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Thema: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag (14409-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • PeterWitt
Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #15

Ich bin schon auf den Plan B von Nagl bei den Reininghausgründen gepsannt.

Nun ja, vielleicht kauft ja die total private und völlig unabhängige Holding die RG, oder man gründet halt eine neue Firma, die dies im Auftrag der Stadt erledigt - es gibt viele Möglichkeiten.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #16

Nun ja, vielleicht kauft ja die total private und völlig unabhängige Holding die RG, oder man gründet halt eine neue Firma, die dies im Auftrag der Stadt erledigt - es gibt viele Möglichkeiten.


Dafür würde sich mit Sicherheit keine Mehrheit finden.
Letztlich werden, so sich kein Käufer findet, die Grundstücke wohl der Steiermärkischen zufallen. Die kann dann die Gründe widmungsgemäß als Industriegrund filetieren oder sich mit der Stadt sonst irgendwie arrangieren.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #17
Für den ÖPNV muss die Stadt eben über eine entsprechende Raumordnung Trassen frei halten. Ein schon lange gefordertes Ziel!
leonhard

Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #18

Ist ja ganz einfach. Die Öffis so attraktiv und günstig zu machen, dass sie einfach eine Alternative zum Auto sind.


Oder den MIV so teuer, umständlich, lästig, langsam machen, dass sich die öffentlichen Verkehrsmittel doch als bessere Alternative herausstellen.

Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #19


Ist ja ganz einfach. Die Öffis so attraktiv und günstig zu machen, dass sie einfach eine Alternative zum Auto sind.


Gerade in der Stadt geht das halt leider nicht ohne den Autos Platz wegzunehmen. Bestenfalls kann man die Öffis gleichzeitig mit einer Einschränkung des MIV attraktivieren.
  • Zuletzt geändert: Juli 22, 2012, 06:19:26 von Martin

  • Amon
Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #20



Ist ja ganz einfach. Die Öffis so attraktiv und günstig zu machen, dass sie einfach eine Alternative zum Auto sind.


Gerade in der Stadt geht das halt leider nicht ohne den Autos Platz wegzunehmen. Bestenfalls kann man die Öffis gleichzeitig mit einer Einschränkung des MIV attraktivieren.


Zum Thema Attraktivität: Wann sind öffis attraktiv? Wenn sie schnell und verlässlich sind. Und hierfür ist die Unabhängigkeit vom MIV entscheidend. Eine neue Busspur oder eine unabhänige Straßenbahntrasse braucht Platz. Und das bedeutet dann eben z.B. weniger Parkplätze. Ein Unterflutrassenwahn (siehe Linz) steht allein schon aus finanziellen Gründen außer Diskussion. Es bedarf eben einer Politik, die gewillt ist, dem Autoverkehr Platz wegzunehmen oder ihn einzuschränken.

Zum Thema Preisgestaltung: Die Öffis sind nicht teuer. Schaut mal in andere Städte. Das ist nur eine Ausrede der Autofahrer, warum sie angeblich die Öffis nicht benutzen. Bedenkt: Eine Jahreskarte kostet pro Tag einen Euro. Ein Liter Kraftstoff derzeit ca. 1,40 Euro. Zu billig sind die öffentlichen Parkplätze. Eine Stunde in der blauen Zone sollte gleich viel kosten, wie eine Stundenkarte für die Öffis, also 2 Euro (derzeit 1,20 Euro). Für die Grüne Zone sollten nur noch Kombitickets angeboten werden (also Park & Ride).

  • Torx
Re: Befragung zu Umweltzone und Reininghaus ab Freitag
Antwort #21

Zu billig sind die öffentlichen Parkplätze. Eine Stunde in der blauen Zone sollte gleich viel kosten, wie eine Stundenkarte für die Öffis, also 2 Euro (derzeit 1,20 Euro).

Falscher Denkansatz. Umgekehrt ist's besser: Eine Stunde in der blauen Zone kostet 1,20 also sollte eine Stundenkarte bei den Öffis nicht mehr kosten. :)

In Graz jedenfalls ist die Taktung eine Katastrophe... Wer abends irgendwo hinfahrt der wird natürlich das Auto nehmen wenn er weiß, dass nach dem Kino/Fußball/Konzert selbst die Straßenbahn nur mehr alle 20 Minuten geht. Vor allem im Winter wenn's kalt ist. Und bei den Bussen sieht's ja noch schlimmer aus.

Na, und dann die Baustellen... Ich habe jetzt seit 3 Jahren eine Jahreskarte, aber ca. 2 Monate pro Jahr hat es für mich immer einen Schienenersatzverkehr gegeben der alles andere als lustig war. Dann dauert der ganze Spaß in der Früh 20 Minuten länger, die Taktung mit dem Anschlussbus passt nicht mehr zusammen. Also mir vergehts echt bald, nochmal eine Jahreskarte zu nehmen.