Inwieweit hilft das jetzt dem Image der Grazer Straßenbahn weiter?
außer den Angestellten der HGL
Zitat von: Ch. Wagner am April 03, 2014, 20:24:51außer den Angestellten der HGL Kannst Du das näher definieren?
Pichler: "Die Ticketautomaten sind ein wesentlicher Teil unseres Services. Sollte ein Gerät ausfallen und dies dem Fahrer wie im konkreten Fall von einem Fahrgast gemeldet werden, ziehen wir den Wagen selbstverständlich ein."
Das Image der Straßenbahn in Graz gehört verbessert und irgendwo muss einmal begonnen werden Verbesserungen einzuplanen, bevor alles kaputtgespart ist.
Ja, eh, das Image gehört verbessert. Dazu gehört zuallererst natürlich, dass das Service verbessert wird. Dazu gehört aber auch dass man keine schlechte Publicity für die Straßenbahn erzeugt. Bei den "Kleine"-Lesern könnte nur hängen bleiben: die Straßenbahn ist unzuverlässig. Dann hätte der Artikel mehr geschadet als genützt.
Wäre da eine Person in dieser Bim gewesen, die gerade auf dem Weg zu einem Tennisspiel mit der ex-Marketinglady war, wäre das nicht passiert!
Hier nun der Artikel aus der Kleinen Zeitung dazu - veröffentlicht am 03.04.2014 um 23:03 Uhr:ZahlungsschwierigkeitenDa der Ticketautomat keine Bankomatkarten annahm, mussten Passagiere aussteigen. Laut "Linien" war das korrekt, laut "Pro Bim" eine Frechheit.Es kommt auf den besten Linien vor, dass Fahrscheinautomaten nicht einwandfrei funktionieren. Müssen die Passagiere deshalb vorzeitig aussteigen und die Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden? In dieser Frage liegen sich jetzt die Initiative "Pro Bim" und die Graz-Linien in den Haaren. Denn am Donnerstagvormittag war für die Fahrgäste einer Linie-5-Garnitur tatsächlich am Jakominiplatz Endstation, weil ein Fahrscheinautomat Zahlungsschwierigkeiten mit Bankomatkarten hatte.So passierte es Martin Wolf ("Pro Bim"), der daraufhin die Graz-Linien kritisiert: "Man hätte den Automaten auf der Strecke reparieren können." Oder ein Ersatzfahrzeug bereitstellen können. Aber beides sei nicht passiert. Der Konter der Linien: "Pro Bim" suche stets das Haar in der Suppe. Man habe das ausgefallene Fahrzeug schnellstmöglich ersetzt. Den Fahrgästen entstand "durch den Defekt eine Wartezeit von maximal 4 bis 5 Minuten", so Konzernsprecher Gerald Pichler."Fahrgastfreundlichkeit pur", ätzt Wolf und bleibt bei seiner Kritik. Man hätte Wagen 608 erst in die Remise schicken sollen, wenn ein Ersatzfahrzeug bereitgestanden wäre. "Aber es gibt zu wenige Fahrer dafür." Stattdessen hat der Fahrer nach einer Beschwerde ("Wollte eine Monatskarte kaufen und mit Bankomat bezahlen, das aber funktionierte nicht") alle aussteigen lassen. Tenor: "Störung." Pichler: "Die Ticketautomaten sind ein wesentlicher Teil unseres Services. Sollte ein Gerät ausfallen und dies dem Fahrer wie im konkreten Fall von einem Fahrgast gemeldet werden, ziehen wir den Wagen selbstverständlich ein."THOMAS ROSSACHERQuelle: Kleine ZeitungLink: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3594380/zahlungsschwierigkeiten.story
Vielleicht irre ich mich auch, aber ich sehe einen unmittelbaren Zusammenhang mit diesem Artikel in der Kleinen Zeitung und der Absage der Sonderfahrt: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=10232.msg125613#msg125613