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Thema: ÖBB Fahrplan 2011 online (8371-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • TMK
ÖBB Fahrplan 2011 online
Liebe Leute!

Für alle, die länger voraus planen wollen: Fahrplanabfragen für die Zeit nach dem Fahrplanwechsel sind schon möglich.
Erste Eindrücke: Um 9 Uhr gibts eine Ankunft  in Linz mit ein Mal Umsteigen und nach 3 Stunden 15
                       Nach Wien dauert es 2 Minuten länger

Viele Grüße
TMK


Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #1
Die Steiermark wird im Takt noch "zügiger"

Fahrplanwechsel im Dezember bringt Fahrgästen massive Angebotsausweitung

Eine neue S-Bahn von Graz über Feldbach nach Fehring
und weiter nach Szentgotthárd, einen Stundentakt von Bruck nach Unzmarkt und
zahlreiche weitere Angebotsverbesserungen sowie -anpassungen: das wird der neue
Fahrplan der ÖBB den steirischen Fahrgästen ab 12. Dezember 2010 bringen. Allein
die neue S3 von Graz nach Fehring bringt eine Ausweitung von 210.000 Kilometern
Zugleistung pro Jahr. Und auch der ÖBB-Postbus adaptiert sein Angebot. So wurden
bereits vorab auf der Strecke Graz-Weiz und retour Schnellbusverbindungen
eingerichtet.

Die neue Schnellbahn Nummer 3

Der 12. Dezember - an diesem Tag werden die Fahrpläne der europäischen
Eisenbahnbetreiber heuer angepasst und bestmöglich aufeinander abgestimmt - ist
somit der Tag, an dem für die Steiermark im Nahverkehr ein neues Kapitel
aufgeschlagen wird. Seit 2007, also seit Einführung des S-Bahn-Systems, wird Jahr
für Jahr das Angebot auf der Schiene ausgeweitet. Heuer kommt gleich eine ganze SBahn-
Linie dazu. Die steirische Ostbahn wird als S3 ins S-Bahn-System integriert und
bringt den derzeit etwa 7000 täglichen Kunden eine deutliche Angebotsverbesserung
mit neun zusätzlichen Verbindungen pro Tag. Möglich wurde das dichtere Angebot an
Zugverbindungen durch eine Investition von mehr als 30 Millionen Euro für drei so
genannte Ausweichen, neue Haltestellen (Hart bei Graz, Laßnitzthal und Takern-St.
Margarethen) sowie einen modernisierten Bahnhof (Laßnitzhöhe).

Taktknoten Graz

Eine der wesentlichen Neuerungen ist ab dem Fahrplanwechsel auch, dass Graz zum
echten Taktknoten wird. Aus jeder Richtung kommend, kann man nur wenige Minuten
später in jede Richtung weiterfahren. Alle Linien sind so vertaktet, dass man kurz vor
der vollen Stunde ankommt und kurz nach der vollen Stunde einen Anschlusszug
vorfindet.

Alle Neuerungen im Detail

+ Steirische Ostbahn Graz-Feldbach-Fehring wird zur S3
Stundentakt von 6.08 bis 00.08 zwischen Graz und Fehring
Zwei neue Direktverbindungen von Graz nach Weiz
Vier neue Verbindungen von Fehring nach Graz
Fünf neue Verbindungen von Graz nach Fehring
Stundentakt auch am Wochenende mit insgesamt 17 Verbindungen
(Angebotsausweitung um mehr als 35 Prozent)
Im Frühverkehr Verdichtung auf 30 Minuten-Intervall in Richtung Graz
Neue Umsteigeverbindungen von/ab Fehring nach Fürstenfeld, Hartberg und Graz

+ Graz-Bruck/Leoben
Eine zusätzliche Verbindung von Bruck (ab 14.39 Uhr) nach Graz
Zwei neue Regionalexpress-Züge zwischen Graz und Leoben

+ Fehring-Hartberg-Friedberg
Zusätzliche Verbindung ab Fehring um 7.29 mit Anschluss aus Graz
Neuer Zug ab Friedberg um 6.42 Uhr nach Hartberg für die Schüler

+ Stainach-Bad Aussee
Neue Zusatzhalte in Pürgg

+ Bruck-St. Michael-Neumarkt
Neuer Stundentakt ab Bruck (immer ab Minute 06 ab Bruck)
Haltestelle Spielberg wird aufgelassen
Regionalzüge werden über St. Michael geführt (Murtal mit Schoberachse verknüpft)

Im Nahverkehr wird damit eine deutliche Angebotsausweitung vorgenommen, ist
ÖBB-Regionalmanager Dr. Franz Suppan erfreut. "Wir wollen zufriedene Kunden und
arbeiten daher mit Hochdruck an der Verbesserung unseres Angebotes und Service.
Und mit der S3 ist uns auch heuer erneut ein Qualitätssprung für unsere Fahrgäste
gelungen." Dass die Qualität stimmt, zeigen auch die steigenden Fahrgastzahlen
sowie die Pünktlichkeit der Zugleistungen: 95 Prozent der S-Bahn-Züge im September
kommen pünktlich ans Ziel, 98 Prozent sind es in der Obersteiermark.

Zusatzleistungen ersetzen Direktverbindungen

Im Fernverkehr gibt es für die Steiermark nur eine Änderung. Wie bereits bekannt,
müssen die beiden Direktzüge von Graz nach Linz bzw. von Linz nach Graz mangels
entsprechender Fahrgastzahlen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden. Für
die Pendler ergeben sich aber - trotz anderslautender Wortmeldungen - keine
Verschlechterungen. Die Zugleistungen werden durch zusätzliche Verbindungen von
Graz nach Leoben und retour ersetzt, Linz-Reisende können so wie schon bisher auf
insgesamt 14 (!) Verbindungen mit Umstieg in Selzthal zurückgreifen.

Schnellbusse und ein neuer Schülerkurs

Neuerungen gibt es natürlich auch beim ÖBB-Postbus. So werden zwischen Graz und
Weiz Schnellbusverbindungen eingerichtet (ab Graz 6.30 und 6.50 Uhr, ab Weiz 16,
17 und 18 Uhr) und auf der Linie Graz-Passail (100 Kurse) wird ein neues Taktgefüge
eingeführt. Zwischen Liezen und Lassing kommt aufgrund steigender Fahrgastzahlen
ein zusätzlicher Schülerkurs (Abfahrt Liezen 6.58 Uhr) zum Einsatz. Zudem werden
zahlreiche Verbindungen im Minutenbereich adaptiert, etwa die Linien von Stainach
nach Liezen, von Liezen nach Altenmarkt oder von Stainach nach Bad Aussee.
"Dadurch können wir unseren Fahrgästen optimale Anschlüsse gewährleisten",
versichert Herbert Allmer, Regionalmanager des ÖBB-Postbus Steiermark.
Infos unter www.oebb.at sowie steiermark.oebb.at und www.postbus.at/steiermark

Zustieg nur mit gültigem Ticket

Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 schließt die ÖBB-Personenverkehr
AG auch die Umstellung auf Selbstbedienungs-Strecken-Verkehr ab. 2005 wurden in
ganz Österreich 16 Selbstbedienungsstrecken (SB-Strecken) eingeführt, in den
vergangenen Jahren wurden sie nach und nach ausgeweitet. Mittlerweile fahren rund
zwei Drittel aller Züge und Fahrgäste im Nah- und Regionalverkehr auf SB-Strecken.
Die frühere Ausnahme ist also zum Regelfall geworden. In der Steiermark ist der
Nahverkehr in der Obersteiermark sowie auf der S-Bahn-Strecke Graz-Spielfeld
bereits bisher als SB-Strecke geführt worden. Neu hinzu kommt mit Fahrplanwechsel
somit nur die Ostbahn als neue S3.

Aus diesem Grund ist das neue System ab Fahrplanwechsel flächendeckend gültig.
Im Nah- und Regionalverkehr - also in REX- und R-Zügen sowie S-Bahnen - muss
man vor dem Zustieg ein gültiges Ticket kaufen. Nur in Stationen, in denen es keinen
Ticketautomaten oder keine Personenkasse gibt, ist ein Zustieg ohne Fahrkarte
erlaubt. Dann muss man umgehend zum Zugbegleitteam oder zum Ticketautomaten
im Zug (an einem der Zug-Enden) gehen und ein Ticket erwerben. Im Fernverkehr
können Fahrgäste ihr Ticket auf Wunsch nach wie vor beim Zugbegleitteam gegen
einen Aufpreis von drei Euro erwerben.

Diese Regelung sorgt dafür, dass in ganz Österreich für alle Züge der ÖBB-Personenverkehr
AG einheitliche Vorschriften zur Anwendung kommen und die
Verunsicherung von Fahrgästen ein Ende hat. Sie müssen nicht mehr darauf achten,
ob sie nun auf einer SB-Strecke unterwegs sind oder nicht, sondern nur mehr darauf,
ob in der Station ein Fahrkartenautomat bzw. eine Personenkasse vorhanden ist.

Und auch das ist deutlich einfacher zu eruieren. Man erhält diese Information jetzt
nicht mehr nur im ÖBB-CallCenter 05-1717, sondern auch im Internet. Auf
www.oebb.at klickt man auf Scotty, die Tür-zu-Tür-Auskunft der ÖBB-Personenverkehr
AG. Dort wählt man den Menüpunkt "Stationsinformation". Dann
erhält man neben aktuellen Ankunfts- und Abfahrtsinformationen bei "Ausstattung"
auch Angaben über Personenkassen, Öffnungszeiten, Fahrkartenautomaten und ihre
Standorte. Somit ist gesichert, dass der Kunde bereits vor der Fahrt alle Informationen
einholen kann.


Quelle: ÖBB

Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #2
Zitat

[...] So werden zwischen Graz und Weiz Schnellbusverbindungen eingerichtet (ab Graz 6.30 und 6.50 Uhr, ab Weiz 16,
17 und 18 Uhr)[...]


Wohl umgekehrt, oder??? - weil sonst macht es ja wenig Sinn (außerdem fahren diese Verbindungen schon seit Schulbeginn!)

Zitat

[...] und auf der Linie Graz-Passail (100 Kurse) wird ein neues Taktgefüge
eingeführt.[...]


Da bin ich aber mal gespannt - im Moment verkehren auf der Linie 160 gerade einmal 4 Kurspaare (davon die Hälfte als Schülerkurse) ...

Es lebe die Journalie!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #3

Quelle ÖBB, naja.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #4
Ob das auf allgemein entspanntere Fahrpläne zurückzuführen ist?

ÖBB-Züge deutlich pünktlicher unterwegs

Maßnahmen zur Hebung der Pünktlichkeit zeigen Wirkung: 95,3 Prozent Pünklichkeit im Oktober - um 7,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres

Wien (OTS) - Noch nicht ganz so pünktlich wie eine Schweizer Uhr, aber auf Augenhöhe mit der Schweizer Eisenbahn, der"benchmark" in Sachen Bahn, und besser als die Deutsche Bahn: Das ist das erfreuliche Ergebnis der seit Jahresbeginn gesetzten Maßnahmen zur Hebung der Pünktlichkeit. Diese betrug im Oktober 95,3 Prozent - um 7,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Weichen in Richtung Kundenservice

Verlässlichkeit für einen Mobilitätsdienstleister heißt in erster Linie Pünktlichkeit - und diese war heuer mit bisher 94 % im Personenverkehr, das entspricht einem Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, auf einem hohen Niveau. "Die Fokussierung auf die Pünktlichkeit zeigt Erfolge: Wir konnten heuer bereits deutliche Verbesserungen für Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr verbuchen" so Holding-Vorstand Franz Seiser. "94 Prozent Pünktlichkeit heißt, dass 3.300 Züge und damit 500.000 Fahrgäste täglich pünktlich ans Ziel kommen - Zahlen, die sich sehen lassen können und unseren eingeschlagenen Kurs bestätigen." Im Oktober betrug die Pünktlichkeit im Personenverkehr sogar 95,3 Prozent - ein auch im internationalen Vergleich beachtlicher Wert.

Pünktlichkeit hat Vorfahrt

Die Verbesserung der Pünktlichkeit hat der neue ÖBB-Chef Christian Kern bei seinem Amtsantritt ganz oben auf die Prioritäten-Liste gesetzt. Und auch für 78 Prozent der Bahnkunden sind pünktliche Zugverbindungen laut VCÖ-Bahntest 2010 "sehr wichtig". Nach einer eingehenden Analyse der Ursachen wurde ein Maßnahmen-Katalog erarbeitet, der nun erste Wirkung zeigt. "Uns ist bewusst, dass der Weg in die Herzen der Kunden nur über anhaltend hohe Pünktlichkeitswerte führt: Pünktlichkeit ist daher ein Qualitäts-Versprechen an unsere Kunden, an dem wir weiter arbeiten und das wir ständig verbessern wollen", zeigt sich Seiser zielstrebig. "Früher hat man gerne gesagt: Pünktlich wie die Eisenbahn. Das soll man auch morgen wieder sagen können".

Ein eindeutig aufsteigender Trend: +8,2 Prozent im FV, +3,7 Prozent im NV

Im Nahverkehr weisen die Region Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland) und West (Tirol, Vorarlberg) mit jeweils 96 Prozent Pünktlichkeit im Jahresdurchschnitt Spitzenwerte aus. Auch österreichweit können sich die Zahlen des Personen-Nahverkehrs mit 95,2 Prozent (2009: 91,5 Prozent) und damit einem Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr durchaus sehen lassen. Gemessen wird die Ankunft jedes Zuges sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr in jedem einzelnen Bahnhof mit einer international üblichen Toleranzgrenze von fünf Minuten.

Der Fernverkehr hat gegenüber den ausgezeichneten Ergebnissen im Nahverkehr noch Aufholbedarf, gegenüber 2009 steht er aber bereits um einiges besser da: So konnte die Pünktlichkeit von 67 Prozent um 8,2 Prozent auf 75,2 Prozent verbessert werden. Das Ziel für 2011 ist eine Steigerung auf über 80 Prozent. Allerdings ist die Pünktlichkeit nicht immer von den ÖBB beeinflussbar, wie etwa im Falle der Übernahmepünktlichkeit an den Grenzen. Diese hat sich gegenüber 2009 leider deutlich verschlechtert, insbesondere betreffend Zugübergaben der deutschen und ungarischen Bahn.

Neuer Abfahrts-Countdown; 500 Millionen Euro zur Hebung der Pünktlichkeit

Ein ganzes Maßnahmenbündel hat dazu beigetragen, die Pünktlichkeit zu verbessern. Allein ins Schienennetz werden heuer 500 Millionen Euro in die Instandhaltung und damit zur Hebung der Pünktlichkeit investiert. So wurden u.a. 68 Langsamfahrtstellen innerhalb eines Jahres bis zum 1. Oktober 2010 beseitigt. Damit sind 73 km Schienennetz wieder vollständig benutzbar geworden.

Ein weiteres Beispiel ist die Einführung eines präzise getimten Abfahrts-Countdowns ("Jede Sekunde zählt"): Denn wer zeitgerecht startet, tut sich wesentlich leichter pünktlich anzukommen. Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter, Fahrdienstleiter, Zugdisponent und viele mehr arbeiten eng zusammen, um eine pünktliche Abfahrt zu erreichen. Für die letzten fünf Minuten vor der Abfahrt auf dem Start-Bahnhof wurde ein exakter Zeitplan erarbeitet, der genau eingehalten und überwacht wird.

Ein erneuerter Fuhrpark, dessen verbesserte Verfügbarkeit sowie die Beseitigung von Schnittstellen durch die Zusammenführung der beiden Infrastrukturgesellschaften "Bau" und "Betrieb" leisten ebenfalls ihren Anteil zur Hebung der Pünktlichkeit.

Pünktlichkeit hat Zukunft

Pünktlichkeits-Manager aus ganz Österreich werden an dem Maßnahmen-Paket zur Verbesserung und Einhaltung einer hohen Pünktlichkeit arbeiten. Auf ihrer Todo-Liste für 2011 stehen die Optimierung der Fahrpläne, eine erhöhte Mitarbeiter-Präsenz auf den Bahnhöfen sowie modernisierte und verbesserte Kundeninformations-Systeme.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20101107_OTS0006/oebb-zuege-deutlich-puenktlicher-unterwegs
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #5

Pünktlichkeits-Manager aus ganz Österreich werden an dem Maßnahmen-Paket zur Verbesserung und Einhaltung einer hohen Pünktlichkeit arbeiten. Auf ihrer Todo-Liste für 2011 stehen die Optimierung der Fahrpläne, eine erhöhte Mitarbeiter-Präsenz auf den Bahnhöfen sowie modernisierte und verbesserte Kundeninformations-Systeme.

Sehr sinvoll. Anders gesagt: Man stellt Bahnen ein, das Geld, das man sich durch dessen Betrieb erspart steckt man in noch mehr Manager (man hat ja so wenig davon) und in die "Mungos", dessen Hauptauftrag es ist, Eisenbahnfotografen am Bahnsteig das Fotografieren zu verbieten.

Wirklich sehr Sinvoll. ::)

Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #6


Pünktlichkeits-Manager aus ganz Österreich werden an dem Maßnahmen-Paket zur Verbesserung und Einhaltung einer hohen Pünktlichkeit arbeiten. Auf ihrer Todo-Liste für 2011 stehen die Optimierung der Fahrpläne, eine erhöhte Mitarbeiter-Präsenz auf den Bahnhöfen sowie modernisierte und verbesserte Kundeninformations-Systeme.

Sehr sinvoll. Anders gesagt: Man stellt Bahnen ein, das Geld, das man sich durch dessen Betrieb erspart steckt man in noch mehr Manager (man hat ja so wenig davon) und in die "Mungos", dessen Hauptauftrag es ist, Eisenbahnfotografen am Bahnsteig das Fotografieren zu verbieten.

Wirklich sehr Sinvoll. ::)



Was macht bitte ein Pünktlichkeits-Manager?  Für Manager hat man genug Geld, aber für Nebenbahnen will man keinen Cent mehr ausgeben, stellt diese lieber ein. Typisch Österreich!
Österreich kann sich sicher nicht mit der Schweiz vergleichen, weil dort investiert man aktiv in Nebenbahnen!
LG TW 581

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #7

Was macht bitte ein Pünktlichkeits-Manager?


Ganz einfach. Ein Pünktlichkeitsmanager ist ein Manager, welcher schaut, ob ein Zug pünktlich ist. Ist der Zug unpünktlich, bricht der Pünktlichkeitsmanager ob der Unpünktlichkeit in Tränen aus welche erst trocknen, wenn der Pünktlichkeitsmanager am nächsten Ersten pünktlich sein Gehalt bekommt.   8)
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #8

Was macht bitte ein Pünktlichkeits-Manager?

Der Pünktlichkeitsmanager ist für die Prüfung und Bearbeitung von Anschlüssen und Beförderungsketten zuständig. Er gibt die Zustimmung/Ablehnung von außerplanmäßigen Halten und ist Ansprechpartner des Zugbegleiters  und verständigt ihn über Besonderheiten im Betriebsablauf. Die Möglichkeiten von Ersatzbeförderungen der Fahrgäste werden ebenfalls durch den Pünktlichkeitsmanager ausgearbeitet. Er sitzt also nicht in irgendeinem Büro und macht nichts!


Österreich kann sich sicher nicht mit der Schweiz vergleichen, weil dort investiert man aktiv in Nebenbahnen!

Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen. In der Schweiz gibt es fast keine Nebenbahnen die in der Hand der SBB sind und der SBB selber geht es alles andere als gut.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB Fahrplan 2011 online
Antwort #9
Hallo und Willkommen im Forum!

Tolles Avatarbild :one:
Liebe Grüße
Martin