Die Brücke hat man sehr wohl unter immensem Aufwand fertig gebaut, aber wie sie dann kaputt wurde hat's keinen mehr gefreut sie zu reparieren - nicht ganz untypisch für Frankreich.
Um aber in der Gegend zu bleiben: In Nice ist in der Nacht auch außerhalb der Ferien mehr als genug los, gleiches gilt für Marseille.
Das stimmt, in Nizza war was los. Da war das mit dem Auto übrigens auch nicht so ein Problem wie in den anderen besagten Städten. Zufall?
Die Rechnung, die du hier anstellst, nämlich viel Autoverkehr = belebte Stadt halte ich jedenfalls für Unsinn und genau das Gegenteil für wahr.
Man muss sich vor allem die Frage stellen: Was will ich von einer Stadt? Ein Einkaufszentrum oder eine vielfältige, urbane Lebensumgebung, in der Einkaufen nur ein Teil des Ganzen ist.
Irgendwie Kohle machen wollen und deswegen jeden mit dem Auto bis vor die Haustür fahren lassen wollen, toll!Am besten die Annenstraße ganz autofrei (und ich habe selber ein Auto!!!) machen und bei Bim-Endhaltestellen gscheite P&R-Anlagen, die NICHTS kosten.Das ist nachhaltig gedacht und hält uns den Feinstaub vom Hals.
Wo stehen denn die ganzen Geschäfte leer? In der Herrengasse oder in der Annenstraße?
das hätte uns wohl haufenweise Studenten erspart die am Ruckerlberg eine Parkplatzrallye machen
Dass ein Großteil der Haushalte zwei Autos hat ist definitiv nicht wahr - das gilt für einen Großteil der nicht-städtischen Haushalte. Bei Innenstadtbewohnern sind zwei Autos sehr untypisch (soweit ich da von meinem Bekanntenkreis auf die Allgemeinheit schließen kann).
der auch der "shared place", den wir aber schon in der Form des Dietrichsteinplatzes haben: ohne Ampelanlage regelt sich hier alles von selber, sogar sogut wie unfallfrei. Pläne sind wohl genug da, urteilen wir doch erst, wenn auch Ergebnisse da sind.