(U-Bahnbrücke für dei U2 über die Donau)
Trotzdem ein lustiges und interessantes Gedankenspiel für´s "Sommerloch"!
Deine Idee mit der alten Brücke beschäftigt mich noch immer! - Falls das technisch überhaupt möglich ist.Eine Murquerung auf der Achse Planzengasse / Langegasse geht ja leider auch nicht.Noch weiter nördlich würde sich allerdings die Verbindung Bienengasse / Rottalgasse anbieten !!!
Von der Fellinger Gasse - Diagonal Richtung Norden - das wäre mMn besser.
Radfahrer sollten dann aber auch genehmigt sein....
Allerdings wissen wir leider alle, wie restriktiv die Regeln für Tunnelstrecken sind.
Zitat von: invisible am Juli 29, 2009, 21:15:59erstens nicht finanzierbar, zweitens ist ein offenes Gewässer gut fürs Mikrklima.Im Gegensatz? In meinem Plan *sind* die Gleise in der Annenstraße an der Nordseite.Dann wirds nicht laufen, da bin ich ganz sicher. Wenn die Tram dort lustig mitstauen darf ist die Sache sinnlos.
erstens nicht finanzierbar, zweitens ist ein offenes Gewässer gut fürs Mikrklima.Im Gegensatz? In meinem Plan *sind* die Gleise in der Annenstraße an der Nordseite.
Wenn erwünscht ist, daß die Straßenbahn über die Brücke steht, dann bitte. Was attraktives wird das aber sicher nicht.
Zitat(U-Bahnbrücke für dei U2 über die Donau)Diese Brücke ist aber nicht neu. Die Donaustadtbrücke, so heißt sie, wurde 1995-97 als Entlastung für die Praterbrücke (KFZ-Verkehr!) errichtet ehe sie jetzt auf den U-Bahn Betrieb umgebaut wurde.
Natürlich auf eigenem Gleiskörper. Die Annenstraße braucht zwischen Roseggerhaus und Esperantoplatz nur eine Fahrspur (Einbahn), zwischen Roseggerhaus und Vorbeckgasse bringt eine Seitenlage auch den Vorteil, dass die eine Fahrspur bei der Vorbeckgasse nicht mehr die Gleise quert. Die Einbahn in der Georgengasse würde ich auch umdrehen (Richtung Süden), dann kann die Ampel dort auch nur bei Bedarf schalten, womit die Tram an dieser Kreuzung 99% der Zeit ungehindert fahren kann.
Mißverständnis! Beim "Mitstauen" meinte ich die Elisabethinergasse, wenn der Mühlgang nicht überdeckelt wird! Dort ist der Stau zu Hause.
Trotzdem wird überdeckeln finanziell nicht drin sein, und wo anders hin umleiten lässt sich der MIV dort auch schwer: über die Vorbeckgasse landet man ganz wo anders und der Gürtel ist ebenfalls dicht. Trotzdem halte ich es für kurzsichtig die Bim deswegen durch irgendwelche Seitengassen kurven zu lassen. Irgendwann wird das MIV-Aufkommen zurückgehen. Das ist ja das Ziel des Straßenbahnausbaues, also sollte man meiner Meinung nach auch bei der Planung damit rechnen (sonst wäre der Ausbau ja von vornherein sinnlos). Und bis dahin wird die Bim immer irgendwo im Stau stecken, wenn nicht in der Elisabethinergasse dann halt in der Neutorgasse oder sonstwo...Umso wegweisender ist ja die Lösung am Kai. Sie zeigt wie einfach und praktisch problemlos man ganze "wichtige" Fahrspuren komplett streichen kann. Wenn zur Stoßzeit alles steht ist es ja herzlich egal ob die Autos das in einer oder drei Spuren parallel tun - an der Straßenkapazität ändert das kaum etwas, diese wird viel mehr durch die Kreuzungen begrenzt (und die lassen sich in einer Stadt nun mal kaum vermeiden). Ich hab sogar den Eindruck, dass man am Kai jetzt wesentlich flüssiger unterwegs ist, weil nicht ständig irgendwer spurwechselt (um dann an der Ampel heiße 3m weiter vorn zu stehen).
Den Mühlgang zu überdeckeln finde ich irgendwie schade. Gäbe das nicht eine wunderschöne Fußgängerzone - zumindestens ab der Ungargasse?
Die strichlierte Verbindung aus der Elisabethinergasse nach Osten in die Annenstraße brächte den Vorteil, dass Linien aus dem Westen der Stadt auch über den Hauptplatz führten, was ein Umsteigen am Jakominiplatz erübrigte. Es führen ja auch jetzt alle Linien zum eigentlichen Stadtzentrum, dem Hauptplatz.