Die wirkliche Entlastungsstrecke für die Herrengasse liefe durch die Neutorgasse ...
Kann mir nicht vorstellen, dass die Beförderungspflicht über dem demokratischen Recht der Demonstration gestellt wird.Was fehlt, ist einfach eine innenstadtnahe Parallelstrecke ...W.
Die Fahrgastrechte beziehen sich aber im Flugverkehr und im Eisenbahnverkehr auf durch das vom Verkehrsunternehmen verschuldete Dinge, nicht auf Höhere Gewalt (ein beliebter Passus :-) oder Streik. Eine Demonstration würde dann ja wohl auch in diesem Bereich fallen.
ein Stadtfest oder ein Aufsteirern kann man auch am Karmeliter- und/oder Freiheitsplatz machen ...
... oder das öffentliche Wohl gefährdet werden. Behinderungen des (öffentlichen) Verkehrs stellen in diesem Sinn keinen Verbotsgrund dar.
Wieviele Stunden angemeldete Demos gibt es denn über das ganze Jahr gesehen, die den öffentlichen Verkehr behindern.
Wohl hat in dem Fall nicht viel mit dem Wohlfühlen oder der Bequemlichkeit eines Fahrgastes zu tun.
Wohl hat in dem Fall nicht viel mit dem Wohlfühlen oder der Bequemlichkeit eines Fahrgastes zu tun.Bei manchen im Forum soll jeder, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer, selbstverständlich mit Behinderungen, zeitlichen Einbussen und Umwegen leben, nur damit der öffentliche Verkehr ja funktioniert. Von allen anderen Verkehrsteilnehmern wird Rücksicht/Toleranz gefordert, aber bei sich selbst setzen einige Öffi-Benutzer, offensichtlich andere Maßstäbe an. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wieviele Stunden angemeldete Demos gibt es denn über das ganze Jahr gesehen, die den öffentlichen Verkehr behindern.
In einer pulsierenden Großstadt darf doch nicht wegen jeder Kundgebung oder jedem Festl gleich der öffentliche Verkehr ad absurdum geführt werden! Die Öffentlichkeitswirkung eines ständig zusammenbrechenden Straßenbahnnetzes ist verheerend! Wozu dann all die riesigen Investitionen, wenn nur bei "Schönwetter" alles funktioniert?