"Mehrmalig ist bezogen auf Graz - Zagreb oder Graz - Triest; - rein theoretisch!!!"

Was man meint und was man schreibt sind halt möglicherweise zwei verschiedene Paar Schuhe ...

Und so nebenbei - wenn die Strecke ab der Grenze bis Steinbrück für die höhere Tonnage ausgebaut ist, gibt es von Graz nach Zagreb, oder aber auch bis Koper und Triest, keinen Lokwechsel mehr mit den heutigen Mehrsystem-Lokomotiven.

Zur Hebung der Streckenkenntnis von J. 1042

ÖBB-Fernbus Hellö fährt in roten Zahlen

Hart und ruinös nennt die Wirtschaftskammer den Fernbusmarkt. Hellö fährt gut 5,7 Millionen Euro Verlust ein

Wien - Die dunklen Wolken, die beim Start vor einem halben Jahr über dem ÖBB-Fernbus Hellö aufzogen, haben sich nicht verzogen. Im Gegenteil, die Konzentration auf dem heiß umkämpften Busmarkt der europäischen Städteverbindungen hat zugenommen, der Preiskampf ist enorm. Sozusagen das erste Opfer dieser Entwicklung ist der jüngste Markteindringling selbst: Das Minus, das Hellö im Rumpfjahr 2016 einfuhr, beläuft sich auf 5,7 Millionen Euro (Ebit). Das erfuhr DER STANDARD in ÖBB-Aufsichtsratskreisen.

Andere Quellen taxieren den Anfangsverlust, den die Bundesbahn mit Hellö einfährt, gar auf fast acht Millionen Euro. Beide Werte werden von der Staatsbahn weder bestätigt noch dementiert. "Wir haben gewusst, dass der Markt sehr umkämpft ist", sagt der für den ÖBB-Personenverkehr, dessen Tochter Postbus und Hellö zuständige ÖBB-Sprecher Bernhard Rieder, Zahlen kommentiere man aber nicht. 100.000 verkaufte Tickets seit dem Start im Juli seien "für einen Newcomer beachtlich", betont Rieder.

20 Passagiere pro Bus und Tag

Heruntergebrochen auf 28 Busse und rund 180 Tage Fahrbetrieb seit dem Start scheint die Auslastung mit 20 Passagieren pro Tag und Bus freilich überschaubar. Berücksichtigt man, dass jeder Bus mehrmals täglich fährt, fällt die Auslastung noch weiter ab.

"Sehr mutig und ambitioniert" nennt man den Hellö-Start der ÖBB denn auch im Fachverband Busunternehmen in der Wirtschaftskammer. Der Markt wachse kaum, der Preiskampf sei ruinös - besonders für Marktteilnehmer, die damit Geld verdienen müssen, sagt Fachverbandsgeschäftsführer Paul Blachnik zum STANDARD. Allerdings sei der heimische Fernbusmarkt im Vergleich zum deutschen unbedeutend, mache gerade einmal zwei Prozent des Gesamtmarkts aus.

Fünf Jahre rote Zahlen

ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger beeindrucken die 100.000 von Hellö teils zu Dumpingpreisen verkauften Tickets nicht: "Das bedeutet fast fünf Jahre lang rote Zahlen auf Kosten des Steuerzahlers." In den schwarzen Zahlen ankommen will die ÖBB-Postbus-Tochter Hellö wie berichtet frühestens 2020. Ob man das mit Aktionspreisen schafft, bleibt abzuwarten.

Jedenfalls wird das Liniennetz nachjustiert, manche Linien gestrichen. Straßburg etwa fährt man bereits seit Oktober nicht mehr von Wien aus an (wurde auf Karlsruhe verkürzt), Innsbruck-Zürich folgt dem Vernehmen nach. Die Erweiterung der Verbindung Innsbruck-München ist genau genommen keine, denn sie ist Teil der Linie München-Venedig, wird aber auf siebenmal täglich aufgestockt. Abweichungen im Fahrplan gibt es an schwachen Tagen, dienstags und mittwochs ist das Angebot dünner.

Viermal täglich der "Renner"

Um Fahrzeiten zu verkürzen, verlegt Hellö wie berichtet Haltestellen oder fährt sie nicht mehr an, etwa Brünn, Regensburg und Graz-Hauptbahnhof (wird durch Flughafen Graz ersetzt). Verstärkt auf viermal täglich werden die "Renner", also Wien-Berlin und Wien-München.

Das Marktwachstum im Vorjahr schätzt man beim österreichischen Marktführer Blaguss/Westbus/Flixbus auf sieben bis zehn Prozent. Der deutsche Fernbusmarkt wuchs laut dem Vergleichsportal fernbusse.de um neun Prozent, transportiert wurden 25,3 Millionen Fahrgäste, davon 16,6 Millionen innerhalb Deutschlands, das entspricht einem Plus von 4,4 Prozent. Auf grenzüberschreitenden Linien waren 8,7 Millionen Passagiere unterwegs - fast ein Fünftel mehr als im Jahr 2015. (Luise Ungerboeck, 19.1.2017)


Quelle: http://derstandard.at/2000051057903/OeBB-Fernbus-Helloe-faehrt-in-roten-Zahlen

Ein Millionengrab... 

... und gleichzeitig macht man sich selbst Konkurrenz. 

Da gehts wohl eher darum, sich externe Konkurrenz vom Leib zu halten, auch wenn man dabei Geld versenkt.

Da gehts wohl eher darum, sich externe Konkurrenz vom Leib zu halten, auch wenn man dabei Geld versenkt.

Wien - Zagreb wird das Angebot zurück genommen wohl auch völlig zu Recht!
Wien - Berlin hier fährt man gegen Flixbus bzw. Blaguss dürften schon einige Fahrgäste bringen.
Innsbruck - Flughafen MÜnchen ist auch nur deshalb nicht so schlecht ausgelastet weil die Zugverbindung ab München Ost sehr bescheiden ist für so eine Stadt!

Ich würde das Geld statt in Hellö Verlustbus in neue Bahnverbindungen investieren etwa einen RJ von Prag nach Dresden verlängern ohne zusätzlichen Zuggarnitur.

Wien - Prag Frühverbindung ab 6:10  Wien Hbf zumindest Mo-Sa, zurück neu auch an 23:50 als zusätzliche Verbindung auch sicher gut aus nach Berlin zu nützen!

Einen neuen IC bzw. auch RJ Innsbruck - München für die Frühverbindung ab 5:30 Uhr, der erste Zug starter erst um 7:30 plus eine neue Spätverbindung ab München Hbf (21:xx)  nach Innsbruck!

Der Hellö Linz - Prag die könnte man gleich einstellen, denn da fährt man mit der Bahn auch öfters und es gibt auch neue Verbindungen gibt daher keinen Grund mehr hier gegen die Bahn zu fahren!

Zweimal Hellö am Flughafen Graz. Vorne einmal W7 auf dem Weg nach Zagreb, hinten einmal W6 von Lubljana kommend Richtung Wien.

Und das war's dann: hellö geht an Flixbus.

Wäre interessant wieviel Geld hier insgesamt versenkt wurde... 

Der Standard spricht von 5,7 - 8 Mio Euro.

http://derstandard.at/2000058050773/OeBB-zieht-bei-Fernbus-Helloe-die-Notbremse

Nachdem es aber Schätzungen sind, ist schwer zu sagen, wie nahe dran die Zahlen wirklich sind.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, der Vertrag mit Flixbus gilt ab 1.Juni und die gesamte Transaktion soll Ende Juli abgeschlossen sein. Die Arbeitsplätze der Busfahrer seien jedenfalls gesichert, sie werden vom Postbus übernommen.


https://m.kurier.at/wirtschaft/oebb-verkaufen-helloe-fernbus-an-flixbus/265.437.323

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, der Vertrag mit Flixbus gilt ab 1.Juni und die gesamte Transaktion soll Ende Juli abgeschlossen sein. Die Arbeitsplätze der Busfahrer seien jedenfalls gesichert, sie werden vom Postbus übernommen.

Die von Gschwindl oder was?

Flixbus übernimm tHellö löst diese auf und die Mitarbeiter bekommen hoffentlich bie der ÖBB was passsendes als Ersatz.

Hellö geht komplett an Flixbus und ich denke der Postbus wird hoffentlich nun sich aus den Fernbus Geschäft wieder aussteigen und sich den ÖBB Zügen widmen!

Mit den Geld hätte man alle Eurofirma Wagen nochmals an den neuesten Stand mit WLAN usw. bringen können wäre viel sinnvoler gewesen.

Die von Gschwindl oder was?

Die Hellö-Fahrer kommen nun alle zum Postbus.

Die von Gschwindl oder was?

Die Hellö-Fahrer kommen nun alle zum Postbus.

Die kann man dann etwa am ICB Klagenfurt - Venedig einsetzen oder am ICB Graz - Klagenfurt.

Blaguss übernimmt das Komando bei Hellö ab 1 August!