Heute in der Kleinen Zeitung:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5905320/Quietschgeraeusche-vom-Bahnhof_Goesting-klagt-seit-Monaten-ueber

Ich habe zwar immer Beiträge mit Links kritisiert, die nicht komplett lesbar sind.  Aber ich hoffe, daß doch einige Forenmitglieder die analoge Zeitung haben.

Der Herr Gröbl, der mit viel Geld, hat in unmittelbarer Nähe zum Verschubbahnhof eine Siedlung hinstellen lassen: https://www.wohnpark-goesting.at/
Jetzt regt er sich über den Bahnlärm auf. Der gute Mann hat vergessen, daß dort die Eisenbahn seit 1844 fährt!

Hm, ich wohne auch in der Gegend. Mir ist jedoch nichts aufgefallen.

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5924613/Verkehrsministerin-will-Problem-loesen_Weiter-hoellischer-Laerm-am

Mit Verlaub aber das  Gejammer und diese lancierten Presseberichte sind eine bodenlose Frechheit!

Wer sich neben einem Bahnhof und dann noch neben einem Verschiebebahnof vis-a-vis des Rollberges ansiedelt mit dem habe ich kein Mitleid!

Gleiches Schicksal wird wohl die noch verbliebene Industrie Mälzerei/Stamag in Reininghaus ereilen.

Unweit davon mit Blick auf den Silo möchte ich nicht wohnen, tue ich auch nicht und wer sich dort ansiedelt ist selber schuld. Kaum werden dort die ersten Leute wohnen wird man sich über die Lärm/Geruchsbelästigung echauffieren und gegen die Industrie wettern!

In weiterer Folge wird man den Anwohnern Recht geben, der Firma neue  Auflagen aufzwingen, diese werden sich wirtschaftlich gesehen nicht lohnen und sie wird nach Ungarn oder Slowenien abwandern.

Wer sich günstig neben der Eisenbahn/Autobahn/Industrie ansiedelt muss sich über Lärm etc. bewusst sein und sollte in keinster Weise unterstützt werden.

Der "Grazer" berichtet auch wieder einmal über die, "vom Schienenlärm geplagten", Anrainer im Grazer Norden    :

https://grazer.at/de/hAlkMkvp/oebb-laerm-im-grazer-bezirk-goesting-ab-2024-wirds/?fbclid=IwAR2j33ecM5Upgqd0x3kxCDFb46w9CyDR1RbcBL4E90B-6wgU4Zmp00jJkAA

Das sehe ich auch so.

Wenn man an eine Bahnstrecke zieht und sich dann über den Lärm aufregt - da ist man definitiv selber schuld, dann hätte man sich woanders eine Wohnung/ein Grundstück kaufen sollen.

Wenn man aber seit Jahren Anrainer ist und den ,,normalen" Lärm akzeptiert, dann darf man schon hinterfragen, warum plötzlich deutlich mehr Lärm ist.
Natürlich heißt das nicht, dass sich die Bahn nicht weiterentwickeln darf, dass der Verkehr nicht mehr werden darf.
Aber der größer werdende Lärm, darf nicht einfach unnötig dazukommen, weil es für die Bahn ,,bequemer" ist. Er muss einen Grund haben.

Zu der dortigen Situation kann ich aber nicht wirklich etwas sagen, weil ich weder die alte, noch die aktuelle Situation als Anrainer kenne.

 Im ORF "Bürgeranwalt" gab es keine neuen Argumente. Unwidersprochener Grundtenor der ÖBB war, daß es seit Jahren keine Änderung im Betriebsablauf gab. Und Herr Gröbl hätte doch wissen müssen, daß es seit Bestehen des Güterbahnhofs Verschubgeräusche gab. Wie dem auch sei, die ÖBB gehen auf Ursachenforschung. Und das war es dann.

Der Link zur Sendung Bürgeranwalt in der TVThek (bis zum 12.6. nachzusehen) :

https://tvthek.orf.at/profile/Buergeranwalt/1339/Buergeranwalt/14094568