Ein anderer dieser Typen hat doch ernsthaft gefragt, wo denn die ganzen Voitsberger Pendler parken sollen, wenn das Projekt verwirklicht ist.
Eine solche Aussage - gerade von einem "betroffenen" Anrainer - hätte ich nicht
einmal in Graz für möglich gehalten.
Der hat wohl noch nie von Park+Ride-Anlagen gehört, denke ich. [...]
Da hat der Herr ja sogar eine Gemeinsamkeit mit der hiesigen Verkehrspolitik.
Die Unfähigkeit der Stadt Graz, vernünftige P&R- Anlagen, va mit einer attraktiven,
komfortablen und behinderungsfreien Anbindung an das Stadtzentrum, zu schaffen,
kann allerdings für Pendler aus dem Raum Voitsberg nur bedingt als Ausrede gelten,
schließlich stellt die GKB an allen Bahnstationen (natürlich nur außerhalb des Grazer
Stadtgebietes), ausreichend kostenlose Stellplätze zur Verfügung.
[...]Zuerst bei der Planung nicht mitreden, dann bei der Realisierung meckern, erscheint mir etwas einfältig und verkürzt.[...]
Das wiederum gehört in Graz leider zum Standard und scheint fast einen Volkssport
darzustellen.
Die Kehrseite ist allerdings: würden mehr Menschen bereits bei der Planung mit"reden",
würde wohl
noch weniger von diesen Planungen realisiert werden können.
[...] Offensichtlich (-> Bild 1) sind dort oben auch die Tafeln so nah zusammen aufgestellt...[...]
Korrigier mich, wenn ich mich irren sollte, aber vielleicht könnte es ja -theoretisch- sein,
dass mit der Schaffung einer Wohnstraße auch ein gewisses Maß an Verkehrsberuhigung
einhergehen soll und es daher -vielleicht- eine ganz bewusste Maßnahme ist, dort eine
derartige Torsituation zu schaffen.
@Dietmar: willkommen, schön dass du da bist.
Da schließe ich mich an!
LG Rainer