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Thema: Eggenberger Bad NEU - "Auster" (53521-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Re: Eggenberger Bad NEU
Antwort #135
Wenn wir schon beim 34er sind:

Brockmannschule -> Museum der Wahrnehmung

Natürlich werden wir die neue Bezeichnung in den Threadtitel dazunehmen, in zwanzig Jahren könnte einmal wer nach Auster suchen... :lol:
Liebe Grüße
Martin

Re: Eggenberger Bad NEU
Antwort #136

Natürlich werden wir die neue Bezeichnung in den Threadtitel dazunehmen, in zwanzig Jahren könnte einmal wer nach Auster suchen... :lol:

Solange dann nicht nach "Muschel" gesucht wird!  :hehe:
Auf meinen ersten Eggenbergerbad-Besuch seit 2 Jahren bin ich mal gespannt. Ich hoffe das Bad hält was versprochen wurde!

  • Martin
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Re: Eggenberger Bad NEU - "Auster"
Antwort #137
Die "Auster": Die Stärken, die Schwächen
Bad Eggenberg: Was sind die Trümpfe der neuen Anlage? Wo kommt man noch ins Schwimmen?

Eineinhalb Monate nach der Eröffnung ist es Zeit für eine erste Bilanz: Was kann denn nun das neue Bad Eggenberg? Und was (noch) nicht?
"Wir erhalten zum Großteil sehr positive Rückmeldungen", so Michael Krainer, Geschäftsführer des Freizeitbereichs bei der Holding Graz. "In einigen Punkten müssen wir aber zweifellos noch nachbessern."
Auch die Leser der Kleinen Zeitung schwärmen in der Regel vom neuen "Badezimmer" der Stadt. Und doch ist ihnen das eine oder andere aufgefallen . . .
H. GAISCH, M. SARIA, C. UDE

Die Pluspunkte

Die Architektur
Auf den Reißbrettern von Hemma Fasch und Jakob Fuchs fanden sich unter anderem bereits die Tourismusschule in Bad Hofgastein und das Grazer Kindermuseum. Applaus erntet das Büro fasch&fuchs nun auch für das neue und blau schimmernde Bad Eggenberg - genannt "Die Auster": So werden die "Klarheit der Erschließung" und "das Gespür für Maßstäbe wie Material" gelobt.

Der Wellnessbereich
2000 Quadratmeter groß und mit allen Wassern gewaschen - ja, das Wellnessareal kann sich sehen lassen. Von der Saunalandschaft und dem Relaxpool drinnen bis zum Kneippbecken draußen reicht das Angebot. Und falls man passionierten Saunierern Glauben schenken darf, lassen die angebotenen Aufgüsse (darunter Honig, Rosenblüten und Hopfen) manche Therme alt aussehen.

Die Schwimmvereine
Die Möglichkeit, dank eines 50-Meter-Beckens große Wettkämpfe austragen zu können; die Chance, endlich auch unter Wettkampfbedingungen zu trainieren - all das lässt die Herzen der Schwimmsportler höher schlagen. Noch dazu soll das Wasser der Auster "sehr schnell" sein. Markus Schmalhardt, Obmann des Atus Graz, meinte jedenfalls nach ein paar Längen: Es sei "unglaublich geil" gewesen.

Die Innenausstattung
Hell und freundlich - in jedem Fall einladend: Geht es um die Innenausstattung der neuen Anlage in Eggenberg, so sind die meisten Gäste voll des Lobes. Die großen Glasflächen sorgen für eine angenehme Atmosphäre und schwemmen jene Attribute, die man in der Regel mit einer "Halle" verbindet, weg. Das neue Bad kann zudem mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung auftrumpfen.

Die Kundenfrequenz
Zugegeben, der angebotene Gratiseintritt für Jugendliche in den Semesterferien mag die Bilanz ein wenig verfälschen - doch auch an "normalen" Tagen könne sich die Zahl der Gäste bislang sehen lassen, ist Geschäftsführer Michael Krainer zufrieden. "Im Februar hatten wir im Schnitt täglich 150 Kunden im Wellnessareal und zusätzlich noch knapp 600 Badegäste."




Die Minuspunkte

Die Wartezeiten
Nach wie vor bilden sich beim Eingangsbereich zum Bad Eggenberg regelmäßig Schlangen - samt einer Wartezeit von einer halben Stunde. Hausherr Michael Krainer kennt das Problem, betont aber, dass die Mitarbeiter keine Schuld trifft: "Aus technischen Gründen dauern Ausgabe und Rücknahme des Chiparmbandes noch zu lange. Die zuständige Firma arbeitet aber an einer Beschleunigung."

Die 15-Euro-Karte
Neudeutsch heißt es "After-Work-Ticket", mancher sagt "Feierabend-Karte" dazu - wie auch immer: Dass man für diese ab 18 Uhr angebotene Karte 15 Euro bezahlen muss, also um 2 Euro mehr als für das 3-Stunden-Ticket, verstehen viele nicht. "Das ist übliche Praxis", erwidert Hausherr Krainer. "Und diese Gäste bleiben in der Regel länger als nur drei Stunden. Zudem verdichtet sich am Abend das Angebot."

Die Bankomatkassen
Aufgrund einer Lieferverzögerung gab es lange Zeit keine Bankomat-Kassen in der Auster. Mittlerweile gibt es sie - doch Gäste berichten von regelmäßigen "Aussetzern". "Ja, am Anfang hatten wir Schwierigkeiten. Doch diese sind meiner Meinung nach nun behoben", so Badechef Krainer. Doch das langfristige Ziel sei ohnehin das bargeldlose Zahlen in der Anlage - dank eines aufladbaren Chiparmbandes.

Die Gastro-Sperrstunden
Die Gastronomie im neuen Bad lassen sich viele schmecken. Allein, dass einmal "schon um 21.30 Uhr das Licht im Buffet abgedreht wurde", fand ein Gast nicht so prickelnd - hat doch das Bad bis 22 Uhr geöffnet. "Ein anderes Mal gab es um 19.15 Uhr nicht einmal mehr Toasts." Geschäftsführer Krainer: "Die Wellness-Gastronomie hat bis 22 Uhr geöffnet. Da sollte jeder Gast etwas Passendes finden."

Die 100-Euro-Kaution
Zur Sicherheit verfügt das neue Schwimmbecken über Sensoren. Bewegt sich der Träger des dazu passenden Armbandes länger nicht, wird Alarm ausgelöst. "Für ein Armband sind aber satte 100 Euro Kaution fällig. Und was mache ich, wenn ich zwei oder drei Kinder habe?", fragt eine Grazerin. Badechef Krainer: "Diese Kaution ist leider nötig, das Band kostet 110 Euro. Aber für Schulen sind Rabatte möglich."

Quelle: kleinezeitung.at
  • Zuletzt geändert: März 28, 2011, 11:18:38 von Grazer111
Liebe Grüße
Martin

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Re: Eggenberger Bad NEU - "Auster"
Antwort #138
Der Preissprung

Erstmals seit 2006 erhöhen städtische Freibäder die Tarife. Am teuersten ist die Tageskarte im neuen Bad Eggenberg: 6,70 Euro für Erwachsene.

Der Aufsichtsrat der Holding Graz segnete dieser Tage die neuen Tarife in den städtischen Freibädern ab. Um durchschnittlich 10 Cent steigen die diversen Ticketkategorien. Das um 40 Millionen Euro um- und ausgebaute Bad Eggenberg ("Auster") hat die höchsten Preise. Der Badespaß kann Ende April beziehungsweise Anfang Mai beginnen.

Mit Investitionen, vor allem in die "Auster" in Eggenberg, sowie mit den allgemein gestiegenen Kosten argumentiert man bei der Holding Graz die aktuelle Tariferhöhung. "Durchschnittlich beträgt sie zehn Cent", schildert Konzernsprecher Gerald Pichler. Der herkömmliche Badegast würde im Sommer 15 Mal im Freibad untertauchen: Macht umgerechnet 1,50 Euro mehr für das Vergnügen im kühlen Nass.

Bei den Saisonkarten beträgt die Teuerung je nach Kategorie drei bis vier Prozent: 154 Euro für Erwachsene, um sechs Euro mehr als bislang im Augarten-, Margarethen-, Straßganger- sowie im Stukitzbad.

Die "Auster", wie das Eggenberger Bad neuerdings heißt, ist ein Sonderfall: von den Öffnungszeiten her (8 bis 21 Uhr) und von den Preisen. "Der Hallenbadbesuch ist inklusive", begründet Pichler die im Vergleich höchsten Tarife. Konkret: 6,70 Euro für die Tageskarte (Erwachsener) und 173 Euro für die Saisonkarte in Eggenberg.

Gut zu wissen: Michael Krainer, Leiter der Freizeit-Sparte, und Badbetreiber bieten zahlreiche Ticketmodelle an: für Familien, Abendgäste, Nachmittagsbesucher und andere mehr.
THOMAS ROSSACHER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2722079/preissprung.story
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Martin

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Re: Eggenberger Bad NEU - "Auster"
Antwort #139
Ein Jahr Grazer Auster: Positive Bilanz

Die Auster feiert Geburtstag: Genau vor einem Jahr wurde die moderne Freizeitanlage in Graz-Eggenberg eröffnet. Obwohl der vergangene Sommer anfangs kein Badewetter bot, blicken die Betreiber auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück.

Seit dem Jahr 1974 ist das Eggenberger Bad eine Institution für Grazer Wassersportfreunde. In nur 18 Monaten Bauzeit wurde in den letzten Jahren aus dem 70er-Jahre-Betonbau ein 41 Millionen teures, hoch modernes Schwimm- und Wellnessbad. Mit einem 50-Meter-Becken mit zehn Bahnen entspricht es als einziges Sportbad im Süden Österreichs internationalen Standards.

250.000 Bade- und Wellnessgäste


Am 10. Februar 2011 wurde die so genannte ,,Auster" eröffnet und seitdem auch gut besucht, sagt Michael Krainer, Geschäftsführer der Freizeit Graz GmbH: ,,Wir hatten im Jahr 2011 rund 250.000 Gäste bei uns, davon rund 140.000 im Freibereich im Sommer, rund 85.000 im Sportbad und über 30.000 Besucherinnen und Besucher im Wellnessbereich."

Durch die hohen Besucherzahlen sei es möglich, das Bad beinahe kostendeckend zu führen, erklärt Krainer: ,,Das, was wir im Sportbereich als Abgang haben, werden wir durch den Wellnessbereich und den Freibereich kompensieren können. Auch hier sind wir in der Relation Kosten-zu-Umsatz österreichweit ganz weit vorne. Ich kenne kein Bad, das kostendeckend funktioniert - wir beabsichtigen, dass das bei uns der Fall ist."

Außerdem sei das Jahr 2011 noch nicht ganz aussagekräftig, denn neben zahlreichen Einführungsaktionen und Sonder-Eintrittspreisen sei auch das Betriebsjahr wegen des Starts Mitte Februar kürzer gewesen.
Großes Interesse an Energie-Konzept

Mit gutem Beispiel voran geht die Auster, was den behutsamen Umgang mit Energie betrifft, betont der Geschäftsführer: ,,Erfreulich ist für uns, dass wir durch energieoptimierende Maßnahmen im Kostenbereich erfreulich gut liegen." 400 Quadratmeter Solarkollektoren sorgen im neuen Bad Eggenberg etwa für eine Badetemperatur von 28 Grad.

Und diesem Beispiel wollen Bäder im In- und Ausland folgen. ,,Aus anderen Bundesländern waren schon sehr viele Interessierte da, um zu sehen, was wir hier gemacht haben, aber auch aus Deutschland, Italien usw. Das hilft selbstverständlich auch der Stadt Graz sich weiterhin gut zu positionieren", so Krainer.

Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2520527/
Liebe Grüße
Martin