Konkurrent Strabag hortet eine Milliarde Euro in der Kriegskassa. Die Porr hatte Ende 2012 gut 110 Millionen Euro liquide Mittel. Dick ist der Polster nicht.Strauss: Unsere Liquiditätssituation ist ausgezeichnet. Derzeit arbeiten wir bei 100 Prozent Auslastung, kürzlich gewannen wir etwa den ÖBB-Koralmtunnel 3 in Höhe von 300 Millionen Euro. Wir fahren eine andere Strategie als unser Mitbewerber. Unser Credo lautet: ,,Intelligent wachsen". Wir wollen keine großen Übernahmen machen, sondern unsere Position stärken und optimieren. Wir machen in Österreich kleinere Zukäufe. Beispielsweise sind wir mitten in der Übernahme einer Umwelttechnik-Firma.
Die ÖBB planen Anfang November mit den Bohrarbeiten für das letzte Hauptlos des Koralmtunnels (KAT 3) im Lavanttal zu beginnen. Auch hier werden, wie auf der steirischen Seite, wo bereits seit Anfang des Jahres gebohrt wird, zwei Tunnelrohre in den Berg getrieben. Der Tunneldurchschlag ist für das Jahr 2016 in der Südröhre angepeilt. Einige Monate später in der Nordröhre.Auch der Bauauftrag wurde bereits vergeben. "Nach europaweiter Ausschreibung und Prüfungsverfahren kristallisierte sich die Firma Porr als Billigstbieter heraus. Die Vergabe erfolgte nach der gesetzlich vorgeschriebenen Stillhaltefrist ohne Einsprüche", sagt Franz Bauer, Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur. Die Kosten belaufen sich auf rund 300 Millionen Euro.40 Meter pro TagInsgesamt werden die Bauarbeiten im Lavanttal bis 2020 dauern. Um die Tunnelröhre in den Berg zu treiben, werden die ÖBB einen 150 Meter langen Bohrer mit einem Durchmesser von zehn Metern ins Lavanttal transportieren.
Laut diversen Meldungen soll "Mitte 2013" mit dem Bau des "Bahnhofs Weststeiermark" begonnen werden.Kennst jemand hier den aktuellen Status? Danke!
Werde bei meiner nächsten Radtour wieder ein paar Fotos knipsen.
Die Abraumzüge fahren seit einigen Tagen bis zu dreimal täglich (Mo bis FR an X), einzelne Fahrten wurden auch samstags beobachtet.