Ausflug nach Paris | Teil 8: Zurück nach Hause

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Mit Teil 7 ist die Berichterstattung aus Paris abgeschlossen, jetzt bleibt nur noch die Fahrt zurück nach Hause. Da der Wiener Nachtzug keinen zeitlichen Vorteil für mich bietet und zwecks der Abwechslung findet diese tagsüber statt.

Der Wecker klingelt unbarmherzig, gepackt habe ich aber schon am Vortag. Bleibt genug Zeit für die Fahrt zur Gare de l´Est, die erstaunlich angenehm verläuft - ich hatte eigentlich Bedenken, genau in die morgendliche Rush Hour zu kommen. Beim Monoprix noch schnell ein paar Spezialitäten eingepackt die zu Hause nicht so leicht zu bekommen sind und dann ab in die Lounge. Die ist durchaus eine Enttäuschung, viel mehr als ein paar Sitzgelegenheiten und Wasser gibt es nicht. Der Kaffeeautomat bekommt gerade ein Service. Kurzzeitig steigt dann der Puls als per Lautsprecher auf ein vergessenes Gepäckstück hingewiesen wird aber das führt dann doch nicht zu Verzögerungen. Den Anschluss in Mannheim würde ich ungern verpassen. Kurze Zeit später wird dann auch schon das Abfahrtsgleis meines TGV angeschlagen und ich mache mich auf dem Weg zum Bahnsteig.



Am Querbahnsteig der Gare de l´Est.




Bei den Zügen von Transilien, die auf den zentralen Bahnsteigen abfahren, dominiert mittlerweile die blaue Lackierung der IDF Mobilites.




Die außenliegenden langen Bahnsteige sind dem Fern- und Regionalverkehr vorbehalten. Zu beachten auch das Hinweisschild zur nördlichen Unterführung noch in einem alten SNCF-Design.




TGV 2N2 4711 als TGV inoui 9551 nach Frankfurt.


Ich mach es mir bequem und bald darauf setzen wir uns auch schon in Bewegung. Zum Testen des Angebots hole ich mich im Barwagen noch ein kleiens Frühstück. In flotter Fahrt und ohne besondere Vorkommnisse rauscht der Zug dann mit bis zu 320 km/h durch die ostfranzösische Weite. Hinter Saarbrücken besuche ich wieder den Barwagen, dieses Mal für ein vollwertiges Mittagessen. Das nüchterne Ambiente mit ausschließlich Stehtischen ist man aus Frankreich ja gewohnt aber das Angebot ist grundsätzlich in Ordnung. Bald sind wir auch durch den Pfälzerwald durch und erreichen quasi pünktlich Mannheim.



Irgendwo unterwegs I.




Irgendwo unterwegs II.




Irgendwo unterwegs III.




Irgendwo unterwegs IV.




Irgendwo unterwegs V.




Im Moseltal an der Verzweigung Pagny-Vandieres.




Französische Züge waren immer schon vorne dabei wenn es um gemütliche Sitze geht.




Mahlzeit!


In Mannheim verläuft der bahnsteiggleiche Umstieg auf den ICE entsprechend problemlos, da auch mein Anschlusszug quasi pünktlich ist. Mit dem ICE4 geht es jetzt über Stuttgart und die Geislinger Steige nach München. Vor allem hinter Stuttgart ist wenig los und ich bekomme problemlos einen Platz im Speisewagen. Dort gönne ich mir aber nur eine Kleinigkeit, da das Mittagessen ja noch nicht allzu lange her ist. Die weitere Fahrt verläuft ereignislos.



Mittlerweile hab ich mich ja an die TGV in Carmillon gewöhnt.




Die Ausfahrt steht.




TGV 9551 verlässt den Bahnhof nach Süden um dann über Käfertal in Richtung Frankfurt zu fahren...




...während ICE 595 aus Frankfurt über die westliche Einführung der Riedbahn in Mannheim einfährt.




Irgendwo zwischen Mannheim und Stuttgart auf der SFS.




Beim Aufenthalt in Stuttgart.




Die Geislinger Steige hinauf.




Kleine Zwischenmahlzeit.




Immerhin 22 Plätze gibt es im Speisewagen der ICE4.




Eher nüchtern das Ambiente im ICE4.


In München vertreibe ich mir die Zeit damit, ein paar Fotos zu machen und das Treiben zu beobachten, das wird hier nie langweilig. Zum Abschluss der Reise enttäuscht mich die DB dann doch und schickt den EC 219 ohne Bistro. Somit wird die letzte Etappe nach Hause dann etwas mühsamer, aber gut, so ist es halt.



Grundig.




183 002 mit einem Alex nach Schwandorf.




ICE3 und ICE3 und ICE3 und ICE3...




ICE4 9007 - das müsste eigentlich noch die Garnitur meines ICE 595 aus Berlin sein.




Ich finde die Loks ja richtig schön: 102 004 mit einem RE1 aus Nürnberg.




Noch ein Überblick über das Treiben.




EC 219 von Frankfurt nach Graz rollt ein - ohne Wagen 11...




Und wieder zurück zu Hause.


Damit endet dieser Bericht - danke noch einmal für die Aufmerksamkeit, ich hoffe, es war einiges Interessantes dabei und es hat soweit gefallen.

[Martin]

Spitze - Danke für die vielen tollen Bilder!!!