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Thema: "Umweltzone" - Graz (155736-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Amon
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #225
War ja auch unter Anführungszeichen geschrieben. Viele hier - so auch mich - ärgert einfach die viel zu MIV-freundliche Verkehrspolitik, die derzeit (dank ÖVP und FPÖ) in Graz und der Steiermark herrscht.

  • Stipe
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #226
Ich hab ja auch ein Auto, fahre auch viel mit anderen Verkehrsmitteln und auch Öffis. Denn ich bin für viele Maßnahmen, die den MIV beschränken. Ich hasse mich aber nicht selber... ;-)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #227
Paukenschlag aus der Landesstube:


Voves und Schützenhöfer: Ja zur Umweltzone


Die Einführung der Umweltzone ist fix. Das bestätigten am Donnerstagnachmittag LH Voves und Vize Schützenhöfer. Details zur Dauer und zum Inhalt der Zone müssen noch ausverhandelt werden.

Aufgrund der laufenden Debatte um eine mögliche Umweltzone in der Landeshauptstadt Graz stellen die Reformpartner Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer am Donnerstag nach diversen Gesprächen der letzten Tage fest, dass die Umweltzone kommen wird.

"Wenn das Land Steiermark, wie vom Bund geplant, gesetzlich ermächtigt wird, selbstständig über Umweltzonen zu entscheiden, stehen wir solchen für Graz und etwaigen weiteren betroffenen Feinstaubgebieten positiv gegenüber. Bevor konkret zu entscheiden sein wird, sind zunächst die Detailverhandlungen über Dauer und Inhalt mit der Stadt Graz zu führen. Darüber wurde mit Bürgermeister Siegfried Nagl Einvernehmen erzielt."

Reaktionen


Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann
Landesrat Gerhard Kurzmann fühlt sich als Ressortzuständiger hintergangen und hat selbst erst über die Presseaussendung erfahren, dass Voves und Schützenhöfer die Umweltzone einführen wollen. Kurzmann selbst bleibt bei seiner ablehnenden Haltung: "Ich halte das für eine unsoziale Maßnahme den Pendlern und den Grazern gegenüber." Der FPÖ-Chef plädiert für eine Volksabstimmung: "Das ist ein derart großes Thema, das zigtausende Steirer betrifft, da sollte man das Volk abstimmen lassen."

Bürgermeister Siegfried Nagl
"Ich freue mich, dass die Meinung von 60 Prozent der GrazerInnen, die an der BürgerInnebefragung teilgenommen haben nicht überhört wird. Es geht bei diesem Thema um die langfristige Verbesserung der Luftgüte und damit um die Gesundheit von uns, unseren Kindern und Enkeln. Ein Vorschlag, eigentlich ein fertiges Paket, liegt seit 2 Jahren am Tisch. Dieses gehört jetzt rasch noch einmal mit ExpertInnen überarbeitet und umgesetzt."

Bürgermeister-Stellvertreterin Lisa Rücker
"Leider haben wir in dieser Diskussion schon viele wertvolle Jahre verloren", so die Grazer Grüne Bürgermeister-Stellvertreterin Lisa Rücker zu den neuen Entwicklungen. "Schön, dass nun endlich Bewegung in die Sache kommt. Die Stadt Graz ist sofort bereit, ein zeitgemäßes Modell auf Basis der Erfahrungen aus anderen Städten umzusetzen. Die Gesundheit der Menschen muss an oberster Stelle stehen."

Die Grüne Landtagsklubobfrau Sabine Jungwirth
"Der Zickzack-Kurs von Landeshauptmann Voves betreffend wirkungsvolle Feinstaubmaßnahmen ist ein wenig befremdlich - wir freuen uns aber, dass er heute ein klares Statement pro Maßnahmen im Verkehrsbereich abgegeben hat."

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2983325/voves-schuetzenhoefer-ja-zur-umweltzone.story
Liebe Grüße
Martin

  • kroko
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #228
Ein Aprilscherz, oder? Als gelernter Österreicher glaub ich nicht, dass da irgendwas passieren wird.

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #229
Hoffentlich mal eine echte Umweltzone, und keine Alibiaktion wo man wieder nur auf die Dieselfahrzeuge schaut.

Würd man eine echte Umweltzone einführen wo sofort ein komplettes Neuinbetriebnahmeverbot für Holz-  und Kohleheizungen gilt und alte Anlagen spätestens z.b. 2016 nicht mehr betrieben werden dürfen, dann hätte man wirklich eine Feinstaubfreie Luft in Graz.
Aber vermutlich wird man sich in ein paar Jahren nur wundern warum die Luft genauso schlecht wie zuvor ist obwohl dann alle Dieslfahrzeuge unter Euro IV?, V? draussen sind. Vermutlich checken sie aber nichtmal dass Benzindirekteinspritzer genausoviele Partikel ausstossen wie Dieselmotoren.

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #230

Hoffentlich mal eine echte Umweltzone, und keine Alibiaktion wo man wieder nur auf die Dieselfahrzeuge schaut.

Wer wirklich glaubt, dass es jemals eine echte Umweltzone in Graz geben wird, muss naiv und sehr, sehr leichtgläubig sein!
Damit die Luft in Graz und Umgebung wieder "sauberer" wird, müsste man alle Luftverpester stilllegen.
Aber dann würden ja Stadt und Gemeinden nicht mehr soviel Geld mit ihren ach so tollen, neuen und alten Alibi-Steuern einnehmen können. Aus diesem Grund dürfen all jene, die genug Geld haben, unsere Politiker weiterhin schmieren mit zusätzlichen Steuergeldern beglücken und weiter die Luft verpesten!
Allein deshalb schon stinkt das Wort "Umweltzone" zum Himmel!

Wen würde es finanziell wiedermal am härtesten treffen? All jene, die nicht genug Geld haben, um sich "umweltfreundlichere", d.h. neue Autos mit treibstoffsparenden Motoren oder gar Elektroautos kaufen zu können.
Ich frage mich nun, wer wird sein Auto stilllegen und dafür nurmehr mit dem Fahrrad oder mit den Jahr für Jahr teurer werdenden Öffis fahren? Unsere Politiker mit ihren Nobelkarossen? All jene, die mehr als 3000 Euro im Monat verdienen? Ja ganz sicher. Bestimmt. Vielleicht morgen, aber übermorgen ganz sicher...

  • Torx
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #231

Bürgermeister Siegfried Nagl
"Ich freue mich, dass die Meinung von 60 Prozent

Das ist ja wirklich wieder ein Hohn wenn der mit seiner Umfrage kommt deren Ergebnisse absolut irgendwie aus den Fingern gesaugt wurden.

Wieso besteht man eigentlich auf eine Umweltzone wenn sie andernorts schon nichts gebracht hat und auch sozial nicht treffsicher ist?

Eine echte Umweltzone wird's erst dann sein wenn man unnötige große und fette Autos verbietet (Porsche Cayenne, etc). Aber es wird wahrscheinlich so kommen, dass ein Nissan Starlet dann nicht mehr in die Stadt darf und ein BMW X5 schon.

  • Amon
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #232
Zitat
Eine echte Umweltzone wird's erst dann sein wenn man unnötige große und fette Autos verbietet (Porsche Cayenne, etc). Aber es wird wahrscheinlich so kommen, dass ein Nissan Starlet dann nicht mehr in die Stadt darf und ein BMW X5 schon.


Leider erfreuen sich gerade diese Autos immer größerer Beliebtheit. Da sind die Spritpreise scheinbar kein Problem. Aber wehe, jemand will die Parkgebühren erhöhen!

Jedenfalls: Graz braucht keine Umweltzone. Graz braucht nur eine Verkehrspolitik, die alles in den Ausbau der sanften Mobilität steckt und auch vor Einschränkungen für den KFZ-Verkehr nicht zurückschreckt. Soll heißen: Mehr Straßenbahn, mehr Radwege mehr Busspuren und wenn es sein muss dann eben weniger Parkplätze oder KFZ-Fahrspuren. Wenn man dem KFZ-Verkehr Platz wegnimmt, wird er zurückgehen. Davon bin ich überzeugt. Und Beweise gibt es genug aus Städten, die sich für eine solche Verkehrspolitik entschieden haben (Kopenhagen, Amsterdam, Strasbourg...).

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #233
Knalleffekt: Graz wird zur Umweltzone
Die Reformpartner haben zugeschlagen: Voves und Schützenhöfer führen die Umweltzone für Graz und darüber hinaus ein. Verhandeln soll die Zone aber ausgerechnet FP-Landesrat Kurzmann. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Kurzmann will eine Volksabstimmung
Mit einer kurzen Pressemitteilung ließen sie die Bombe um 12.16 Uhr platzen: Landeshauptmann Franz Voves und Vize Hermann Schützenhöfer stehen einer Umweltzone "für Graz und etwaigen weiteren betroffenen Gebieten positiv gegenüber". Was sich harmlos liest, birgt gewaltigen Sprengstoff. Denn das heißt nichts anderes wie: Die Umweltzone kommt, bis zu 40.000 alte Diesel-Pkw werden damit ausgesperrt.

Und die Umweltzone kommt gegen den erklärten Willen von Umweltlandesrat Gerhard Kurzmann. Der FPÖ-Chef hatte diese Maßnahme gegen den Feinstaub wiederholt strikt abgelehnt, jetzt wird er von den Reformpartnern einfach übergangen. Rechtlich geht das so: Bundesumweltminister Nikolaus Berlakovich wird auf Basis des Immissionsschutzgesetzes-Luft (IG-L) eine Verordnung erlassen, die die Landeshauptleute ermächtigt, in "mittelbarer Bundesverwaltung" eine Umweltzone einzuführen. Damit ist der Umweltlandesrat bei der Grundsatzentscheidung Zone ja oder nein aus dem Spiel genommen. Aber: Die Umsetzung soll dennoch über das Umweltamt laufen. "Die konkreten Daten wie Umfang, Zeitpunkt und betroffene Autotypen muss das zuständige Regierungsmitglied verhandeln", heißt es aus dem Büro Voves. Sprich: Kurzmann soll die Zone, die er ablehnt, realisieren.

Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl jedenfalls jubelt. "Es geht um die Verbesserung der Luftgüte in der Stadt, es geht um unsere Kinder und Enkel. Ein fertiges Paket liegt seit zwei Jahren auf dem Tisch. Das gehört jetzt noch einmal überarbeitet und so rasch wie möglich umgesetzt." Wenn möglich noch vor den Grazer Wahlen im Jänner 2013.
Nagl verbucht den Schwenk auf Landesebene als Erfolg für sich. Bei einer groß angelegten ÖVP-Bürgerumfrage im Februar hatte der Grazer VP-Chef auch die Umweltzone abfragen lassen - und 60 Prozent sprachen sich damals für die Einführung aus.

Antworten zur Umweltzone
Wann kommt die Umweltzone? Wer ist betroffen? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:

Wie groß ist die Umweltzone?
ANTWORT: Das ist noch offen. Landeshauptmann Voves betont, dass die betroffenen Gemeinden mit am Verhandlungstisch sitzen werden. Im April 2010 hatte der damalige SP-Landesrat Manfred Wegscheider eine fertige Zone präsentiert (siehe Grafik): Damals waren der Großteil von Graz sowie Teile der Gemeinden Seiersberg (inklusive Shoppingcity Seiersberg!) und Feldkirchen dabei. Dieser Plan wird die Basis für neue Verhandlungen sein.

Wann tritt die Umweltzone in Kraft?
ANTWORT: Die Landesregierung hat noch keinen Zeitplan. Zuerst muss Minister Berlakovich auf Bundesebene die Verordnung erlassen. Die Stadt Graz drängt auf eine rasche Umsetzung.

Welche Autos werden betroffenen sein?
ANTWORT: Auch das ist noch Verhandlungssache. Nach dem Wegscheider-Plan von vor zwei Jahren wären folgende Autos erfasst gewesen: alle Benziner ohne Katalysator sowie alle Diesel der Klassen Euro 1 und 2; in einem zweiten Schritt Diesel der Klasse Euro 3. Mittlerweile wird überlegt, auch die Klasse Euro 4 einzubeziehen.

Was bringt die Umweltzone?
ANTWORT: Mit einer Umweltzone will die Politik vor allem die Feinstaubbelastung (PM 10) reduzieren. Ergebnisse aus Deutschland, wo es die Zone schon in 56 Städten gibt, zeigen: Vor allem der Feinststaub - für Experten: PM 2,5 und PM 1 - geht deutlich zurück, auch die Belastung durch Stickoxide.
GERALD WINTER, GÜNTER PILCH

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Harsche Kritik von FPÖ und Wirtschaftskammer
Eine Umweltzone ist unsozial gegenüber Pendlern und auch den Grazern. Ich habe erst über die Presseaussendung erfahren, dass Voves und Schützenhöfer das wollen. Da das Zigtausende Steirer betrifft, bin ich für eine Volksabstimmung.
Gerhard Kurzmann, FPÖ-Umweltlandesrat

Bisher waren alle Konzepte weder wirtschaftstauglich, noch hätten sie die Luftgüte entscheidend verbessert. Laut Joanneum Research würde die Feinstaubbelastung in Graz nur um 1,26 Prozent zurückgehen, gleichzeitig muss man aber damit rechnen, dass mindestens 1500 Arbeitsplätze verloren gehen.
Josef Herk, Präsident Wirtschaftskammer

Der Zickzack-Kurs von Voves ist ein wenig befremdlich. Noch im Dezember hat er Kurzmann und dessen Feinstaub-Packerl im Landtag gelobt. Wir freuen uns aber, dass er nun ein klares Statement pro Maßnahmen im Verkehr abgegeben hat.
Sabine Jungwirth, Grüne Klubobfrau im Landtag

Ich freue mich, dass die Landeshauptleute das Anliegen aller auch zu ihrer Sache gemacht haben. Es ist ein Durchbruch, ein Erfolg derer, die seit Jahren für eine gesunde Luft in Graz kämpfen. Sie alle sollen jetzt bei der Erreichung des Zieles eingebunden werden.
Christian Wabl, Feinstaub-Aktivist

GERALD WINTER, GÜNTER PILCH

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Kein guter Dienst
Die Umweltzone kommt. Das sagen die Reformpartner Franz Voves und Hermann Schützenhöfer. Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl jubelt, endlich werde eine langjährige Forderung der Stadt umgesetzt. Aber so weit sind wir noch nicht.

Denn die Reformpartner hat, so scheint es, auf halbem Wege der Mut verlassen. Zwar wollen sie die Umweltzone einführen, die konkrete Umsetzung wollen sie aber dem zuständigen Regierungsmitglied überlassen. Und das ist in diesem Fall Umweltlandesrat Gerhard Kurzmann.
Der, der sich seit Amtsantritt klar gegen die Umweltzone ausspricht, soll nun mit der Stadt und anderen Gemeinden im Feinstaubsanierungsgebiet verhandeln, wann die Zone kommt, wo die Grenzen verlaufen und welche Autos ausgesperrt werden.
Damit ist sichergestellt: Der Streit um die Umweltzone wird andauern. Und unabhängig von Sinn oder Unsinn einer solchen Zone: Mit dieser Vorgehensweise erweisen Voves und Schützenhöfer der Sache keinen guten Dienst.
Sie erreichen den Autor unter
gerald.winter@kleinezeitung.at
GERALD WINTER


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/feinstaub/2983605/knalleffekt-graz-zur-umweltzone.story
  • Zuletzt geändert: März 30, 2012, 10:24:43 von Martin
Liebe Grüße
Martin

  • kayjay
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #234
Unsozial gegen Pendler? was ist das denn für eine Argumentation?

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #235
Die mit einem alten Auto herumkurven werden ausgesperrt, und die teuren spritfressenden SUVs dürfen rein - was ist das sonst?
Siehe auch das Posting von Commanderr

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #236
Der Spritverbrauch wird über den Preis "reguliert" -> MöSt.

Für die Schadstoffe / Partikel braucht man etwas anderes -> Euro Klassen, Umweltzone etc.

Die einzige Substanz die nicht erfasst wird ist CO2. Wenn man das ausblendet hab ich lieber ein 8 Liter Euro 6 SUV als ein 4 Liter Euro 3 "Stinker".

  • Amon
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #237
Wie gesagt: Umweltunfreundlich sind sie ja nicht, die SUV, aber sie brauchen viel Platz, den man ihnen in der Stadt nicht geben sollte. Ich wünsche mir eine Verkehrspolitik, die den Platz gerechter aufteilt anstatt immerfort auf die Interessen des MIV Rücksicht zu nehmen (mit dem Argument, ohne IV würde die Innenstadt aussterben und alle arbeitslos werden).

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #238
 :dito:

Allerdings kenne ich nicht viele Umsetzbare Kriterien nach denen man speziell SUV draußen halten kann (außer ev. eine CO2-Steuer / Limit). Auch denke ich, dass das zu willkürlich/plakativ wäre. Wenn man das System optimiert und dabei den MIV "ignoriert" lösen sich viele Probleme automatisch.

Gerade heute kann man sich wieder mehr oder weniger Grid-Lock auf den Grazer Hauptstraßen ansehen (Freitag + Ferienbeginn). Es fehlt noch die Kurzmann'sche Grüne Welle für stehende Fahrzeuge.  ::) ;D

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #239
Für die Pendler, die auf den privaten PKW angewiesen sind, weil sie keine Möglichkeit haben mit den Öffis zu fahren (Dienstbeginn vor Betriebsbeginn oder Dienstende nach Betriebsschluß der Öffis) ist die Umweltzone sicher ein großes Problem, weil sich gerade in Zeiten wie diesen niemand so einfach ein neues Auto leisten kann...

Gratis Öffis und / oder sogar eventuell eine City-Maut wären da mMn gescheiter.

Das Thema SUV ist ein anderes. Da gehörten auch Park- bzw. Halteverbote bei Kreuzungen und Schutzwegen dazu, dann kann man sich die Poller ud Sperrflächen auch sparen.
Liebe Grüße
Martin