Die Straßen sind wieder voll wie eh und je, die Blechlawine wälzt sich durch Graz wie vor Corona und die Menschheit hat die große Chance zur Verkehrswende scheinbar  ungenutzt verstreichen lassen. Schwachsinnge Unfälle wie vor der Zeit stehen wieder an der Tagesordnung......



Hört man Ö3 ist die Tangente wie immer verstopft......

Wie uns die Zeit im "Shut down" gezeigt hat war es sehr wohl möglich  einen Großteil der Büroarbeiten von zu Hause aus zu erledigen. Die uralte "Doktrin" welche besagt das  Mitarbeiter zu einem festgelegtem Zeitpunkt ihre Arbeit an einem definierten Punkt X zu erledigen haben ist ewiggestrig und passt nicht mehr in unsere Zeit. Mitarbeiter haben enorm vom "Homeoffice" profitiert, waren weniger gestresst und mussten keine wertvolle Lebenszeit mit Pendeln vergeuden,  Firmen würden sich viel Geld für teure Mieten ersparen, schwachsinnige Meetings wo sich Leute aus fünf Ländern für eine Stunde Blabla treffen, und im Endeffekt eh nicht's heraus kommt und jeder wieder ohne Ergebnisse nach Hause fliegt wurden erfolgreich und effizient durch Webcamchats etc. abgehalten, und die Umwelt hat so nebenbei auch vom geringen Verkehr proftiert.

Erinnert euch an die herrliche Ruhe, und den strahlend blauen Himmel im April der nicht von weißen Kondensstreifen durchzogen war.....

Doch was haben wir daraus gelernt bzw. was nehmen wir aus diesen Erfahrungen mit?
Offensichtlich wenig bis gar nichts, und ich bin ehrlich und aufrichtig enttäuscht von den Linken, Grünen, und Umweltschützern welche in der Versenkung verschwunden sind und es nicht geschafft haben entschieden und geschlossen gegen eine Renaissance dieses Wahnsinns zu mobilisieren.

Kann ihnen überhaupt nicht zustimmen und würde ihnen gerne ausführlich in zu  fast jedem Einzelnen ihrer Aussagen widersprechen.
Danke "Shut down" denn sie ja scheinbar so toll fanden, hab ich aber viel Stress um das Einkommen für mich und die Familie zu sichern, und so werde ich darauf verzichten.

Kann ihnen überhaupt nicht zustimmen und würde ihnen gerne ausführlich in zu  fast jedem Einzelnen ihrer Aussagen widersprechen.
Danke "Shut down" denn sie ja scheinbar so toll fanden, hab ich aber viel Stress um das Einkommen für mich und die Familie zu sichern, und so werde ich darauf verzichten.

Das sind aber schon 2 verschiedene Paar Schuhe! Schampuskramus heißt ja nicht die Kurzarbeit an sich gut, sondern das Umdenken in sonst festgefahrenen Schemata, wie eben fixe Bürozeiten, Unterricht nur in der Schule/Uni etc, wobei es eben heutzutage mit Homeoffice, Videokonferenzen etc. Alternativen gibt, die  Zeit und Resourcen sparen würden.

Ehrlich gesagt ist Homeoffice aber etwas, was zwar fein ist wenn man es machen KANN, aber zur Qual wird, wenn man es machen MUSS. Weil  nicht jeder hat einen passenden Arbeitsplatz zu Hause, und die Kinder zB halten sich halt dann auch nicht immer an die Bürozeiten und gewähren uneingeschränkte Ruhe. Auch sind viel Firmen noch lange nicht soweit, als dass die Infrastruktur ein uneingeschränktes Arbeiten von Auswärts zulassen würde.
Aber ja, wir alle könnten daraus schon einiges an Erfahrung für die künftige Arbeitswelt mitnehmen....

Kann ihnen überhaupt nicht zustimmen und würde ihnen gerne ausführlich in zu  fast jedem Einzelnen ihrer Aussagen widersprechen.
Danke "Shut down" denn sie ja scheinbar so toll fanden, hab ich aber viel Stress um das Einkommen für mich und die Familie zu sichern, und so werde ich darauf verzichten.

Erst lesen, dann nachdenken, und wenn beides geschehen ist bitte erst dann zu schreiben beginnen. Kurzarbeit habe ich z.B. nie thematisiert, und wenn ich schon das Privileg genießen darf in der Höflichkeitsform angesprochen zu werden dann bitte richtig. Sie und Ihnen schreibt man dann nämlich groß, danke und Ihen alles gute zur Bewältigung der Situation.

Homeoffice im Büro lautet die Devise!

Viele Unternehmen haben einen Patzen Geld in die Hand genommen, die Arbeitsmaterialien für Homeoffice zur Verfügung gestellt und doch sind die Straßen nicht wirklich leer, wenn man einen Vergleich zum März 2020 zieht.

Mir stellt sich die Frage was die Leute alle tun?
Autospazierenfahren?

Egal ob Graz oder z.B. Gralla, bei den dortigen "Fachmarktzentren" ist wahnsinnig viel Autoverkehr obwohl doch fast  alles zu hat.
Schaufensterbummel, und sich wöchentlich wundern das darin stets dieselbe Ware angeboten wird?


 

Wenn man bedenkt, dass Click & Collect erlaubt ist und das ziemlich viele Geschäfte auch annehmen, müssen ja irgendwie die Mitarbeiter ins Geschäft kommen... da ist Home Office schwer möglich
Dazu kommt, dass viele Geschäfte (Media Markt, Bauhaus, Autohäuser, etc...) für Unternehmer  generell geöffnet haben..
All dies war im ersten Lockdown nicht der Fall..

Mir stellt sich die Frage was die Leute alle tun?
Autospazierenfahren?

Das hat mehrere Aspekte.

Den einen will hier sicher niemand hören aber: Für mich sind die Öffis seit Corona Geschichte. Bei warmem Wetter fahre ich wenn möglich mit dem Fahrrad, aber im Winter und bei Regen eben mit dem Auto. Interessiert mich nicht, dass ich eine halbe Stunde mit Maske in den Öffis sitze. Ich weiß auch leider nicht wie man das lösen kann, auch nach Corona wird man sich in den Öffis weiterhin Viren und Bakterien einfangen, und die Leute sind sich jetzt dessen mehr bewusst. Zumindest zur Stoßzeit, wenn man um 10 Uhr in der halb leeren Bim sitzt ist das sicher weniger ein Problem als um 16 Uhr.

Der andere Aspekt ist, dass viele Leute keine Fahrgemeinschaften mehr bilden. Wenn man also das Wetter nutzt und mit jemandem irgendwo hin fährt - spazieren, rodeln, langlaufen, egal... - dann hat man sich früher ins gleiche Auto gesetzt. Aber das soll und darf man jetzt ja nicht bzw. machen das manche aus Sicherheitsgründen lieber nicht, also fahren dann 2-3 Autos durch die Gegend.

Es sind aber trotzdem noch weniger Leute unterwegs, wenn auch nicht mehr so deutlich merkbar.

Die Öffis meide ich derzeit auch eher.
Die 3 km von zu Hause zur Arbeit lege ich stets zu Fuß zurück, wenn ich nicht im HomeOffice bin. Da trifft man fast niemanden. Sollte doch für manch anderen, der es nicht so weit hat, auch eine Alternative sein?

Die Öffis meide ich derzeit auch eher.
Die 3 km von zu Hause zur Arbeit lege ich stets zu Fuß zurück, wenn ich nicht im HomeOffice bin. Da trifft man fast niemanden. Sollte doch für manch anderen, der es nicht so weit hat, auch eine Alternative sein?

Passt eh!