Anrainerparken

Begonnen von Martin, 29 09, 2025, 15:18

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Stipe

Das gehört auf Haushalte umgelegt, nicht auf Bewohner. Die Firmen-PKW der Selbständigen fehlen auch.

Dann ist sicher noch immer eine ansehnliche Zahl, hängt aber halt vom genauen Wohnort und den Lebensumständen ab, ob es ihnen Auto gut geht oder nicht.

FlipsP

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 11:06Aber das kommt natürlich aus politischen Gründen bei einer ganz linken Stadtregierung nicht in den Sinn.

Also mich würde ja wirklich stark interessieren, wieso das ,,natürlich" angeblich so sein soll.

 
Zitat von: whz am  30 09, 2025, 11:06Und zum Leben gehört einfach auch das Auto.

Und genau der Satz ist das Problem der Verkehrspolitik!
Nein, das Auto ist nicht gottgegeben, wie viele immer glauben. Zum Leben gehört es schon mal gar nicht. Es ist eine Verkehrsart, mehr nicht. Und die kann man ändern.

Wieso diese pauschale Aussage, wenn du als Nächstes kritisierst, dass jemand angeblich etwas ,,pauschal kritisiert" hätte?


Zitat von: whz am  30 09, 2025, 11:06Mir ging es um die hier im Forum leider vielfach geäußerte und teils wenig qualifizierte pauschale Kritik an der Wirtschaft, an den Unternehmern. 

Interessant! Pauschale Kritik an der Wirtschaft oder gar an Unternehmern hätte ich keine gesehen.

Sanfte Mobilität

Zitat von: Stipe am  30 09, 2025, 11:51Das gehört auf Haushalte umgelegt, nicht auf Bewohner. Die Firmen-PKW der Selbständigen fehlen auch.

Gehe einmal davon aus, dass man alle in Graz gemeldeten Pkw entsprechend umgelegt hat.

Haushalte wäre interessant, kann man ja selbst ausrechnen. Macht aber im Grunde keinen Unterschied, weil die Tendez, nämlich sinkender Pkw-Besitz verdeutlicht (bei vermutlich steigender Anzahl von Privathaushalten).

W.

whz

Zitat von: Sanfte Mobilität am  30 09, 2025, 11:25In Graz besitzen mehr als 60 % der Bewohner kein Auto: https://steiermark.orf.at/stories/3295702/

Nur so zum Nachdenken ..

W.
Was willst damit sagen?

Sanfte Mobilität

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 15:07Was willst damit sagen?

Dass eben das Auto nicht im Zentrum des städtischen Lebens steht, wie uns immer so gerne erzählt wird ...

W.

whz

Zitat von: Sanfte Mobilität am  30 09, 2025, 15:13Dass eben das Auto nicht im Zentrum des städtischen Lebens steht, wie uns immer so gerne erzählt wird ...

W.

Sei mir bitte nicht böse, aber diese Aussage führt zu Kopfschütteln. Echt. Jeder hat das Recht, sich ein Auto zuzulegen, und es steht niemandem zu, sich selbstgerecht darüber zu stellen und zu sagen, dass das Auto nicht im Zentrum steht. Doch es steht, bei ganz vielen Menschen. Schon mal an Menschen gedacht, die ihr Auto beruflich brauchen, oder weil sie behindert sind / alt sind, Ärzte die von zu Hause in der Nacht ins Spital fahren müssen, weil sie zur Hintergrundbereitschaft eingeteilt sind und dringend im OP gebraucht werden, Eltern, die ihre Kinder wohin auch immer fahren, am Weg dazu einkaufen gehen etc.

Bitte, bitte etwas mehr Realitätssinn, und keine sozialromantischen Träumereien.

Und zur Klarstellung: mein Auto steht die meiste Zeit, ich nutze es nur in Ausnahmefällen und dann zum einkaufen oder Überlandfahrten, wo keine Bahn hinfährt. Warum? Weil ich lieber mit den Öffis und Rad unterwegs bin. Niemand hat das Recht, mir oder anderen gegenteiliges vorzuschreiben. Und nein: ich bin KEIN FPÖler  ;D

riggnix

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 15:22Sei mir bitte nicht böse, aber diese Aussage führt zu Kopfschütteln. Echt. Jeder hat das Recht, sich ein Auto zuzulegen, und es steht niemandem zu, sich selbstgerecht darüber zu stellen und zu sagen, dass das Auto nicht im Zentrum steht. Doch es steht, bei ganz vielen Menschen. Schon mal an Menschen gedacht, die ihr Auto beruflich brauchen, oder weil sie behindert sind / alt sind, Ärzte die von zu Hause in der Nacht ins Spital fahren müssen, weil sie zur Hintergrundbereitschaft eingeteilt sind und dringend im OP gebraucht werden, Eltern, die ihre Kinder wohin auch immer fahren, am Weg dazu einkaufen gehen etc.

Bitte, bitte etwas mehr Realitätssinn, und keine sozialromantischen Träumereien.

Und zur Klarstellung: mein Auto steht die meiste Zeit, ich nutze es nur in Ausnahmefällen und dann zum einkaufen oder Überlandfahrten, wo keine Bahn hinfährt. Warum? Weil ich lieber mit den Öffis und Rad unterwegs bin. Niemand hat das Recht, mir oder anderen gegenteiliges vorzuschreiben. Und nein: ich bin KEIN FPÖler  ;D

Es sagt niemand, dass Leute kein Auto haben dürfen.

Spannend. Der eine Lebensstil ist für dich anscheinend ein Grundrecht, und der andere ist eine sozialromantische Träumerei.

Es ist einfach beides möglich und Geschmackssache. Und wie die anderen bereits geschrieben haben, sind es eben nicht "ein paar Träumer", die es sich ohne Auto antun.
Es ist ein ganz großer Teil der Gesellschaft, der kein Auto hat. Mit Absicht. Muss man das bei jeder Gelegenheit gegeneinander ausspielen? Kann man nicht einfach akzeptieren, dass das Auto für sehr viele Leute nicht im Mittelpunkt steht?

Sanfte Mobilität

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 15:22Sei mir bitte nicht böse, aber diese Aussage führt zu Kopfschütteln. Echt. Jeder hat das Recht, sich ein Auto zuzulegen, und es steht niemandem zu, sich selbstgerecht darüber zu stellen und zu sagen, dass das Auto nicht im Zentrum steht. Doch es steht, bei ganz vielen Menschen. Schon mal an Menschen gedacht, die ihr Auto beruflich brauchen, oder weil sie behindert sind / alt sind, Ärzte die von zu Hause in der Nacht ins Spital fahren müssen, weil sie zur Hintergrundbereitschaft eingeteilt sind und dringend im OP gebraucht werden, Eltern, die ihre Kinder wohin auch immer fahren, am Weg dazu einkaufen gehen etc.

Bitte, bitte etwas mehr Realitätssinn, und keine sozialromantischen Träumereien.

Und zur Klarstellung: mein Auto steht die meiste Zeit, ich nutze es nur in Ausnahmefällen und dann zum einkaufen oder Überlandfahrten, wo keine Bahn hinfährt. Warum? Weil ich lieber mit den Öffis und Rad unterwegs bin. Niemand hat das Recht, mir oder anderen gegenteiliges vorzuschreiben. Und nein: ich bin KEIN FPÖler  ;D

Moment, Moment, Moment - so einfach geht das nicht!

Natürlich kann sich jeder ein Auto kaufen, aber daraus entsteht keinerlei Recht auf öffentlichem Parkraum oder sonstige Privilegien. Autofahrer sind keine besseren Bürger, weil sie ja dafür steuern zahlen o. ä.

Wie oben geschrieben, haben mehr als 60 % der Menschen kein Auto, das Auto nimmt aber ca. 80 % des Straßenraums ein (Fahrspuren, Parken). Bei jeder Neuverteilung des Straßenraums zugunsten des Umweltverbundes gibt es den Aufschrei aus gewissen Ecken.

Und ich meine: die üblichen Argumente, dass Menschen ihr Auto beruflich brauchen etc. pp - ja, kennen wir. Vielleicht sollte man einmal den Spies umdrehen und fragen, wer sein Auto nicht beruflich baucht, weil wie hoch ist die tägliche, durchschnittliche Autonutzung in Österreich? ca. 60 Minuten, d. h. 23 Stunden steht das Ding irgendwo, dann hätten nämlich die, die das Auto WIRKLICH beruflich benötigen (und das ist ganz sicher die klare Minderheit) auch mehr Platz.

Vielleicht sollte man einmal damit anfangen und nicht wieder die Totschlag-Argumente liefern, die ich seit fast 40 Jahren höre ...

W.

whz

Zitat von: Sanfte Mobilität am  30 09, 2025, 15:34Moment, Moment, Moment - so einfach geht das nicht!

...
W.

Doch geht es, auch wenn du dich nicht gerne mit anderen bzw. differenzierten Sichtweisen beschäftigen willst. Ich teile im übrigen ganz deine Sichtweise, bis eben zum Punkt, ob man ein Auto im Zentrum seines Lebens sieht.

whz

Zitat von: Sanfte Mobilität am  30 09, 2025, 15:34....
Natürlich kann sich jeder ein Auto kaufen, aber daraus entsteht keinerlei Recht auf öffentlichem Parkraum oder sonstige Privilegien. Autofahrer sind keine besseren Bürger, weil sie ja dafür steuern zahlen o. ä.

Wie oben geschrieben, haben mehr als 60 % der Menschen kein Auto, das Auto nimmt aber ca. 80 % des Straßenraums ein (Fahrspuren, Parken). Bei jeder Neuverteilung des Straßenraums zugunsten des Umweltverbundes gibt es den Aufschrei aus gewissen Ecken.

....
Vielleicht sollte man einmal damit anfangen und nicht wieder die Totschlag-Argumente liefern, die ich seit fast 40 Jahren höre ...

W.

Ja, diese Argumente kenne ich auch, sind aber differenziert zu betrachten. Und nicht vorzuschreiben, wie jemand zu denken hat und welche Vorlieben er hat. Das solltest du bedenken, es geht nämlich letztlich wirklich um Grund- und Freiheitsrechte, nämlich das der freien Meinungsäußerung. Du musst eine andere Meinung nicht teilen, aber respektieren solltest du sie.

Solange es keine wirklich gut ausgebauten Öffis in Graz gibt, wird dieses Thema aufkochen, vermutlich noch weitere 40 Jahre  ;)

Und ich möchte nicht mit dir diskutieren, wer sein Auto brauchen darf und wer nicht. Und nochmals zur Erinnerung, solltest du mein Posting nicht ganz gelesen haben: ich bin FÜR den öffentlichen Verkehr zu Lasten des Individualverkehrs. Ich möchte nur keine leeren Altstädte, weil alle Straßen zu Fuzos geworden sind und die Menschen wegziehen.

FlipsP

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 15:22Sei mir bitte nicht böse, aber diese Aussage führt zu Kopfschütteln. Echt. Jeder hat das Recht, sich ein Auto zuzulegen, und es steht niemandem zu, sich selbstgerecht darüber zu stellen und zu sagen, dass das Auto nicht im Zentrum steht. Doch es steht, bei ganz vielen Menschen. Schon mal an Menschen gedacht, die ihr Auto beruflich brauchen, oder weil sie behindert sind / alt sind, Ärzte die von zu Hause in der Nacht ins Spital fahren müssen, weil sie zur Hintergrundbereitschaft eingeteilt sind und dringend im OP gebraucht werden, Eltern, die ihre Kinder wohin auch immer fahren, am Weg dazu einkaufen gehen etc.

Bitte, bitte etwas mehr Realitätssinn, und keine sozialromantischen Träumereien.

Und zur Klarstellung: mein Auto steht die meiste Zeit, ich nutze es nur in Ausnahmefällen und dann zum einkaufen oder Überlandfahrten, wo keine Bahn hinfährt. Warum? Weil ich lieber mit den Öffis und Rad unterwegs bin. Niemand hat das Recht, mir oder anderen gegenteiliges vorzuschreiben. Und nein: ich bin KEIN FPÖler  ;D

Wolfi, du solltest endlich lernen zu verstehen, was andere schreiben.

Du pauschalisierst hier und gerätst dann in Panik, wenn andere es richtig stellen.

Vielleicht liest du die Beiträge einfach noch einmal. Keine verbrietet ein Auto. Aber, dass es ,,im Zentrum steht" ist so allgemein wie du es geschrieben hast, nicht gültig!

Ja, es mag für sehr viele ein wichtiger Bestandteil der Mobilität sein (nein, des Lebens sicher nicht, das gilt nur für sehr wenige!), aber für viele eben nicht. So wie du sehr gerne pauschale Aussagen kritisierst, musst du hier zur Kenntnis nehmen, dass deine pauschale Aussage pauschal falsch ist!

Ganz ohne Schnappatmung zu bekommen.

Also versuche vielleicht einmal andere Sichtweisen auch zuzulassen und beschäftige dich vielleicht auch mit differenzierten Sichtweisen, bevor du nur deine Sichtweise mit Scheuklappen akzeptierst.
Danke!

Denn zusammengefasst kann man sagen: Du kochst hier massiv auf, obwohl du einfach nur die Beiträge anderer User nicht zu 100% verstanden hast.
Quintessenz: Keiner verbietet das Auto und keiner verbietet dir darüber zu reden. Aber andere sehen es halt anders als du UND DAS DÜRFEN DIE GENAU SO!

Commanderr

Zitat von: Sanfte Mobilität am  30 09, 2025, 15:34das Auto nimmt aber ca. 80 % des Straßenraums ein (Fahrspuren,
Zum Nachdenken:
Sofern es tatsächlich 80% Straßenraum wären, werden diese ja ohnehin von allen anderen fahrenden Verkehrsteilnehmern mitbenützt: Räder, Scooter, Mopeds, Busse, LKWs, Straßenbahnen. Weshalb also die 80% nur dem Auto zuzuweisen?

Wie auch immer, statt "Anrainerparken" wäre es wesentlich besser, zahlreiche Wohnstraßen einzuführen. Das würde die Parkplatzsituation ein wenig verbessern. Besser wär aber die Errichtung vieler neue Tiefgaragen mit leistbaren Parkplätzen, nur damit könnten Parkplätze an der Oberfläche reduziert werden.

Sanfte Mobilität

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 15:46Ja, diese Argumente kenne ich auch, sind aber differenziert zu betrachten. Und nicht vorzuschreiben, wie jemand zu denken hat und welche Vorlieben er hat. Das solltest du bedenken, es geht nämlich letztlich wirklich um Grund- und Freiheitsrechte, nämlich das der freien Meinungsäußerung. Du musst eine andere Meinung nicht teilen, aber respektieren solltest du sie.

Solange es keine wirklich gut ausgebauten Öffis in Graz gibt, wird dieses Thema aufkochen, vermutlich noch weitere 40 Jahre  ;)

Und ich möchte nicht mit dir diskutieren, wer sein Auto brauchen darf und wer nicht. Und nochmals zur Erinnerung, solltest du mein Posting nicht ganz gelesen haben: ich bin FÜR den öffentlichen Verkehr zu Lasten des Individualverkehrs. Ich möchte nur keine leeren Altstädte, weil alle Straßen zu Fuzos geworden sind und die Menschen wegziehen.

Was wird hier wem vorgeschrieben? Niemanden wird etwas vorgeschrieben!

Es geht nur darum, dass das Auto nicht der Freifahrtsschein gegenüber anderen sein kann, die - aus welchen Gründen immer - kein Auto haben oder haben wollen.

W.

Sanfte Mobilität

#28
Zitat von: Commanderr am  30 09, 2025, 18:58Zum Nachdenken:
Sofern es tatsächlich 80% Straßenraum wären, werden diese ja ohnehin von allen anderen fahrenden Verkehrsteilnehmern mitbenützt: Räder, Scooter, Mopeds, Busse, LKWs, Straßenbahnen. Weshalb also die 80% nur dem Auto zuzuweisen?

Wie auch immer, statt "Anrainerparken" wäre es wesentlich besser, zahlreiche Wohnstraßen einzuführen. Das würde die Parkplatzsituation ein wenig verbessern. Besser wär aber die Errichtung vieler neue Tiefgaragen mit leistbaren Parkplätzen, nur damit könnten Parkplätze an der Oberfläche reduziert werden.

Was haben Wohnstraßen mit Anrainerparken zu tun?

Und niemand wird daran gehindert Tiefgaragen zu bauen, nur leistbar ist da halt ein Widerspruch. Kann aber nicht die (alleinige) Aufgabe der öffentlichen Hand sein.

Und die 80 % des Straßenraums meine ich wirklich so für den MIV: Fahrspuren, Parkplätze, die Fußgänger irgendwo auf Gehsteigen mit den Mindestabmessungen am Rand mit den ganzen Scootern etc.. , keine Fahrradspuren (weil ja Parkplätze weg müssten - siehe Heinrichstraße) , der ÖV ohne Bevorrangung im Stau, weil da für ja auch Parkplätze weg müssten.

Dass es auch anders geht beweist die Wickenburggasse, einstmals vierspurig, jetzt mit mit breiten Radweg, zumindest teilweise mit einer Busspur und zweispurig für den MIV, was ziemlich genau den Beförderungsleistungen (jeweils 1/3 MIV, ÖV, Rad/Fuß) entspricht.

Und im Grunde gehts aufgrund der Klimaänderungen um eine Reduktion des MIV als Mit-Hauptverursachers. Und das ÖV-Angebot ist in Graz nun in weiten Teil der Stadt nicht so, dass man Bim & Bus nicht sinnvoll nutzen könnte. Dieses Gegenargument fällt ja einmal weg und wenn es Probleme gibt, ist meistens eh der MIV die Ursache (Stau, Unfälle, Gleisparker).

W.

FlipsP

Zitat von: Commanderr am  30 09, 2025, 18:58Besser wär aber die Errichtung vieler neue Tiefgaragen mit leistbaren Parkplätzen, nur damit könnten Parkplätze an der Oberfläche reduziert werden.

Hast du eh schon welche in Planung und beantragt?

Oder muss dieses defizitäre Geschäft wieder die Stadt machen?

Zitat von: whz am  30 09, 2025, 15:46Ich möchte nur keine leeren Altstädte, weil alle Straßen zu Fuzos geworden sind und die Menschen wegziehen.

Diese Korrelation funktioniert nicht. Die Erfahrung zeigt sogar, dass es genau umgekehrt ist!
Wo FuZo sind, herrscht Leben!