Wozu bitte sollen diese Straßenzüge zu Wohnstraßen werden? - Dort ist fast null Durchzugsverkehr
Weiß jemand, worum's bei der ganzen Sache eigentlich geht? Ich versteh das überhaupt nicht.
Irgendein dahergelauferner Künstler verdient halt da mit seinen Ideen bzw. der Umsetzung.
Es haben sich 80% der Anwohner für die Wohnstraße ausgesprochen bei einer Teilnahme von 50%. Der Hälfte der Bewohner war es also vollkommen egal. Aber die sollen jetzt gefälligst die Pappn den Mund halten.Und zweifelsohne steht es auch dir nicht zu, jemanden - den du offensichtlich nicht einmal kennst - als "dahergelaufen" abzuqualifizieren. Übrigens war von Anfang an klar, daß die Gestaltung unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen geschieht. Es mag dir nicht gefallen, das ist dir unbenommen. Aber die Freiheit der Kunst ist doch ein wertvolles Gut, das nicht infrage gestellt werden kann.
Und letztlich geht es darum, ob die Bewohner die Straße für sich selbst als "Lebensraum" in Verwendung nehmen (z.B. als Treffpunkt zum Plaudern, zum Spielen etc.)
Und mal ehrlich: wenns heißt es werden mit Kindern Ideen erarbeitet, geht man davon aus, was weiß ich zum Beispiel Blumenkisten, die angemalt werden o.Ä. und nicht von überdimensionalen Dingen mitten auf der Straße.Also, wer soll die Wohnstraße nun nutzen? Und die Frage stellen sich die, die dagegen unterschrieben haben, eben auch alle.
Wenn's in der Straße wirklich keine Kinder gibt (?), dann wär eine Wohnstraße erst recht eine gute Maßnahme, um wieder Kinder in die Straße zu bekommen. Dass auch andere Kinder in der Straße spielen kann natürlich durchaus sein - aber das als Grund für die Ablehnung anzugeben find ich ehrlich gesagt ziemlich mies.