Zitat von: FlipsP am März 06, 2019, 18:23:04Wie viele Bäume stehen denn zB in der Sparbersbachgasse? Ich denke die Anzahl ist vernachlässigbarNa dann kann ich dir nur raten, dass du mal mit offenen Augen einen kurzen Spaziergang durch die Sparbersbachgasse machst, wenn du eh in der Nähe wohnst.Danach können wir von mir aus weiter diskutieren...
Wie viele Bäume stehen denn zB in der Sparbersbachgasse? Ich denke die Anzahl ist vernachlässigbar
Zitat von: FlipsP am März 06, 2019, 18:23:04Zitat von: Sanfte Mobilität am März 06, 2019, 16:17:56Schau, wenn du heute in einen Neubau ziehst, gibt es dort VERPFLICHTEND einen Pkw-Abstellplatz (ob du ein Auto hast oder nicht) und du bezahlst ihn natürlich mit den Anschaffungskosten der Wohnung.Ich wohne in einem Neubau und habe (leider) keinen Garagenstellplatz zur Verfügung. Also entweder bist du falsch informiert oder mir wurde ein Stellplatz vorenthalten.Wie alt ist dein "Neubau"? Die Bauordnung ist von 1995, davor kann es also sein, dass das noch nicht nötig war.Falsch informiert ist er jedenfalls nicht: Siehe §89.
Zitat von: Sanfte Mobilität am März 06, 2019, 16:17:56Schau, wenn du heute in einen Neubau ziehst, gibt es dort VERPFLICHTEND einen Pkw-Abstellplatz (ob du ein Auto hast oder nicht) und du bezahlst ihn natürlich mit den Anschaffungskosten der Wohnung.Ich wohne in einem Neubau und habe (leider) keinen Garagenstellplatz zur Verfügung. Also entweder bist du falsch informiert oder mir wurde ein Stellplatz vorenthalten.
Schau, wenn du heute in einen Neubau ziehst, gibt es dort VERPFLICHTEND einen Pkw-Abstellplatz (ob du ein Auto hast oder nicht) und du bezahlst ihn natürlich mit den Anschaffungskosten der Wohnung.
Ich wohne seit ca. 8 Jahren im Herz-Jesu-Viertel. Für mich ist es ein Beispiel für einen urbanen Stadtteil der kurzen Wege. Ich habe den Eindruck, dass dort sehr wenig Auto gefahren wird. Auf den Nebenstraßen begegenen mir sehr viele Fußgänger und Radfahrer. Der ÖV ist gut frequentiert. Die meisten Autos haben ein Anrainer-Parkpickerl und stehen die ganze Woche herum. Da aber eben trotzdem sehr viele ein Auto besitzen wollen, ist der Platz halt knapp. Eine Sammelgarage könnte hier helfen, die Idee gibt es ja schon seit Jahrzehnten.
Konkret sehe ich in dem Viertel zwei Probleme:1. Die Straßenbahntrasse: Sie ist zu eng und zu störungsanfällig. Gleisparker gibt es inzwischen weniger, aber es gibt sie. Weiters steht die Tram oft im Stau (der wiederum durch den Durchzugsverkehr, siehe Punkt 2, verursacht wird). Ich habe schon seit langem die Vision einer baulich abgetrennten (Rasen-)Gleistrasse mit einem Fahrstreifen daneben. Einbahnregelung und keine oberirdischen Parkplätze neben der Straßenbahn. Müsste sich platzmäßig ausgehen ohne die Vorgärten zu tangieren.
2. Der Durchzugsverkehr, der primär von Nicht-Anwohnern verursacht wird. Das betrifft vor allem die Schillerstraße (was wiederum Auswirkungen auf die Straßenbahn in der Leonhardstraße hat), die Gartengasse (dito) und die Sparbersbachgasse.Ein Verkehrskonzept für das ganze Viertel ist dringend notwendig. Eine Trennung von MIV und Straßenbahn ist ebenso dringend notwendig. Eine Lösung für die wegfallenden Stellplätze ist ebenso nötig, denn von heute auf morgen werden die Autos dort nicht um die Hälfte weniger werden, zumal dem 2. Bezirk ein Bevölkerungswachstum von 20% prognostizert wird (keine Ahnung, wo diese 20% wohnen sollen. Die Bevölkerungsdichte ist jetzt schon enorm).
Eine Einstellung der Straßenbahnlinie 3 ist zwar nicht akut, aber aus meiner Sicht nicht ausgeschlossen. Die Linie 3 ist quasi das ungeliebte Kind des Straßenbahnnetzes. Kurz, vergleichsweise wenig Fahrgäste, kann nur mit älteren Fahrzeugen bedient werden, kurze Stationsabstände. Hier MUSS optimiert werden.
Was soll an der Verschwenkung von vor gar nicht allzulanger Zeit sanierten Gleisen billig sein? Und die Radfahrer hast du dann auch wieder auf der Gleistrasse. Die Gleise so liegen lassen, daneben eine Radlerspurtund dann schauen, was in den Nebenstraßen zu machen ist sowie eine Grätzelgarage anstossen.Zum Durchzugsverkehr: es war mal die Ausfahrt der Gartengasse in die Leonhardstraße gesperrt und mit den oben vorgeschlagenen Einbahnregellungen sollte man dem schon herr werden, wenngleich der Verkehr dann halt woanders fließen wird ...W.
Na, ich weiß nicht, was da alles umgelegt werden muss (Kanal. Leitungen), wenn die Gleise verschwenkt werden ...
Am Felix-Dahn-Platz soll ja sowieso des BM liebster Bienenstock kommen...
Oder man führt das ostwärts führende Gleis durch Schörgelgasse, Krenngasse.
Zitat von: LS64 am März 08, 2019, 12:31:19Oder man führt das ostwärts führende Gleis durch Schörgelgasse, Krenngasse.Die Schörgelgasse ist zwischen den Häusern 38 u. 41 maximal 3 Meter breit!
Aber mal ehrlich, wenn das Verschwenken der Gleise schon als zu teuer erachtet wird, wäre diese Lösung wohl unmöglich.