Was haltet ihr vom Design der neuen E-Busse?Meiner Meinung nach ist das neue Design nicht schlecht, aber die Hinweise ICH BIN 100% ELEKTRISCH und ICH BIN DER NEUE E-BUS verdecken die Fenster viel zu sehr.
Können wir den Thread bitte in "Elektrobusse" umbenennen, bei "E-Busse" fällt mir immer etwas anderes ein ...
Heute wurde in Steiermark heute über die Elektro - Busse berichtet!http://tvthek.orf.at/program/Steiermark-heute/70020/Steiermark-heute/13812974/Elektro-Busse-Busse-der-Zukunft/13817634
Zitat von: TW 529 am September 30, 2016, 23:25:30Heute wurde in Steiermark heute über die Elektro - Busse berichtet!http://tvthek.orf.at/program/Steiermark-heute/70020/Steiermark-heute/13812974/Elektro-Busse-Busse-der-Zukunft/13817634Wenigstens redet Muhr hier nur davon, die Dieselbuslinien umzistellen. Zum Design muss ich sagen: Ja das farbliche Konzept gefällt mir, jedoch dass fahrzeugseitige Design sieht einfach schrecklich aus.
Die einzige Frage, die mich bei der ganzen Thematik permanent beschäftigt ist die Frage, wie viel billiger und zuverlässiger diese Technologie in 20 Jahren sein wird - und ob man mit dem bis dahin eingesparten Geld nicht sinnvolleres machen könnte ...Das ganze ist halt ein bisschen eine Ego-Perspektive, weil wenn alle Betriebe davon ausgehen würden, dass der Umstieg in 20 Jahren billiger und zuverlässiger ist, dann gäbe es für die Hersteller ja auch keinen spürbaren Anreiz die Technologie tatsächlich weiterzuentwickeln ... und global betrachtet müsste diesbezüglich sehr viel mehr Druck auf die Hersteller gemacht werden ...Da ist halt die Frage, inwieweit Öffi-Anbieter dafür die Verantwortung tragen müssen. Denn es ist auch klar, dass die Entwicklung von E-Mobilität eigentlich ja zunächst bei Mofas, Kleinautos, Kleintraktoren und später bei größeren Autos erfolgen müsste. Der Autobus müsste da dann von der Entwicklung her gemeinsam mit PS-starken Motorrädern und insbesondere Schwer-LKWs am Ende der Entwicklungskette stehen.Diesbezüglich wäre ich ja für einen Etappenplan, dass man Mofas mit Verbrennungsmotoren bis 2018, gewisse PKWs im öffentlichen Dienst (Gärtnereifahrzeuge, Straßenreinigung) und Taxis bis 2020, alle öffentlichen Fahrzeuge mit Ausnahme einzelner Einsatzfahrzeuge (z.B. Autobahnpolizei) bis 2025 verbietet ... (und damit meine ich auch bereits zugelassene), ab 2025 könnte man dann anfangen, alle Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen nur noch zuzulassen, wenn sie keinen Verbrennungsmotor besitzen ... aber den Mut hat Österreich halt leider nicht ... in Skandinavien ist man diesbezüglich weitaus radikaler.
Zitat von: 38ger am Oktober 01, 2016, 16:27:25Die einzige Frage, die mich bei der ganzen Thematik permanent beschäftigt ist die Frage, wie viel billiger und zuverlässiger diese Technologie in 20 Jahren sein wird - und ob man mit dem bis dahin eingesparten Geld nicht sinnvolleres machen könnte ...Das ganze ist halt ein bisschen eine Ego-Perspektive, weil wenn alle Betriebe davon ausgehen würden, dass der Umstieg in 20 Jahren billiger und zuverlässiger ist, dann gäbe es für die Hersteller ja auch keinen spürbaren Anreiz die Technologie tatsächlich weiterzuentwickeln ... und global betrachtet müsste diesbezüglich sehr viel mehr Druck auf die Hersteller gemacht werden ...Da ist halt die Frage, inwieweit Öffi-Anbieter dafür die Verantwortung tragen müssen. Denn es ist auch klar, dass die Entwicklung von E-Mobilität eigentlich ja zunächst bei Mofas, Kleinautos, Kleintraktoren und später bei größeren Autos erfolgen müsste. Der Autobus müsste da dann von der Entwicklung her gemeinsam mit PS-starken Motorrädern und insbesondere Schwer-LKWs am Ende der Entwicklungskette stehen.Diesbezüglich wäre ich ja für einen Etappenplan, dass man Mofas mit Verbrennungsmotoren bis 2018, gewisse PKWs im öffentlichen Dienst (Gärtnereifahrzeuge, Straßenreinigung) und Taxis bis 2020, alle öffentlichen Fahrzeuge mit Ausnahme einzelner Einsatzfahrzeuge (z.B. Autobahnpolizei) bis 2025 verbietet ... (und damit meine ich auch bereits zugelassene), ab 2025 könnte man dann anfangen, alle Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen nur noch zuzulassen, wenn sie keinen Verbrennungsmotor besitzen ... aber den Mut hat Österreich halt leider nicht ... in Skandinavien ist man diesbezüglich weitaus radikaler.Aber gerade beim Linienbus ist die Elektrifizierung einfacher als bei einigen anderen Fahrzeugen. Immer die gleiche Strecke, immer bestimmte (Lade-)zeiten, relativ wenig Laufleistung bis zur nächsten Pause/Abstellung. So kann man die Infrastruktur genau den Gegebenheiten anpassen.
Graz testet sowieso zwei unterschiedliche Ladedysteme. Also, wenn auf E-Busse umgestellt wird, muss man sich für ein System entscheiden oder auf allen Linien, auf denen Gelenk- und Solobusse zum Einsatz kommen verschiedene Ladestationen errichten.