Das ist leicht erklärt:Manche Fundamentalisten fotografieren Züge, finden es aber störend, wenn ein Zug ins Bild fährt. Gemeint ist der Zug am hinteren Gleis, auf den der Fotograf nicht gewartet hat. Der wollte den Zug, der das vordere Gleis befährt, ohne Gegenzug fotografieren. Nun ist halt ein Gegenzug in den Bildbereich eingefahren, dieses Ereignis verursachte einen psychischen Schaden, den die Anhänger dieser Fotografie als "Gegenzugschaden" bezeichnen. Es gibt einen ganzen Katalog voll solcher "Schäden", jeder hat seine spezifische Bezeichnung .....
Und, es schaut einfach beschissen aus, wenn da hinten ein Zug fährt. Das ist so, war immer so und wird es in Zukunft auch immer sein, [...]
Ich wollte ja nur wissen, wie solche Fotos von anderen gesehen werden, mehr nicht. Es kann ja auch sein, dass ich mich im Laufe der Jahre fotografisch zu viel in ein Schema pressen habe lassen (50mm Brennweite, Idelwinkel usw.) und gar nicht mehr eine andere Sichtweise kenne. Oft wird mir dies erst bewusst, wenn ich Bilder von anderen sehe, welche von dieser "Norm" abweichen.
Der 4024 im Hintergrund sowie die Personen am Bahnsteig bringen sogar etwas Leben in das gesamte Bild. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.