? Dann hängt es vom Wettbewerb-Sieger ab, wie hoch das Gebäude schlussendlich wird.
Wie man beim Styria Haus gemerkt hat, ist es relativ egal, wer den Wettbewerb gewonnen hat. Der Bauherr hat sich es anders überlegt, und das war´s dann.
LG!Christian
das Haus darf Traufkante 27m haben, und das letzt Obergeschoss darf Fertige Fussbbodenkante nicht über 22m überschreiten.
Weiters wird es ca 11000m2 Bruttogrundfläche haben.
Gibt es schon was offizielles von der Styria zu dem Thema?
das Haus darf Traufkante 27m haben, und das letzt Obergeschoss darf Fertige Fussbbodenkante nicht über 22m überschreiten.
Nur? :o Aber eine Antenne zählt da nicht dazu oder?
27m kommen vom Bebauungsplan, 22m resultieren daraus, dass das die höchte Höhe ist, bei dem ein Gebäude kein Hochhaus ist.
Wurde das Gebiet ?noch? nicht in eine Hochhauszone umgewidmet?
27m kommen vom Bebauungsplan, 22m resultieren daraus, dass das die höchte Höhe ist, bei dem ein Gebäude kein Hochhaus ist.
Und wo steht das geschrieben?
LG!Christian
27m kommen vom Bebauungsplan, 22m resultieren daraus, dass das die höchte Höhe ist, bei dem ein Gebäude kein Hochhaus ist.
Und wo steht das geschrieben?
LG!Christian
In den Auschreibungsunterlagen des Wettbewerbes.
Dort steht auch, dass kein Hochhaus gewünscht wird.
zehnzeichen
Die diesbezügliche Pressekonferenz zum Wettbewerbsergebniss findet am Mittwoch, den 10.12.2008 / 13:00 Uhr in den
Räumlichkeiten ,,ehemaliger Cosmos", Europaplatz 20, 8020 Graz statt. Die Ausstellungseröffnung findet
anschließend statt. Dauer der Ausstellung 1 Woche (10.12. bis einschl. 19.12.2008, tägl. in der Zeit von
09:00 - 15:00 Uhr).
Da werde ich sicherlich mal vorbei schauen. Danke! :one:
zehnzeichen
In Anbetracht der Inflation und der Kursverluste sind nur mehr ein paar unleserliche Zeichen übrig geblieben.
Also: 8 Zeichen retour (incl. Abstand und Satzzeichen).
E.
Aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise kann ich nur auf eine Kürzung auf
VIERZEICHEN bestehen. :hehe:
GLG
G111
Kann mich dunkel daran erinnern meinen Unmut über die "Verstümmelung" des Ostbahnhouses kundgetan zu haben, auf recht heftige Weise und dann ihm nachhinein das post löschen wollte aber es nur editieren konnte ;)
Gruss Belmarduk
Edith: Is jetzt schon fix dass es so niedrig bleibt oder gibt es noch ne Chance nach dem Styria-fiasco, dass wir in der Messe-umgebung doch noch ein Hochhaus bekommen, dass seinem Namen Ehre gebührt?
Kann mir nicht vorstellen, dass das was mit diesem Rendering (http://www.gbg.graz.at/cms/beitrag/10014092/254360/) zu tun hat.
Teil des Messe-Quadranten in Graz: 19 Mio. Euro von Stadt-Tochter und Wiener Investor.
So soll das Projekt schließlich aussehen
(http://www.styria-mobile.at/pics/308ostbahnhouse101208.jpg) | (http://www.styria-mobile.at/pics/450hotel101208.jpg) |
Ein neues Hotel- und Büroobjekt soll bis Ende 2010 beim Ostbahnhof als Bestandteil des neu entwickelten Messe-Quadraten südlich des Grazer Zentrums entstehen. Am Mittwoch wurden die Pläne für das 19 Mio. Euro teure Bauvorhaben von den Investoren vorgestellt.
Wettbewerb. Aus einem zweistufigen internationalen Wettbewerb ist unter 40 Vorschlägen das Projekt des Grazer Architekten-Duos Bernd Pürstl und Herwig Langmaier als Sieger hervorgegangen. Das siebengeschoßige "Ostbahn-House" an der Conrad-von-Hötzendorf-Straße besteht aus einem Hotel mit 260 Betten und einem Büroteil mit rund 4.100 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, wie die Bauherren, die Wiener Hotelbetreibergesellschaft "roomZ" und der Grazer Bau- und GrünlandsicherungsgmbH (GBG), erläuterten.
Siegerprojekt. Planungsstadträtin Eva Maria Fluch (V) bezeichnete das Siegerprojekt als "Akzent in einem spannenden Entwicklungsgebiet der Stadt Graz". Wie es von der Stadtverwaltung hieß, sei die Bebauung untrennbar mit einer neuen Verkehrslösung verbunden, insbesondere einer Bahnunterführung in der angrenzenden Fröhlichgasse - dies umso mehr, zumal in den kommenden Jahren die steirische Ostbahn ausgebaut und daher die Schienenverkehrsdichte erhöht werde.
Quelle: www.kleine.at
Sehr abgespeckt. Aber gefällt mir trotzdem. Jetzt würde mich noch interessieren, wo und wie man da eine vernünftige Unterführung realisieren kann?
Im Wettbewerb waren 2 Möglichkeiten zu beachten:
die erste direkt bei der Strasse nördlich des Ostbahnhouses, die 2. zwischen Bahnhofausgang und südlicher Rand des Ostbahnhouses.
hier (http://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=389&part=beitraege&preview=1) die restlichen Projekte.
Danke - Die Projekte 8, 22 und 29 hätten mir auch gefallen, während die anderen eher trist aussehen. Ist halt meine Meinung. ;)
Hier noch die Pläne/Visualisierungen:
http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1228936728.pdf
http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1228936988.pdf
http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1228937177.pdf
Das Projekt Nr. 26 sieht auch komisch aus. Ein transparentes Hotel? :o
SG
G111
Gute Frage - Wenn das wirklich so wäre, würde wohl keiner darin übernachten. ;D
Diskussion über die Infrastrukur - Hier http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,967.msg22159.html#msg22159
Also ich bin leider sehr enttäuscht über das Siegerprojekt.
Abgesehen von den (nur) 6 Stockwerken, finde ich es (im Rendering) sehr unattraktiv und kalt.
Dieser Bauplatz wäre für etwas sehr interesantes perfekt gewesen, nicht aber für so etwas minimalitsisch exzentrisches, was aussieht wie ein moderner, breiter Flakturm aus dem 23.Jahrhundert...
Das Lob über diesen Entwurf erinnert mich etwas an das Lob, das unsere ÖFB-Kicker immer wieder bei knappen Niederlagen (gegen gute Fussballnationen) einheimsen;
unangebracht und bissl scheinhelig, meines Achtens.
...jammerschade, dass nicht #29 das Rennen gemacht hat....
ob da VitaminB im Spiel war? neeeiiiinnnn........
In gewisser Weise könntest du recht haben. Ich sehe das so: Nachdem das jetzige Projekt nur 6 Stockwerke aufweisen wird, passt es meiner Meinung nach besser in die Umgebung, so zu sagen als Buffer zwischen den Gründen mit niedrigen Baudichten und dem höheren Styria-Medien AG Headquarter. Bin ja gespannt, wann man vom letzteren Projekt wieder etwas hören wird?
Habt Ihr euch die Mühe gemacht, die Juryprotokolle durchzulesen?
Da die Teilnahme anonym ist, ist es eher schwierig Vitamin P einzusetzten, und ich denke nicht, dass ein sehr junges Büro auch soviel davon hat.
Da die Teilnahme anonym ist, ist es eher schwierig Vitamin P einzusetzten
...ja natürlich, im Weihnachtsmärchen vieleicht..... :lol:
Ich hoffe du hast aber Recht - v.a. die Leute von roomz aus Wien werden ja niemanden kennen und ihnen wirds auch wurscht sein...
achso: http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_B (http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_B) ;)
Das Projekt des Siegers in der 2. Wertungsrunde
Städtebau & Architektur: Kompakter, langgestreckter Baukörper mit geneigten Fassaden, kristallines
Erscheinungsbild; insgesamt großmaßstäbliche, lebendige Architektur.
Funktion Hotel: Das 700 m²-Hotelangebot im Erdgeschoss wird als zu klein und die 42 m²
BGF/Zimmer werden als zu hoch eingestuft. Negativ bewertet wird die
Anordnung der öffentlichen Flächen über 2 Geschosse.
Funktion Büro: Das Stiegenhaus und die Sanitärräume im attraktiven Nordtrakt des
Gebäudes sollen lagemäßig zu Gunsten attraktiver Büroflächen verlegt
werden. Eine 3hüftige Büroflächenanordnung wäre erforderlich.
Ökonomie: Der Baukörper ist sehr kompakt und entspricht aus energetischer Sicht den
Intentionen des Auslobers. Die vorgehängte metallische Fassade erscheint
jedoch kostenintensiv.
Verkehr: Die Tiefgarage ist zu überarbeiten, da einige Parkplätze nicht befahrbar
erscheinen bzw. die Fahrgassen eine zu geringe Breite aufweisen (gefordert
6,50 m).
Realteilung: funktioniert.
Quelle: http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1228803986.pdf
Im Projekt 20 wird erwähnt, das eine öffentliche Fläche im 5. OG nicht erwünscht ist.
Das Projekt 22 wäre auch interessant gewesen, allerdings gab es für die Überbauung kein positives Urteil.
http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1228937733.pdf
Vitamin Protektion....)
Bei 40 Teilnehmern ist es sehr sehr schwierig den Teilnehmer zu erkennen.
Einem guten und erfahrenen Juror kann man schon Vermutugen der Urheberschaft zumuten, aber normalerweise wird zuerst ein Kriterienkatalog aufgestellt, nachdem dann vorgegangen wird.
Es ist ja nicht so, dass nur das Aussehen der Hauptpunkt ist, sondern da kommen so einige Kriterium ins Spiel, die aussgelotet und gewichtet werden.
Aber das Ergebniss ist immer nur so gut, wie gut die Jury ist.
@PM: Styria-Medien AG Headquarter wird in Graz ja nicht gebaut, oder???
Aber das Ergebniss ist immer nur so gut, wie gut die Jury ist.
...ja, da hast du wohl sehr Recht. :bier:
@PM: Styria-Medien AG Headquarter wird in Graz ja nicht gebaut, oder???
Soviel ich es verstanden habe, wird der Bau abgespeckt, sollte der Fall eintreten, dass der Hauptsitz nach Wien siedelt.
Baubeginn offenbar noch heuer - Eröffnung ist für Herbst 2010 geplant.
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,2178.0.html
Bin ich blind oder steht da nichts vom Ostbahnhouse?
Die was das Projekt Ostbahnhouse realisieren möchten sind die von roomz. ;)
Naja, Ostbahnhouse mag zwar für den jetzigen relativ klein geplanten Bau übertrieben sein, aber ich kenne keinen neuen Namen für dieses Projekt.
Aus der Gemeinderatssitzung:
(mit Mehrheit angenommen)
A 8 - 21515/2006-67
Grazer Bau- und GrünlandsicherungsGmbH;
,,Ostbahnhouse" (Hotel-, Büro- und Geschäftsgebäude)
1. Zustimmung zur Einreichplanung und Erwirken der Baubewilligung
2. Haftungsübernahme durch die Stadt Graz für die Finanzmittelaufnahme der GBG in der Höhe von € 280.000,--
Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10117167/410977/
Die Presseaussendung von roomz (vom 12/08)
http://www.roomz-vienna.com/sites/roomz-vienna.com/files/docs/roomz-graz-preopening.pdf
Da wird es ja bald mit den Bauarbeiten losgehen, wenn sie den Zeitplan einhalten möchten.
Wien und Tirol teilen sich Ostbahngründe
Endlich grünes Licht für das "Ostbahn-House" mit Büros und Hotel in Messe-Nähe. Aufsichtsrat genehmigte den Verkauf.
Die Firmengruppe Pletzer aus dem Tiroler Bezirk Kitzbühel und die Raiffeisen evolution mit Sitz in Wien kaufen die attraktiven Gründe in der Conrad-von-Hötzendorfstraße Ecke Fröhlichgasse. Dort entstehen ab 2012 ein mehrstöckiges Bürogebäude und ein modernes Hotel. Außerdem wird unter städtischer Regie ein Parkplatz errichtet. Der Aufsichtsrat der Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH (GBG) hat dem Verkauf der Liegenschaften zwischen Ostbahnhof und Messekreuzung bereits zugestimmt. Dieser Tage werden die Verträge unterschrieben. Dem Vernehmen nach fließen zwei Millionen Euro, wovon der städtischen Immobilientochter abzüglich der Kosten knapp eine Million Euro in der Kasse bleiben. Rund 14 Millionen Euro werden insgesamt für die Umsetzung des Projektes Ostbahn-House investiert.
Wie GBG-Prokurist Bernd Weiss auf Anfrage bestätigt, steht der Verkauf an die Investoren "kurz vor dem Abschluss". Das Gebäude werde nach den Plänen des Grazer Architektenteams Pürstl und Langmaier realisiert. Das Hotel (260 Betten) soll jene Gruppe betreiben, die mit dem modernen wie preiswerten "roomz" in Wien für Furore gesorgt hat. Den Büropart übernimmt indes die Tiroler Anton-Pletzer-Gruppe (800 Mitarbeiter), die etwa bei der Errichtung des Kärntner Einkaufszentrums Südpark und des Hotels Seepark (Klagenfurt) aktiv war.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2635155/wien-tirol-teilen-sich-ostbahngruende.story
Ich hoffe nicht, dass dessen Fassade Ähnlichkeiten mit der vom "Johannes" haben wird! ::)
So wie damals beim Wellblechboom....
grx
Mich wunderts ja dass wir offenbar noch weitere Hotels in dieser Stadt brauchen. Am Lendplatz wo die Eros-Bar steht soll ja auch ein Hotel kommen - dabei sind doch nicht mal alle bisherigen voll belegt.
Einfach unter "roomz" nachschauen, schon steht alles über Graz da. Geplante Eröffnung: Herbst 2011!
LG!Christian
6 Stöcker in der Hochhauszone..... Kann sich noch wer an das rendering mit den "schiefen" Türmen erinnern? Das hätte dort besser hingepasst und wär auch keine 08/15 Hochhausbau gewesen
Die Grafik schaut ja aus wie eine Billig-Version des Pachleitner Gebäudes.
Hab soeben von dem geistigen Müll des Herrn Dorfplaners Schöttli gelesen - Krieg gleich das kotzen hier :boese: :boese: :boese:
Will der Herr unsere Stadt wieder in die 70er/80er zurückbomben ?????
Wo hat er was fabriziert?
Will der Herr unsere Stadt wieder in die 70er/80er zurückbomben ?????
Äh die 70er waren schlimm - das will er ja definitiv nicht.
Und was war jetzt an den 80ern so schlimm? Von da an ist es nur mehr Bergauf gegangen - bis 2003 eben.
Wäre schön, wenn Du das "Bergaufgegangen" ein bisserl präzisieren könntest.
Das muss an mir nämlich vorübergegangen sein. :P
Bis in die späten Siebzigerjahre gab es in Graz noch eine halbwegs geregelte Stadtentwicklung
- natürlich unter Parametern, die heute großteils nicht mehr gelten, va was die Bauwerksökologie
und auch die damals ziemlich falschen Prognosen für die weitere Stadtentwicklung betrifft - ,
seit Beginn der Achtzigerjahre wuchert diese Stadt nur mehr planlos vor sich hin, der überwiegende
Teil der (Wohn-) Bautätigkeit passiert im Umland und zerstört dort unwiederbringlich wertvollen
Naturraum, zahlreiche (auch für die Finanzen der Stadt) wichtige Betriebe wandern ebenfalls ins
Umland ab, weil ihnen die erforderlichen (Büro-) Bauten in der Stadt nicht bewilligt werden,
Raaba, Seiersberg und Co. sind sicher sehr dankbar dafür.
Und auch die massiven Verkehrsprobleme dieser Stadt, die sich fast 1:1 aus der maßlosen
Wucherung im Umland ableiten lassen, sind ein "Kind" des raumplanerischen Versagens in
den Achtziger- und Neuzigerjahren, und trotz der zaghaften Ansätze, die jetzt aber wieder
gebremst zu werden scheinen, hat sich an dieser Fehlentwicklung bis heute nicht wirklich
etwas geändert.
Nachdem Graz sich 2003 vor einer breiten Öffentlichkeit blamiert hatte, schien von da an bis
heute doch ein leichter Wind durch die Stadtplanung zu wehen, anscheinend hat man im
Zuge des Austausches mit anderen Städten doch erkannt, wo man eigentlich steht.
Wenn diese Erkenntnisse - die ohnehin nie wirklich zu Taten geführt haben - , jetzt wieder über
den Haufen geschmissen werden, ist das zweifelsohne ein großer Fortschritt. :boese:
LG Rainer
Vielleicht haben wir auch von verschiedenen Sachen geredet, ich hab jetzt generell die 60er und 70er negativ im Kopf weil da die Straßenbahnlinien reduziert wurden, umgekehrt hat es die ganzen Hochhaus-Sünden gegeben. Und natürlich schliesslich anfang der 70er die Projekte die einen Teil der Altstadt zerstört hätten was dann zum Glück die Bürger verhindert haben.
In den 80/90ern sehe ich dann positiv das sich einiges verbessert hat, von der saubereren Mur über die Fußgängerzone bis zur verbesserten Ampelschaltung für die Straßenbahnen. Was den Wohnbau angeht dürftest du schon recht haben, da kann ich mich auch erinnern das in Andritz jede freie Wiese verbaut wurde während man den öffentlichen Verkehr noch gar nicht erweitert hatte. Folge war dan ein Stau auf einspurigen Straßen wo auch ein Bus steckenbleibt und kein Platz für eine Busspur ist. Und eben wie Du schon gesagt hast der verlorengegangene Naturraum. Wie das damals mit den Migranten-Ghettos war, obs die schon gegeben hat kann ich mich nicht mehr erinnern.
Ja und die 2000er? Hm.. Ich würde nicht sagen, dass wir uns 2003 blamiert haben - für eine Stadt dieser Größe haben wir noch immer ein unglaubliches Angebot an Möglichkeiten. Aber es wurde da viel Geld ohne nachhaltigem Nutzungskonzept reingebuttert. Die Murinsel ist jetzt ein Kaffee in das man nicht geht, interessante Veranstaltungen draußen habe ich noch keine gesehen, beim Kunsthaus weiß ein halbes Jahr später niemand mehr was er dort eigentlich für eine Ausstellung gesehen hat, diverse Sachen sind wieder gegangen weil man nicht nachhaltig gedacht hat, im Schlossbergstollen waren leider keine Ausstellungen mehr. Dennoch ist vieles geblieben - wenn auch leider die Schulden, die zu vielen seltsamen Maßnahmen führen wie der endlosen Zonenerweiterungen. Und dann ist ja auch noch der Nagerl-Sigi gekommen der am liebsten alles regulieren will - von Handyzonen über Ruhezonen, nur seine Freunde aus der Bauwirtschaft dürfen sich offenbar alles erlauben.
Soviel zu meiner subjektiven Meinung dazu. Was die Verbauung in den 80/90ern angeht dürftest Du recht haben die habe ich wohl verdrängt aber generell ist vieles besser geworden aber jetzt werden die Privatpersonen teilweise schon überreguliert, da muß man aufpassen dass man nicht die Studenten vergrämt - die sind auch wichtig für die Stadt.
[...] ich hab jetzt generell die 60er und 70er negativ im Kopf weil da die Straßenbahnlinien reduziert wurden [...]
Grundsätzlich habe ich mich auf die bauliche Entwicklung der Stadt bezogen und die seit den Achtzigerjahren
akut gewordenen Verkehrsprobleme nur als deren Folge am Rande erwähnt.
Aber auch für die Verkehrsplanung gilt eigentlich das gleiche:
Die Reduktion des Straßenbahnnetzes war eine Folge der Verkehrsplanung der 50er- und 60erjahre, die
Streckenstilllegungen im Jänner 1971 waren die letzte Konsequenz des Generalverkehrsplanes von 1961.
In die Siebzigerjahren hingegen fallen entscheidende Verbesserungen wie die Neutrassierung des 5ers
in der Triesterstraße (und damit auch die Rücknahme der geplanten Einstellung dieser Strecke!!!), die
Unterführung in Andritz und die eigene Trasse im Abschnitt Kaiser Josef- Platz / Glacis / Maiffredygasse.
Seither wurde mit Ausnahme des Kaiser Franz Joseph- Kais und der 50m Hochbord neben dem stadteinwärtigen
Gleis in der Körösistraße
keine einzige Maßnahme zur Trennung von Straßenbahn und MIV im Bestandsnetz
mehr getroffen und auch sonst, außer dem eher halbherzigen Umbau zahlreicher Haltestellen und der
stellenweisen Verbesserung der Fahrgastinformation, nicht viel getan, um die Attraktivität des Systems zu
erhöhen....
Recht hast Du natürlich, was den Busbetrieb betrifft, dort wurde seit den Achtzigerjahren wirklich viel
investiert und auch verbessert.
[...] umgekehrt hat es die ganzen Hochhaus-Sünden gegeben. [...]
Das ist, wie Du selbst sagst, Deine subjektive Meinung.
Immerhin hat man es damals noch geschafft, - für die Zeit - adäquaten städtischen Wohnraum zu schaffen,
in den 80er- und 90erjahren ist auf dem Wohnbausektor fast gar nichts weitergegangen.
[...]Und natürlich schließlich Anfang der 70er die Projekte die einen Teil der Altstadt zerstört hätten [..]
In den Sechzigerjahren gab es eine Reihe von Projekten, die die "Altstadt" maßgeblich verändert hätten,
aber die Aussage, diese hätten die Altstadt zerstört, fällt in den Bereich der Spekulation bzw ist wieder rein
subjektiv.
Bevor das jetzt wieder missverstanden wird: ich bin der letzte, der sich Hochhäuser in der Innenstadt wünscht,
aber der Jakominiplatz, auf den Du ja da wahrscheinlich anspielst, würde einen städtebaulichen Akzent
durchaus vertragen.
Heute wird die Altstadt halt durch den Bau von Tiefgaragen, zahlreiche zugestaute und verparkte Straßen,
genauso aber natürlich auch durch die Ansiedlung von Einkaufszentren an der Peripherie, zerstört.
Die Entwicklung einer lebendigen Altstadt wird auch maßgeblich dadurch verhindert, dass es aufgrund des
übertriebenen und auch oft falsch verstandenen ,,Schutzzwanges" nicht möglich ist, die hier im Übermaß
vorhandenen, brachliegenden Flächen - va die meist ungenutzten Dachgeschoße - einer adäquaten
Nutzung zuzuführen.
[...] über die Fußgängerzone [...]
Die Fußgängerzone in der Herrengasse wurde am 15. 11. 1972 eingeführt, und ist damit auch eine
Errungenschaft der Siebzigerjahre.
[...] Ich würde nicht sagen, dass wir uns 2003 blamiert haben [...]
Du zählst aber trotzdem genau die Punkte auf, die mich zu dieser Behauptung veranlasst
haben, allerdings fällt mir ergänzend da noch die Fertigstellung des Kunsthauses gegen
Ende des Jahres 2003 ein...
[...] aber jetzt werden die Privatpersonen teilweise schon überreguliert [...]
In der letzten Zeit hast Du aber gerade immer die fehlende (Über)Regulierung bei Projekten von
Privatpersonen und -firmen kritisiert... (und das, wie ich finde, oft nicht zu Unrecht, die städtebauliche
Zukunft von Graz darf aber nicht von solchen Einzelprojekten abhängig sein)
da muss man aufpassen, dass man nicht die Studenten vergrämt - die sind auch wichtig für die Stadt.
Da kann ich Dir jetzt auch nicht ganz folgen, wieso sollte eine forcierte Stadtentwicklung die
Studenten vergrämen. Ich sehe in den Studenten - auch deshalb, weil diese mehrheitlich nicht
aus Graz stammen - noch die "Schicht", die am ehesten an einer zukunftsfähigen Entwicklung
dieser Stadt interessiert ist.
LG Rainer
Danke für die genauen Ausführungen was wann passiert ist, ich geh da mal auf einige Sachen ein:
In den Sechzigerjahren gab es eine Reihe von Projekten, die die "Altstadt" maßgeblich verändert hätten,
aber die Aussage, diese hätten die Altstadt zerstört, fällt in den Bereich der Spekulation bzw ist wieder rein
subjektiv.
Bevor das jetzt wieder missverstanden wird: ich bin der letzte, der sich Hochhäuser in der Innenstadt wünscht,
aber der Jakominiplatz, auf den Du ja da wahrscheinlich anspielst, würde einen städtebaulichen Akzent
durchaus vertragen.
Nein, ich meine damit die Häuser in der Jungferngasse die eine Versicherung durch neumodische Kästen ersetzen wollte, sowie das Stadtmuseum (Schlossbergplatz) dem das gleiche Schicksal gedroht hätte.
Wie das dann aussieht sieht man ja Südtirolerplatz/Ecke Kosakengasse wo so ein Würfel steht denn heute kaum wer noch schöner findet als den Vorgängerbau.
Zum Jakominiplatz: Wieso meint eigentlich jeder einen Akzent setzen zu müssen? Hat man das mit dem neuen Steiererhof nicht schon vergeblich probiert? Wie oft will man es noch probieren? Aber wenn sich was dazu eignet, dann das Dorotheum.
Die Entwicklung einer lebendigen Altstadt wird auch maßgeblich dadurch verhindert, dass es aufgrund des
übertriebenen und auch oft falsch verstandenen ,,Schutzzwanges" nicht möglich ist, die hier im Übermaß
vorhandenen, brachliegenden Flächen - va die meist ungenutzten Dachgeschoße - einer adäquaten
Nutzung zuzuführen.
Ich finde die Altstadt sehr lebendig. Inwiefiern da Dachgeschoße dazu beitragen sollen hier noch mehr Leben reinzubringen weiß ich nicht. So groß kann ja der Schutz nicht sein wenn man sich heutzutage die Dachlandschaft anschaut...
[...] Ich würde nicht sagen, dass wir uns 2003 blamiert haben [...]
Du zählst aber trotzdem genau die Punkte auf, die mich zu dieser Behauptung veranlasst
haben, allerdings fällt mir ergänzend da noch die Fertigstellung des Kunsthauses gegen
Ende des Jahres 2003 ein...
Ach so, verstehe. :) Dann sind wir ja da einer Meinung.
da muss man aufpassen, dass man nicht die Studenten vergrämt - die sind auch wichtig für die Stadt.
Da kann ich Dir jetzt auch nicht ganz folgen, wieso sollte eine forcierte Stadtentwicklung die
Studenten vergrämen. Ich sehe in den Studenten - auch deshalb, weil diese mehrheitlich nicht
aus Graz stammen - noch die "Schicht", die am ehesten an einer zukunftsfähigen Entwicklung
dieser Stadt interessiert ist.
Die frage ist halt was man forciert... Ordnungswache, unbeschilderte Alkoholverbote in gewissen Straßen, endlose Parkzonenerweiterungen - das ist nicht die liberale Stadt unter der viele Studenten hergekommen sind.
Die frage ist halt was man forciert... Ordnungswache, unbeschilderte Alkoholverbote in gewissen Straßen, endlose Parkzonenerweiterungen - das ist nicht die liberale Stadt unter der viele Studenten hergekommen sind.
Schwachsinn - als ob diese Dinge ausschlaggebend wären, ob man in Graz zu studieren beginnt, oder nicht...
Die frage ist halt was man forciert... Ordnungswache, unbeschilderte Alkoholverbote in gewissen Straßen, endlose Parkzonenerweiterungen - das ist nicht die liberale Stadt unter der viele Studenten hergekommen sind.
Schwachsinn - als ob diese Dinge ausschlaggebend wären, ob man in Graz zu studieren beginnt, oder nicht...
Sie lassen einen mobilen Menschen die Stadt leichter wieder verlassen wenn man unter anderen Bedingungen hergekommen ist. Ich habe nicht nur einmal gehört dass die Geldbeschaffungspolitik seit 2003 und die nagelschen Kontrollwünsche die Leute meinen lassen dass ihnen die Stadt schon langsam unsympathisch wird.
Im September Baustart für Hotel "roomz"
Baubewilligung für das Projekt Ostbahnhouse mit Hotel und Büroflächen ist erteilt. Das "roomz"-Hotel soll im Herbst 2012 seine Pforten öffnen.
Jetzt ist das von der Grazer Immo-Tochter GBG entwickelte Projekt nördlich des Ostbahnhofes endgültig auf Schiene. Die Baubewilligung ist eingetroffen, die Verträge mit den Investoren können nach Ablauf der 14-tägigen Einspruchsfrist unterzeichnet werden. "Und im September ist der Baubeginn vorgesehen", erklärt Prokurist Bernd Weiss von der GBG.
Entstehen werden dort nach Plänen der Grazer Architekten Bernd Pürstl/Herwig Langmeier (Wettbewerbssieger) ein 260- Betten-Hotel und ein Bürokomplex mit knapp über 4000 Quadratmetern Nutzfläche sowie eine Tiefgarage. Insgesamt werden rund 15 Millionen Euro in dieses Projekt investiert.
Die junge "roomz"-Gruppe, die seit Jahren erfolgreich ein Hotel in Wien betreibt, will ab Herbst 2012 auch in Graz durchstarten. Und im Bürobereich hat sich die GBG selbst schon einen beträchtlichen Flächenanteil gesichert. Fix ist auch die Übersiedlung der Polizeiinspektion Finanz in diesen Neubau. HANS ANDREJ
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2785022/september-baustart-fuer-hotel-roomz.story
Baustart beim Ostbahnhof
Nach der Unterzeichnung der Verträge zwischen der städtischen Immo-Firma GBG und dem Hotelbetreiber roomz steht dem Bau des Hotels - sieben Geschoße, 131 Zimmer - neben dem Ostbahnhof nichts mehr im Wege. Es wird nur mehr die Grazer Herbstmesse abgewartet, um die dortigen Parkplätze noch dafür nutzen zu können. Baustart ist dann am 4. Oktober.
Quelle: www.kleinezeitung.at Druckausgabe
Hotel: 600.000 Euro für Verkehrsmaßnahmen
Morgen erfolgt der Spatenstich für das ,,roomz Graz", ein 131-Zimmer-Budget-Hotel beim Ostbahnhof. Das Hotel soll im Herbst 2012 fertig sein und ist Teil des Projekts ,,Ostbahnhouse", das unter anderem auch einen Bürokomplex umfasst und insgesamt 15 Millionen Euro kostet. Die Stadt bzw. ihre Immo-Tochter GBG arbeitet hier mit privaten Investoren zusammen. Die Verkehrsmaßnahmen rund ums ,,Ostbahnhouse" lässt sich die Stadt einiges kosten: 600.000 Euro fließen in den Umbau der Conrad-von-Hötzendorf-Straße (Zufahrt zum Hotel) und des Gehwegs sowie den Bau eines Radwegs und eines Grünstreifens. Bis 2013 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. DAW
Quelle: www.grazer.at
Hinkt der "Grazer" hinterher? Naja...
Ein Kran sollte dort schon stehen, wenn ich das richtig gesehen habe.
Heute fand also doch der Spatenstich statt - "Steiermark heute" hat berichtet:
http://tvthek.orf.at/programs/70020-Steiermark-heute/episodes/3082531-Steiermark-heute/3082549-Mldg--Ermittlungen-eingestellt---Mod---Meldungen (1:26)
Das Fundament befindet sich gerade in Errichtung.
Ostbahnhouse
Mit 600.000 Euro beziffert die Stadtbaudirektion die Kosten für den Ausbau der Infrastruktur rund um das ,,Ostbahnhouse" - eine weitere Optimierung des Verkehrsangebotes im ,,Messequadranten". Das ,,Ostbahnhouse" wurde in der Planung so weit von der Conrad-von-Hötzendorfstraße abgerückt, dass Platz für einen Gehweg, Radweg, Grünstreifen (für einen Wiederaufbau der Allee) und einen zusätzlichen Fahrstreifen Richtung Süden ist. Eine mögliche Unterführung der Fröhlichgasse wurde in der Planung berücksichtigt. Die 600.000 Euro beinhalten die Umsetzung, Grundeinlösen, Bauaufsicht, Beleuchtung, Entwässerung etc. Die Projektgenehmigung für den Infrastrukturausbau und die Bereitstellung des erforderlichen Budgets für die Jahre 2011 bis 2013 wurde vom Gemeinderat mit großer Mehrheit, gegen die Stimme des unabhängigen GR Mag. Gerhard Mariacher, erteilt.
Ebenfalls stimmte der Gemeinderat der Unterzeichnung eines Vertrags über eine ,,Bike & Ride"-Anlage mit 126 überdachten Radabstellplätzen am Ostbahnhof zwischen ÖBB und Stadt Graz zu. Die Stadt wird der ÖBB 80.000 Euro für Baukosten und Instandhaltung zahlen.
Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10182931/1618648/
Das ist jetzt fast OT aber: über den Lift wird nicht mehr verhandelt? Ich gönne das wirklich den Radlfahrern, aber Alte, Behinderte, Mütter/Väter mit Kinderwagen zählen jetzt nicht mehr?
LG! Christian
Das ist jetzt fast OT aber: über den Lift wird nicht mehr verhandelt? Ich gönne das wirklich den Radlfahrern, aber Alte, Behinderte, Mütter/Väter mit Kinderwagen zählen jetzt nicht mehr?
Ist erst in zwei Wochen die Sitzung Land - Stadt - ÖBB, das wird schon ...
;)
Schnell ist er gewachsen. Leider nur Handy-Fotos:
Der Fenstereinbau im Ostbahnhouse ist fast abgeschlossen. Eigenartig nur, dass es kein einziges Fenster in Richtung Schlossberg gibt!
Kommt da etwa nordseitig, Richtung Schlossberg, ein Anbau?
Du hast recht! Habe mir eben die Pläne und Entwürfe (http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1228936728.pdf) nochmals angesehen. Der bis jetzt fertig hochgezogene Teil ist nur die erste Hälfte des Gebäudes! Die zweite, Nördliche wird zudem fast eine durchgehende Glasfassade besitzen! Dass später noch genug Platz für eine Eisenbahnunterführung der Fröhlichgasse bleiben wird, kann man sich nur schwer vorstellen! Varianten gäbe es ja einige, siehe diese PDFs (http://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=389&cid=2330&preview=1&BAIKSESSID=a8a5d5dfd890a95fc9196ab6a9a2648a).
(Mehr Infos zur Unterführung: Bericht an den Gemeinderat (vom 14.12.2009), PDF (http://tinyurl.com/cd23oco); oder auch in der Präsentation Seite 20, "Öffentlicher Personennahverkehr in gestern heute morgen" (http://tinyurl.com/cbeewkj)).
Scheinen zwei voneinander weitgehend unabhängige Gebäude zu sein:
Südbau: Hotel
Nordbau: Bürogebäude
Die Hotelgäste sollten dann wenigstens beim Aus-dem-Fenster-lehnen Richtung Schlossberg/ historisches Zentrum blicken können.
Dass später noch genug Platz für eine Eisenbahnunterführung der Fröhlichgasse bleiben wird, kann man sich nur schwer vorstellen!
Da ist wohl einiges gestorben: Unterführung Liebenauer Hauptstraße, Sperre des BÜ U.v.Lichtensteinstraße und eben auch die Unterführung der Fröhlichgasse. Obwohl ich dort wohne, ist mir das eigentlich vollkommen wurscht. Der größte Teil der betroffenen Automobilisten sind wohl Schleichwegfahrer, die dem Gürtel und der CvH Straße ausweichen. Und nachdem ja diese wie auch ich gemütlich im Auto sitze, können wir auch warten.
LG! Christian
Der "Nordbau vom Ostbahnhouse" befindet sich schon seit einigen Tagen im Bau:
Was soll das werden???
Siehe Forums-Vorseite(n), z.B. das hier (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=424.msg92284#msg92284). Nordteil=Büroturm, Südteil=Hotel Roomz
Ostbahnhouse Richtfest
Der Rohbau vom "Nordturm" ist nahezu abgeschlossen, in den unteren Etagen arbeiten bereits zahlreiche Firmen.
Teilweise wurden sogar schon die Fensterrahmen montiert:
Erstellt am: August 07, 2012, 08:48:56
Von der Kreuzung Fröhlichgasse/Conrad-von-Hötzendorf-Straße schaut es so aus:
Das Hotel wird ja bekanntlich am Wochenende eröffnet, das Bürohaus wird wohl auch bald folgen. Die HGL tauscht Masten aus, aus welchem Grund auch immer.
LG! Christian
Die HGL tauscht Masten aus, aus welchem Grund auch immer.
Hochkette...
Zimmerwahl nach Farbe
Heute öffnet das neue Designhotel "roomz" beim Ostbahnhof die Pforten für die ersten Gäste. Restaurant und 24-Stunden-Bar sind für alle offen.
Gestern wurde noch eifrig gewerkt und geputzt. Heute ziehen die ersten Gäste ins Haus. Nach ziemlich genau einjähriger Bauzeit ist das "roomz" Graz mit 276 Betten, dem À-la- carte-Restaurant "Atelier" und einer 24 Stunden-Bar fertiggestellt.
In Wien hatte man seinerzeit einen Blitzstart hingelegt. Das 2007 eröffnete roomz in der Bundeshauptstadt hatte nach gut einem Jahr schon eine Auslastung von etwa 80 Prozent. Mit "coolem Design", durchdachter Funktionalität und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis will man jetzt auch in Graz durchstarten.
"Wir werden uns aber nicht nur um unsere Hotelgäste bemühen, auch die Grazerinnen und Grazer sind bei uns herzlich willkommen", erklärt Hoteldirektorin Eva Haselsteiner, die aus Wien in ihre Heimatstadt zurückgekehrt ist. So werde es im Restaurantbetrieb nicht nur das volle À-la-carte-Programm mit heimischen und internationalen Köstlichkeiten, sondern von Montag bis Freitag zu Mittag (11.30 bis 14 Uhr) auch drei Menüs zur Auswahl geben.
Das Hotel verfügt über 131 Zimmer, jeweils auch als Einzelzimmer buchbar, die in vier verschiedenen Farben gestaltet sind: grün, blau, braun und magenta. Man kann sich schon bei der Reservierung das Zimmer mit der Lieblingsfarbe aussuchen. Fünf der Zimmer sind etwas größere Einheiten für Familien. "Und es gibt auch fünf barrierefreie Handycap-Zimmer für Menschen mit besonderen Bedürfnissen", berichtet Haselsteiner. Außerdem habe man drei modernst ausgestattete Seminarräume mit Platz für bis zu 85 Personen. Abgerundet wird das Angebot von einem Fitnessraum, der von den Hotelgästen täglich von 6 bis 22 Uhr kostenlos benützt werden kann.
HANS ANDREJ
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3117601/zimmerwahl-nach-farbe.story