Rund um die Körösistraße boomt der Bau

Großprojekt mit rund 70 Wohnungen, Büros und Geschäften ist am Eck Langegasse/ Körösistraße geplant. Architekten-Wettbewerb ist entschieden.


Zwei Großprojekte im Bereich Körösistraße sind im Bau. Das Zwölf-Millionen-Euro-Projekt "Am Kai" (Bauherr ÖWGes) auf dem Areal der ehemaligen Militärschwimmschule soll im Frühjahr 2010 bezogen werden, im Herbst 2011 wird das von Fleissner & Partner um 37 Millionen Euro errichtete Geidorf Center auf den früheren Pewag-Gründen fertig. Und das nächste ist im Anflug.

Die Grazer Jauk Baumanagement GmbH will am Eck Körösistraße-Lange Gasse um 13 Millionen Euro ein aus mehreren Bauteilen bestehendes Projekt mit rund 70 Wohnungen, Büros, Ordinationen und Geschäften errichten. Baubeginn soll Anfang 2011 sein, die Fertigstellung ist für Ende 2012 avisiert.

Im geladenen städtebaulichen und baukünstlerischen Wettbewerb kürte die Jury jetzt den Entwurf des Teams "Purpur.Architektur" einstimmig zum Sieger. Der Wettbewerb umfasste sowohl das im Jauk-Eigentum befindliche Areal mit 4000 Quadratmetern als auch noch in Streubesitz befindliche Flächen in der Größe von knapp 4000 m2. Das Jauk-Projekt (in der Computergrafik farbig dargestellt) sieht je ein Objekt an der Lange Gasse und der Körösistraße sowie eines im derzeitigen Innenhof-Bereich vor. Diese Innenhof-Lösung mit viel Grünfläche sei für die Jury besonders überzeugend gewesen, hieß es am Donnerstag bei der Präsentation in der Stadtbaudirektion. "Wir haben versucht, hier eine Innenlandschaft zu planen, die sich über das Bebauungsgebiet hinaus öffnen ließe", meint Architekt Christian Tödtling vom Sieger-Team.

Dieses Areal mit bester Lage und Infrastruktur wurde übrigens lange Zeit von Bebauung freigehalten, weil eine Verlegung der Straßenbahntrasse diagonal darüber überlegt wurde.

Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2239803/rund-um-koeroesistrasse-boomt-bau.story

Dieses Areal mit bester Lage und Infrastruktur wurde übrigens lange Zeit von Bebauung freigehalten, weil eine Verlegung der Straßenbahntrasse diagonal darüber überlegt wurde.

Interessant! Schade.

In der Laimburggasse und "Lange Gasse" gibts auch einige Bewohner, für diese würde eine Verlegung der Tram eine Verschlechterung bedeuten...

GLG
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