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Thema: Welche Bauwerke zählen für Sie zu den größten Bausünden in Graz? (2735-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Welche Bauwerke zählen für Sie zu den größten Bausünden in Graz?

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/series.do?seriesBaseId=859

Auszüge aus der Liste:

Plüddemanngasse (als Beispiel für Grazer Stadteinfahrten)
Wegen der Enge?
Komisch, hätte man vorausgesehen, dass die Bebauung zu dicht ist? Ich meine damit die Abstände der Häuser über die Straße.

FH Joanneum
Wie kommt das in die Liste? Ich finde die Revilatisierung gelungen. Ein Neubau ist es ja nicht oder? :-\

Cineplexx
??? Naja, die Kleine Zeitung halt...


Weitere:
Thalia
Elisabeth-Hochhaus
Murinsel
::)
Kasematten neu
  • Zuletzt geändert: Oktober 20, 2009, 11:36:45 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Welche Bauwerke zählen für Sie zu den größten Bausünden in Graz?
Antwort #1

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/series.result.do?seriesBaseId=859&questionNr=1&userAnswers=&answerNr=1038&_vl_backlink=&nextQuestion=1

Kanns sein, dass du für die Plüddemanngasse gestimmt hast? Mit diesem Link scheint man nämlich dafür abzustimmen ;)

Generell finden sich ja die unterschiedlichsten Gebäude und Plätze in der Liste, ich glaube da wollte man einfach eine breite Auswahl anbieten. Wieviel % der User dann wofür abstimmen, darauf hat die Kleine ja keinen Einfluss.

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Welche Bauwerke zählen für Sie zu den größten Bausünden in Graz?
Antwort #2

Erwischt. ;D
Habe den Link geändert, damit man nicht unbewusst für die Plüddemanngasse abstimmt.

Die neuen Bauten haben mich dazu entschlossen, dafür die Stimme abzugeben. Vor allem das Gebäude, in welchem die neue Polizeidienststelle ist, schaut sehr eintönig aus.





Die größten Würfe und die ärgsten Bausünden in Graz

Kunsthaus gegen Stadthalle, Thalia gegen Dorotheum: Stimmen Sie ab und küren Sie die größten Bausünden und die prägensten modernen Bauten der Stadt.
Die Schloßbergliftröhre gehört zu den prägenden Bauwerken in Graz

Foto © David BauerDie Schloßbergliftröhre gehört zu den prägenden Bauwerken in Graz

Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist das hässlichste im ganzen Land? Die Antwort der Architekten, Städteplaner und Denkmalschützer fällt einhellig aus: die Thalia. In ihrer derzeitigen Form stellt das Haus am Opernring für Volker Giencke, Karla Kowalski und Co. die größte Bausünde der Stadt dar. "Einfallsreicher für die Verschandelung eines Weltkulturerbes kann man schwerlich sein", sagt Grigor Doytchinov vom Institut für Städtebau der TU Graz.
Verbesserung

Da trifft es sich gut, dass sich die Stadt Graz gerade gemeinsam mit Bauherrn Gerald Gollenz um Verbesserung bemüht. Das Ergebnis des Wettbewerbs wurde am Sonntag in der Kleinen Zeitung exklusiv präsentiert - das moderne Siegerprojekt der Wiener Sam/Ott-Reinisch findet auch die uneingeschränkte Zustimmung der Denkmalschützer. Ob der bis 2011 geplante Thalia-Umbau aus der jetzigen Sünde wirklich einen großen Wurf macht und damit auf einer Stufe mit dem Kunsthaus, dem Botanischen Garten oder der Stadthalle steht, wird sich erst weisen.
Experten

Die Kleine Zeitung hat sieben Experten gebeten, uns ihre jeweilige Liste der Tops und Flops an Grazer Bauwerken zu schicken. 33 prägende Bauten und 26 Bausünden sind es nun, aus denen die Leser der Kleinen Zeitung die größten Würfe sowie die ärgsten Bausünden wählen.
Machen Sie mit!

Und so geht's: In der rechten Randspalte finden Sie Bildergalerien aller nominierter Gebäude mit Kommentaren unserer Experten. Bei den Abstimmungsformularen können Sie sich per Mausklick für den größten Wurf und die ärgste Sünde entscheiden ­und im Forum über die Nominierungen diskutieren oder eigene Vorschläge hinzufügen. Die Abstimmung läuft bis Freitag, 23. Oktober um 12 Uhr.

Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2169256/groessten-bausuenden-praegendsten-bauwerke-graz.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Die größten Würfe und die ärgsten Bausünden in Graz
Antwort #3

Die größten Würfe und die ärgsten Bausünden in Graz

Die Steirer haben gewählt: Das Grazer Kunsthaus ist das moderne Wahrzeichen der Landeshauptstadt. Als ärgste Bausünde gilt die Thalia - die aber bald überarbeitet werden wird.
30 Prozent für den "friendly alien": Das Kunsthaus ist das prägendste moderne Grazer Bauwerk


Es war ein langer, steiniger Weg, der nun mit einem besonderen Erfolg gekrönt wurde. Das Grazer Kunsthaus wurde von den Lesern der Kleinen Zeitung zum prägendsten Bauwerk der Landeshauptstadt gekürt. Im Gegenzug gilt die Thalia nicht nur unter Experten, sondern auch unter einfachen Passanten als ärgste Bausünde.

Sieben Experten - Architekten, Denkmalschützer und Städteplaner - hatten eine Vorauswahl von insgesamt 59 Bauwerken getroffen, die Steirerinnen und Steirer haben nun entschieden: Welcher moderne Bau in der Landeshauptstadt ist für die Ewigkeit? Was hätte man am besten gar nie realisieren sollen?

Die Antworten fielen letztendlich eindeutig aus. Mehr als 30 Prozent wählten das Kunsthaus am Lendkai zum modernen Grazer Wahrzeichen - wenn man die Tiefgarage unterm Kaufhaus Kastner & Öhler und den Flughafen Graz abzieht, die wir nach Manipulationen im Finale der Abstimmung leider aus der Wertung nehmen mussten.

Bei den Sünden war die Sache nicht so eindeutig, aber immer noch 15 Prozent verhalfen der Thalia zum zweifelhaften Sieg .

So glanzvoll der Erfolg unter den Lesern der Kleinen Zeitung war, so abenteuerlich ist die Entstehungsgeschichte des Kunsthauses. Die Idee eines Hauses für moderne Kunst musste lange reifen, erst das Kulturhauptstadtjahr 2003 war der endgültige Startschuss. Blieb die Frage: Wohin mit dem Kunsthaus?


Streit um den Standort

Die Stadtregierung wollte 1997 das Haus in den Schloßberg hinein bauen. Die FPÖ setzte diesem Plan aber 1998 mit einer Volksbefragung (85 Prozent Nein-Stimmen) ein Ende - dafür wurde für die Landesausstellung 2000 der Dom im Berg gebuddelt.

Erst 1999 entschied man sich für den Südtirolerplatz. Mit einer einzigen kleinen Skizze sollen die britischen Architekten Peter Cook und Colin Fournier die Grazer Regierung von ihrer blauen Blase überzeugt haben - mit dem Nachteil, dass niemand wusste, wie man sie wirklich bauen kann. Der Grazer Architekt Herfried Peyker musste rettend eingreifen und den Bau betreuen. Die technisch aufwendige Außenhaut ließ die Kosten auf fast 40 Millionen Euro explodieren. Die Eröffnung ging im Herbst 2003, zum Ende des Kulturhauptstadtjahres, über die Bühne.

Häufige Kritik: Das Kunsthaus sei außen top, innen für Ausstellungen aber unbrauchbar. Kunsthaus-Chef Peter Pakesch, der sich im Baujuwel sehr wohl fühlt, dazu: "Die Ausstellungsräume stellen uns vor die Herausforderung, im wahrsten Sinn des Wortes mit jeder Ausstellung neue Räume zu entwickeln." Aber es funktioniert.

Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2169256/groessten-bausuenden-praegendsten-bauwerke-graz.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile