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Thema: Die Teuerungswelle macht vor nichts Halt! (2467-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Die Teuerungswelle macht vor nichts Halt!
Zwei Euro pro Viertelliter verlangen die meisten Innenstadt-Standler. Der Grund: Höhere Einkaufspreise.


Das selbe Prozedere wie jedes Jahr? Nicht ganz. Dass jene Maroni-Brater, die bereits in der Grazer Innenstadt Aufstellung genommen haben, schmunzelnd auf trübere Tage hoffen, ist ja bekannt. Doch die große Neuigkeit der Saison 2007/08 wird buchstäblich hinter ihrem Rücken verkündet, auf einer mit Kreide beschriebenen Tafel: In den letzten Jahren kostete der Viertelliter ja stets 1,80 Euro - heuer haben die meisten Standler zwischen Haupt- und Jakominiplatz auf zwei Euro erhöht.

Notwendigkeit. "In dieser Saison war es einfach notwendig", bittet Sabina Palomino vom Stand am Joanneumring stellvertretend um Verständnis. "Für uns selbst ist ja auch alles teurer geworden. Von der Ware bis zu den Kohlen."

Teurer Einkauf. Auch Kollegin Cvetka Stockinger, die seit Jahren am Eisernen Tor die Kastanien aus dem Feuer holt, spricht von einem "teureren Einkauf". "Ich bin mir aber sicher, dass die Leute das verstehen werden. Erstens ist das ja die erste Erhöhung seit knapp vier Jahren. Und außerdem zählen wir mit zwei Euro österreichweit immer noch zu den günstigsten Marino-Bratern, das traue ich mich zu behaupten!"

Kastanien. Übrigens: Derzeit verkaufen die meisten Standler noch Kastanien. Denn Maroni gibt es bei uns immer erst ab Mitte/Ende Oktober. Laut "Profis" sind Maroni größer als Kastanien und auch "geschmacksintensiver". Und: Bei einem Viertelliter kommen der Kundschaft zwischen 12 und 15 Stück in die Tüte.

MICHAEL SARIA

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: Oktober 06, 2007, 14:53:05 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Auch Maroni sind heuer teurer geworden
Antwort #1
Es regt mich zwar schon wieder auf, dass das zeug teurer wird, aber...

Bei mir kosten die 2,50€. Und da sind aber nur 10 drin. Außer du bist Stammkunde, dann kriegst 12 rein.
:boese: :boese: :boese:

Re: Auch Maroni sind heuer teurer geworden
Antwort #2
Zitat
Und außerdem zählen wir mit zwei Euro österreichweit immer noch zu den günstigsten Marino-Bratern, das traue ich mich zu behaupten!"


Mutig die Dame!  ;)

Nachdem eh alles teurer wird, wieso auch nicht die Kastanien. Wegen die is auch schon wurst...

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Auch Maroni sind heuer teurer geworden
Antwort #3
Die Preiserhöhungen machen vor gar nichts halt. Bin gespannt, was nächste Woche dran ist. ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Auch Maroni sind heuer teurer geworden
Antwort #4
Und wenn es dann um lohnerhoehung geht, muss man schon froh sein,wenn es 2% sind!

LG Hans

Re: Auch Maroni sind heuer teurer geworden
Antwort #5

Die Preiserhöhungen machen vor gar nichts halt. Bin gespannt, was nächste Woche dran ist. ::)


So lange brauchen wir gar nicht warten.
Neuer Höchststand beim Diesel!

Und was kommt nächste Woche morgen dran?  >:(

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Auch Maroni sind heuer teurer geworden
Antwort #6
Elektrogeräte :P (Kupfer)


Zitat
Und wenn es dann um lohnerhoehung geht, muss man schon froh sein,wenn es 2% sind!


Wer seine Negativsteuer vom Staat noch nicht zurückgeholt hat, ist selber schuld. :P ;D ;)
Auch wenn es kompliziert sein mag. Ist überhaupt kein Problem. Vor allem wenn man das online macht, dann bekommt
man den Ausgleich in ein paar Tagen auf´s Konto überwiesen.

Tipps: http://www.arbeiterkammer.at/www-402-IP-7609.html

FINANZ ONLINE https://finanzonline.bmf.gv.at/
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Die Teuerungswelle macht vor nichts Halt!
Antwort #7
Fleisch- und Getreidepreise steigen weiter

Fleisch werde bald mehr kosten und auch "Getreidepreise werden ein deutlich höheres Niveau erreichen", sagt die EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel. 

Agrar-Experten in der Europäischen Union rechnen mit weiter steigenden Preisen bei Getreide und Fleisch, aber mit einem Sinken der stark gestiegenen Milchpreise. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel geht davon aus, "dass die Getreidepreise ein deutlich höheres Niveau erreichen werden, als wir es bisher gewohnt sind". Dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte sie, auch Fleisch werde bald mehr kosten, die Verbraucher würde dies wegen der teureren Futtermittel mit Verzögerung zu spüren bekommen. Die Dänin wandte sich gegen die Idee, eine Notreserve von Getreide anzulegen. "Wir sollten doch froh sein, dass wir die vollen Lager endlich los sind und die Überproduktion überwunden haben."

Milchpreise sinken. Die in den vergangenen Monaten unerwartet stark gestiegenen Milchpreise werden nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" voraussichtlich bald wieder sinken. Grund seien Bestrebungen verschiedener EU-Staaten, bereits zum Frühjahr die Milchproduktion der Gemeinschaft anzukurbeln. Im Gespräch sei eine Anhebung der Milchlieferrechte zwischen drei und fünf Prozent. "Das drückt auf den Preis", sagte der Leiter des Instituts für Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft FAL, Folkhard Isermeyer, der "Frankfurter Rundschau" (Samstag-Ausgabe).

Erfreuliche Nachrichten. Der Sprecher des Bauernverbands, Michael Lohse sagte der Zeitung, die Milchbauern hätten in den vergangenen Jahren keine kostendeckenden Preise erzielt. Dies sei momentan erfreulicherweise anders. In dieser Situation "über eine Anhebung der Milchmenge die Preise zu drücken", sei die falsche Antwort. Viele Landwirte seien nicht in der Lage, trotz des jetzt erreichten Preisniveaus wegen angehäufter Schulden gewinnbringend zu arbeiten.

Verteidigung. Fischer Boel verteidigte zudem die Ausdehnung des Anbaus von Energiepflanzen zur Produktion von Biokraftstoffen. Die Kritik von Wissenschaftlern und Naturschützern, wonach Biosprit der Umwelt mehr schade als nutze, wies sie zurück. "Ich kann Ihnen genauso viele Untersuchungen nennen, die den Kraftstoff in den höchsten Tönen loben", sagte die Politikerin dem "Spiegel". Die EU habe sich das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent zu senken, der Transportsektor spiele dabei eine entscheidende Rolle. "Wenn wir das Ziel erreichen wollen, führt kein Weg an Biodiesel und Ethanol vorbei." 

Quelle: www.kleine.at


Die Teuerungswelle macht vor gar nichts Halt. Naja, wenigstens wird die Milch ein bisschen billiger. ;D :(
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Die Teuerungswelle macht vor nichts Halt!
Antwort #8
Glaubst du, du kannst dich von Milch alleine ernähren. Das andere kannst dir bald nimma leisten.  >:(

Re: Die Teuerungswelle macht vor nichts Halt!
Antwort #9
Glaubt jemand, dass die milch wirklich fuer den verbraucher billiger wird? Hoechstens nach dem alten prinzip: zuerst um 50 cent teurer und dann um 10,-- cent billiger zu machen.

Leider gibt es kaum moeglichkeiten fuer direkteinkauf beim landwirt. Dem handel gehoeren die hammelbeine lang gezogen, nur dort liegt der schmaeh! :(

LG Hans