Ja, aber im Beld rechts wäre doch genug Platz, um PKW abzustellen, oder? Wird dann zwar für Fußgänger eng, aber erstens ist es ja nur für wenige Stunden pro Tag (dereit 4,5 Std. Ladetätigkeit) und zweitens gibt es ja noch einen zweiten Gehsteig. Ist jedenfalls einfacher und billiger, als eine auwendige Umleitung samt Neubau eines Gleises durch die Schönaugasse/Grazbachgasse.
Ich dachte, dass es genau darum geht. Dass die eingleisige Führung Kapazitätsprobleme mit sich bringt, die im Falle des Baus einer Zentralremise in der Steyrergasse uU fatal wären. Bei normalem Linienbetrieb finde ich die jetzige Lösung auch die beste.
Die Geschäftsausweiche hat mit der Zentralremise denke ich nicht viel zu tun, denn der dichte Verkehr von und zur Zentralremise findet zu Zeiten statt, wo die Geschäftsausweiche ohnhin nicht aktiv ist. Falls es aber zu einer Zentralremise im Bereich Steyrergasse kommen sollte, wäre eine zweite Gleisanbindung ans Straßenbahnnetz sinnvoll, um nicht von einem Schienenstrang komplett abhängig zu sein (z.B. über Steyrergasse - Schönaugasse bzw. Wielandgasse).
Die große Frage ist nun, ob die Begeisterung des Architekten von allen geteilt wird.
Das derzeitige Ausweichgleis ist nur für den Wartungsbereich notwendig, sei also entbehrlich.
Das wär auf jeden Fall mal interessant. Fasadenbegrünungen sind in Österreich eh noch Mangelware, da sind andere Länder schon weitaus fortschrittlicher.Und das zweite Gleis ist eh heutzutage schon einen Gutteil der Zeit ungenutzt, also könnte man sicher problemlos drauf verzichten.
Haben sich diese Leute eigentlich schon überlegt, dass es keine Ladetätigkeiten mehr geben kann, wenn man die Gleise in die Mitte verlegt
Nein, das ist ihnen auch egal. Dann stellen sie halt ihren Cayenne am Gehsteig hin. Denn viel zu laden gibt's dort eh nicht mehr.LG! Christian