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Thema: Hochwasserschutz und Radweg Sonnenstrasse (18343-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Hochwasserschutz und Radweg Sonnenstrasse
Antwort #30

Naja, ich wundere mich eben über die Zusatztafel. Wenn dort außer Fahrrädern ohnehin nichts fahren darf, und das Fahrverbot für Fahrräder nicht gilt, wozu stellt man dann überhaupt ein Fahrverbot auf?


Auf beiden Seiten der Brücke darf bis zur Brücke mit KFZ gefahren werden. An der Nordseite der Odilienweg ist auf jeden Fall befahrbar, an der Südseite bin ich mir nicht sicher, ob nicht ein Fahrverbot ausgenommen Anrainer ist, aber auf jeden Fall dürfen auch dort PKW unterwegs sein. Damit die nicht auf die Brücke weiter fahren, brauchts das Fahrverbot.

  • kroko
Re: Hochwasserschutz und Radweg Sonnenstrasse
Antwort #31
Zitat
Naja, ich wundere mich eben über die Zusatztafel. Wenn dort außer Fahrrädern ohnehin nichts fahren darf, und das Fahrverbot für Fahrräder nicht gilt, wozu stellt man dann überhaupt ein Fahrverbot auf?


Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass dort außer Fahrrädern (rein platzmäßig) gar nichts fahren kann - aber das ist auch nicht wahr. Trotz Stein oder Pfosten oder was auch immer könnten dort z.B. Motorräder fahren. Und um die abzuhalten braucht's das Fahrverbot. Find ich ganz normal.

  • Torx
Re: Hochwasserschutz und Radweg Sonnenstrasse
Antwort #32

Wobei wir davon ja gar nicht weit entfernt sind, schließlich wurde über ein Radfahrverbot bei Schneelage ja gerade erst
diskutiert...
Und soetwas wäre in meinen Augen eine echte Schikane!

Finde ich keine Schikane. Ich bin selbst am ersten Schneetag geradelt - das war eine reine Rutschpartie. Man bringt damit andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr - auch Radfahrer.

Aber sie könnten das ja so machen wie bei den Autofahrern: Wer unbedingt bei Schnee fahren will der muss wintertaugliche Reifen oben haben, sonst giibts Strafen.

Re: Hochwasserschutz und Radweg Sonnenstrasse
Antwort #33

[...]  an der Südseite bin ich mir nicht sicher, ob nicht ein Fahrverbot ausgenommen Anrainer ist, [...]


Siehe #26.

Worüber ich mich bei dieser Brücke wundere, ist deren Ausführung. Von der Tragfähigkeit her scheint diese
ja auf Schwerverkehr ausgelegt zu sein (nicht aber deren Breite).
Für eine reine Rad und Fußgängerbrücke hätte auch eine leichte Holz- oder Stahlkonstruktion ausgereicht.
Hatte die Stadt hier wieder einmal zu viel Geld??

Die Idee des Pollers in Brückenmitte ist wirklich gut!  :one:
Die an den Brückenköpfen angebrachten Poller stellen im Zusammenhang mit den beiderseits solcher Brücken
meist vorhandenen viel zu engen Kurvenradien oft wirklich eine extreme Gefahrenquelle dar.


Finde ich keine Schikane. Ich bin selbst am ersten Schneetag geradelt - das war eine reine Rutschpartie. Man bringt damit andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr [...]


Ein solches Verbot soll ja nicht dem Schutz der Radfahrer dienen, sondern nur "lästige Behinderungen" des MIV durch diese,
die ja im Gegensatz zu den meisten Autofahrern in der Lage sind, sind auf die geänderten Bedingungen einzustellen und daher
langsamer unterwegs sind als sonst, aus dem Weg zu räumen.

In Wahrheit stellt aber der Autoverkehr auf Schnee- und Eisfahrbahnen eine weitaus größere Gefährdung und Behinderung
ALLER Verkehrsteilnehmer dar.
Würde in solchen Fällen ein - mMn eher gerechtfertigtes - generelles Fahrverbot für KFZ verhängt werden,
würden sehr wohl alle von einer Schikane sprechen...  :boese:

(Ich hatte am ersten Schneetag vor, mit dem Auto nach Birkfeld zu fahren, musste diesen Versuch aber bereits in der Heinrichstraße
abbrechen, da es bei diesen Bedingungen einfach nicht möglich war, sich einigermaßen verantwortungsvoll vorwärtszubewegen....)

LG Rainer