UMFRAGE

Qualitätsquiz Graz Linien: Die beiden Damen gehen in Mariatrost (Endstation) zur Straßenbahn. Die Fahrerin ist kurz zuvor eingestiegen und hat nach dem Schließen der Türen eine akustische und optische Meldung vom Wagen bekommen, dass ein Fahrgast bei einer Tür ,,gedrückt" hat. Die beiden Damen warteten noch auf ihren Begleiter, der von rechts gelaufen kam und in weniger als 5 Sekunden im Bild zu sehen ist. Die Straßenbahnfahrerin hat das sicher alles mitbekommen.

Was würdet Ihr als Straßenbahnfahrer tun?
Wie die Fahrerin wirklich reagierte seht ihr am Dienstag.

Hier die Auflösung 

Oh 15 Sekunden Mega - Verspätung 

Da gehts um Kundendienst und Menschlichkeit!!!!

Von allen FahrerInnen, die ich kenne, würden 90% nochmal aufmachen!!!

Oh 15 Sekunden Mega - Verspätung 

Da gehts um Kundendienst und Menschlichkeit!!!!

Von allen FahrerInnen, die ich kenne, würden 90% nochmal aufmachen!!!

.....und die anderen 10% eben nicht Es gibt auch 99,9 % AutofahrerInnen, die bei Rotlicht einer EK stehen bleiben und der Rest eben nicht. So ist das Leben, leider.

Ich finde die Umfrage auch ein bisschen unnötig, gerade am 1er gibt es ja wenige Ausweichen, sodass es hier tatsächlich möglich ist, dass das Fahrpersonal nur daran gedacht hat, dass eine Verzögerung der eigenen Bim auch eine Verzögerung der entgegenkommenden Bim auslösen könnte.
Und auch wenn's nicht passieren sollte, eventuell wurden die Personen auch einfach übersehen bzw. sind gar in einem Bereich gewesen, wo man im Rückspiegel nicht hinsehen konnte? (So weit ich weiß, ist die Station dort ja in der Kurve, da ist die Einsehbarkeit des ganzen Zuges unter Umständen nicht gegeben).

Ich finde die Umfrage auch ein bisschen unnötig

Es geht doch gar nicht um freundlich oder nicht freundlich, einmal täglich soll die HGL abgewatscht werden.

Es ist immer ein Augenmaß aber in dieser Situation hätte man auch ganz schnell die Tür 1 aufmachen können und dann sofort wieder zu und man fährt los.

Auf der Linie 7 werktags wäre ich auch strenger, weil mir sonst irgendwann der Folgekurs im Nacken sitzt (Pulkbildung); und weil die GL aus religiösen Gründen immer nur den nächsten Kurs anzeigen, muß ich dann noch mehr Fahrgäste mitnehmen, weil niemand weiß, daß hinter mir eine halbleere Straßenbahn fährt. Also lieber im Vorfeld Verspätung vermeiden.

In der Innenstadt und auch an anderne Punkten wo recht oft eine Tram fährt braucht man nicht auf jeden Fahrgast warten, das kostet sonst so viel Zeit und kommst eh kaum weg!

Also die meisten Fahrer(innen) sind nicht so unter Zugzwang, dass sie die 5 Sekunden extra nicht Zeit haben. Die beiden von links Kommenden sind schließlich schon direkt am Weg zur Straßenbahn gewesen. Die Eine - wirkt auf mich zumindest so - hat ihr Fahrrad abgestellt und ist zügigen Schrittes zur Straßenbahn gegangen. Die Türfreigabe wurde wohl erst gelöscht als die beiden nur noch 5m entfernt waren.
Und weil das 38ger angemerkt hat: Wenn die Fahrerin nicht sieht, dass von der Seite Leute auf die Fahrertüre zu gehen, bin ich mir nicht sicher, ob das eine geeignete Berufsfahrerin ist.
Auf mich wirkt dieses "vor der Nase die Türe zu machen" eher vorsätzlich und gerade an Endhaltestellen passiert einem sowas immer wieder. Bei der alten Leonhardschleife haben einige die Türe zugemacht und sind 2m vorgefahren, um bei Halt Ewigkeiten an der Ampel zu stehen. Natürlich gab/gibt es genug andere, die, weil sie auf die Ampel schauen, erst unmittelbar bevor sie freie Fahrt bekommen die Türenfreigabe löschen oder doch noch einmal die Türe aufmachen.
Selbiges auch bei der neuen Schleife: Man kommt von der Stiftingtalstraße von vorn auf die Straßenbahn zu und unmittelbar bevor man zur Straßenbahn kommt, schließt der Fahrer die Türe und fährt hämisch grinsend vorbei. Mit einem kurzen Handzeichen oder Bimmeln könnte er ja auf die bevorstehende Abfahrt hinweisen. Die 1 Sekunde Türwarnpiepsen helfen nix, wenn man noch 5 Sekunden entfernt ist. Umgekehrt rennt man dann das nächste Mal zur Straßenbahn und steht trotz "Abfahrt 0min" noch 1Minute+ da.

Die HGL ist ein Dienstleistungsunternehmen, das wohl Personen befördern soll und nicht vor der Türe stehen lassen. Ein gewisses Maß an Kundenfreundlichkeit sollte man sich erwarten können. Ebenso muss in einem Fall wie diesem auch Kritik möglich sein.

@Dietmar: Wieso darf Martin eigentlich keine Kritik üben, während du dir eine Pauschalkritik bezüglich E-Busse sehr wohl erlauben darfst.
Hast du dir das Video angeschaut oder geht es nur darum sich auf Ch. Wagners Seite zu stellen, weil er wieder einmal was gegen Martin hat?

Diese Umfrage hier kommt ja einer Menschenhatz gleich.

ist schon etwas übertrieben.