Görlitz | Teil 8: Heimreise

Begonnen von flow, 21 02, 2025, 23:26

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

flow

Nach einer letzten Nacht war es nun Zeit für die Heimreise. Von Görlitz aus sollte es mit dem RE 1 bis Dresden gehen und von dort mit dem EC Hungaria im ungarischen Speisewagen bis Breclav und von dort zurück nach Hause. Am Bahnhof gab es noch ein Frühstück für unterwegs und bald darauf kündigte sich schon der RE aus Zgorzelec am Bahnsteig an. Glücklicherweise eine Doppelgarnitur, in der dann doch alle Reisenden Platz hatten. Die weitere Reise auf der zweigleisigen Dieselpiste - mittlerweile auch eine Seltenheit - über Bautzen und Bischofswerda verlief ereignislos und schon bald war Dresden erreicht.

traffic.gif

Schöne Überraschung: 2319 als Dienstfahrt in der Berliner Straße.


traffic.gif

Nach gut 30 Jahren Leerstand und Verfall wird nun wohl auch das ehemalige Hotel Görlitzer Hof renoviert.


traffic.gif

2312 als Linie 2 hat wohl Probleme mit dem Rollband.


traffic.gif

Der Görlitzer Bahnhof schließt die Berliner Straße ab.


traffic.gif

Wie am Tag zuvor bilden auch heute 2301 und 2306 ein Pärchen.


traffic.gif

Morgendlicher Trubel in der Bahnhofshalle.


traffic.gif

Die Gepäckbänder hinauf zum Bahnsteig 9/10 (wo es keinen Lift gibt) wecken nostalgische Gefühle...


traffic.gif

...ebenso wie der gepflasterte Boden am Bahnsteig selbst.


traffic.gif

Noch ein Blick durch die Halle bei Tageslicht.


traffic.gif

642 814 steht als RB 60 76538 nach Bischofswerda bereit.


traffic.gif

642 301 ist mit dem RE 1 5672 in Dresden Hbf angekommen.


In Dresden war nun genügend Luft im Fahrplan eingebaut, um jedenfalls den Umstieg auf den EC zu schaffen. Zeit genug, ein wenig das Treiben im Bahnhof und auch außerhalb zu beobachten. Ein wenig überrascht war ich, wie verlottert teilweise schon die Anlage ist, insbesondere das Dach hätte wieder einmal ein wenig Pflege nötig. Insgesamt ist der Dresdner Hauptbahnhof aber immer noch eine wundbare Bahnhofsanlage die jedes Mal wieder faszinierend ist. Nach einer Runde über den Bahnhof wurde dann noch ein wenig der Straßenbahnverkehr beobachtet, bis das Ziel, eine der (für mich) neuen Garnituren von Alstom zu sehen, erledigt war.

traffic.gif

Die zentrale Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs.


traffic.gif

Das Reisezentrum.


traffic.gif

Zwischen den Durchfahrtsgleisen in Hochlage beiderseits der Haupthalle liegen die Kopfbahnsteige.


traffic.gif

Ein unerkanntes Doppel 415+411 als ICE 1650 nach Wiesbaden Hbf und 442 311 als RE 50 16512 nach Leipzig Hbf.


traffic.gif

1440 211 als RB 30 74054 nach Zwickau Hbf.


traffic.gif

Zufallstreffer: der Fahrleitungsinspektionswagen 201 122, ein Tatra T4D-MT, rollt durch die Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof.


traffic.gif

Setra S418 LE business der Regionalverkehr Schweiz-Osterzgebirge.


traffic.gif

Und noch ein Glückstreffer: Schienenschleifwagen 201 001 von Windhoff am Wiener Platz.


traffic.gif

2701, der erstgebaute NGT8DD, als Linie 3 in Richtung Coschütz.


traffic.gif

NGT D8DD 2638 als Linie 8 in die Südvorstadt.


traffic.gif

NGT D12DD 2810 als Linie 3 nach Coschütz.


traffic.gif

Da ist das Ding: NGT DXDD-ZR 2982 ebenfalls als Linie 3 nach Coschütz. Ich finde das Design ja sehr spannend.


Ein kurzer Check, wie es um den EC stand brachte dann die Ernüchterung: verkehrt heute ohne Speisewagen. Na toll, da war irgendwie die ganze Planung umsonst. Also wurde schnell beim Rewe zumindest eine Notversorgung organsiert um die nächsten Stunden durchzustehen. Am Bahnsteig konnte dann noch ein CD Comfortjet in der Gegenrichtung auf einem seiner ersten Einsätze gesichtet werden, dann fuhr der EC nach Budapest auch schon ein.

traffic.gif

193 985 mit dem EC 176 von Praha hl.n. nach Hamburg Altona.


traffic.gif

193 297 Seppl mit dem EC 173 und ohne Speisewagen.


traffic.gif

Paralleleinfahrt von RJ 371 und EC 107 in Breclav.


traffic.gif

Und wieder zu Hause.


Die restliche Fahrt wäre dann im Speisewagen sicherlich aufregender gewesen, aber irgendwann war dann endlich Breclav erreicht. Dort fiel der Aufenthalt dann auch länger als geplant aus, da der nachfolgende RJ nach Graz eine gute Stunde Verspätung hatte. Dafür gab es im örtlichen Bahnhofsbistro endlich eine warme Mahlzeit. Zum Abschluss konnte dann noch eine fast perfekte Paralleleinfahrt zwischen RJ 371 und EC 107 beobachtet werden - für die Heimfahrt wurde dann aber trotz widersprüchlicher Angaben in Scotty doch der RJ gewählt, der so wie erwartet vor dem EC rausgelassen wurde. Die restliche Fahrt wurde dann im Speisewagen abgesessen und dann war die Reise in Graz auch schon zu Ende. Ich hoffe, dass es soweit interessant war und danke für die Aufmerksamkeit.
Morteratsch - fermeda sün dumanda