Sobald es keine Ersatzteile für elektronische Bauteile mehr erhältlich sind, kann man die Fahrzeuge nur mehr durch Ausschlachten von Schwesterfahrzeugen (oder durch Modernisierung der E-Ausrüstung) instandhalten. Und mit dem Ausschlachten beginnt die Uhr auch für die übrigen Fahrzeuge zu ticken...Mehr als 30 Jahre wird in Zukunft kein Neufahrzeug mehr durchhalten - willkommen in der Wegwerfgesellschaft.
Zitat von: Walter4041 am April 20, 2013, 19:10:46Sobald es keine Ersatzteile für elektronische Bauteile mehr erhältlich sind, kann man die Fahrzeuge nur mehr durch Ausschlachten von Schwesterfahrzeugen (oder durch Modernisierung der E-Ausrüstung) instandhalten. Und mit dem Ausschlachten beginnt die Uhr auch für die übrigen Fahrzeuge zu ticken...Mehr als 30 Jahre wird in Zukunft kein Neufahrzeug mehr durchhalten - willkommen in der Wegwerfgesellschaft. Das stimmt so nicht mehr, verschiedene Hersteller bieten neue elektronische Ausrüstungen an, um die "Lebenszeit" älterer Wagen zu verlängern. Siehe z. B. Zweiterstellung der Stadtbahnwagen in Bonn und Köln sowie der Niederflurfahrzeuge in Heidelberg und München.
Passt ja hinten und vorne nicht zusammen, von der "Stationenreihenfolge" über "Universitätsanbindung" bis zur netten Nebenbedingung den Bahnhofsvorplatz wieder für einige Jahre umzugraben und wohl auch die bestehenden Linien abzuändern.
Reissen wir doch gleich das ganze Schienennetz heraus und führen überall Gelenkbusse...
Zitat von: Martin am Dezember 15, 2013, 16:35:44Reissen wir doch gleich das ganze Schienennetz heraus und führen überall Gelenkbusse... Wär zum Teil gar nicht mal so schlecht. Ein Doppelgelenkbus hat die gleiche Kapazität wie ein Niederflur 6-Achser, und ist zusätzlich noch flexibler. Als O-Bus wär er auch noch nahezu genauso umweltfreundlich.