Das ist ein blöder Titel mehr - kann mir nicht vorstellen, dass dadurch irgendwas passiert.
Zitat von: kroko am Januar 23, 2012, 14:01:56Das ist ein blöder Titel mehr - kann mir nicht vorstellen, dass dadurch irgendwas passiert.Das grundsätzliche Prinzip von cittàslow finde ich schon ansprechend; wie konsequent so ein Titel umgesetzt wird, ist natürlich eine andere Frage. Aber solange man sich nicht mit haufenweise Titeln übernimmt, könnte man ja einen einzigen schon halbwegs umsetzen, oder nicht?
http://www.hartberg.at/0uploads/dateien168.pdf[...] und dass sie sich ernsthaft darum bemüht, den motorisierten Verkehr und Lärm zu vermindern. [...]
Interessant, wenn es sich mal ausgeht werde ich durchfahren anstatt auf der A2 vorbei.
Hartberg war ja auch mal eine Fast-Food-Megacity mit Burger King und McDonalds Immerhin ist der Burger King schon wieder Geschichte soviel ich weiß.
Es sind doch immerwieder diese läppisch-deppaten Orts- und Landstrichbezeichnungen wie steirische Toskana, Venedig des Nordens, sächsische Schweiz, mit denen Einheitstouristen angelockt werden sollen. Oder Werbeverkaufsveranstalter. Aber wir haben ja gesehen, wie lange sich "Stadt der Volkserhebung" gehalten hat. Ob man das nicht doch einmal, angesichts der steigenden Neonazizahlen, aus dem tiefsten Gerümpelkeller holen sollten?LG!Christian
Der Name Sächsische Schweiz entstand im 18. Jahrhundert. Die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff waren 1766 an die Dresdner Kunstakademie berufen worden. ,,Von ihrer neuen Wahlheimat aus sahen sie ostwärts, etwa einen Tagesmarsch entfernt, ein Gebirge liegen. Es zeigte ein merkwürdig abgeflachtes Panorama, ohne eigentliche Gipfel [...]" (nach Lothar Kempe[2]) Diese fühlten sich von der Landschaft an ihre Heimat, den Schweizer Jura, erinnert und berichteten in ihrem Briefwechsel zur Unterscheidung von ihrer Heimat von der ,,Sächsischen Schweiz". Zuvor wurde der sächsische Teil des Elbsandsteingebirges lediglich als Meißner Hochland, Meißnisches Oberland oder Heide über Schandau bezeichnet.[2]Populär wurde die Bezeichnung durch die Veröffentlichungen von Wilhelm Lebrecht Götzinger. In seinen Büchern beschrieb er die Sächsische Schweiz und machte die Bezeichnung einem weiten Publikum bekannt.
Da kann der Einheitstourist noch nicht Zielgruppe gewesen sein...