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Thema: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn? (16653-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
"13" - Die Glückszahl für die Variobahn?





In der Nacht vom 29.02. auf 01.03.2012 wurde die dreizehnte Variobahn geliefert. (Foto: Styria Mobile User "Ufi")

Diese verfügt neben verstärkten Elementen an Front- bzw. Heckmodulen (Auflage der Feuerwehr) über dieselbe technische Ausstattung wie die in Graz adaptierten Variobahnen 206, 207 und 211.  Am kommenden Mittwoch sollen gemeinsam mit der VB 207 die Bremsprobefahrten des 213ers stattfinden.
Hier ist nun einerseits die Behörde gefordert, das Zulassungsverfahren so schnell wie möglich durchzuführen, damit die "neue" Variobahn endlich eingesetzt werden kann und sowohl den Ruf der Stehstraßenbahn als auch den der Donnerwalze verliert.
Andererseits sind auch die Graz Linien gefordert, die neue leise Bahn entsprechend zu vermarkten, um das angeschlagene Image der Straßenbahn in Graz wesentlich verbessern und eine positive Stimmung für die geplanten Straßenbahnausbauten erreichen zu können. Vorschläge dazu haben wir schon unterbreitet...

Ein Blick nach Linz, wo nach der Verlängerung der Straßenbahnlinien 2 und 3 nun weitere Ausbauten geplant bzw. gebaut werden und wo die Gelenktriebwagen, die gleich alt sind wie die Grazer 600er (25 Jahre) gerade verschrottet werden, zeigt, dass es auch in einer Stadt mit dieser Größe durchaus eine moderne Straßenbahn mit einem positiven Image geben kann. Die LinzAG setzt seit Jahrzehnten auf Straßenbahnen mit größerer Kapazität (> 35m).

Bei uns in Graz hingegen sind noch Fahrzeuge unterwegs, die beinahe 50 Jahre alt sind und von Fahrzeuglängen jenseits von 30 Meter dürfen wir auch nur träumen.
Leider ist auch der Großteil der Variobahnen nicht behördlich zugelassen und daher spricht auch die Statistik an allen Normalfahrplan-Werktagen (Mo-Fr) in den Monaten Jänner und Februar 2012 leider eine klare Sprache:
63 Variobahnen stehen 161 eingesetzten TW der Reihe 260 gegenüber. Unter Berücksichtigung dass nur vier Variobahnen sowie sieben 260er einsatzbereit waren ergibt sich immer noch ein Verhältnis von 15,75 zu 23. Die hohe Ausfallsicherheit der fast 50-jährigen Fahrzeuge zeugt von einer TOP-Werkstätte, die auch in Bezug auf die Adaptierung der Variobahn unermüdlich im Einsatz war, um eine entsprechende Lösung zu schaffen. Nichtsdestotrotz sollten die Altwagen aufgrund Ihrer geringen Kapazität maximal Ersatz sein.

Gerade jetzt ist es aber schon höchste Zeit für die Politik die Weichen für einen modernen ÖV in Graz zu stellen, der langfristig durch mehr Attraktivität und Effizienz besticht. Eigene Trassen für Bus und Tram sind dabei ebenfalls unumgänglich um nicht im MIV zu ersticken wie Fahrzeuge mit einer größeren Kapazität.

Der geplante Ausbau des Tramnetzes in den Südwesten und Nordwesten muss auch unbedingt bevorzugt werden, wobei das Strassenprojekt Südgürtel zu überdenken bzw. mit geringerer Priorität behandelt werden müsste.

Die Straßenbahn in Graz muss jenen Stellenwert erhalten, der für den öffentlichen Verkehr in Graz in den nächsten Jahrzehnten richtungsweisend sein sollte, andernfalls sehe ich für das Verkehrsmittel Straßenbahn in Graz langfristig ziemlich schwarz.
Liebe Grüße
Martin

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #1
Moment: die Aussage ist nicht richtig! Alle Variobahnen wären im ursprünglichen Ablieferungszustand behördlich zugelassen worden - nur: bei Stadt hat man sich eingebildet, dann noch was in Sachen Lärmschutz machen zu sollen/müssen, weil irgendwo in China ein Reissack umgefallen ist - wir hätten schon längst mehr als 10 Variobahnen im Einsatz, wenn nicht wegen dieses ganzen Theaters der Ablieferungsprozess ins Stocken geraten wären.

Die Variobahn entspricht den gesetzlichen Vorgaben des österreichischen Eisenbahnrechts.

Aber jetzt muss man halt die vorgenommen Änderungen bei der Behörde (einzeln?) nachgenehmigen lassen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #2
Die mehrmaligen Umbauten waren Zugeständnisse an die Anrainer, aber das ist ja ohnehin bekannt. ;)

Mit dieser Tatsache müssen wir jetzt wohl leben...
Liebe Grüße
Martin

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #3

Die mehrmaligen Umbauten waren Zugeständnisse an die Anrainer, aber das ist ja ohnehin bekannt. ;)


Trotzdem ist das Fahrzeug behördlich zugelassen!!!

Zitat

Mit dieser Tatsache müssen wir jetzt wohl leben...


Natürlich, aber man muss bei den Fakten bleiben!!!

W.
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  • Martin
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Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #4
Das Standardfahrzeug (201-205) ja, aber 206 wurde ja schon anders geliefert, was ein neuerliches Verfahren ausgelöst hat.
Das sind die Fakten. Diese habe ich hier nur nicht extra erwähnt. ;)
Liebe Grüße
Martin

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #5

Das Standardfahrzeug (201-205)ja, aber 206 wurde ja schon anders geliefert, was ein neuerliches Verfahren ausgelöst hat.
Das sind die Fakten. Diese habe ich hier nur nicht extra erwähnt. ;)


Natürlich, aber die Änderungen sind ja nicht von der Behörde erzwungen gewesen, sondern waren "freiwillig" - deshalb zieht sich ja das Ganze! Ohne Änderungen hätten alle vorhandenen Fahrzeuge ein Zulassung und würden fahren dürfen ...

Also kann man nicht schreiben, dass "die Variobahnen nicht behördlich zugelassen" seien, sondern ein Großteil der Flotte aufgrund der gewünschten Änderungen halt nicht betriebsfähig ist (weil natürlich die Änderungen noch nicht abgenommen sind).

W.
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Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #6
Die Aussage "nicht behördlich zugelassen" stimmt ja trotzdem. Sie wurde ja wahrscheinlich nicht einmal beantragt da man zuerst alles testen wollte.

Was anderes wäre die Aussage "die Behörde hat die Zulassung verweigert" oder "wegen Auflagen..." - aber davon habe ich nichts gehört.

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #7

Die Aussage "nicht behördlich zugelassen" stimmt ja trotzdem. Sie wurde ja wahrscheinlich nicht einmal beantragt da man zuerst alles testen wollte.


Dann muss man das aber so schreiben - es klingt nämlich jetzt eben so:

Zitat

Was anderes wäre die Aussage "die Behörde hat die Zulassung verweigert" oder "wegen Auflagen..."


Zitat

- aber davon habe ich nichts gehört.


Eben. Die Zulassung der Serienfahrzeuge erfolgt ja und muss natürlich jetzt aufgrund der gewünschten Umbauten entsprechend erneuert werden :-(

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
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  • Ch. Wagner
Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #8

Wenn die HGL die Variobahnen eventuell gar nicht einsetzen will, dann sollen sie die Fahrzeuge gleich zurück geben und den Vertrag stornieren. Am besten wird sein, die HGL-Führungsriege geht gleich mit!!!!


Du hast sicher eine Begründung dafür. Und was soll Stadler mit denen machen?
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Torx
Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #9
Geniales Foto übrigens... als hättest bei allen anderen Häusern die Farbe rausgenommen, damit das eine extrem raussticht. :-D Hast Du da zufällig noch ein Foto vor der Anfärberlung?

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #10

@Ch. Wagner:
Die Begründung ergibt sich aus dem Stillstand der Fahrzeuge bzw. aus dem Nichtvoranschreiten des Zulassungsverfahrens.
Stadler kann ja versuchen, die Variobahnen woanders hin zu verkaufen .....


Warum sollten sie? Die haben genau das geliefert was bestellt war und - wie schon öfter gesagt - diese Fahrzeuge haben genau so auch eine Zulassung bekommen. Wenn sich die HGL einbilden, mittendrin die Spezifikationen zu ändern dann ist das doch nicht das Problem von Stadler. Ich wundere mich sowieso dass die überhaupt so viel Entgegenkommen zeigen und den Umbau nicht als komplett neuen Auftrag abwickeln (was er ja eigentlich ist!).

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #11
Zitat
Alle Variobahnen wären im ursprünglichen Ablieferungszustand behördlich zugelassen worden - nur: bei Stadt hat man sich eingebildet, dann noch was in Sachen Lärmschutz machen zu sollen/müssen,

Zitat
Die haben genau das geliefert was bestellt war und - wie schon öfter gesagt - diese Fahrzeuge haben genau so auch eine Zulassung bekommen.


Stopp: So ist das wiederum nicht: Die behördliche Zulassung sagt *nur* aus, das das Fahrzeug den behördlichen Vorgaben entspricht und sonst gar nichts. Dinge wie gleisschonende Fahreigenschaften, Körperschalleigenschaften, ruckfreies Fahren auch in Kurven etc. sind *nicht* Gegenstand der behördlichen Zulassung!

Die behördliche Zulassung ist ein selbstverständliche Grundvoraussetzung für den Betrieb eines neuen Straßenbahnfahrzeuges und nicht mehr.

Es ist durchaus legitim, dass die HGL erkannte Mängel an den Fahrzeugen als Verbesserung beim Hersteller urgiert, z.B. die bei der ersten Bauserie  absoulut nicht wegzudiskutierenden prellenden Fahreigenschaften mit Körperschalleffekten, das mahlende Befahren enger Kurven, wie es sie in Graz nuneinmal gibt oder das hörbare Rumpeln im Fahrgastbereich, das im Vergleich zu den CRs auffällig ist.

Dass Stadler hier als Hersteller nachbessern muss, ist klar. Dass diese Eigenschaften erst auffallen können, wenn die Fahrzeuge im Alltagsbetrieb fahren, ist auch verständlich. 

Zitat
Ich wundere mich sowieso dass die überhaupt so viel Entgegenkommen zeigen und den Umbau nicht als komplett neuen Auftrag abwickeln (was er ja eigentlich ist!).
Stadler würde nicht nachbessern, wenn es keine begründete Mängelrüge gäbe - Stadler ist kein karitatives Unternehmen!

Also: Die Zulassung sagt rein gar nichts über die Mängelfreiheit im Gesamten aus.

Was wurde von Seiten der HGL falsch gemacht:

- es wurden 45 Fahrzeuge bestellt, ohne ein Probefahrzeug vorab als Testfahrzeug 1/2 Jahr im Regelbetrieb zu erproben.
  Warum dies nicht gemacht wurde, ist unverständlich. Allfällige Mehrkosten sind durch das jetzige VB-Chaos sicher bei weitem übertroffen.
- Die andersartige Drehgestellkonstruktion (Anlenker anstelle Drehpfanne, Radnabenmotore anstelle Getriebemotore) hätte bei den HGL vorab Wachsamkeit bezüglich der Fahr- und Kurveneigenschaften bei den Grazer Verhältnissen wecken sollen, die steifere und mit mehr ungefederten Massen versehene Konstruktion hätte eine umfangreiche Voraberprobung verlangt, die durchaus auch in eine Ablehnung hätte münden können.
- Die Feuerwehranforderungen hätten vorab abgeklärt werden können.
- Das Fahrzeug wurde als fahrende Reklamesäule nach Anforderungen der Fa. Ankünder designed. Eine emotionale Bindung der Bevölkerung ( die dann kleinere Mängel leichter verzeiht) an die neuen Straßenbahngarnituren wurde - wie etwa in Frankreich - nie in Erwägung gezogen. Die Rechnung hat die HGL nun in Form von schlechter Nachrede, kritisierenden Zeitungen, aufgescheuchten Anrainern und unzufriedenen Fahrgästen bekommen.

Ich behaupte, die daraus resultierenden - auch mittelbaren Kosten betragen mehr, als die Fa. Ankünder jemals an die HGL für ihre Reklameanbringungen bezahlen wird. 

Stadler ist natürlich auch nicht unschuldig:

- Die Grazer Verhältnisse (Radien, Altbauten in Gleisnähe etc.) wurden bei der Angebotslegung bzw. Konstruktion nicht ausreichend berücksichtigt.
- Stadler hätte selbst ein Probefahrzeug anbieten sollen, da sie keine Erfahrungen mit Gleisverhältnissen wie in Graz haben: Im Nachhinein wäre eine Probestellung mit Abklärung aller definitiven Verbesserungen wahrscheinlich auch für Stadler günstiger gewesen, als die Kosten für das monatelange Nachbessern und die Lieferverzögerungen (und damit Zahlungsverzögerungen) zu tragen.




Zum Schluss noch ein paar verkehrspolitische Gedankenspiele:

Stellen wir uns vor, die HGL hätte die ersten 5 Fahrzeuge akzeptiert und alle weiteren wären sukzessive in gleicher Form geliefert worden:
Fakt wäre, dass diese Fahrzeuge nicht die Fahreigenschaften der CR erreicht hätten.
- Die riesige Gefahr wäre, dass bei der dominaten  Zahl von 45 Fahrzeugen der Unmut über das System Straßenbahn bei der Bevölkerung gestiegen wäre. Eventuell nicht ausgesprochen, aber auf der emotionalen Ebene: Auch ich würde irgendwie unzufrieden sein, wenn neue Fahrzeuge schlechtere Fahreigenschaften haben als alte.

- Die Gummiradlerkonkurrenz steht in den Startlöchern: Die Gefahr kommt vom 100% elektrisch angetriebenen E-Bus, womöglich noch mit elektronischer Spurführung und in Doppelgelenkausführung. In ein paar Jahren wird es soweit sein, und die ersten 100% E-Busse werden in Graz Probefahrten durchführen: Leise und ohne Rumpeln, und als umweltfreundlich beworben (was sie wegen der Batterien nicht sind, aber das stört die Werbung nicht!)

- Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis die Stimmung der Bevölkerung zugunsten des neuen E-Bus umschlägt nach dem Motto: Weg mit der rumpelnden Straßenbahn - her mit dem leisen E-Bus. Und die Politiker werden die geringeren Kosten für den E-Bus sehen, die Buslobby wird ihren Teil zur Verkaufsförderung beitragen ... und die ersten Straßenbahnlinien werden unter dem Jubel der Bevölkerung auf E-Bus umgestellt.

Deshalb meine Meinung - nach langer Überlegung: Es ist gut, dass die HGL die Notbremse bei den VBs gezogen hat und darauf drängt, dass die VB zumindest mit den Fahreigenschaftren der CR gleichziehen. Alles andere würde das System Straßenbahn in - möglicherweise nicht allzu ferner - Zukunft gefährden.

Und ja: Es ist noch nicht zu spät, durch eine gefälligere, moderne Farbgebung auch die emotionelle Bindung der Bevölkerung an die 'moderne, neue' Variobahn zu erreichen. Frankreich zeigt es vor!
( Und ja, der Volvo-Hybridbus hat auch keine 'ankündergerechte' Farbgebung ....)  :one:

  • tom001
Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #12
Da muss man sich jetzt wirklich die Frage stellen warum man nicht Fahrzeuge von Siemens bestellt hat. Die haben ja die letzten Jahre die besten Straßenbahnen geliefert. (260, 500, 600er.)
Die Firma kennt am besten die Verhältnisse über das Straßenbahnnetz. Auch bei Bombadier (Cityrunner) war man ja auch nicht so begeistert. (Abstellung aller Cityrunner, wegen der Räder.)
Damals mussten ja auch die alten Siemenswagen aushelfen. Am besten mann baut in den 500er Niederflurmittelteile ein und fährt noch 10 Jahre ohne Sorgen. Für mich haben die 500er sowiso das beste Fahrverhältniss.  ;)

Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #13
Bist du auch schon mal mit dem ULF gefahren?

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: DREIZEHN - Die Glückszahl für die Variobahn?
Antwort #14
Zitat

Da muss man sich jetzt wirklich die Frage stellen warum man nicht Fahrzeuge von Siemens bestellt hat.


Solche Aufträge sind auszuschreiben.
Siemens hat in Punkto Straßenbahn auch genug Leichen im Keller. Combino war ein Desaster, die Ulfe hat aus gutem Grund auch nur Wien bestellt.
260, 500, 600 etc: Die haben mit Siemens überhaupt nichts zu tun, das sind ja alles Düwag-Lizenzbauten. Normalfahrzeuge kann heute jeder Depp bauen, bei Niederflur wird es halt happig. Und an ein Drehgestellfahrwerk wird wohl auch in Zukunft kein Niederflurfahrwerk herankommen.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.