Tödlicher Unfall heute Vormittag bei einem Zusammenstoß einer Kehrmaschine mit einem Güterzug in Bodensdorf / Kärnten. Die Strecke ist zwischen Sattendorf und Ossiach-Bodensdorf weiterhin gesperrt.https://kaernten.orf.at/stories/3117270/ EDIT 18.8.: Die Strecke wurde wieder freigegeben, die Unfallstelle wird derzeit nur mit Tempo 30 befahren
Schlimm aber leider ein Standardverfahren, typisch österreichische Judikatur!
Zugunfall: Pkw von Zug erfasst: Zwei LeichtverletzteSonntagnachmittag kollidierte ein Pkw mit einem Regionalzug. Der 32-jährige Lenker und seine 28-jährige schwangere Lebensgefährtin (beide aus HF) wurden zum Glück nur leicht verletzt.20.59 Uhr, 07. November 2021Gegen 15:30 Uhr fuhr der 32-Jährige im Gemeindegebiet Hopfau mit seinem Pkw von Osten kommend in Richtung Westen. Der Mann wollte die dort befindliche Eisenbahnkreuzung überqueren. Zeitgleich fuhr ein Regionalzug von Süden kommend in Richtung Hartberg.Laut Aussage des 32-jährigen Lenkers übersah er den Zug aufgrund eines Gesprächs mit seiner Lebensgefährtin. Der 53-jährige Lokführer konnte einen Zusammenstoß trotz eingeleiteter Notbremsung nicht mehr verhindern. Der PKW wurde an der Frontpartie gestreift und in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Bei dem Unfall verletzten sich beide Fahrzeuginsassen leicht. Die Frau und ihr Lebensgefährte wurden vom Roten Kreuz ins LKH Hartberg gebracht.Die Freiwillige Feuerwehr Buch war mit den Aufräumarbeiten betraut. Im Zug wurde niemand verletzt.Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und richteten eine örtliche Umleitung ein, zudem wurden die 47 unverletzt gebliebenen Zuginsassen zunächst mit Trinkwasser versorgt. Nachdem die Verletzten nach der Erstversorgung zur weiteren Behandlung ins Landeskrankenhaus Hartberg abtransportiert wurden und der Unfall von der Exekutive und dem ÖBB-Einsatzleiter aufgenommen wurde, unterstützten die Kräfte der Feuerwehr Buch-Geiseldorf bei der Bergung des Unfallfahrzeuges durch ein privates Abschleppunternehmen.Der Zug konnte nach einer technischen Überprüfung seitens ÖBB und Freigabe durch den ÖBB-Einsatzleiter mit einem herbeigerufenen Ersatz-Triebfahrzeugführer mit reduzierter Geschwindigkeit zum Bahnhof Hartberg weiterfahren, wo die Zuginsassen auf einen bereitgestellten Ersatz-Zug umsteigen konnten.
Wieso Ersatztriebfahrzeugführer?
Wieso Ersatztriebfahrzeugführer? Gab es nicht mal die Regel, dass der beteiligte Tf selbst weiterfahren muss, weil sonst die Gefahr besteht, dass er niemals mehr fahren will?Und so ein Schock ist das Verräumen eines Autos wohl auch nicht. Ich bin nach all meinen Blechberührungen mit dem Fahrrad (Abbieger über Radweg) auch selbst weitergeradelt , und da hätte mir mehr passieren können als einem Tf, der einen PKW wegräumt.