Zitat von: amadeus am Januar 23, 2014, 16:14:03Zitat von: Bim am Januar 23, 2014, 15:21:13Wenn man schon gleisgängige Arbeitsfahrzeuge anschafft, wird man dann wohl hoffentlich auch den Staubsauger wieder auf einem Schienenfahrzeug anschaffen/umbauen!Der Staubsauger taugt nicht als Schienenfahrzeug. Er ist naturgemäß langsam unterwegs und muß gegebenenfalls schnell weg vom Gleis. Und weil es keine leisen Staubsauger gibt kann er auch nicht nächtens während der Betriebsruhe eingesetzt werden. Abgesehen davon kann er seinen Inhalt am Sturzplatz einfach abkippen - für ein Schienenfahrzeug müßte man erst irgendwo ein Lager bauen und den Dreck dann auch noch mit dem Lkw abtransportieren. Viel Aufwand für null Vorteile. Das ist nix.Die Schienenreinigung ist in Graz hauptsächlich nächtens unterwegs. Übrigens auch die Straßenreinigung. Der Inhalt des LKW wird im Gelände der Remise Steyrergasse in einen Container umgeladen. Eine Fahrt zum Sturzplatz ist daher für den Schienenreinigungswagen nicht erforderlich.Ich denke, ein kombiniertes Schienenreinigungs- und Schleiffahrzeug auf Schienenfahrzeugbasis wäre sehr interessant. Dann könnten beide Arbeiten mit nur einem Fahrzeug und nur einem Fahrer durchgeführt werden. Da könnte sich die HGL einiges ersparen. Da ja auch geplant ist, den TW 262 bald durch ein "Neufahrzeug" zu ersetzen, wäre das der ideale Zeitpunkt für derartige Überlegungen. Derzeit ist übrigens nur angedacht, einen Duisburger des Mittelteils zu berauben und in einen Schleifwagen umzubauen. Warum nicht gleich ein Kombifahrzeug?Zumindest in Basel gibt es einen Schienenreinigungswagen. Kennt wer weitere Beispiele?http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/382413/kategorie/schweiz~stadtverkehr~strasenbahn-basel-bvb-blt.htmlLG222
Zitat von: Bim am Januar 23, 2014, 15:21:13Wenn man schon gleisgängige Arbeitsfahrzeuge anschafft, wird man dann wohl hoffentlich auch den Staubsauger wieder auf einem Schienenfahrzeug anschaffen/umbauen!Der Staubsauger taugt nicht als Schienenfahrzeug. Er ist naturgemäß langsam unterwegs und muß gegebenenfalls schnell weg vom Gleis. Und weil es keine leisen Staubsauger gibt kann er auch nicht nächtens während der Betriebsruhe eingesetzt werden. Abgesehen davon kann er seinen Inhalt am Sturzplatz einfach abkippen - für ein Schienenfahrzeug müßte man erst irgendwo ein Lager bauen und den Dreck dann auch noch mit dem Lkw abtransportieren. Viel Aufwand für null Vorteile. Das ist nix.
Wenn man schon gleisgängige Arbeitsfahrzeuge anschafft, wird man dann wohl hoffentlich auch den Staubsauger wieder auf einem Schienenfahrzeug anschaffen/umbauen!
Bei uns in Darmstadt begann es mit der Wendeschleife Griesheim Wagenhalle im Jahr 1998 mit den Überholgleisen. Heute wollen wir sie nicht mehr missen. Besonders wenn wir mit Sonderwagen (auch der Dampfzug) unterwegs sind. Dann herrscht nämlich kein (Fahrplan-) Druck auf die Sonderfahrt. In den Fällen mit dem Betriebshöfen kann man auf diese ausweichen, aber dort herumrangieren ist auch nicht notwendig. Vielleicht sollte man das noch einmal bedenken.Die Drehrichtung der Wendeschleife zu ändern erklärt sich wohl aus den zukünftigen Gleisverschlingungen. Das Panorama mit der Basilika kann halt eben ein paar Meter mehr Richtung Remise geschossen werden. Vielleicht ist es genauso schön. Versucht es heute doch mit einem "Nachschuß" von Links hinten, wenn ein Wagen der Linie 1 an der Haltestelle steht. Vielleicht kann man bei der Baustelle für den nötigen "Durchblick" sorgen (solange es sich um Bäume handelt).
Zitat von: Sanfte Mobilität am Januar 23, 2014, 11:39:21Ein Gleis im Schotterbett wäre ja ein optischer Rückschritt - ein schönes Rasengleis wäre eine entsprechende optische Aufwertung einer beschleunigten Linie 1!!!Ich sehe da keinen optischen Rückschritt - dieser Streckenabschnitt ist eben eher Eisen- als Straßenbahn. Aber lauter ist die offene Bauweise jedenfalls.
Ein Gleis im Schotterbett wäre ja ein optischer Rückschritt - ein schönes Rasengleis wäre eine entsprechende optische Aufwertung einer beschleunigten Linie 1!!!
Vignolschienen sind dort sicher sinnvoller. Wie auch viele andere Straßenbahnbetriebe beweisen, sind Vignol-Rasengleise leicht machbar. Aber in Graz will man kein Rasengleis und deshalb wird leider alles dagegen getan! Leider!Beispiel Dresden: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/22204264LG222
In Ebelsberg gibt es in der Gleisverschlingung aber auch zwei Fahrdrähte ...
es ist auf alle Fälle ein Mehraufwand, der bei nahezu übereinstimmenden Gleisachsen nicht anfällt.
Wenn die Bauarbeiten bereits zu Ostern zwischen Reiterkaserne und Hilmteich beginnen sollen, wird dann dort eine Kletterweiche eingesetzt werden oder gibt es einen SEV zwischen Jakominiplatz und Hilmteich mit eventuellem Inselbetrieb Hilmteich-Mariatrost oder einen SEV zwischen Jakominiplatz und Mariatrost?
Was mich noch interessiert, ist ob man im Zusammenhang mit der Sanierung bis Hilmteich auch in den Bereichen, wo Busse fahren (Bereich Tegetthofplatz und Haltestelle Hilmteich) auch eine Gleisaufweitung vornimmt? Ist im Zusammenhang mit der hoffentlich nach 2018 umgesetzten Sanierung und des dann hoffentlich zweigleisigen Ausbaues der Hilmteichstraße auch eine Verbesserung der Schleife Hilmteich vorgesehen, d. h. zumindest ein Umbau im Bereich Hilmteich zu einem Gleisdreieck (für Wendefahrten im Inselbetrieb) bzw. eine von beiden Richtungen benutzbare Schleife?W.
Das wäre schade für die Haltestelle Hilmteich. Ich habe mich immer an der alten Wartehalle erfreut.
Am besten wäre, man würde in Graz sieben von einander unabhängige Linien führen, dann bräuchte man keine Weichen mehr
Die Gleisverschlingung in der Herrengasse möcht ich sehen
Wenn dir ein Bilderl vom Fährhafen Travemünde reicht: so schaut's aus: