zu B1) die "2-gleisige" Fahrleitung zur eingleisigen Schienenführung ! B2) Im Falle der Umlegung der Linie 1 durch die Laudon- und Asperngasse hängt ein Stückerl Fahrleitung bereit. L.G. Gert
In ihrer jetzigen Lage würde diese "Phantomoberleitung" den künftigen Innenbogen aus der Laudongasse in die Asperngasse aber um einige Meter verfehlen!!
Auch wenn die Adaptierung nur einen Tag dauern würde, ein kompletter Oberleitungsbautrupp, noch dazu, wenn er aus Deutschlandanreist, verursacht dadurch nicht unerhebliche, unnötige Kosten...
... für mich stellt sich dabei vielmehr die Frage, warum die nötigen Weichen und Gleiskreuzungen nicht gleich miteingebaut worden sind,im Vergleich zu einem neuerlichen Umbau der Gleisanlagen - samt Streckensperren, SEV etc - ist eine Anpassung der Oberleitung ein sehr geringer Aufwand.
Wer wird denn den Rest der Oberleitung in der Laudongasse montieren?
Weil es dafür eine eisenbahnrechtliche Genehmigung braucht und bis heute alle notwendigen Beschlüsse fehlen.
Da die Strecke durch die Asperngasse ja, soweit ich das jetzt verstanden habe, von Haus aus als Teil der künftigen neuenStreckenführung des Einsers gedacht war, müssten eigentlich zwangsläufig die erforderlichen Beschlüsse dafür vorliegen.Die dafür nötigen Gleisverbindungen hätten ohne Weiters mit in das eisenbahnrechtliche Verfahren aufgenommen werden können.Die zweite Oberleitung wurde ja immerhin auch bewilligt.
In anderen Städten sind bauliche Vorleistungen, auch für Strecken, deren Realisierung noch keineswegs gesichert oder beschlossen ist,durchaus möglich. Entscheidend ist dabei nur, ob der jeweiligen Stadt der Ausbau des ÖPNV ein ernsthaftes Anliegen ist oder nicht.Die Endstation Solar-City in Linz ist sicher nicht das einzige Beispiel für eine solche vorausschauende Planung.
Da die Strecke durch die Asperngasse ja, soweit ich das jetzt verstanden habe, von Haus aus als Teil der künftigen neuenStreckenführung des Einsers gedacht war, müssten eigentlich zwangsläufig die erforderlichen Beschlüsse dafür vorliegen.Die dafür nötigen Gleisverbindungen hätten ohne Weiters mit in das eisenbahnrechtliche Verfahren aufgenommen werden können.Die zweite Oberleitung wurde ja immerhin auch bewilligt. .
Und sollen nicht auch in der Alten Poststraße demnächst wieder die Schienen getauscht werden?
Das geht doch in Graz scheinbar nicht, in Linz wird bei fast jeder Verlängerung schon eine Weichenstück und weiter Schienen verlegt, um störungsfrei und günstig weiterverlängen zu können, zudem bleibt auch die bestende Schleife erhalten.
Nächstes Jahr werden die Schienen in der Alten Poststraße getauscht, weil diese Variante günstiger war als das Gleisstück Daungasse - Alte Poststraße.