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  • Michael
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Advent: 2011 wird vieles neu

Advent: 2011 wird vieles neu

Bessere Frequenz, tolle Umfragewerte: Organisatoren des Grazer Advents ziehen für heuer eine positive Bilanz. Doch man wolle sich nicht auf den Lorbeeren ausrasten: Für 2011 sind schon Änderungen fix.


Und aus! Wochenlang wurde es einem zwischen Hauptplatz, Glockenspielplatz und Schloßberg warm ums Herz - doch seit Montag ist der Grazer Advent 2010 endgültig Geschichte. Unzählige fleißige Helfer haben begonnen, ein Standl nach dem anderen abzubauen.

Was bleibt, ist laut Organisatoren ein großer Erfolg. Und zugleich die Erkenntnis, dass man sich auf den Lorbeeren nicht ausrasten will. Das heißt: In Hinblick auf den Advent 2011 wird bereits jetzt an Neuerungen gebastelt.

"Dieser Advent hat nicht nur Kinderaugen, sondern auch die vieler Händler und Hoteliers vor Freude zum Strahlen gebracht", resümiert Tourismusstadträtin Sonja Grabner und legt zur Untermauerung Zahlen vor: etwa jene, die sich auf Besucher in der Woche von 6. bis 12. Dezember 2010 beziehen. "Dabei haben Frequenzmessungen allein in der Herrengasse 397.504 Bewegungen ergeben. Im Vorjahr waren es noch 308.326 Bewegungen." In der Innenstadt habe man daher insgesamt die Millionen-Grenze "weit überschritten".


"Erfolg ist Auftrag für 2011"

"Der ,Advent der kurzen Wege' hat sich vollauf bewährt", freut sich auch Citymanager Heimo Maieritsch. Dies habe auch eine soeben erst abgeschlossene Umfrage gezeigt, "dabei sind wir fantastisch bewertet worden".

Maieritsch betont aber, "dass dieser Erfolg vor allem ein Auftrag für 2011 ist". Und in dieser Hinsicht sei man gerüstet: "Gerade die Kinderbereiche sowie das traditionelle Angebot sind sehr gut angekommen. Hier wird es noch Verbesserungen geben." Auch in puncto Service und Information wolle man einen Gang höher schalten. "Sowohl im Internet als auch vor Ort. Es ist zum Beispiel nicht so klar rübergekommen, wann und wohin der Adventzug fährt."

Nicht zuletzt könne man sich rund um einen Klassiker auf etwas gefasst machen: "2011 feiern wir ja 15 Jahre Eiskrippe. Und Künstler Gerd Hödl selbst hat gemeint, dass er sich da etwas einfallen lassen wird."

Auch Stadträtin Grabner blickt schon auf 2011. Zum einen, da der einzige, dafür hochprozentige Wermutstropfen von heuer noch nicht verdaut ist: Nach dem wiederholten Verkauf von Glühwein an Jugendliche mussten ja drei Standln geschlossen werden. Das Einhalten der Spielregeln werde daher auch nächstes Jahr eine zentrale Rolle spielen.

Überhaupt will Grabner die Standler künftig mehr fordern: Wer im Advent in Graz an einem exponierten Platz stehen darf, müsse zur Qualitätssicherung beitragen. Dazu gehöre auch, "dass etwas Neues geboten wird".

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2614456/advent-2011-vieles-neu.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile