PRESSEINFORMATIONGRÜNER GEMEINDERATSKLUB08.03.2021 Grazer Grüne fordern Veröffentlichung der Metro-Studie und Prüfung des S-Bahn-Rings Die Grazer Grünen machen in Sachen S-Bahn-Ring ernst: ,,Wie im Gemeinderat am 25. Februar mit großer Mehrheit beschlossen, fordern wir eine seriöse Prüfung aller ÖV-Modelle. Es kann nicht sein, dass öffentliche Gelder ohne Maß und Kontrolle in die Bewerbung der Nagl-Metro fließen, während andere Konzepte wie der S-Bahn-Ring nicht geprüft werden und die von der Holding ausgearbeitete Studie noch nicht einmal veröffentlich wurde," so die Kritik des Klubobmanns der Grazer Grünen Karl Dreisiebner. Die Grünen fordern volle Transparenz ein und bereiten einen Prüfantrag an den Stadtrechnungshof vor: ,,Sämtliche Ausgaben, die bislang in das Lieblingsprojekt des Bürgermeisters geflossen sind, müssen auf den Tisch und die Studie umgehend für alle Grazerinnen und Grazer zugänglich gemacht werden. Sollte die Stadt eine Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie weiterhin verweigern, werden wir umgehend rechtliche Schritte nach dem Umweltinformationsgesetz einleiten," so Dreisiebner abschließend
Oje, jetzt hat man die Grünen am Futtertrog vergessen. Die E-Autos gibts für Grüninnen-Minister und -Ministranten und -innen nur in Wien.
Wie meinen? Mir erschließt sich der Kern dieser Aussage leider nicht.
Weiß man eigentlich mehr über diese S-Bahn-Studie? Also welche Varianten da geprüfte werden usw?
Dass die Endstation Berliner Ring eine reine Serviceleistung für die dortigen Bewohner ist und durch die Bevölkerungsdichte niemals gerechtfertigt wird, aber auch nicht durch ein P+R "gerettet" werden kann, scheint Fallast ja auch klar zu sein. (Nach der Logik müsste man vom P+R Webling eine vollständig unterirdische Trasse bis zum Heidenreichring in Seiersberg bauen - sind jeweils ca. 3 km, sogar höhere Dichte...)