Das Gebäude kommt auch, wenn es kein Headquarter ist?? Die Erweiterung auch???
Finde das Modell des Styria Centers nicht mehr. Wo kann ich es anschauen?!

...  Die hochverschuldete Stadt wird der reichen Styria - sie machte 2008 rund 486 Mill. Euro Umsatz - mit 6 Mill. Eoro aushelfen, mit denen sie in jene Gesellschaft einsteigt, die das Headquarter errichten soll. Zusätzlich haftet die Stadt für 50 Mill. Euro bei der Fremdfinanzierung das Bauwerks, also für den größten Brocken. Baubeginn soll im Herbst 2010 sein. 2 Jahre später soll das Gebäude bezogen werden.

LG!Christian
Quelle: Grazer Stadtblatt

...hier zwar nur relativ aktuell, aber dafür seriös...

http://derstandard.at/1259281922892/Styria-Headquarter-soll-in-Graz-bleiben

letztstand?
http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:uIgaqaZSsjMJ:www.graz.at/cms/dokumente/10131094_410977/f0abeef0/A%25208_039012_2009_0001_u_A%252015_24191_2008_Styria_Headquarter_.pdf+styria+headquarter+2010&hl=de&gl=at&sig=AHIEtbTazi1928_2-iWpyw1k45z0ZIyF-Q


grx

Am Gelände, wo die Styria ihren Headquarter errichten möchte, wird gebuddelt. Ob's tatsächlich schon los geht, weiß ich nicht. Der Bagger war am südlichen Ende des Fußballplatzes im Einsatz. Es könnte also möglicherweise auch um Bauarbeiten am Nachbargrundstück handeln.

Wäre interessant zu wissen. :-)

Grünes Licht für Styria-Tower

Die Stadt Graz steht hinter dem Großprojekt.

Der Gemeinderat hat die Pläne der Styria-Projektgesellschaft "MCG Immobilien" in seiner gestrigen Sitzung abgesegnet. Gegenüber der Stadthalle am ehemaligen Sportklubplatz errichtet der Styria Medienkonzern sein markantes Hauptquartier.

Aber das imposante Hochhaus soll mehr werden als ein simples Medienzentrum, es soll nach außen hin offen sein. Dafür sollen zum Beispiel verschiedene Shops sorgen, vor allem aber eine öffentliche Parkanlage, die gemeinsam mit der Stadt Graz auf dem insgesamt 8800 Quadratmeter großen Areal realisiert wird. Die Styria errichtet den Park auf ihre Kosten, die Stadt pachtet ihn um jährlich 105.000 Euro und sorgt für die Pflege.

Quelle: www.kleine.at

Die reiche Styria will's, und wir zahlen's. Ned schlecht verhandelt.
LG!Christian

Freu mich trotzdem. :-)

Auf dem ehemaligen Fußballplatz und bei den Gebäuden dahinter haben bereits die Abbrucharbeiten begonnen.

Hallo und Willkommen.
Danke für die Info!

Und Fotos auch schon da!







Und ein Blick aus dem vierten Stock des Messeturms. Leider war die Scheibe verdreckt.


Wird der Gebäudekomplex vor der Straße auch entfernt? Schön ist es jedenfalls nicht.

Tolle Bilder.

Bezüglich der Gebäude davor kenne ich nur folgende Informationen aus dem Falter:

Privat gegen öffentlich
Andererseits soll exakt gegenüber der Stadthalle auf einem ehemaligen Sportplatz das neue Styria-Hauptquartier entstehen. Die Stadt hilft finanziell mit einer Haftung über 50 Millionen Euro, der Medienkonzern kümmert sich derzeit um eine Baubewilligung. Laut Styria-Vorstandsvorsitzendem Horst Pirker will man noch 2010 mit dem Bau beginnen. Aktuelle Pläne sind unter Verschluss, auszugehen ist von einer abgespeckten Variante, die sich auf ein größeres, dafür niedriges Gebäude mit aufgesetztem Hochhaus beschränken wird.

Der Rest wird einstweilen zum Park, den die Stadt Graz für 105.000 Euro jährlich vom Konzern unbefristet pachtet. Eine weiteres Indiz für politisches Versagen. Denn das Fehlen öffentlicher Parks gilt seit Jahrzehnten als bekanntes Manko des Viertels. Parallel zur Hötzendorf-Straße war sogar einmal ein ,,Tal der Erholung" in öffentlichem Besitz angedacht worden: Doch dafür hätte die Stadt Grünflächen ankaufen müssen und die Messe Flächen nicht gänzlich verkaufen dürfen. Wieder einmal fehlte der politische Wille zur aktiven Stadtentwicklung. Unter dem derzeit zuständigen Stadtpolitiker und Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) scheint das nicht anders zu sein. Er schaffte es zuletzt nicht einmal, die vakante Leitung des Stadtplanungsamts nachzubesetzen. Eine Falter-Anfrage an den Bürgermeister, welche Visionen er bezüglich der Südost-Achse habe, blieb unbeantwortet.

Auch ein Kuriosum ist mit fehlendem politischen Willen zu erklären. Seit etlichen Jahren steht die Ablöse der Pizzeria Georgi in Konzepten. Zaghafte Versuche der städtischen GBG, den widerständigen Georg Georgi zum Verkauf seines Gebäudes zu bewegen, scheiterten bislang. Georgi hatte sein Lokal neben dem einstigen Sportplatz in den Siebzigern errichtet und vor Ort seinerzeit die erste Grazer Pizzeria betrieben. Vor einem neuen Konzernhauptquartier stellt der Bau freilich einen architektonischen Fremdkörper dar: ,,Als geborener Grazer habe ich nichts dagegen, wenn sich ein Stadtviertel wandelt." Vor einigen Jahren nannte er GBG-Vertretern einen gewünschten Verkaufspreis von stolzen drei Millionen Euro: ,,Ich warte noch immer darauf, meinen ,Lipizzaner' zu verkaufen. Styria und GBG sagen aber, das ist ein Esel, der nur weiß angestrichen ist."

Der ganze Bericht findent sich unter:

http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=1108

Die Politik hat ja auch beim Messevorplatz versagt. Eine öde großflächige Asphaltwüste.

3 Mio. - ganz schön viel...

Daß sie sich beim Georgi die Zähne ausbeissen, kann ich mir denken. Der hat es nicht notwendig nachzugeben.

Da wird die Alternative wohl "Zahlen oder Bleibenlassen" lauten ... 

Hier findet man, möglicherweise veraltete, Pläne bzw. Ansichten, denen zufolge man das neue Gebäude neben bzw. hinter die bestehenden Gebäude bauen will und eventuell nur das nördlichste der drei bestehenden Gebäude, das schon lange leer steht, abreißen will:


http://www.sag-immobilien.at/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=28


http://www.archconsult.com/fileadmin/content/Styria/Styria50.jpg