31.12.2012, 11:45: Tw 654 (L7) übergibt sich defektoes am Jakominiplatz und speit seinen Mageninhalt an Beförderungsfaellen aus. Zur Weiterfahrt müssen alle in einen viel zu kleinen Bus umsteigen.
"Schienenersatz von "JPL" nach "Laudong" und "And"" war da zu lesen. Kann da keiner der HGL-Mitarbeiter einen vernünftigen Satz in deutscher Sprache verfassen?
... dass das Fahrzeug "wegen technischer Gebrechen" einziehen muss ...
In den letzten Tagen hat man bei den HGL wohl mehr Sand als Strom verbraucht. In der Silvesternacht waren die Schienen wieder einmal besonders glitschig und deshalb konnte wahrscheinlich auch der Fahrplan nicht mehr eingehalten werden. Die meisten Garnituren waren ca. 10 Min verspätet, wie auch die Fahrt der Linie 1 (planmäßig) ab Jakominiplatz um 2:00 Uhr nach Eggenberg, welche in der Remise III wegen Sandmangel endete. Natürlich herrschte für die Fahrgäste auch diesmal wieder der komplette Informationsmangel: keine Durchsage im einziehenden Wagen, keine Aussenanzeige am bereitgestellten Ersatzwagen.
Die FGI Anzeigen waren auch wieder überfordert, zeigten einige Zeit nur den Standardtext an oder die Neujahresgrüße der HGL.
In einem 600er auf der Linie 1 hat sich einer übergeben vor 00:00 Uhr und dieser Wagen fuhr tatsähichlich bis 5:00 Uhr Früh, normalerweise hätte man diesen TW in der Remise III gegen einen anderen TW tauschen müssen!
Wer weiss obs dem Fahrer überhaupt aufgefallen ist, es werden ja immer weniger die an den Endhaltestellen auch mal durchs Fahrzeug gehen.Es wär definitiv Zeit hier mal strikte Regeln zu erlassen was in den Endhaltestellen erledigt werden muss. Ein Gutteil der Fahrer steht ja entweder draussen und raucht, oder bleibt vorn sitzen und tut nix gscheites. Da müssten neue Regeln für den Arbeitsablauf her, und deren EInhaltung dann bei Bedarf auch kontrolliert werden. So sollte die HGL klar festlegen dass, sofern nicht sofort die Weiterfahrt erfolgt, ein Rundgang durchs Fahrzeug stattzufinden hat, und dann gleichzeitig entdeckte Mängel, wie herumliegender Müll, sofort zu beseitigen sind.Manche Coladosen kugeln heute ja stundenlang in der Strassenbahn herum.
Auf allen Linien gets sichs nicht aus, aber ich hab ja schon geschrieben sofern Zeit ist. Und etwa am 4er, 5er, oder auch am 1er ist oft genug Zeit.Und natürlich wäre das die Aufgabe der Fahrer, von wem denn sonst? Wenn man das nicht als Aufgabe der Fahrer sieht müsste man im Gegenzug die Zeit in den Endstationen von deren Arbeitszeit abziehen. Man kann die Fahrer ja vor die Wahl stellen, entweder sie machen ihren Job komplett und kümmern sich in den Endstationen um die Fahrzeugreinigung, oder die Zeit in den Endstationen wird als Pausen gerechnet und man zieht ihnen pro Tag eine dreiviertel Stunde von der Arbeitszeit ab.
Abgesehen davon, dass es sicher nicht die Aufgabe des Fahrpersonals sein kann, die Fahrzeuge während des Betriebs auch noch zu reinigen, ...
Die Kontrolle des Innenraumes (einmal nach hinten und wieder vor gehen) sollte auch bei einem 600er innerhalb einer Minute geschehen sein.
Man kann die Fahrer ja vor die Wahl stellen, entweder sie machen ihren Job komplett und kümmern sich in den Endstationen um die Fahrzeugreinigung, oder die Zeit in den Endstationen wird als Pausen gerechnet und man zieht ihnen pro Tag eine dreiviertel Stunde von der Arbeitszeit ab.