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Thema: NVD-HBF [allgem. Diskussion 1] (301038-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #255


bzw. verschenkt -> Uhrturmschatten, Marienlift (ich weiß, dass beides verkauft wurde, aber mit welchem Verlust?)

Zuerst informieren, dann schreiben. Oder eine richtige Frage formulieren. Alles andere ist billige Polemik.


Das war eigentlich nur ein scherzhaftes Wortspiel und hier auch OT, daher habe ich auch keine Antwort darauf erwartet.

SG
g111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #256
Zitat
auch die Stadler- Tw sollen nicht geeignet sein.

Was müssste da alles investiert werden? Signal/Leitsystem, Feuerlöscher (Brandschutz)

Nachrüsten sollte ja möglich sein oder?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #257
Prinzipiell ja (Radio Eriwan  ;) )

Allerdings kann Brandschutz je nach den Materialien noch viel mehr sein. Und falls Technik wie NBÜ oder anderes dazukommen sollte (weiß nicht ob sowas für Straßenbahnen vorgeschrieben ist) - wird das auch sehr teuer

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #258
Um eine U-Bahn-ähnliche Straßenbahn in Graz geht´s ja gar nicht!

Der Vergleich mit Linz sollte nur aufzeigen welche Geldmittel dort fließen können, während in Graz noch immer "geprüft" wird, ob der Personentunnel niveaugleich an die Haltestelle angeschlossen werden kann.
Wenn "p12578" meint, dass in Linz keine Bundeszuschüsse geflossen seien, dann ist die Sache umso beachtlicher!
Die Stadt Graz ist halt knapp bei Kasse. Deshalb auch die U-Hakerl-Lösung mit oben offenen Einschnitten. Das versteht jeder!

Was aber viele nicht verstehen (wollen) ist, dass bei uns um solche selbstverständlichen Dinge noch immer gekämpft werden muss:
1)   Verbindung vom Personentunnel zur Annenpassage mit Zugang zu den Straßenbahn-Bahnsteigen
2)   Einplanung und Vorbereitung einer (später zu bauenden) Schleifenanlage
3)   Einplanung und Vorbereitung einer späteren Linienabzweigung in die Keplerstraße

User "hubertat" hat dafür in seinem Beitrag ...
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,356.msg8416.html#msg8416
... den Ausdruck EXTENDED VERSION geprägt.

LG, E.
  • Zuletzt geändert: April 13, 2008, 09:16:15 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #259

Ähmm.... Sternäckerweg, Murpark? :)


Das ist für mich die geplante Verlängerung der Linie 3 nach Messendorf ... - schreibt bitte gleich Murpark!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #260


bzw. verschenkt -> Uhrturmschatten, Marienlift (ich weiß, dass beides verkauft wurde, aber mit welchem Verlust?)

Das war eigentlich nur ein scherzhaftes Wortspiel und hier auch OT, daher habe ich auch keine Antwort darauf erwartet.

Dann hast dus falsch formuliert oder zumindest den Smiley vergessen. Und da das nicht die erste Aussage dieser Art von dir war, bin ich nicht von einem Scherz ausgegangen (und PM offensichtlich auch nicht).

MfG, Christian

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #261


bzw. verschenkt -> Uhrturmschatten, Marienlift (ich weiß, dass beides verkauft wurde, aber mit welchem Verlust?  :hehe:)

Dann hast dus falsch formuliert oder zumindest den Smiley vergessen. Und da das nicht die erste Aussage dieser Art von dir war, bin ich nicht von einem Scherz ausgegangen (und PM offensichtlich auch nicht).


Ja - mein gott - tut leid  :D
Liebe Grüße
Martin

  • flow
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #262

Was aber viele nicht verstehen (wollen) ist, dass bei uns um solche selbstverständlichen Dinge noch immer gekämpft werden muss:
1)   Verbindung vom Personentunnel zur Annenpassage mit Zugang zu den Straßenbahn-Bahnsteigen
2)   Einplanung und Vorbereitung einer (später zu bauenden) Schleifenanlage
3)   Einplanung und Vorbereitung einer späteren Linienabzweigung in die Keplerstraße


Genau, denn um 80 Mill. € muss ich die Bim nicht ein paar hundert Meter unter die Erde in einen Einschnitt schicken, wenn ich dann auf die oben angeführten Dinge verzichte. :-\
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #263

@Plan Invisible

Meiner Ansicht nach ist die Trassierung gar nicht so schlecht, jedoch ist der Bogen ziemlich eng.


Ich habs jetzt mal im Online-GIS/Luftbild ausgemessen: Zwischen dem Vordach der Bahnhofshalle und der Einfahrt zur Tiefgarage sind ca. 70m Platz, d.h. das innere Gleis hätte bei meinem Vorschlag etwa 30m Radius. Die Annenpassage müsste dort halt um etwa 10m verkürzt werden, wobei man dazu sagen muss, dass die letzten paar Meter der Passage ohnehin keine Geschäftsfläche sind sondern nur Vitrinen und dann noch zwischen Tür und Rolltreppe nochmal ca. 3-4m "verschenkt" sind; so eine Verkürzung hätte für die Passage also kaum Nachteile.

Was ich mir inzwischen aber auch noch gedacht habe: Wenn man die EInfahrtsrampe wirklich schon am Esperantoplatz beginnt und die Steigung der Rampe gegenläufig zu jener der  Annenstraße macht (womit man dann eben bereits vor der Quergasse komplett unter der Erde ist) und die ab dort wirklich waagrecht weiterführt, dann ist man am Europaplatz etwa 8m unter der Oberfläche - da würde sich sogar noch ein Zwischengeschoss ausgehen, über das man dann beide Richtungen an den bahnhofs-Personentunnel anbinden könnte. Ob man jetzt 5 oder 8m in offener Bauweise ausbaggert sollte die Kosten jetzt nicht soooooo dramatisch ändern. Und bis zur Waagner-Birostraße ist man immer noch locker wieder an der Oberfläche; dort sollen die Gleise ja eh an den nördlichen Straßenrand verlegt werden, als eigener Gleiskörper - da machts keinen unterschied ob die Rampe etwas unter Straßenniveau liegt (notfalls muss man die Haltestelle Richtung Stadtauswärts halt hinter der Kreuzung anordnen).

Zitat

Die GVB würde ja niemals auf die Idee kommen, eine Bimstrecke zu untertunneln.  :P
Wollen ja lieber Busse im Einsatz haben, weil diese ja kostengünstiger unterwegs sind.


? :ironie: ?
Ab einer bestimmten Fahrgastzahl ist die Bim auf jeden Fall billiger (allein dass man bei voller Auslastung zumindest doppelt so viele Fahrer bräuchte)...

  • TW 22
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #264
Zum Nachdenken ... Straßenbahnrampe in der Annenstraße:

Die Annenstraße besitzt in der "oberen" Abschnitt (Esperatoplatz - Babenbergerstraße) eine Breite von ca. 18,0 m (je nach Haus ein wenig meht - aber keine 18,5 m).

Ein Straßenbahnrampe benötigt von Mauer zu Mauer eine Breite von 8,5 m, dazu kommt eine Stützkonstruktionsbreite von je ca. 1,0 m (vielleicht auch nur 0,8 m). Macht in Summe ca. 10,0 bis 10,5 m. Verbleibt für die nördlich und südlich Fahrbahn mit Gehsteig nur je ca. 4,0 m ...  :P

Dies ist selbst unter der Annahme einer Verkehrsberuhigung der Annenstraße zu Schmal (auch nur für Fußgängern den Radverkehr, Ensatzfahrzeuge). Weiters gibt es eine grundsätzlich wichtige städtebauliche Auflage, dass die Rampe Annenstraße aus der Achse Annenstraße NICHT einsehbar sein darf (also z.B. vom Roseggerhaus aus)!

In Summe ist daher eine Straßenbahnrampe in der Annenstraße (neben anderen Fragen ..) zu verwerfen!

8)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #265
Zitat
Weiters gibt es eine grundsätzlich wichtige städtebauliche Auflage, dass die Rampe Annenstraße aus der Achse Annenstraße NICHT einsehbar sein darf (also z.B. vom Roseggerhaus aus)!

Das ist ja irgendwie lächerlich. :-\
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • TW 22
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #266

Das ist ja irgendwie lächerlich. :-\


Ich finde diese städtebauliche "Forderung" mehr als gerechtfertigt!

8)

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #267


Das ist ja irgendwie lächerlich. :-\

Ich finde diese städtebauliche "Forderung" mehr als gerechtfertigt!


Das genau ist das Problem dieser Diskussion bzw. der "Wortmeldung" der Bauprofis. Es gibt - Gott sei, Dank - eben auch städtebauliche und politische Vorgaben die einzuhalten sind. Und für mich steht außer Diskussion, dass man in der Annenstraße eben nicht in ein Loch hineinschaut, sondern dieses eben möglichst geschickt im Bereich der Kreuzung mit dem Bahnhofgürtel eingepasst wird etc. etc. etc.

Bitte lassen wir doch - bei allen guten Ideen - die groben Umrisse dieses Projektes, wie sie sind. Wichtig wären einfach die Fahrgastbelage, wie die gute Zugangsmöglichkeit zum Bahnhofsgebäude, wobei aber nicht vergessen werden darf, dass die Haltestelle Hauptbahnhof eine wichtige innerstädtische Knotenfunktion (Umsteiger Bus - Straßenbahn!) hat. Man kann jetzt nicht alles immer auf die Bahnumsteiger "schieben". Und letztlich gilt es im Rahmen des Projektes noch die betrieblichen Nachteile durch den Entfall der Bahnhofschleife zu verbessern (siehe Schleife Südtiroler Platz und Entlastungsstrecke).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #268

Ein Straßenbahnrampe benötigt von Mauer zu Mauer eine Breite von 8,5 m, dazu kommt eine Stützkonstruktionsbreite von je ca. 1,0 m (vielleicht auch nur 0,8 m). Macht in Summe ca. 10,0 bis 10,5 m. Verbleibt für die nördlich und südlich Fahrbahn mit Gehsteig nur je ca. 4,0 m ...  :P


Wieso ziehst du 2x 1m für die Stützmauer ab? Die kann doch (zumindest teilweise) auch unter der Fahrbahn liegen.

Zitat

Dies ist selbst unter der Annahme einer Verkehrsberuhigung der Annenstraße zu Schmal (auch nur für Fußgängern den Radverkehr, Ensatzfahrzeuge).


Notfalls würde ich überhaupt kein Problem damit haben wenn die Annenstraße eine Einbahn mit nur einer Fahrspur wird.

Zitat

Weiters gibt es eine grundsätzlich wichtige städtebauliche Auflage, dass die Rampe Annenstraße aus der Achse Annenstraße NICHT einsehbar sein darf (also z.B. vom Roseggerhaus aus)!


Oh, das war mir nicht bekannt. Warum denn das bitte?

Weiters würde ich die Gleise zwischen Vorbeckgasse und Esperantoplatz eh an den nördlichen Straßenrand verlegen und in der Mitte eine schöne Baumreihe pflanzen - dann sieht man die Tunneleinfahrt vom Roseggerhaus auch nicht mehr :-)

Zitat

In Summe ist daher eine Straßenbahnrampe in der Annenstraße (neben anderen Fragen ..) zu verwerfen!


... tja, wenn man sich natürlich gar keine Alternativen überlegen will...  :-\

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #269

Das genau ist das Problem dieser Diskussion bzw. der "Wortmeldung" der Bauprofis. Es gibt - Gott sei, Dank - eben auch städtebauliche und politische Vorgaben die einzuhalten sind. Und für mich steht außer Diskussion, dass man in der Annenstraße eben nicht in ein Loch hineinschaut, sondern dieses eben möglichst geschickt im Bereich der Kreuzung mit dem Bahnhofgürtel eingepasst wird etc. etc. etc.


Natürlich sind solche Rahmenvorgaben gut. Aber sie sollten nicht dogmatisch angewandt und jede Alternatividee damit im Keim erstickt werden (ohne sich überhaupt genauer damit auseinanderzusetzen).
Klar, ich weiß dass mein Vorschlag nicht nur Vorteile hat.

Was würdest Du alternativ von einer "mittleren" Variante halten: Rampe zwischen Quer- und Traungauergasse?