Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Chemie Ersatzgebäude TU Graz (23494-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #45
Nein es ist kein Vorbau geplant, da die Eingangstüren ein paar Meter im Inneren liegen, somit hat man hinter den Säulen Platz zum "unterstellen".

Sonst kommt noch eine Gestaltung des Vorplatzes (an die Wand zum südlichen Nachbargebäude kommen noch das Gaslager und die Müllplätze) bis zur Münzgrabenstraße und angeblich wird auch die Stremayrgasse umgebaut (verkehrsberuhigt).

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #46

Ah ok, danke für die Infos. :)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #47

Die Fassade ist nun fertig und ein schöner Blickfang geworden.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #48
Der Umzug der Chemieinstitute ins neue Gebäude ist demnächst abgeschlossen. Im Herbst gibt es dann noch eine offizielle Eröffnung statt.

Und die Stadt Graz "spendiert" etwas Geld:

Neugestaltung TU-Chemie

Eine Förderung in der Höhe von 299.800 Euro erhält die TU Graz, die mit den Geldern den Neubau des TU-Chemie-Gebäudes im Bereich Brockmanngasse/Kopernikusgasse/Stremayrgasse finanzieren wird. In weiterer Folge ist eine Adaptierung des alten Chemiegebäudes für Büros bzw. andere studentische Einrichtungen geplant. Die Erneuerung des Vorplatzes der neuen TU-Chemie und die Einrichtung einer Kommunikationszone im Innenhof des Gebäudes sollen ebenfalls zur Steigerung der urbanen Qualität in diesem Stadtteil beitragen.

Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10151440/1618648/

  • Amon
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #49

und angeblich wird auch die Stremayrgasse umgebaut (verkehrsberuhigt).


Na dan bin ich ja gespannt. Irgendeine Straße für Autos zu sperren kommt in Graz ja einer Kriegserklärung gleich. Möglicherweise war das ja auch ein Grund für das Scheitern des Uni-Einsers (Zinzendorfgasse).

Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #50
Well - es stimmen zwar ein paar Dinge nicht, aber trotzdem ein ganz netter Artikel: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2451696/neue-chemie-tu-graz-vor-inbetriebnahme.story

"Neue Chemie" an TU Graz vor Inbetriebnahme

Das größte Bauprojekt in der 200-jährigen Geschichte der TU Graz - die "Neue Chemie" - steht kurz vor der Inbetriebnahme.

Der Gebäudeblock an der Südseite der "Neuen Technik" bietet mit Semesterbeginn rund 8.000 Quadratmeter Nutzfläche, dazu kommen 2.200 Quadratmeter für ein Hörsaalzentrum im Innenhof der "Neuen Technik", an den der Neubau anschließt, hieß es am Donnerstag bei der Presseführung.

Im Neubau werden bisher verstreut liegende chemische Institute untergebracht. Mit rund 8.000 Quadratmetern Nutzfläche bietet das Gebäude nunmehr Platz für rund 600 Studierende und Wissenschafter aus sieben Chemieinstituten. Als verbindendes Element zwischen der U-förmigen "Neuen Technik" aus den 1920er Jahren und dem Neubau dient der in den Innenhof eingebaute Hörsaal, der bis zu 170 Studierende fassen kann. "Wir freuen uns, dass mit dem Neubau beste Voraussetzungen für die universitäre Lehre und Forschung geschaffen werden", so Hans Sünkel, Rektor der TU Graz.

"Kein anderer Neubau hat bisher so umfassende bauliche Maßnahmen und Übersiedelungen bestehender Institute mit sich gebracht", schilderte Vizerektor Harald Kainz die Rahmenbedingungen des Bauprojekts, das im März 2008 gestartet wurde und nun seinen Abschluss findet. Eigentümerin des langgestreckten durch schlichte, klare Formen charakterisierten Beton-Glas-Gebäudes ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Sie vermietet den Bau an die TU Graz um rund vier Mio. Euro jährlich.

Die Finanzierung der Gesamtkosten von 48 Mio. Euro netto geht auf Mittel aus dem sogenannten Generalsanierungsplan des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung zurück. "Laut aktuellem Stand der Endabrechnung sind wir innerhalb des Kostenrahmens geblieben", so BIG-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber. Entworfen und geplant wurde das Gebäude vom Grazer Architekturbüro Zinterl Architekten ZT GmbH, das u.a. auch schon das Campusgebäude der FH Joanneum in Graz geplant hat.

Das alte Chemiegebäude wird ab der Jahreswende vorerst für "zweieinhalb bis drei Jahre" der Universität Graz zur Verfügung gestellt, die in dieser Zeit ihr eigenes Chemiegebäude generalsaniert. Danach soll das Gebäude aus den 1960er-Jahren saniert und dann das "Center of Biomedical Engineering" der TU Graz und der Med-Uni Graz, das Disziplinen an der Schnittstelle von Medizin und Technik vereinen soll, beherbergen. Untergebracht werden sollen dort weiters eine Bibliothek, Internet-Arbeitsplätze sowie ein Gastronomiebetrieb im fünften Stock.



  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #51

Neues Zuhause für die Chemie der TU Graz eröffnet

Mit der "Neuen Chemie" wurde am Donnerstag das bisher größte Bauprojekt der TU Graz eröffnet. Alle Chemieinstitute und 600 Studierende sind nun unter einem Dach. 48 Millionen Euro Nettoerrichtungskosten.


Der Komplex an der Südseite der "Neuen Technik" vereint die bisher verstreut liegenden Chemieinstitute unter einem Dach. Das vom Grazer Architekturbüro Zinterl Architekten ZT GmbH geplante Gebäude bietet rund 8.000 Quadratmeter Nutzfläche, dazu kommen 2.200 Quadratmeter für Labors, Kommunikationsbereiche und ein Hörsaal im Innenhof.

Kein anderer Neubau der TU Graz hat bisher so umfassende bauliche Maßnahmen und Übersiedelungen bestehender Institute mit sich gebracht. Mitarbeiter aus sieben Chemie-Instituten der TU Graz sowie 600 Studierende finden nach einer zweijährigen Bauzeit seit Semesterbeginn im neuen Gebäude ein neues Arbeits- und Studienumfeld. An der Adresse Stremayrgasse 9 sind die Institute für Anorganische Chemie, Physikalische und Theoretische Chemie, Chemische Technologie von Materialien, Organische Chemie sowie Analytische Chemie und Lebensmittechemie beheimatet. Eigentümerin des langgestreckten, durch schlichte, klare Formen charakterisierten Beton-Glas-Gebäudes ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Sie vermietet den 48 Mio. Euro teuren Bau an die TU Graz um rund vier Mio. Euro jährlich.
Beste Voraussetzungen für die universitäre Lehre

"Eine ausgezeichnete Infrastruktur ist die Basis für ebenso ausgezeichnete Leistungen. Wir freuen uns daher, dass mit dem Neubau beste Voraussetzungen für die universitäre Lehre und Forschung geschaffen werden", erklärte Hans Sünkel, Rektor der TU Graz. "Chemie ist ein Fach mit Zukunft und braucht selbstverständlich auch eine entsprechende Infrastruktur, um hochklassige Lehr- und Forschungsbedingungen zu gewährleisten", so Wissenschaftsministerin Beatrix Karl (V).

Das alte Chemiegebäude wird kurzfristig die Universität Graz nutzen, während ihr eigenes Chemiegebäude saniert wird. Danach wird es renoviert und soll das "Center of Biomedical Engineering" beherbergen, wo Wissenschaft an der Schnittstelle von Technik und Medizin betrieben wird. Weiters sollen darin eine Bibliothek für die TU, Internetarbeitsplätze sowie eine Mensa untergebracht werden.

Quelle: www.kleine.at

Fotoserie
Video
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #52
Die Schreiberlinge haben noch immer nicht kapiert dass es nur 5 Institute im neuen Gebäude gibt.  :pfeifend:

  • Torx
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #53
Ich verstehe nicht wieso man dafür Straßenseitig ein Gründerzeithaus mit reichhaltigem Fassadendekor abgerissen hat... Da war doch überhaupt keine Notwendigkeit, auf der Hinterseite gibts genug Platz und Straßenseitig passt das ganze nicht so wirklich rein. Zudem ist die Brockmanngasse sehr schön da muss man nicht solche Sachen reinquetschen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #54

Hallo, Willkommen.
Du magst ja recht haben, aber andererseits hat man sonst nichts herzuzeigen - also nach außen hin. :-\
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Torx
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #55
Nun, das was man jetzt straßenseitig auf der Brockmanngasse sieht braucht man auch nicht herzeigen... Von der Münzgrabenstraße Ecke Strehmayrgasse sieht man ohnehin sehr viel vom Neubau - und das schaut auch besser aus als die eckige 0815-Front die man jetzt in der Brockmanngasse hat.

Hier nochmal das Doppelhaus, das man dafür abgerissen hat:
 

Komplett unnötig dass man sowas abreißt, also dass da die TU mitspielt... :(
Dass man bei der Ausschreibung sagt, das diese Gebäude abgerissen werden dürfen ist die eine Sache, das die Architekten natürlich nicht auf die Idee kommen sowas stehen zulassen war dann ja auch wieder klar...

  • kayjay
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #56


Dass man bei der Ausschreibung sagt, das diese Gebäude abgerissen werden dürfen ist die eine Sache, das die Architekten natürlich nicht auf die Idee kommen sowas stehen zulassen war dann ja auch wieder klar...

billiges Architektenbashing wieder angesagt?
Überlegt die vorher was du schreibts, bevor du gleich einen Berufstand denunzierst.

  • Torx
Re: Chemie Ersatzgebäude TU Graz
Antwort #57


Dass man bei der Ausschreibung sagt, das diese Gebäude abgerissen werden dürfen ist die eine Sache, das die Architekten natürlich nicht auf die Idee kommen sowas stehen zulassen war dann ja auch wieder klar...

billiges Architektenbashing wieder angesagt?
Überlegt die vorher was du schreibts, bevor du gleich einen Berufstand denunzierst.

Also wenn ich mir Deinen letzten Satz so genauer ansehe dann fällt mir eher der Spruch mit dem Glashaus und den Steinen ein...

Aber ich denke mal wenn der Auftraggeber in Aussicht stellt dass ein Haus abgerissen werden darf, dann passiert das offenbar zu 90%. Man kann mich gern hier mit sachlicheren Argumenten und vor allem mit Beispielen eines Besseren belehren.
Aber wie gesagt diese Doppelhaus hier wegen einer 0815-Fassade abzureissen, wo man von der Münzgrabenstraße ohnehin den Neubau als erstes sieht, finde ich mehr als unnotwendig. Darum ist es ja ursprünglich gegangen.