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wären leicht auszuforschen.
Wenn das passieren würde, gäbe es nicht so viele Rot-Fahrer, Kreuzungsblockierer (Glacis jeden Tag, vorallem Zinzendorfgasse), Gehsteig- und Radweg(zufahrt)parker (ganz beliebt auf meinem Weg Sanatorium in der Schanzelgasse, alte Stiftingtalstraße).
Ich könnte täglich zig Autofahrer, Fußgänger, Fahrer im ÖV (wie den GKB-Busfahrer der in dem Abschnitt Annenstraße zum Gürtel hin, heute einem Radfahrer erst knapp auffährt und dann noch überholen muss, obwohl rot ist und die Radfahrer dann früher grün bekommen. (ich glaub das ist eh jedes Mal der gleiche, der dann auch beim Abbiegen in die Köflachergasse jedesmal rücksichtslos drüberfährt und mich so auch schon 2x zu einer Vollbremsung am Rad gezwungen hat und auch mehrfach Fußgängern vor der Nase vorbeigefahren ist, da er nachdem Motto "ich hab einen großen Bus, da fahr jetzt ich" unterwegs ist.
Es gibt überall schwarze Schafe und leider (man muss es so nennen) auch Idioten.
Die Radfahrer haben das Problem, dass sie kaum eine Lobby haben.
Von Autofahrern werden sie angefeindet werden, weil sie Straßen benützen, aber keine Spritsteuern zahlen und trotzdem schneller vorankommen und an der 6 roten Ampel noch immer daneben stehen. Fußgängern sind sie ein Dorn im Auge, weil sie schnell & leise sind.
Die öffentliche Hand drängt sie, teilweise im wahrsten Sinn des Wortes, an den Rand (irgendwo wird schnell eine Spur aufgepinselt die schmal ist und ins nirgendwo führt, nur damit man was für die Radfahrer tut). Radfahrer müssen sich schmale Rad- und Fußwege mit Fußgängern teilen (Konfliktpotenzial). Alle neuen Eisenbahnunterführungen sind von der Breite ein Witz und die neue Bahnhofunterführung wird da keine Ausnahme machen (Hauptsache vierspurig für Autofahrer
). Wahrscheinlich kommen da dann auch diese nach innen gebogenen Geländer hin, die noch einmal einen halben Meter Platz kosten - mMn die größte Fehlkonstruktion. Bei der Unterführung Kapellenstraße waren ursprünglich auf beiden Seiten Rad- und Fußweg, sind aber so schmal angelegt, dass offenbar nach einer Kollision an der Südseite der Radfahrstreifen entfernt wurde. Jetzt tummeln sich auf einem vielleicht 1,5 m breiten Streifen, wieder mit dem nach innen stehenden Geländer, Radfahrer und Fußgänger in beide Richtungen.