Naja das ist nicht überall in Österreich so. Wenn man sich in Niederösterreich manche Bundesstraße anschaut, da wurde einfach eine Gerade auf die Karte gezeichnet und die Straße danach gebaut.Warum das bei uns nicht geht kann ich nicht sagen. Wenn man sich manche Straßen bei uns anschaut ist es (für Leute mit schlechtem Magen) einfach zum Kotzen.Die Riesstraße ist so ein Beispiel...
Ich glaube aber viel mehr, dass es mit den Ablösen zu tun hat.
Die Riesstraße ist so ein Beispiel...
Wahrscheinlich wissen die Planer einfach nicht, wie man ein Lineal halten muss und die Form der Straße entspricht der Kontur der Fingerkuppen.
Begradigungen würden immense Summen kosten und kaum was bringen.
Überhaupt nicht einzusehen ist es für mich aber, wenn neu angelegte Streckenabschnitte wie jener der Umfahrung Hausmannstätten zwischen jenen beiden Kreisverkehren westlich des Tunnels in Form einer Kurve angelegt werden.
Die seinerzeitige mustergültige, gerade Anlage der C.-v.-Hötzendorff-Straße wie der Annenstraße ist für mich auch ein Stück Kultur: Man nähert sich, von stadtauswärts kommend, Schritt für Schritt den Monumenten im Grazer Stadtzentrum, sei es der Uhrturm oder die Franziskanerkirche (im Hintergrund auch die ansprechende, rote Herz-Jesu-Kirche).Nicht zu vergessen: die Elisabethstraße!
ZitatDie seinerzeitige mustergültige, gerade Anlage der C.-v.-Hötzendorff-Straße wie der Annenstraße ist für mich auch ein Stück Kultur: Man nähert sich, von stadtauswärts kommend, Schritt für Schritt den Monumenten im Grazer Stadtzentrum, sei es der Uhrturm oder die Franziskanerkirche (im Hintergrund auch die ansprechende, rote Herz-Jesu-Kirche).Nicht zu vergessen: die Elisabethstraße!Ich seh nicht, wieso gerade Straßen "Kultur" sein sollen. Damzufolge müssten Straßen in Städten der USA extrem viel Kultur haben, während in Wahrheit doch eher das Gegenteil der Fall ist. Ich finde viel eher, dass Straßen durch Kurven (bzw. Biegungen) interessanter werden, bzw. durch Unregelmäßigkeiten irgendwelcher Art, Hausvorsprünge usw.