Das Problem ist ganz einfach das Verhalten der involvierten Beamten. Früher war es ja so, dass nur der ins Amt ging, der nicht viel arbeiten wollte, denn schließlich verdiente man viel weniger als in der Privatwirtschaft. Also taten die Beamten das notwendigste und das war's.
Heute ist aber der Verdienst höher, man hat dazu noch eine unkündbare Stelle und eine Pension, von der andere nur träumen können. Also werden auch Leute Beamte, die wirklich was arbeiten wollen. Und das wird dann kontraproduktiv. Das heißt diese Leute kosten nicht nur eine Menge Geld, sondern verursachen auch noch einen gewaltigen finanziellen Schaden. Schließlich kostet auch das nutzlose Herumstehen eines zwei Millionen teuren Fahrzeuges einen Haufen Geld, denn schließlich werden solche Dinge mit Geld bezahlt das man längst nicht mehr hat und da fallen Zinsen an. Ich bin mir sicher, wenn man alles genau nach Vorschrift prüfen will, nach dem Motto Vorschrift ist Vorschrift - schließlich auch die Meinung mancher Poster hier, dass Vorschriften äußerst wichtig sind - hat man sicherlich ein paar Monate zu tun. Und der prüfende Beamte fühlt bei jedem entdeckten Mangel den er krampfhaft sucht, höchstes Glücksgefühl, beweist das doch seine Wichtigkeit. Und weil Vorschrift Vorschrift ist, kann man auch baugleiche Fahrzeuge prüfen, als ob man den Clone erst das erste Mal sehen würde. Trotzdem bin ich mir sicher, wenn es zu einem technischen Gebrechen mit Personenschaden käme, würde sicher nicht der prüfende Beamte seinen Kopf hinhalten müssen, sondern die Herstellerfirma. Und während in Potsdam und Mainz die gelieferten Variobahnen sehr schnell ihre Runden mit Fahrgästen drehen, ist es eben in Graz, München und Nürnberg anders. ... siehe oben...