https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,9446.0.html
Das neue Budget soll am 9.6. aufgelegt werden und in der Gemeinderatssitzung am 23.6. beschlossen werden:
https://www.google.com/amp/s/www.krone.at/2677039%3famp=1
Im dazugehörigen Kleine Zeitung-Artikel (https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6122935/Grazer-Rekordschulden_Aeusserst-steiniger-Weg_Koalition-loest) wird hinsichtlich der Straßenbahnprojekte schon verbal auf die Bremse gestiegen:
Zitat[...] Trotzdem muss Eber auf die Projektbremse steigen: Dass die Straßenbahn bis 2026 via Griesplatz nach Don Bosco fahren wird, wie die Grünen im Wahlkampf versprochen haben, "das wird sich nicht ausgehen". Aber das Projekt solle dann "auf Schiene" sein. Sehr wohl kommen wird die Innenstadtentflechtung sowie die sukzessive Erneuerung der Busflotte. [...]
Tagesordnung der GR-Sitzung vom 28. April:
ZitatA10/BD - 055278/2017/0011
A8-141818/2021-10
Innenstadtentlastung
Projektgenehmigung Straßenbahn über € 37,635 Mio. für den Zeitraum 2022 - 2026
Projektgenehmigung Kanalsanierung über € 2,426 Mio. für den Zeitraum 2022 - 2025
W.
Gemeinsamer Grundsatzbeschluss für den ÖV-Ausbau in Graz
S-Bahn und Straßenbahn als Verkehrsmittel der Zukunft
Die Verkehrswende ist angesichts der Klimakrise das Gebot der Stunde. Der öffentliche Verkehr ist hier zentrales Element für eine klimafreundliche und nachhaltige, flächendeckende Mobilität. In einem dynamisch wachsenden Ballungsraum wie Graz ist der ÖV-Ausbau unumgänglich um eine hohe Lebensqualität auch für die Zukunft sicher zu stellen und das Klima zu schützen.
In den letzten Jahren wurden Expertenstudien für die Stadt Graz und ihr Umland zu verschiedenen Verkehrssystemen und Planfällen durchgeführt. Eine fundierte Systementscheidung ist angesichts der mit dem ÖV-Ausbau verbundenen langfristigen Investitionen Grundvoraussetzung für alle weiteren Schritte. Nun ist es gelungen basierend auf den Erkenntnissen einen gemeinsamen politischen Schulterschluss zu fassen. Dieser wird in Form eines ÖV-Grundsatzbeschlusses im morgigen Gemeinderat beschlossen.
In einem Gesamtkonzept werden damit die optimalen öffentlichen Verkehrssysteme für Graz festgelegt. Die weiteren Schritte sind ebenfalls Teil dieses Beschlusses.
Die zuständige Stadtsenatsreferentin Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) erklärt: ,,Ich freue mich sehr, dass mit dem aktuellen Grundsatzbeschluss ein überparteilicher Schulterschluss zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Graz und somit zum Schutz des Klimas gelungen ist. Die in den letzten Jahren durchgeführten Expertenstudien haben klar gezeigt, dass die S-Bahn und die Straßenbahn die optimalen Verkehrssysteme für unsere Stadt sind. Durch den Ausbau und die Verknüpfung dieser Systeme via Nahverkehrsknoten wird sowohl für Grazer*innen als auch für Pendler*innen ein exzellentes öffentliches Verkehrsangebot geschaffen. Mit dem nun vorliegenden Bekenntnis zu einer gemeinsamen Linie können wir den Ausbau mit voller Kraft in Angriff nehmen. Das dabei entstehende Angebot wird maßgeblich zu einer nachhaltigen Mobilität und einem lebenswerten und klimafreundlichen Graz beitragen."
Die wichtigsten Eckpunkte dieses Grundsatzbeschlusses sind:
Festlegung von S-Bahn und Straßenbahn als ÖV-Systeme der Zukunft
Forcierung von Nahverkehrsknoten, die eine optimale Verknüpfung zwischen innerstädtischem und überregionalem Verkehr bieten
Fortführung des S-Bahn-Ausbaus inkl. einer Tunnelstrecke im Grazer Stadtgebiet
Rasche Fortführung des Straßenbahnausbaus, insbesondere der Linie 8
Einrichten von Arbeitsgruppen, die sich mit dem Ausbau von S-Bahn, Straßenbahn, Nahverkehrsknoten und P&R befassen. Je nach Zuständigkeit gehören diesen Arbeitsgruppen Vertreter von Stadt Graz, Land Steiermark und Bund/ÖBB an
Anstreben von Klimapartnerschaften mit Bund und Land Steiermark zur Finanzierung der Vorhaben
Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) erklärt: ,,Mit dem Grundsatzbeschluss zum ÖV bekennen wir uns zum eingeschlagenen Weg, den öffentlichen Verkehr auszubauen. Straßenbahn und S-Bahn bilden dabei das Rückgrat. Davon profitieren alle Verkehrsteilnehmer:innen, aber auch die Umwelt. Mir persönlich ist wichtig, dass die Angebote der Graz Linien auch in Zukunft für alle erschwinglich bleiben."
Klubobmann Michael Ehmann (SPÖ) hält fest: ,,An der Verkehrswende führt kein Weg vorbei: Es geht um die Wohn- und Lebensqualität, es geht angesichts des Klimawandels und der Klimakatastrophen schlichtweg um unser Überleben. Umso wichtiger ist es, den von uns eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen, der eine klare Priorisierung des öffentlichen Verkehrs vorsieht: Das ist auch ein Beitrag im Bestreben um ein lebenswerteres Graz und gegen die Klimakrise. Dazu braucht es aber die weitere Attraktivierung des ÖV: Wir müssen die Menschen dazu einladen, umzusteigen, weil es auf der Schiene, im Bus bequemer, schneller, nervenschonender und kostengünstiger ist - mit Verboten und Geboten ist da wenig getan."
Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) betont: ,,Was Graz braucht, ist ein großer Wurf für den Öffi-Ausbau. Die Vorarbeiten der letzten Jahre haben dabei gezeigt, dass dieser nur unterirdisch erfolgen kann. Der vorliegende Beschluss ist ein erster Schritt, in den auch wichtige Überlegungen der Volkspartei aufgenommen wurden. Für uns kann es eine sinnvolle Lösung nur dann geben, wenn auch der Osten von Graz mit den wichtigen Zentren rund um Uni und Med Campus/LKH entsprechend erschlossen wird. Die Prüfung einer solchen Anbindung auf Ebene -1 wird nun erfolgen."
Die Volkspartei fordert darüber hinaus den raschen Ausbau des Straßenbahnnetzes, um kurzfristig eine Verbesserung des ÖV zu erreichen. Auch hier braucht es die Prüfung einzelne Abschnitte analog der Streckenführung beim Hauptbahnhof unterirdisch zu führen."
Stadträtin Claudia Schönbacher (Korruptionsfreier Gemeinderatsklub) führt aus: ,,Wir stehen dem Grundsatzbeschluss für die Weichenstellung des Öffentlichen Verkehrs in Graz sehr positiv gegenüber und werden dem Stück auch gerne zustimmen. Bei der Umsetzung bedarf es jedoch noch unbedingt einer wichtigen Expertenmeinung - nämlich jene der Bürger, denn sie sind es, die das städtische Angebot in Zukunft nutzen werden!"
Fraktionsvorsitzender Philipp Pointner (NEOS) sagt: "Die jetzt getroffene Weichenstellung für die Weiterentwicklung des Öffentlichen Verkehrs war längst überfällig. Mit dem Grundsatzbeschluss wird endlich ein wichtiger Schritt vorwärts gemacht. Jetzt gilt es gemeinsam anzupacken und parallel zum innerstädtischen Ausbau der Öffis, diese auch über die Stadtgrenzen hinaus attraktiv zu machen. Ein S-Bahn-City-Tunnel ist dafür das geeignetste Mittel. Denn nur so können die Grazerinnen und Grazer nachhaltig von Stau, Lärm und Staub befreit werden. Klar ist aber, dass es zur Finanzierung des S-Bahn-Ausbaues das Land und den Bund braucht. Diese müssen ab sofort ein besonderes Augenmerk auf Graz legen, damit die Grazer Verkehrsproblematik endlich in großem Umfang gelöst werden kann!"
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10410227/8106610/Gemeinsamer_Grundsatzbeschluss_fuer_den_OeV_Ausbau.html
Das ist eine gute Entwicklung. Jetzt geht es hoffentlich rasch an Grob- und Detailplanungen sowie die Finanzierung und dann ist Graz eh auf die nächsten 15-20 Jahre mit dem Ausbau beschäftigt.
Bei den ehemaligen Regierern wundert es mich, dass sie überhaupt zustimmen. Denn die Stellungnahmen hören sich für mich nach weiterer Blockade an.
Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) betont: ,,Was Graz braucht, ist ein großer Wurf für den Öffi-Ausbau.
Anders ausgedrückt: Es darf kein etappenweiser Ausbau der Straßenbahn sein, sondern es muss ein Prestigeprojekt werden.
Die Vorarbeiten der letzten Jahre haben dabei gezeigt, dass dieser nur unterirdisch erfolgen kann.
Anders ausgedrückt: Die "Vorarbeiten" (Metro-Studie?) sagen, dass die Straßenbahn nicht geeignet ist, da man dem Auto keinen Platz wegnehmen darf.
Der vorliegende Beschluss ist ein erster Schritt, in den auch wichtige Überlegungen der Volkspartei aufgenommen wurden.
Natürlich ist die Volkspartei die treibende Kraft beim ÖV-Ausbau...
Für uns kann es eine sinnvolle Lösung nur dann geben, wenn auch der Osten von Graz mit den wichtigen Zentren rund um Uni und Med Campus/LKH entsprechend erschlossen wird.
Man ist gegen die geplanten Straßenbahnprojekte (Südwest- und Nordwestlinie), da sie den Osten nicht besser erschließen.
Die Prüfung einer solchen Anbindung auf Ebene -1 wird nun erfolgen.
Man darf dem Auto keinen Platz wegnehmen, die Metro wäre die super Lösung.
Die Volkspartei fordert darüber hinaus den raschen Ausbau des Straßenbahnnetzes, um kurzfristig eine Verbesserung des ÖV zu erreichen. Auch hier braucht es die Prüfung einzelne Abschnitte analog der Streckenführung beim Hauptbahnhof unterirdisch zu führen."
Zum Abschluss will man natürlich doch die Straßenbahn ausbauen. Aber wo? Im Westen darf es ja laut den Sätzen davor nicht sein.
Der Hinweis, dass man den Autos keinen Platz an der Oberfläche wegnahmen darf, darf natürlich auch nicht vergessen werden.
Stadträtin Claudia Schönbacher (Korruptionsfreier Gemeinderatsklub) führt aus: ,,Wir stehen dem Grundsatzbeschluss für die Weichenstellung des Öffentlichen Verkehrs in Graz sehr positiv gegenüber und werden dem Stück auch gerne zustimmen.
Das ist positiv!
Aber:
Bei der Umsetzung bedarf es jedoch noch unbedingt einer wichtigen Expertenmeinung - nämlich jene der Bürger, denn sie sind es, die das städtische Angebot in Zukunft nutzen werden!"
Heißt wohl, dass man lieber auf die Autofahrerlobby als die Verkehrsexperten hören soll?
Ich finde es gut, dass ALLE Parteien für den Grundsatzbeschluss stimmen wollen. Die beiden "filetierten" Statements zeigen aber ganz deutlich, dass nicht alle Parteien dafür sind. Die Aussagen der beiden Statements weisen recht deutlich darauf hin, dass jetzt zwar zugestimmt wird, man aber mit den enthaltenen Schritten nicht einverstanden ist und man erwarten kann, dass die beiden Parteien gegen die Umsetzung der Projekte mobil machen wird.
Besonders gefällt mit das hier:
Die Volkspartei fordert darüber hinaus den raschen Ausbau des Straßenbahnnetzes, um kurzfristig eine Verbesserung des ÖV zu erreichen. Auch hier braucht es die Prüfung einzelne Abschnitte analog der Streckenführung beim Hauptbahnhof unterirdisch zu führen.
Scheint offenbar in der Opposition leichter zu gehen als wenn man selbst dafür zu sorgen hat....
Ja, lasst sie reden, Hauptsache, es geht was weiter.
@510-015 gut zusammengefasst.
@PeterWitt Hoffentlich bleiben sie noch länger in dieser Rolle.
@Stipe Da ,,geht nichts weiter". Wie viele Grundsatzbeschlüsse hat es alleine in Graz zum Thema ÖV schon gegeben was wurde davon umgesetzt? Antwort 1: Viele, Antwort. 2: So gut wie keiner.
Ein Grundsatzbeschluss ist im Prinzip unnötig und man sieht ja, dass 2 Parteien zwar zustimmen, aber sich schon in Stellung dagegen bringen.
Ich sehe den Grazer S-Bahn Ring als unrealisierbar und erst recht unfinanzierbar an und glaube (mehr wirklich nicht), dass ein West - Ost Tunnel Hbf - Innenstadt - LKH mit starkerm Straßenbahnausbau sinnvoller, kostengünstiger und somit finanzierbarer wäre.
Was schnell gehen kann ist der weitere Straßenbahnausbau, Linie 8 ist ja erwähnt. Auch Verhandlungen um den NVK Göstung (dann wohl auch mit Straßenbahnanbindung) werden starten, da ist ja sogar die Wirtschaftskammer dafür.
Und wären die Projekte realsiert werden kann man sich an einen Plan für den S-Bahn Ausbau machen, der dann immerhin in ein ausgebautes Straßenbahnnetz geplant werden kann. Die 15-20 Jahre, die ich rechnete, sind dafür eigentlich eh optimistisch, aber wir haben in Graz leider ebenso viele Jahre verschlafen.
Der Weitblick wäre halt auch beim Fuhrpark sinnvoll, auch für die Linie 8 wäre es halt positiv etwas größer zu denken!
Wenn's schon beim Ausbau der Steyrergasse wieder stockt wie soll das beim Ausbau der Tram voran gehen?
Aus GR-Sitzung von gestern, 6.7.2023:
TOP 16: Masterplan ÖV – Buslinien 52 und 67
Große Siedlungsprojekte, die gerade gebaut werden, erfordern künftig bessere Busverbindungen. Aufgrund der neuen Siedlung ,,Jakomini verde" entlang der Kasernstraße wird die Buslinie 67 voraussichtlich ab 2025 die Theyergasse als Endhaltestelle anfahren. Sie unterstützt damit die bisherige Buslinie 34. Durch diese Umstellung verschlechtert sich die Erschließung der nördlichen Triesterstraße, weswegen die Intervalle der Buslinie 52 verdichtet werden. Von dieser Maßnahme profitieren auch die neuen Siedlungsschwerpunkte ,,Lendpark" sowie ,,Am Mühlriegel". Dazu werden auch zwei weitere Gelenkbusse angeschafft. Das grüne Licht für diese Verbesserung des ÖVs kam von allen Gemeinderät:innen.
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10412245/8106610/Gemeinderatssitzung_vom_Juli.html
Also, gäbe es bis dahin auch die SW-Linie, so könnte ich die Entscheidung ja noch nachvollziehen, aber so? Ich sehe da weniger eine Verschlechterung der Anbindung in der Triesterstraße, als vor allem des Citypark und der Karlauerstraße (wo ja auch ein großes Wohnprojekt im Entstehen ist). Die Linie 30 statt 35 bringt aufgrund der Fahrzeuge schon eine Reduktion der Kapazitäten, und dann wird die Bedienung der Relation Zentrum-Karlau Kirche nochmals halbiert.
Auch stellt sich die Frage, ob nicht der 34E ganztags dichter die bessere Lösung wäre, denn ab Jakominiplatz wird die Linie 67 wohl nie fahren, ist also für die meisten Fahrgäste stadtauswärts wertlos (da wird niemand zur Wielandgasse spazieren, nur weil man dann dort noch eine zweite Linie hat).
Ich würde jetzt spontan davon ausgehen, dass die Linie 67 von der Zanklstraße kommend bis Karlauplatz wie bisher fährt, dann wie die Linie 66 zur Fliedergasse und wie 34E bis zur Theyergasse.
Für den Bereich Karlauerstraße verschlechtert sich also die Anbindung zum Zentralfriedhof. Für den Citypark (theoretisch) nicht einmal das, da ja die Linie 52 verdichtet wird.
Die Umstellung 35 auf 30 ist ein bisschen zwiespältig. Einerseits wird das Intervall dadurch deutlich verdichtet und der 30 min Takt gehört endlich der Vergangenheit an, andererseits werden wir da ab morgen wohl auch die (zu) kleinen Busse beim Citypark sehen.
Für die Anbindung der Karlauerstraße ist das Thema aber eigentlich egal, da man es ja auch mit der Umstellung jetzt nicht schafft, dass die Haltestellen unterwegs bedient werden.
Dadurch entsteht ja die paradoxe Situation, dass man von Geidorf direkt zum Citypark kommt, vom deutlich näheren Griesplatz aber nur mit Fußweg oder Umstieg, obwohl der direkte Bus direkt über den Platz fährt.
Nur, würde der 30er zum Citypark unterwegs überall anhalten, es würde die Busse vermutlich zerreißen, so voll wären sie.
Und den 52er könnte man dann gleich bis Puntigam verlängern..
Unter dem Tagesordnungspunkt 23 für die Gemeideratssitzung findest sich der Punkt "Mobilitätsplan Graz 2040":
https://www.graz.at/cms/beitrag/10415352/7768145/Gemeinderatssitzung_vom_September.html
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/18602674/minus-zehn-prozent-eber-verordnete-graz-ein-sparpaket
Sparen, sparen, sparen, aber 200.000 Euro für das Neutorgassenfest verpulvern. Mutet schon etwas eigenartig an.
Sind immer noch Peanuts. Vorgerechnet hast du bis heute nix.
Da ich nicht dieses Steuergeld vertrantschle ist es auch nicht meine Pflicht.
Peanuts frei nach Hilmar Hoppe? Peanuts das Unwort des Jahres 1994.
Gut, du willst halt nicht.
Hoffe man spart nicht beim ÖV.
Zitat von: Serjoscha am 25 06, 2024, 17:01Sparen, sparen, sparen, aber 200.000 Euro für das Neutorgassenfest verpulvern. Mutet schon etwas eigenartig an.
Ich glaub Du hast keine Ahnung was öffentliche Projekte (Errichtung einer einzigen Ampel, Pflanzung eines einzigen Baumes usw. kosten)! 200.000 fallen da echt nicht ins Gewicht!
Zitat von: Serjoscha am 25 06, 2024, 17:01Sparen, sparen, sparen, aber 200.000 Euro für das Neutorgassenfest verpulvern. Mutet schon etwas eigenartig an.
200000€ sind halt keine 0,70€ pro Einwohner...
TO 8: Haltestellenausbau und Zuzahlung Landesstraßenausbau
2019 wurde im Gemeinderat dem Verwaltungsübereinkommen zur Erhaltung, dem Neubau und der Übertragung von Landesstraßen im Ortsgebiet von Graz einstimmig zugestimmt. Dabei wurde auch die Kostenteilung von Neu- und Umbauten von Gehsteigen, Busfahrstreifen, Bushaltestellen und die Errichtung von Wartehäusern geregelt (zu je 50 %). Im Zeitraum zwischen 2024 bis 2027 sollen nun einige dieser Projekte zur Umsetzung kommen. Durch die Abteilung für Verkehrsplanung erfolgt:
Umbau der Kreuzung, Erweiterung der Busspuren und der Haltestellen im Bereich der Kärntner Straße/Kapellenwirt
Umbau der Kreuzung, Erweiterung der Busspur stadtauswärts im Bereich der Kärntner Straße/Straßganger Straße
Darüber hinaus sollen folgende Straßen- und Haltstellen durch die Holding Graz Linien ausgebaut werden:
Ausbau der Fußgängerübergänge, der beiden Bushaltestellen ,,Bauernfeldstraße" der Linie 62 und Gehsteige im Bereich der Kreuzung Karl-Morre-Straße/Bauernfeldstraße
Ausbau der neuen Endhaltestelle ,,WKO-WIFI" für die Buslinie 62 im Bereich der Hochsteingasse
Ausbau der neuen Endhaltestelle ,,Dr. Renner Schule" für die Buslinien 34, 34E und 67 im Bereich der Eduard-Keil-Gasse. Die dafür benötigten städtischen Schulgrundflächen werden ins öffentliche Gut der Stadt Graz abgetreten.
Ausbau der beiden Bushaltestellen ,,Dr.-Plochl-Straße" für die Linien 34, 34E und 67 im Bereich der Kreuzung Kasernstraße/Dr. Plochl-Straße
Ausbau der neuen Endhaltestelle ,,Harterstraße" für die Buslinie 31 im Bereich der Straßganger Straße
Verbesserung der Haltestellensituationen in Hinblick auf die Barrierefreiheit und den Ausbau der behindertengerechten Fußgängerübergänge zu den Haltestellen am ,,Jakominiplatz". Insbesondere zu jenen der Buslinien 32, 33/67E.
Der Gemeinderat gab die Projektgenehmigung in der Höhe von 2.918.000 Euro einstimmig frei.
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10434310/8106610/Gemeinderatssitzung_vom_September.html
Zitat von: Ragnitztal am 19 09, 2024, 15:18
Ausbau der neuen Endhaltestelle ,,Harterstraße" für die Buslinie 31 im Bereich der Straßganger Straße
Verstehe ich das richtig?
Statt endlich 200 m weiter südlich als jetzt, die neue Endstelle mit Verknüpfung zur Linie 32 zu errichten, zieht man die Linie fast einen Kilometer zurück nach Norden?
Zitat von: FlipsP am 19 09, 2024, 16:33Verstehe ich das richtig?
Statt endlich 200 m weiter südlich als jetzt, die neue Endstelle mit Verknüpfung zur Linie 32 zu errichten, zieht man die Linie fast einen Kilometer zurück nach Norden?
Richtig verstanden!
Zitat von: FlipsP am 19 09, 2024, 16:33Verstehe ich das richtig?
Statt endlich 200 m weiter südlich als jetzt, die neue Endstelle mit Verknüpfung zur Linie 32 zu errichten, zieht man die Linie fast einen Kilometer zurück nach Norden?
Die Relationen nach Straßgang, die man durch Umstieg zwischen 31 und 32 ermöglichen könnte, deckt bereits jetzt der 62er im 10-Minutentakt ab - umsteigefrei.
Ein Wahnsinn!
Die Linie hätte bis zum Weiberfelderweg verlängert gehört. Stattdessen wird sie verkürzt. Und das mit einer grünen Verkehrsstadträtin.
Ich bin empört.
Und WKO/Wifi soll nochmals um/ausgebaut werden?
Zitat von: PeterWitt am 19 09, 2024, 16:56Und WKO/Wifi soll nochmals um/ausgebaut werden?
Würde mich auch interessieren was man da noch ausbauen will beim 62er?
Da wäre die Endstation des 39er bei der WKO sinnvoller wenn man die mal umbaut, damit man auf gleichen Niveau einsteigen kann die jetzige Situation ist ja nicht gut beim Gelenker der steht meterweit vom Gehsteig entfernt.. ::)
Zitat von: PeterWitt am 19 09, 2024, 16:56Und WKO/Wifi soll nochmals um/ausgebaut werden?
Da wird gar nichts neu- bzw. umgebaut. Es bleibt so wie es schon derzeit ist.
Zitat von: s_gelb am 19 09, 2024, 16:47Die Relationen nach Straßgang, die man durch Umstieg zwischen 31 und 32 ermöglichen könnte, deckt bereits jetzt der 62er im 10-Minutentakt ab - umsteigefrei.
Eigentlich nicht. Man denke an die Peter-Rosegger-Straße.
Darf man fragen, was der Grund dafür ist? Einsparung eines Buses?
Was wurde aus den Plänen, die Linie 31 ab Ankerstraße via Martinhofstraße zum Straßganger Bad zu führen? Das war doch in früheren Konzepten enthalten und es wurde ja auch das Grundstück am Spitz an der Kreuzung Martinhofstraße/Weblinger Straße extra angekauft um eine gerade Linienführung und dadurch das Befahren mit Bussen zu ermöglichen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Zitat von: 510-015 am 19 09, 2024, 18:03Eigentlich nicht. Man denke an die Peter-Rosegger-Straße.
Man denke an die Linie 65, mit der man von dort zum 32er fahren kann.
Zitat von: 510-015 am 19 09, 2024, 18:03und es wurde ja auch das Grundstück am Spitz an der Kreuzung Martinhofstraße/Weblinger Straße extra angekauft um eine gerade Linienführung und dadurch das Befahren mit Bussen zu ermöglichen
Vor nicht all zu langer Zeit wurde dort ein wenig attraktiver "Verweilplatz" mit zwei Sitzbänken errichtet. Aktuell befindet sich ebendort ein Baustelle, was allerdings gebaut wird kann ich leide3 nicht berichten.
Zitat von: Hilde B. am 19 09, 2024, 16:52Ein Wahnsinn!
Die Linie hätte bis zum Weiberfelderweg verlängert gehört. Stattdessen wird sie verkürzt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich dir mal zustimme!
Zitat von: TW 529 am 19 09, 2024, 17:22Da wäre die Endstation des 39er bei der WKO sinnvoller wenn man die mal umbaut, damit man auf gleichen Niveau einsteigen kann die jetzige Situation ist ja nicht gut beim Gelenker der steht meterweit vom Gehsteig entfernt.. ::)
Da wäre es besser, wenn man endlich die Durchwegung des WKO Areals schafft und die Linie 39 zur Linie 62 verlängert.
Zitat von: s_gelb am 19 09, 2024, 18:07Man denke an die Linie 65, mit der man von dort zum 32er fahren kann.
Eine weitere Verknüpfung wäre aber nicht verkehrt.
Die schon angeschriebene, sinnvolle Verlängerung zum Straßganger Bad ist somit auch Geschichte?
Zitat von: s_gelb am 19 09, 2024, 18:07Man denke an die Linie 65, mit der man von dort zum 32er fahren kann.
Man denke an Sonn- und Feiertage bzw. den Abendverkehr.
Da fährt kein 65er durch die Peter-Rosegger-Straße.
Zitat von: 510-015 am 19 09, 2024, 20:47Man denke an Sonn- und Feiertage bzw. den Abendverkehr.
Da fährt kein 65er durch die Peter-Rosegger-Straße.
Wenn man nach Straßgang möchte, kann man immer noch vom 31E in den 62er umsteigen - ob man dies erst hypothetisch beim Weiberfelderweg macht, in Webling, bei der Harter Straße oder schon bei der Grottenhofstraße ist relativ egal.
Wie stark am Sonntag oder im Abendverkehr die Relation Peter-Rosegger-Straße - Seiersberg nachgefragt ist, weiß ich nicht, meiner unreflektiert Meinung nach aber eher schwächer. Aber für diese Relation denke man ansonsten an die Möglichkeit mit dem 31E, auch nach Don Bosco fahren zu können, um dort in den 32er, 681er oder 691er umsteigen zu können.
Beides gilt natürlich auch für unter der Woche mit dem zusätzlichen Nutzen der Linie 65.
Zitat von: 510-015 am 19 09, 2024, 18:03Eigentlich nicht. Man denke an die Peter-Rosegger-Straße.
Darf man fragen, was der Grund dafür ist? Einsparung eines Buses?
Was wurde aus den Plänen, die Linie 31 ab Ankerstraße via Martinhofstraße zum Straßganger Bad zu führen? Das war doch in früheren Konzepten enthalten und es wurde ja auch das Grundstück am Spitz an der Kreuzung Martinhofstraße/Weblinger Straße extra angekauft um eine gerade Linienführung und dadurch das Befahren mit Bussen zu ermöglichen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Gute Frage... Wie wäre denn die Streckenführung dorthin gewesen? via Weblinger Straße? Jedenfalls wäre eine bessere ÖV-Erschließung von Webling West wichtig, da dort viele neue Siedlungen gebaut wurden. Somit bleibt die Kürzung zur Harter Straße der Wermutstropfen des GR-Stücks, zudem alle Fraktionen zugestimmt haben.
Zitat von: Ragnitztal am 19 09, 2024, 22:10Wie wäre denn die Streckenführung dorthin gewesen? via Weblinger Straße?
Wie von mir geschrieben, wäre die Streckenführung ab der Haltestelle Ankerstraße via Ankerstraße - Martinhofstraße gewesen.
Umsetzung war vorgesehen, sobald weitere Siedlungen in dem Bereich gebaut werden, wenn ich mich richtig erinnere.
Ursprünglich war entlang der Martinhofstraße vom zuständigen Stadtplanungsamt eine dichte Wohnbebauung (bis zu rd. 5 Stockwerken), wie entlang der Straßganger-Straße, bis zum Bad Straßgang vorgesehen. Auch der Verkauf der städtischen Grundstücke in diesem Bereich stand zur Diskussion. Dafür wäre aber eine städtische hochwertige ÖV-Erschließung erforderlich gewesen. Ein Ausbaukonzept der Martinhofstraße - als "Busstraße" (kein Durchzugsverkehr) - wurde erstellt.
Diese städtebauliche Entwicklung wurde jedoch schon vor rd. 5 Jahren politisch abgesagt und somit auch den Ausbau der erforderlichen Straße und damit auch die Umlegung der Buslinie 31.
Jetzt soll eine städtebaulich "abgespeckte" Entwicklung ("Kohlbacher-Häuser") stattfinden. Dafür braucht es keinen ÖV.
Zitat von: TW 541 am 24 09, 2024, 11:31Dafür braucht es keinen ÖV.
Na ganz tolle Idee!
Zitat von: TW 541 am 24 09, 2024, 11:31Jetzt soll eine städtebaulich "abgespeckte" Entwicklung ("Kohlbacher-Häuser") stattfinden. Dafür braucht es keinen ÖV.
Na noch mehr solche Hüttln braucht die Gegend dort... ;D
Zitat von: flow am 24 09, 2024, 12:25Na noch mehr solche Hüttln braucht die Gegend dort... ;D
In der Salfeldstraße auf der linken Seite befindet sich aktuell wieder eine neue Siedlung in Bau, dürften an die 30 Wohnungen entstehen. Die Haltestelle Stregengasse befindet sich keine fünf Gehminuten entfernt.
In der Gemeinderratssitzung vom Donnerstag wurde dieses Stück einstimmig beschlossen:
A8-20081/2006/0330,
A8-115740/2023/09
Zweckzuschüsse des Bundes für die Finanzierung von Straßenbahnvorhaben 2023-2027
Somit erhält die Stadt Graz rund 38 Millionen Euro Zuschuss vom Bund, welche nach dem Abschluss der Projekte Innenstadt-Entlastungsstrecke, zweigleisiger Ausbau Zentralfriedhof-Brauquartier und zweigleisiger Ausbau der Mariatroster Strecke in Folge an die Holding Graz weitergeleitet werden.
Der zweigleisige Ausbau der Mariatroster Strecke soll 2028 abgeschlossen sein. (Das geht im Videostream hervor)
Weiters wurde ein dringlicher Antrag zur raschen Realisierung des Asts der SW-Linie Karlauergürtel- Don Bosco abgelehnt. Der dringliche Antrag zur Prüfung der Beibehaltung/Ausweitung der Altstadtbim wurde hingegen einstimmig angenommen.
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10435596/8106610/Gemeinderatssitzung_vom_Oktober.html
GR-Sitzung 14.11.2025
TO 25 Volksbefragung Verschubbahnhof 2024
Eine Verordnung des Gemeinderats der Landeshauptstadt Graz bringt eine Volksbefragung im Februar des nächsten Jahres. Im 13. Grazer Stadtbezirk Gösting soll am 2. Februar 2025 über folgende Frage abgestimmt werden: ,,Soll die Stadt Graz an Bund, Land und ÖBB mit der Forderung nach einer Verlegung des Verschiebebahnhofs Gösting an einen Standort außerhalb des Grazer Stadtgebietes herantreten?" Einstimmige Annahme durch den Gemeinderat.
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10436694/8106610/Gemeinderatssitzung_vom_November.html
Naja, fragen wird man ja dürfen, die Antwort wird halt (schon alleine aus Kostengründen) auch recht klar sein.
Den Verschubbahnhof aus Graz absiedeln macht für mich nur Sinn, wenn man dadurch wichtiges Bauland gewinnt.
Und das brauchtest aktuell in Graz nicht.
Diese ,,Baulandsucht" stillen jetzt einmal Reininghaus und SmartCity.
Wird auch nicht kommen da gerade langjährige Baumaßnahmen zur Kapazitätssteigerung im Gange sind.
Da kann der Möbel Werner bis zum Papst und zurück pilgern. 😉
Das kann die Stadt, wenn es der Gemeinderat sogar einstimmig beschließt, auch gleich fragen.
Spart das Geld für die Volksbefragung. Gerne geschehen.
Zitat von: Stipe am 14 11, 2024, 16:53Das kann die Stadt, wenn es der Gemeinderat sogar einstimmig beschließt, auch gleich fragen.
Spart das Geld für die Volksbefragung. Gerne geschehen.
Zumal nur in Gösting die Bevölkerung zu befragen, räumlich sehr selektiv ist. Nur etwa die Hälfte der Fläche des Verschiebebahnhofs entfällt auf Gösting, der Rest auf Eggenberg und Lend.
Da will der eine, der Kleine seinen Wohnpark in schleußiger Lage weiter aufmöbeln. Dabei ist das Projekt mehr als skandalös wie man an den steten Negativschlagzeilen lesen kann.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/18369281/das-lange-warten-aufs-grundbuch-soll-fuer-bewohner-ein-ende-haben
https://grazer.at/story/de/statt-alter-fabrikshalle-mit-gasthaus-wohnpark-um-LDAlx1R7/
Zitat von: Ragnitztal am 14 11, 2024, 17:02Verschiebebahnhofs entfällt auf Gösting, der Rest auf Eggenberg und Lend.
Sintemalen die Motschkerer alle in Lend sind.
Und die "Schützende Hand" gibt's auch nicht mehr.
Die ÖVP kritisiert die "museumsreifen" Straßenbahngarnituren und drängt auf die Beschaffung neuer Trams in Graz, nachdem es zuletzt vermehrt zu Vorfällen wie defekten Türen gekommen war. Laut ÖVP-Klubchefin Anna Hopper seien liegengebliebene Fahrzeuge, überfüllte Garnituren und Verspätungen mittlerweile Alltag.
Die Stadt hat bereits 15 neue ,,Flexity"-Straßenbahnen bestellt, die ab Ende 2025 geliefert werden sollen, und hat die Option, 40 weitere bis Juni 2025 zu bestellen. Finanzstadtrat Manfred Eber (KPÖ) erklärte, dass Gespräche zwischen der Holding und Alstom laufen. Ein Bericht soll im Frühjahr 2025 folgen.
Grünen-Gemeinderat Christian Kozina-Voit begrüßte das aktuelle Engagement der ÖVP, erinnerte jedoch daran, dass die Partei 2023 gegen die Anschaffung gestimmt habe. Der Kauf von 40 zusätzlichen Garnituren würde etwa 180 Millionen Euro kosten und könnte ab 2027 den Ersatz der ältesten Modelle ermöglichen.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/19071931/museumsreif-debatte-ueber-alte-strassenbahnen-der-graz-linien
Zitat von: StlB Kh. 101 am 16 11, 2024, 10:39Die ÖVP kritisiert die "museumsreifen" Straßenbahngarnituren und drängt auf die Beschaffung neuer Trams in Graz
Grünen-Gemeinderat Christian Kozina-Voit begrüßte das aktuelle Engagement der ÖVP, erinnerte jedoch daran, dass die Partei 2023 gegen die Anschaffung gestimmt habe.
Diese Scheinheiligkeit der ÖVP ist unter aller Sau. Leider interessiert man sich halt größtenteils für diese Scheinheiligkeit, statt zB für die Richtigstellung durch Kozina.
Ich würde nicht sagen, dass die ,,museumsreifen" Garnituren Schuld sind bzw. rasch ersetzt gehören, sondern eher die Cityrunner. Da wird man in naher Zukunft wohl mehr Probleme haben ::)
Das "Hintennach" bringt nichts. Aktuell sind die oftmaligen "Liegenbleiber" Fakt und die VP ist für die Beschaffung neuer Garnituren.
Zitat von: amoser am 16 11, 2024, 12:29Das "Hintennach" bringt nichts. Aktuell sind die oftmaligen "Liegenbleiber" Fakt und die VP ist für die Beschaffung neuer Garnituren.
Wendehälse:
Zitat von: StlB Kh. 101 am 16 11, 2024, 10:39
dass die Partei (Anm.: ÖVP) 2023 gegen die Anschaffung gestimmt habe.
Zitat von: Zachi am 16 11, 2024, 11:03Ich würde nicht sagen, dass die ,,museumsreifen" Garnituren Schuld sind bzw. rasch ersetzt gehören, sondern eher die Cityrunner. Da wird man in naher Zukunft wohl mehr Probleme haben ::)
Jetzt bei den Temperaturen wird man sowieso öfters die 500/600er Serie zu Gesicht bekommen, weil die neuen die Kälte nicht wirklich mögen.. ;D
Wer hätte denn bis 2021 die Chace gehabt, neue Garnituren zu bestellen? (Die dann mit Ausschreibung/Entscheidung/Produktion vermutlich gerade erst mal in Betieb gesetzt worden wären)
Wer hat denn die optionalen 40m Variobahnen abgesagt?
Bonus: wer hat denn 2023 gegen die Anschaffung der Flexity gestimmt?
Also die ÖVP sollte GAAAAANZ leise bei diesen Thema sein! Könnte man das bitte einer breiteren Masse als nur dem Forum zugänglich machen? Das ist ja wirklich nicht mehr normal, was für rückgratlose Opportunisten das sind, den Würgreiz kann man ob solcher bedauerlicher Individuen wirklich nur schwer kontrollieren... :-X
Warum so emotional, Opportunisten und Populisten haben in A Hochsaison.
Aktuell werden ohnedies nur die noch von Nagl fixierten Ausbauten realisiert.
Zitat von: amoser am 16 11, 2024, 18:23Warum so emotional, Opportunisten und Populisten haben in A Hochsaison.
Aktuell werden ohnedies nur die noch von Nagl fixierten Ausbauten realisiert.
Das ist leider alles richtig.
1.Extreme Ausdrucksweisen haben momentan Hochkonjunktur, das ist aber kein rein österreichisches Phänomen.
2. Frau Hopper war damals noch nicht im Amt, sie ist erst seit September 2024 Klubobfrau.
3. Die derzeitige Stadtregierung hat für den Verkehr bis dato bedauerlicherweise wenig geleistet.
Und das betrifft alle Verkehrsmittel, ok der Flughafen bekam ein neues Logo.
Zitat von: amoser am 16 11, 2024, 18:23Warum so emotional
Emotional?
Nur weil es gegen deine ÖVP geht. Du hast halt die schwarze Brille auf ;D
Ich sehe da eine objektive Auflistung von Fehlentscheidungen
Zitat von: TW 529 am 16 11, 2024, 16:30[...] weil die neuen die Kälte nicht wirklich mögen.. ;D
Was in Bezug auf die Variobahnen aber Blödsinn ist, die haben die Einstellung "Eisfahrt" (für 750 Volt).
Zur gesamten Thematik:
Freilich muss sich die ÖVP da selbst an der Nase nehmen, spätestens mit dem Baubeschluss für die Entlastungsstrecke hätte man ein Fahrzeugpaket beschließen müssen, was aber unterblieben ist. Und jetzt haben wir den Salat. Und natürlich hätten die Cityrunner saniert und verlängert werden müssen, ebenso wie die Variobahnen. Wäre alles schon vor längerer Zeit möglich gewesen. Da waren aber diverse Gondel- und U-Bahn-Projekte halt wichtiger (auch für die Holding, gell Herr Malik!?).
W.
Zitat von: Sanfte Mobilität am 16 11, 2024, 19:02Was in Bezug auf die Variobahnen aber Blödsinn ist, die haben die Einstellung "Eisfahrt" (für 750 Volt).
Bringt auch nichts solange die Umrüstung auf 750 Volt nicht geschieht, solange die CR im Betrieb sind..
Zitat von: TW 529 am 16 11, 2024, 19:07Bringt auch nichts solange die Umrüstung auf 750 Volt nicht geschieht, solange die CR im Betrieb sind..
Dann schreib aber nicht, dass die VB die Kälte nicht mögen. Und mit sanierten CR führen wir schon 750 V.
W.
Zitat von: Sanfte Mobilität am 16 11, 2024, 19:45Dann schreib aber nicht, dass die VB die Kälte nicht mögen. Und mit sanierten CR führen wir schon 750 V.
W.
Wo liegt das Problem, wenn es laut jetzigen Stand so ist, dafür kann ich nichts. ::)
Zitat von: TW 529 am 16 11, 2024, 19:56Wo liegt das Problem, wenn es laut jetzigen Stand so ist, dafür kann ich nichts. ::)
Das Problem liegt ja wohl kaum beim Fahrzeug, weil das ausschreibungsgemäß für 750 Volt vom Hersteller geliefert wurde. Das Problem liegt ja wohl eher beim Besteller/Betreiber, der das nicht entsprechend spezifiziert hat bzw. bei der schon lange vorgesehenen Umstellung auf die höhere Spannung säumig ist.
W.
Zitat von: FlipsP am 16 11, 2024, 18:57.....
Ich sehe da eine objektive Auflistung von Fehlentscheidungen
..... die was genau bringt?
Die 500er und 600er wurden doch erst saniert und sollte solange wie möglich in Betrieb sein.
Das die ÖVP nun den Fuhrpark kritisiert ist schon sehr spannend und ihre Verzögerung damals bei der Beschaffung wurde extra dafür eingebaut. Bei Stückzahlen von 10-15 interessiert sich kaum mehrere Anbieter da sich die Mühe zu machen den Auftrag zu bekommen.
Man hätte niemals bei einen Auftrag sich dranhängen sollen, das man sich wieder Mulitgelenker ins Haus holt welche die Gleise früher fertig macht.
Die VAG in Nürnberg beschafft nach dem VB Desaster keine Mulitgelenker mehrr.
Zitat von: amoser am 16 11, 2024, 23:11..... die was genau bringt?
Sie zeigt, wie ernst man das aktuelle Jammern der ÖVP nehmen muss.
Zitat von: amoser am 16 11, 2024, 18:23Warum so emotional, Opportunisten und Populisten haben in A Hochsaison.
Aktuell werden ohnedies nur die noch von Nagl fixierten Ausbauten realisiert.
Ob Hochsaison oder nicht, derartige scheinheilige Verar.... und Hetze ist zum vomittieren, egal ob in Politik, Beruf oder im Privaten! Dass es im Trend liegt, weil die große Masse einfach Denk- und Erinnerungsfaul ist, mag sein.
Und wie du so schön schreibst: "Aktuell werden ohnedies nur die noch von Nagl (dem heiligen Heilsbringer) fixierten Ausbauten realisiert" , dann solltest du aber auch dazuschreiben, dass ausgerechnet Nagl und seine Jünger aus Partei und Wirtschaftsbund diese Realisierung aufs derbste kritisieren, von einem Exodus für die Innenstadtwirtschaft reden etc etc etc. - sowas ist, Opportunismus hin oder her, verlogen und hinterfotzig bis aufs letzte.
Und letztlich wird einmal das umgesetzt, was beschlossen wurde, es wird (vorerst im kleinen Rahmen) die Remisenkapazität ausgebaut, und wer sagt, dass nicht auch im Hintergrund an weiteren Ausbauten wie der SW-Linie gearbeitet wird?
Mir ist lieber, es wird im stillen Kämmerlein ernsthaft an künftigen Projekten gearbeitet, als permanent medienwirksam irgend welche Pseudoprojekte hochgejubelt,um die eigene Untätigkeit zu kaschieren.
Zitat von: FlipsP am 17 11, 2024, 05:21Sie zeigt, wie ernst man das aktuelle Jammern der ÖVP nehmen muss.
Bei den überbordenden Emotionen und dem ewigen, mittlerweile schon langweiligen"Volkssport" hier dem "ÖVP-Bashing" muss beachtet werden das die jetzige Klubobfrau damals nicht im Amt war.
Zitat von: PeterWitt am 17 11, 2024, 08:31Ob Hochsaison oder nicht, derartige scheinheilige Verar.... und Hetze ist zum vomittieren, egal ob in Politik, Beruf oder im Privaten!
Auch Politiker sind Menschen, und auch Menschen haben verschiedene Meinungen. Sie also für die Fehler der Vergangenheit verantwortlich zu machen ist nicht richtig.
Und R11 ins Spiel zu bringen ist nicht mehr als Polemik und daher deplatziert.
Und für Deine privaten und berufliche Probleme kann die Dame und die Partei erst recht nichts.
Zitat von: PeterWitt am 17 11, 2024, 08:31und wer sagt, dass nicht auch im Hintergrund an weiteren Ausbauten wie der SW-Linie gearbeitet wird?
Mir ist lieber, es wird im stillen Kämmerlein ernsthaft an künftigen Projekten gearbeitet, als permanent medienwirksam irgend welche Pseudoprojekte hochgejubelt,um die eigene Untätigkeit zu kaschieren.
Und wer sagt das es auch tatsächlich so ist? Gibt es dazu auch Quellen bzw. Fakten?
Zitat von: Serjoscha am 17 11, 2024, 14:40Bei den überbordenden Emotionen und dem ewigen, mittlerweile schon langweiligem "Volkssport" hier dem "ÖVP-Bashing" muss beachtet werden das die jetzige Klubobfrau damals nicht im Amt war. Auch Politiker sind Menschen, und auch Menschen haben verschiedene Meinungen. Sie also für die Fehler der Vergangenheit verantwortlich zu machen ist nicht richtig.
Du hast Recht, es sind neue Personen hinzugekommen, aber es sind eben auch einige aus der alten Führungsriege noch da. Allen voran Hohensinner und Riegler. Es ist und bleib also schon Scheinheilig für mich.
Zitat von: Serjoscha am 17 11, 2024, 14:40Und wer sagt das es auch tatsächlich so ist? Gibt es dazu auch Quellen bzw. Fakten?
Das wird sich zeigen, ob es so ist.
Tatsache ist, dass davor jedenfalls fast ausschließlich "medienwirksam irgend welche Pseudoprojekte hochgejubelt,um die eigene Untätigkeit zu kaschieren".
Zitat von: FlipsP am 17 11, 2024, 14:52Das wird sich zeigen, ob es so ist.
Tatsache ist, dass davor jedenfalls fast ausschließlich "medienwirksam irgend welche Pseudoprojekte hochgejubelt,um die eigene Untätigkeit zu kaschieren".
Und emotionslos und faktisch aufgezählt, was hat die derzeitige Stadtregierung an Meilensteinen für den öffentlichen Verkehr geleistet?
Zitat von: Serjoscha am 17 11, 2024, 15:24Und emotionslos und faktisch aufgezählt, was hat die derzeitige Stadtregierung an Meilensteinen für den öffentlichen Verkehr geleistet?
Leider in meinen Augen auch zu wenig bzw. ehrlich gesagt nichts.
Danke Dir!
Zitat von: FlipsP am 17 11, 2024, 17:02Leider in meinen Augen auch zu wenig bzw. ehrlich gesagt nichts.
Ist ja auch kein Wunder, bei dem Schuldenrucksack, den die Vorgängerregierung hinterlassen hatte.
Zitat von: Stefan 4076 am 17 11, 2024, 18:34Ist ja auch kein Wunder, bei dem Schuldenrucksack, den die Vorgängerregierung hinterlassen hatte.
Auch wieder war.
Wo gehobelt wird fallen bekanntlich auch Späne. Der ÖPNV-Ausbau der damaligen Ära war natürlich kostenintensiv, und überhaupt finde ich es müßig die beiden Regierungen immer gegenseitig auszuspielen. Haben halt beide verschiedene Ideologien. Sowie es viele diverse Charaktere gibt, gibt es auch unterschiedliche Meinungen und Ansichten. Einige finden etwas gut, andere nicht und das ist auch gut so, was es aber nicht braucht ist Intoleranz, Polemik und Hetzerein sowohl gegen das eine als auch das andere Lager. Gemessen sollte an Fakten werden und nicht an persönlichen Ansichten.
Zitat von: Serjoscha am 17 11, 2024, 21:02Wo gehobelt wird fallen bekanntlich auch Späne. Der ÖPNV-Ausbau der damaligen Ära war natürlich kostenintensiv, und überhaupt finde ich es müßig die beiden Regierungen immer gegenseitig auszuspielen. Haben halt beide verschiedene Ideologien. Sowie es viele diverse Charaktere gibt, gibt es auch unterschiedliche Meinungen und Ansichten. Einige finden etwas gut, andere nicht und das ist auch gut so, was es aber nicht braucht ist Intoleranz, Polemik und Hetzerein sowohl gegen das eine als auch das andere Lager. Gemessen sollte an Fakten werden und nicht an persönlichen Ansichten.
Leider wurde oft an den falschen Stellen gehobelt
Um das Geld für die Olympia-Bewerbung sowie das jahrelange Murgondel-TamTam hätte man ebenso die Cityrunner modernisieren und verlängern können - hätte, jetzt ist's zu spät und wird somit deutlich teurer, da ein Neuwagen unverhältnismäßig mehr kostet als es die Sanierung hätte.
Teurer ÖV-Ausbau - also haben die etwa 150 Mio, die insgesamt in 18 Jahrne für Netzwerweiterungen ausgegeben wurden, ein zusätzliches Minus von 1,5 Mrd. € Verursacht? Wurden die mit 10facher Rückzahlung finanziert?
Da bin ich voll dabei - dann sollte man aber auch wirklich bei den Fakten bleiben
Sprich: Nagl hat die Ausbauten 4+, 5+ und 6+ gebaut, auch wenn diese schon weit vor seiner Zeit in die Planung und Vorbereitung gingen. Wenn man es so sehen will, dann kann man es so sehen, muss dann aber auch klar bekennen, dass die Innenstadtentlastung ein Kahr/Schwentner-Projekt ist, da sie es umsetze, auch wenn die Vorbereitung zu anderer Zeit erfolgte. Oder man sagt, die ISEN ist ein verspätetes Nagl-Projekt, dann muss man dies bei den 3 anderen Projekten aber ebenso bedenken.
Letzten Endes waren viele dieser Ausbauten auch weit nicht das, was möglich/nötig gewesen wäre, und insbesondere die "Verlängerung" der Linie 7 ist eigentlich eher ein Nachteil, weil der Umsteigeknoten St. Leonhard komplett zerstört wurde, ohne einen echten Mehrwert für den Öv zu haben (ja, die PKW haben einen, aber....).
So wie in den 90ern nicht die "Verlängerung" der Linie 1 der große Wurf war, sondern der Umbau am Jakominiplatz, so waren die Linien 4 und 6 im Westen gut und wichtig, die NVD Hauptbahnhof ein guter Schritt vorwärts, aber der größte Schritt wird zweifelsohne die überfällige Innenstadtentlastung werden, da diese endlich mehr Flexibilität und Stabilität ins Netz bringt.
Als Folgeaufgabe sehe ich dann, das künftige Nadelöhr Annenstraße entsprechend zu entschärfen, sei es via der Südwest-Linie oder via einer zweiten Strecke zum HBF, wobei diese jedenfalls einen Anschluss zum Westnetz bräuchte - erst dann kann man die 4 Westäste ziemlich ausfallsicher immer mit den Ostästen verbinden.
Guten Morgen Welt!
Die Adaptierung der CR ist so ein Gespenst das ständig herumgeistert. Eine Verlängerung, ein Umbau würde sich bei den Fahrzeugen nicht mehr lohnen, dafür sind sie zu alt, und aufgrund ihrer Bauweise eigentlich Einzelstücke mit kaum Ersatzteilen. Würde man sie komplett neu aufbauen bedürfte es auch einer Neuzulassung.
Zitat von: Hilde B. am 18 11, 2024, 09:57Guten Morgen Welt!
Die Adaptierung der CR ist so ein Gespenst das ständig herumgeistert. Eine Verlängerung, ein Umbau würde sich bei den Fahrzeugen nicht mehr lohnen, dafür sind sie zu alt, und aufgrund ihrer Bauweise eigentlich Einzelstücke mit kaum Ersatzteilen. Würde man sie komplett neu aufbauen bedürfte es auch einer Neuzulassung.
Das ist aber eh bekannt. Vor einigen Jahren war ,,das Gespenst" eine ernsthafte Frage. Damals wäre ein Midlife-Update inkl. Ertüchtigung eine Möglichkeit gewesen. Man hat sich dagegen entschieden.
Dass heute der Zug längst abgefahren ist, sollte eh jedem im Forum klar sein.
Zitat von: Hilde B. am 18 11, 2024, 09:57Guten Morgen Welt!
Die Adaptierung der CR ist so ein Gespenst das ständig herumgeistert. Eine Verlängerung, ein Umbau würde sich bei den Fahrzeugen nicht mehr lohnen, dafür sind sie zu alt, und aufgrund ihrer Bauweise eigentlich Einzelstücke mit kaum Ersatzteilen. Würde man sie komplett neu aufbauen bedürfte es auch einer Neuzulassung.
Wer redet von einem Neuaufbau (bzw. was soll das sein)? Es ging um einen Verlängerung (um entsprechende Module) und eine notwendige technische Sanierung. Wenn in 40 bzw. 50 Jahre alte Fahrzeuge entsprechend investiert wird, warum nicht in knapp 25 Jahre alte?
Zurück zur Sache: die ÖVP versucht offenbar im Landtagswahlkampf einen Kreuzzug gegen die Grazer Stadtpolitik. Die Angst muss sehr groß sein und eigentlich ein Nebenschauplatz (die wirkliche Gefahr kommt von einer ganz anderen Richtung). Offenbar scheint man sich schon aufgegeben zu haben ...
W.
Zitat von: 510-015 am 18 11, 2024, 17:05Das ist aber eh bekannt.
Scheinbar nicht:
Zitat von: Sanfte Mobilität am 18 11, 2024, 17:08Wer redet von einem Neuaufbau (bzw. was soll das sein)? Es ging um einen Verlängerung (um entsprechende Module) und eine notwendige technische Sanierung. Wenn in 40 bzw. 50 Jahre alte Fahrzeuge entsprechend investiert wird, warum nicht in knapp 25 Jahre alte?
W.
Eine Verlängerung ist kein Zuckerschlecken, und ein Upgrade bei diesen Fahrzeugen die einen uniquen Status haben auch nicht. Und wie gesagt es hätte eine Neuzulassung zur Folge. So einfach wie auf der Modellbahn ist das alles nicht
Zitat von: Sanfte Mobilität am 18 11, 2024, 17:08Offenbar scheint man sich schon aufgegeben zu haben ...
W.
Zitat von: Sanfte Mobilität am 18 11, 2024, 17:08Offenbar scheint man sich schon aufgegeben zu haben ...
W.
Mit diesem Spitzenkandidaten ist der Verlust des Landeshauptmannsessels keine große Überraschung. Es gäbe weitaus sympathischere Gesichter in der STVP.
Zitat von: Hilde B. am 18 11, 2024, 09:57Guten Morgen Welt!
Die Adaptierung der CR ist so ein Gespenst das ständig herumgeistert. Eine Verlängerung, ein Umbau würde sich bei den Fahrzeugen nicht mehr lohnen, dafür sind sie zu alt, und aufgrund ihrer Bauweise eigentlich Einzelstücke mit kaum Ersatzteilen. Würde man sie komplett neu aufbauen bedürfte es auch einer Neuzulassung.
Heute, ja.
Vor 5-10 Jahren, nein, da wären sie nicht zu alt gewesen.
Vor rund 5 Jahren wollte Bombardier pro Fahrzeug einen siebenstelligen Betrag für die Ertüchtigung (Verlängerung, Klima, 750V) haben.
Das für ca. 20 Jahre alte Multigelenker, deren Halbwertszeit vermutlich schon lange überschritten war.
Ich denke, da sind wir uns alle einig, dass das keinen Sinn gehabt hätte.
Man erinnere sich an die Geschichte mit den Combinos...
Zitat von: Hilde B. am 18 11, 2024, 17:16Scheinbar nicht:
Das Wort ,,ging", welches User Sanfte Mobilität verwendet hat, ist die Vergangenheitsform.
Du bist die einzige Person im Forum, die glaubt, dass irgendwer heute noch eine Ertüchtigung/Verlängerung der Cityrunner fordert.
Zitat von: 510-015 am 19 11, 2024, 08:51Du bist die einzige Person im Forum, die glaubt, dass irgendwer heute noch eine Ertüchtigung/Verlängerung der Cityrunner fordert.
Die meisten fordern jetzt wohl eine Ausmusterung ::)
Zitat von: Zachi am 19 11, 2024, 10:23Die meisten fordern jetzt wohl eine Ausmusterung ::)
Ich bin immer noch für Erhaltungsmaßnahmen bei den CR (kein komplettes Refit).
Es wäre eine Farce wenn man die kinderfreundlichen CR ausscheidet und weiterhin mit den antiquierten 500, 600 usw fährt
Zitat von: FlipsP am 19 11, 2024, 10:47Ich bin immer noch für Erhaltungsmaßnahmen bei den CR (kein komplettes Refit).
Es wäre eine Farce wenn man die kinderfreundlichen CR ausscheidet und
weiterhin mit den antiquierten 500, 600 usw fährt
Bei 40 Neufahrzeugen werden 10 500er, 12 600er und 18 Cityrunner ersetzt. Wenn Fahrzeuge am Ende sind und sich eine Modernisierung wirtschaftlich nicht abbilden lässt, gehören sie weg. Kein Fahrgast hat etwas von einer schönen Leiche.
Zitat von: FlipsP am 19 11, 2024, 10:47Ich bin immer noch für Erhaltungsmaßnahmen bei den CR (kein komplettes Refit).
Es wäre eine Farce wenn man die kinderfreundlichen CR ausscheidet und weiterhin mit den antiquierten 500, 600 usw fährt
So ist es. Aber man spekuliert halt mit dem Ausscheiden (will aber einen Großteil der 600er behalten). Problem ist dann, dass man spätestens beim Bau der SW-Linie wieder Neufahrzeuge braucht. Da fehlt mMn einfach ein Plan, wie das gehen soll (weniger von der Politik, mehr von der Holding bzw. den zuständigen Ämtern).
Hielte eine entsprechende Investition zumindest in die Steuerung (analog zur 500/600er) als unabdingbar. Damit könnte man auch die Spannung auf 750 Volt erhöhen (und hätte dazu auch weiterhin 2,20 m Wagen für den Ast zur Krenngasse). Und ja, ich weiß, es ist eine Kleinserie (Ersatzteile etc.), aber das war seinerzeit selbstgewähltes Schicksal, damit halt jetzt leben muss (und hoffentlich eine Lehre für die Zukunft).
W.
Zitat von: danihak am 19 11, 2024, 11:47Bei 40 Neufahrzeugen werden 10 500er, 12 600er und 18 Cityrunner ersetzt. Wenn Fahrzeuge am Ende sind und sich eine Modernisierung wirtschaftlich nicht abbilden lässt, gehören sie weg. Kein Fahrgast hat etwas von einer schönen Leiche.
Davon spricht ja auch niemand, dennoch müssen dafür erst mal diese 40 zusätzlichen Neuwagen kommen (kann ich mir weder finanziell noch vom Wagen selbst her vorstellen), und dann wäre da immer noch das ungelöste Problem mit der Linie 3 (das "Heiße Kartoffel-Thema"), weswegen man einen gewissen Anteil an Altwagen benötigt. Ansonsten wäre es dennoch schon rein von der Symbolik her schwer zu argumentieren, 100% NF-Wagen nach 25 Jahren auszuscheiden und 100% HF-Wagen nach über 50 Einsatzjahren weiter zu betreiben.
Wenn man die CR mit 1 Mio/Stk für weitere 20 Jahre ertüchtigen kann, so ist das immer noch billiger als 5 Mio für einen neuwagen auszugeben, der 30-35 Jahre durchhält, aber auch da vermutlich ein Midlife-Upgrade benötigt.
Finde persönlich die Cityrunner besser als die Varios von der Platzaufteilung bis zum Fahrverhalten und die haben auch keine dieser hell orangen Sitzbezüge wo man jeden kleinsten Schmutzfleck fast vom anderen Ende der Bim perfekt sieht...
Eine Upgrade der Cityrunner (ohne Verlängerung) mit Einbau einer dringend notwendigen Klimaanlage wäre wohl trotz allem billiger als Neufahrzeuge und wie schon von anderen Usern geschrieben wäre es ein Wahnsinn wenn man die interessanten aber echt kundenunfreundlichen Hochflurbims dagegen weiterbehält...
Apropos Fahrverhalten: Es wundert mich nicht das gefühlt alle paar Jahre diverse Gleisebögen getauscht werden müssen nachdem eine merkliche Anzahl von männlichen! Bimlenkern nicht an die Fahrgäste oder den Gleisverschleiss zu denken scheint besonders in den Varios und Cityrunnern ohne Drehgestelle ->
Es wir zwar langsam in die Kurve hineingefahren aber sobald der vorderste Teil der Bim (wo der Fahrer selber sitzt) sich wieder auf gerader Strecke befindet wird sehr oft das "Gaspedal" "bis zum Boden durchgedrückt" sodass man besonders im ganz hinteren Teil der Bim fast durch die Luft fliegt beim um die Kurve fahren.
Auch als Mann sage ich das man zu 99% von der Fahrweise her weiß ob eine Frau oder ein Mann ganz vorne sitzt auch ohne geschaut zu haben ::)
Bei den Cityrunnern herrscht bereits jetzt akuter Ersatzteilmangel, weil sie ein Prototyp sind. Jede Ertüchtigung der CR ist sowohl wirtschaftlich als auch technisch Selbstmord. Bleibt zu hoffen, dass die Flexis besser laufen.
Zitat von: 510-015 am 19 11, 2024, 08:51Du bist die einzige Person im Forum, die glaubt, dass irgendwer heute noch eine Ertüchtigung/Verlängerung der Cityrunner fordert.
Tatsächlich?!
:
Zitat von: Urbanite1 am 19 11, 2024, 14:33Eine Upgrade der Cityrunner (ohne Verlängerung) mit Einbau einer dringend notwendigen Klimaanlage wäre wohl trotz allem billiger als Neufahrzeuge und wie schon von anderen Usern geschrieben wäre es ein Wahnsinn wenn man die interessanten aber echt kundenunfreundlichen Hochflurbims dagegen weiterbehält...
Das sind Sandkastenspiele.
Für eine Adaptierung müsste man die Fahrzeuge komplett neu aufbauen. Nichteinmal den Wagenkasten könnte man voll und ganz nutzen da für eine Klimaanlage neue Fenster benötigt werden würden.
Zitat von: Martin am 19 11, 2024, 14:53Bei den Cityrunnern herrscht bereits jetzt akuter Ersatzteilmangel, weil sie ein Prototyp sind. Jede Ertüchtigung der CR ist sowohl wirtschaftlich als auch technisch Selbstmord. Bleibt zu hoffen, dass die Flexis besser laufen.
Nun, Ersatzteilmangel sollte dort kein Thema sein, schließlich sind die Wagen auch in Wien in großer Stückzahl unterwegs. Besser laufen (im Sinne von Fahrverhalten) tun sie jedoch definitv nicht, da gehen sie deutlich in Richtung Variobahn, wenngleich sie wohl nicht ganz so schlecht wie diese sind.
Zitat von: Martin am 19 11, 2024, 14:53Bei den Cityrunnern herrscht bereits jetzt akuter Ersatzteilmangel, weil sie ein Prototyp sind. Jede Ertüchtigung der CR ist sowohl wirtschaftlich als auch technisch Selbstmord. Bleibt zu hoffen, dass die Flexis besser laufen.
Auch wenn BWLer das nicht wahrhaben wollen: Bei absehbarem Ersatzteilmangel hilft nur die Erhöhung von Reservekapazitäten. Bei ein, zwei defekten 500ern, 600ern oder CRern diese also aufheben, damit man Ersatzteile für weitere dafekte Fahrzeuge hat. Denn dass man 500er, 600er und CR auf ein Mal ablösen kann bei den geplanten Taktverdichtungen, der Südwestlinie und der geplanten Linie 15 ist unrealistisch. Da reichen auch 40 Flexity nicht!
Zitat von: FlipsP am 19 11, 2024, 10:47Ich bin immer noch für Erhaltungsmaßnahmen bei den CR (kein komplettes Refit).
Es wäre eine Farce wenn man die kinderfreundlichen CR ausscheidet und weiterhin mit den antiquierten 500, 600 usw fährt
Ein Cityrunner-Frontmodul steht schon längere Zeit am Freigelände der Remise Steyrergasse abgestellt.
Zitat von: s_gelb am 19 11, 2024, 16:36Ein Cityrunner-Frontmodul steht schon längere Zeit am Freigelände der Remise Steyrergasse abgestellt.
Mit Energie Graz Werbung.
Zitat von: s_gelb am 19 11, 2024, 16:36Ein Cityrunner-Frontmodul steht schon längere Zeit am Freigelände der Remise Steyrergasse abgestellt.
Das ist mWn das beschädigte Frontmodul von 666 (Unfall bei der Oper), welches seinterzeit gegen das Tauschmodul ersetzt wurde).
Heute werden bzw. wurden einige Tagespunkte im Stadtsenat und in der GR-Sitzung, den Grazer Verkehr betreffend, beschlossen:
TO 6: Geh- und Radweg Kirchner-Kaserne
Die Stadt Graz plant Verbesserungen der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr im Bereich der ehemaligen Kirchner-Kaserne. Die Maßnahmen umfassen die Verbindung bestehender und geplanter Wege sowie die Schaffung neuer Verbindungen:
Nord-Süd-Verbindung: Ein Geh- und Radweg soll an die Dr.-Plochl-Straße angeschlossen werden, um eine nahtlose Verbindung zu ermöglichen.
Ost-West-Verbindung: Ein neuer Weg verbindet künftig die Neuholdaugasse mit der Kasernstraße, verläuft entlang eines geplanten Parks und Sportplatzes und sorgt für eine durchgehende Ost-West-Verbindung.
Erweiterung Trattenweg: Ein Gehweg mit Grünstreifen und ein Radfahrstreifen entstehen an der Südseite des Trattenweges, um die zukünftigen Sportflächen zu erschließen.
Gehweg Kasernstraße: Ein Lückenschluss entlang der Kasernstraße soll die Verkehrssicherheit verbessern.
Die Maßnahmen kosten rund 330.000 Euro und werden 2025 bis 2026 umgesetzt. Ziel ist eine umweltfreundliche Mobilität und bessere Lebensqualität für die Bewohner:innen. Der Beschluss dazu fiel einstimmig.
TO 7: Geh- und Radweg Kulmergründe
Auch eine neue Geh- und Radwegverbindung zwischen der Fröhlichgasse und der Flurgasse ist geplant, um die Mobilität in der Stadt zu verbessern und umweltfreundliche Verkehrsoptionen zu fördern. Die Verbindung wird in drei Abschnitte unterteilt:
Nördlicher Abschnitt: Getrennter Geh- und Radweg auf einer Länge von etwa 100 Metern.
Mittlerer Abschnitt: Ein gemischter Geh- und Radweg mit einer Länge von etwa 200 Metern, der Richtung Süden führt und den Hauptteil des Projektes darstellt.
Südlicher Abschnitt: Anbindung an die Flurgasse über einen gemischten Weg mit einer Länge von etwa 115 Metern.
Entlang der Strecke werden Beleuchtungen installiert und bestehende Bäume erhalten. Zusätzlich entsteht eine neue Parkanlage, die den Weg ergänzt. Das Projekt, das rund 440.000 Euro kostet, soll im Frühjahr 2025 starten und bis 2026 abgeschlossen sein. Die Finanzierung erfolgt durch Umschichtungen aus anderen Projekten sowie städtische Mittel. Ziel ist es, eine sichere, durchgängige und umweltfreundliche Verbindung zu schaffen, die auch eine direkte Anbindung an das BORG Monsberger ermöglicht. Der Stadtsenat gab die Mittel einstimmig frei.
TO 9: Fahrradstraße Laimburggasse
Die Laimburggasse soll als Fahrradstraße ausgestaltet werden, um die stark genutzte Nord-Süd-Radachse sicherer und attraktiver zu machen. Der 900 Meter lange Abschnitt von der Vogelweiderstraße bis zur Wickenburggasse wird mit Bürger:innenbeteiligung konkret gestaltet, wobei der Radverkehr künftig Vorrang erhalten und der öffentliche Raum aufgewertet werden soll. Besonders rund um den Hasnerplatz wird der Bereich für Radfahrende und Fußgänger:innen gestaltet, während der KFZ-Verkehr stark reduziert wird. Die Kosten von 790.000 Euro decken Baumaßnahmen, Begrünung und Möblierung ab. Der Baustart erfolgt Mitte 2025, die Fertigstellung bis Ende des Jahres. Die Mittel für die Fahrradstraße wurden gegen die Stimmen von Stadtrat Riegler, Stadtrat Hohensinner und Stadträting Schönbacher freigegeben.
24
A8-115740/2023-64
Verbesserung des Radverkehrs
34
A8-020081/2006/355,
A8-115740/2023-56,
A10/BD-020356/2020-7,
A10/8-153257/2023/8
Holding Graz - Masterplan Maintenance Graz Linien - Straßenbahn
35
A8-115740/2023-41,
A10/BD 023257/2003/550
Bahnunterführung Josef-Huber-Gasse
36
A8-115740/2023-54,
A8 020081/2006/0356,
A10/8-122905/2024/0001
Dekarbonisierung der Busflotte
37
A8-115740/2023-57,
A8-020081/2006/0357,
A10/BD-142558/2021/0002
2-gleisiger Ausbau Straßenbahnlinie 1 Hilmteichstraße;
Durchführungsbeschluss
38
A8-115740/2023-66,
A10/BD-147570/2024/0005
Umsetzungsbeschluss Neugestaltung Tummelplatz
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10438912/8106610/Aktuelles_aus_dem_Stadtsenat.html
https://www.graz.at/cms/beitrag/10438554/7768145/Gemeinderatssitzung_vom_Dezember.html
35
A8-115740/2023-41,
A10/BD 023257/2003/550
Bahnunterführung Josef-Huber-Gasse
Bericht: Kleine Zeitung
Neue Renderings zeigen, wie umstrittener ,,Autotunnel" in Graz aussehen soll
Es kommt nicht oft vor, dass man tief ins Geldbörsel greifen muss, um ein ungeliebtes Projekt zu finanzieren. Am Donnerstag aber passiert genau das im Grazer Rathaus: 40 Millionen Euro an Steuergeldern werden bei der Gemeinderatssitzung für die umstrittene Unterführung in der Josef-Huber-Gasse freigegeben. Wie berichtet, wehrte sich Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) mit Händen und Füßen und Gutachten gegen diesen Bau, den sie von der Vorgängerkoalition geerbt hat. Denn der Tunnel, welcher den neuen Stadtteil Reininghaus mit dem Griesplatz und der Innenstadt verbinden soll, führe bloß zu mehr Verkehr. Weil er aber ein Bestandteil des vereinbarten ,,Rahmenplans" für Reininghaus ist und Bauträger bereits mit millionenschweren Schadenersatzforderungen gegen die Stadt drohten, sollten sie mangels Unterführung nicht weiterbauen können, erhält diese am Donnerstag zähneknirschend grünes Licht.
Der Bau soll im Herbst 2025 gestartet und Anfang 2028 abgeschlossen werden. Einen ersten Blick in die Zukunft der Josef-Huber-Gasse liefern frische Computervorschauen.
Guten Tag Welt!
Sehr positiv danke!
Kann man beziffern welcher finanzielle Schaden durch die politisch stark motivierte Verzögerung hier entstand?
Morgen steht unter anderem der Ersatz von 30 Solobussen durch 30 Gelenkbusse auf dem Programm:
https://digra.graz.at/meeting?ref=baa16c72-2a57-4792-b045-d32a2046554d&jfwid=55d27e2c-b508-4e86-b335-4dbf3e2edf78%3A0
Na das wäre ja mal ein starker Fortschritt!
Ähnlich wie vor ca 10 Jahren
Daraus:
ZitatFür die Umsetzung dieser Kapazitätserweiterung im Busbereich ist folgender Zeitplan vorgesehen:
GR-Beschluss im Juni 2025
2025: Start Planung + Behördenverfahren zum Umbau der erweiterten Abstellflächen
Q3/2025: Vereinbarung mit Lieferanten über Anpassung der Fahrzeugbestellung
Frühjahr 2027: Fertigstellung der erweiterten Abstellflächen
Sommer/Herbst 2027: Anlieferung und Inbetriebnahme der ersten zusätzlichen Gelenkbusse
2028: Auslieferung der letzten zusätzlichen Gelenkbusse
In der heutigen Gemeinderatssitzung in der Fragestunde:
https://digra.graz.at/document?ref=4194ed5c-aa1b-44e8-9084-d85b9ae399c1
Auszug daraus:
ZitatAntragsteller:in(nen): Clubobfrau Anna Hopper (ÖVP)
Regierungsmitglied(er): Stadtrat Manfred Eber (KPÖ)
EZ/OZ: 1275/1
Fraktion:
ÖVP
Linie 16
Sehr geehrter Herr Stadtrat Eber,
Die eigentlich für Ende 2025 geplante Inbetriebnahme der neuen Straßenbahnlinie 16 auf der Innenstadtentlastungsstrecke wird sich vorläufig verzögern. Der Grund liegt jedoch nicht primär nur beim Hersteller und den Lieferschwierigkeiten, sondern wohl auch bei der verspäteten Bestellung der neuen Straßenbahngarnituren durch die Stadt Graz.
Wenn ich das schon sehe! Die Partei die primär Schuld an der Verzögerung ist, kritisiert die Verzögerung
Die Straßenbahn hätte man halt ein Jahr früher beschaffen sollen, dann wäre es besser ausgegangen.
Wenn der 1er mit Ende November eh teilweise gesperrt ist, könnte man die 3 Kurse und würde man noch weitere 2 Kurse als Tageskurse fahren lassen könnte man die Linie 16 zumindest Schulzentrum - Jako - Hbf - Laudongasse und sobald 3-4 Flexis fahren dann bis zur Smartcity.
Taktverdichtungen usw. könnte man im lauf der nächsten Monate dann umsetzen., besser beide Linien direkt zum Start als nur alle 10-15 Minuten ne Tram .
Am Adventsamstag wäre sicher ein Einsatz von 16er sicher überlegungswert.