Hallo!
Vielleicht macht es auch Sinn irgendeine Linie, vom Lendplatz kommend zum HBF führen zu lassen Entfällt wenigstens das Umsteigen aber man muss halt schauen, wer von wo nach wo will - wo Bedarf besteht etc..
Genau meine Meinung. Und? Welche Linie fehlt uns denn noch? Genau, die "Ringlinie", die ich niemals mehr als wirkliche Kreisfahrt einführen würde. Gemeinsam mit dem geplanten Neubauabschnitt nach Liebenau West (Andersengasse/Theyergasse) und der "Uni-Ringlinie" ergibt sich folgender Linienverlauf:
2: Liebenau West - Jako - Uni - Keplerbrücke - Lendplatz - Roseggerhaus - Hbf
Natürlich hätt ich auch lieber die direkte Verbindung Lendplatz - Hbf. Das scheint momentan aber nicht geplant zu sein und wird durch den neuen NVK Hbf wohl auf Jahrzehnte unmöglich gemacht ...
In einem 10 Minuten Takt sicher nicht.
Der scheint aber geplant zu sein. Vor allem kann ich mir bei diesen Linienführungen nicht vorstellen, dass man zwischendurch auf einen 20'-Takt geht. Zum Beispiel beim Linienpärchen 3/23: Zur Krenngasse macht es Sinn, zwei Mal 20'-Takt zu Fahren um in Summe einen 10'-Takt zu erhalten. Aber auf der anderen Seite fährt die Linie 23 nach Don Bosco. Dort ist das zu wenig. Beim Linienpärchen 7/27 braucht man erst gar nicht darüber nachzudenken, den Takt zu verdünnen. Und bei 6/26 macht es wohl auch keinen Sinn, weil dann der Ast zum Fröbelpark einen Holpertakt (gemeinsam mit Linie 8 ) erhält. Und der 8er kann wohl auf keinen Fall ausgedünnt werden (Don Bosco). Wie ich es auch dreh und wende, für mich erscheint dieses Linienkonzept noch nicht wirklich ausgereift.
Ganz meine Meinung. Nur im Moment gehts leider net anders, aber ich hoffe, das es bald zum Bau der Entlastungsstrecke kommen wird. Wann wohl die Projekte für die kommende
Ausbaustufe zeitlich beschlossen werden?
Ja, die Entlastungsstrecke kommt bestimmt. Und Don Bosco wird man da wohl auch gleich dranhängen. Es gibt ja einen GR-Beschluss mit Prioritätenreihung und da muss auch im Budget was vorgesehen sein. Ich find es klug mit zwei kurzen aber wirkungsvollen Verlängerungen (Fröbelpark, Don Bosco) zu beginnen. Da hat man etwas herzuzeigen und die Leute in Gösting, Wetzelsdorf-Süd und Straßgang werden den Tag der weiteren Verlängerung schon herbeisehnen und fordern ...
Finde ich auch! - Vor allem für Touristen etc.
Bei Autobahnen wird auch nur eine von Graz nach Wien gebaut die man Tag und Nacht befahren kann. Wenn jemand dazu bewogen werden soll vom Auto auf die Tram umzusteigen, dann muss ich es ihr/ihm gleich leicht machen das System zu verstehen. Wenn jemand von Andritz zum Murpark fahren möchte dann erhält er einmal die Info "Linie 4" und diese muss während der gesamten Betriebszeit ihre Gültigkeit haben. Da greift sich doch jeder an den Kopf, wenn er mit der Linie 4 zum Murpark fährt und bei der Heimfahrt nur mehr eine Linie 13 vorfindet, von der man vorher noch nie etwas gehört hat. Also ich fahr mit dem Auto auf der A2 nach Wien, zurück muss ich aber die Axy nehmen!?
Das verwirrt nicht nur Touristen sondern jedes Gehirn eines 08/15-Autofahrers.
Gibts so ein verrücktes System im Abendverkehr wie in Graz bei sonst einem namhaften Tram-Betrieb? Mir fällt nur Bielefeld ein. Aber dort finde ich es einigermaßen kundenfreundlich gelöst!
Eine Super Linienführung! Wobei ich mich frage, ob man auch in Wetzelsdorf soviel Bedarf besteht.
Eine Schleife beim Gemeindeamt wäre in diesem Fall sehr wünschenswert.
Schleifen sind immer eine gute Sache. Zur Not kann man dort auch Kurzwenden um Verspätungen auszugleichen. Ja, der Linienast nach Wetzelsdorf ist so eine verzwickte Sache: Anfangs ist die Nachfrage sehr hoch und spätestens ab Baierdorf reicht ein 10'-Takt. Ist wohl eher eine Frage des Fahrzeugumlaufes wo man im Endeffekt wendet. Vor allem muss diese Schleife erst mal gebaut werden ...
Verkehren ja sowieso lt. ihrem Plan schon 2 Linien nach Don Bosco - Ich denke 2 Linien reichen da.
Es verkehren zwar zwei Linien nach Don Bosco, aber auf der Relation Jako - Don Bosco fährt nur die Linie 6. Und da man aus betriebswirtschaftlichen Gründen sicher alle drei Linien (31, 32 und 33) am NVK Don Bosco kappen wird, braucht man eine weitere Linie die auf einen 5'-Takt verdichtet. Schließlich will man in Graz deshalb die Straßenbahn ausbauen, weil es langfristig zu enormen Einsparungen bei den Personalkosten führt. Eine Straßenbahn transportiert zukünftig min. 2 mal so viele Fahrgäste wie ein 15m-Bus der Linie 31. Heute wird Personal für 15 Busfahrten pro Stunde ab Jako in Richtung Don Bosco benötigt. Mit der Straßenbahn werden es 10 Fahrten pro Stunde sein. Diesen Einsparungseffekt werden sich die GVB so schnell wie möglich zu Nutze machen!!!
Ich würde sie als Verstärker-Linie (HVZ) zwischen St. Peter SZ (Peterstal?) und HBF verkehren lassen.
Wie hat sich die Einstellung der Linie 26 ausgewirkt? Fahren am Nachmittag stattdessen Einschub-Kurse auf der Linie 6?
Wenn nicht, dann gilt für den Großteil des Tages:
Heute alle 7,5 Min (8x/h) eine 27m lange Garnitur mit Fassungsvermögen 144 Personen (Cityrunner) = 1152 Personen/h und Richtung
Zukünftig alle 10 Min (6x/h) eine 40m lange Garnitur mit Fassungsvermögen 210 Personen = 1260 Personen/h und Richtung
Wie oft kommt es vor, dass mehr als 120 Personen auf einmal einen Kurs der Linie 6 im Bereich St. Peter nutzen? Ich erkenne auch bei Fahrgastzuwächsen von 25% durch die Verlängerung kein Kapazitätsproblem. Und im Frühverkehr weiß man ganz genau wann die Schulen in St. Peter beginnen und kann zwei Einschubkurse auf der Linie 6 führen. Dazu braucht man keine eigene HVZ-Linie.
Ich seh beim besten Willen keinen Bedarf für eine HVZ-Linie nach St. Peter. Durch die 40m langen Garnituren wird man flexibler und kann die auftretenden Nachfragespitzen ohne Probleme abdecken.
Lg