Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Wiener Linien (383972-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 3 Gäste betrachten dieses Thema.
Re: Wiener Linien
Antwort #240

Wenn man die Einwohneranzahl und die Touristen bedenkt, finden sich sicher einige zahlende Gäste.


Hm, die wollen das ganze Jahr hindurch 3x täglich fahren. Mitfahrt nur nach Vorreservierung, Fahrpreis 80 EUR.

Ob das wirklich gutgeht?  :pfeifend:


  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #241

Stelle ich mir lustig vor, sollte es mal zu einer Notbremsung kommen. Da wäre evt. Fingerfood praktisch.
Aber € 80,00 sind schon etwas heftig.

Bei uns gab es ja auch schon solche Ideen - zumindest an eine Kaffee-Straßenbahn kann ich mich erinnern. :pfeifend:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wiener Linien
Antwort #242

Stelle ich mir lustig vor, sollte es mal zu einer Notbremsung kommen. Da wäre evt. Fingerfood praktisch.
Aber € 80,00 sind schon etwas heftig.
Bei uns gab es ja auch schon solche Ideen - zumindest an eine Kaffee-Straßenbahn kann ich mich erinnern. :pfeifend:


Ist ein flüssigkeitsdichter Umhang im Preis inkludiert?  ???  :pfeifend:
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Wiener Linien
Antwort #243
Also: so ein Angebot gibt (?) bzw. gab es schon in Zürich ("Küchliklastli") und hat sehr gut funktioniert. Warum nicht also auch in Wien?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #244


Ist ein flüssigkeitsdichter Umhang im Preis inkludiert?  ???  :pfeifend:


Eher nicht - Geschlossene Plastik-Kaffeebecher tun es auch - Kaffeehauskultur :pfeifend:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Wiener Linien
Antwort #245
Nach Straßenbahnbrand in Wien: ULF wird repariert

Feuer war bei Einziehfahrt ausgebrochen

Wien - Ein technischer Defekt und nicht Brandstiftung war die Ursache für den Brand einer ULF-Garnitur der Wiener Straßenbahn am vergangenen Freitag am Südtiroler Platz. Bei einer Einziehfahrt gegen Mitternacht hatte ein Kabel in einem Klemmkasten Funken geschlagen, die daraufhin den Brand auslösten, berichtete am Montag ein Sprecher der Wiener Linien.

Es habe zwischen erster und zweiter Einstiegstüre gebrannt, der Waggon sei allerdings nicht völlig ausgebrannt. Die Höhe des Sachschadens müsse noch ermittelt werden, er übersteige jedoch keinesfalls ein Zehntel des Anschaffungspreises für einen ULF, nämlich zweieinhalb bis drei Millionen Euro. Deshalb werde man die in Brand geratene Garnitur wieder Instandsetzen, so der Wiener Linien-Sprecher.

Bis Jahresende werden zudem sämtliche Klemmenkästen bei den ULFs der ältesten Baureihe gecheckt. Davon seien 152 der insgesamt 220 Niederflur-Straßenbahnen betroffen. (APA)


Quelle: http://derstandard.at/1323222821264/Technischer-Defekt-Nach-Strassenbahnbrand-in-Wien-ULF-wird-repariert

Re: Wiener Linien
Antwort #246
Wiener Linien und Bombardier machen U6 fit für die Zukunft

Fünf neue Züge für mehr Komfort auf Wiens längster U-Bahn-Linie


Wien (OTS) - Die Wiener Linien bestellen beim Konsortium Bombardier/Vossloh Kiepe fünf neue Züge für die U-Bahn-Linie U6. Das haben die Unternehmen heute bei der Vertragsunterzeichnung im U6-Bahnhof Michelbeuern bekräftigt. Der Auftrag ist eine Option aus einem Rahmenvertrag, welcher 2004 mit den Wiener Linien unterzeichnet wurde. Der Vertragswert beläuft sich auf rund 60 Millionen EUR (ca. 79 Millionen US Dollar), wobei ca. 46 Millionen EUR (ca. 60 Millionen US Dollar) auf Bombardier entfallen.

Wiens Vizebürgermeisterin Wirtschafts- und Stadtwerkestadträtin Renate Brauner: "Die Bestellung von neuen Zügen für die U6 ist nicht nur eine gute Nachricht für die Fahrgäste eine der längsten U-Bahn-Linien Wiens, sondern auch eine gute Nachricht für die 600 ArbeiterInnen im Wiener Bombardier-Werk, deren Jobs nun gesichert sind." Das Bombardier-Werk in der Donaustadt sei für ganz Wien ein zentraler Industriestandort. Zudem sei die nunmehrige Einlösung der Option auf weitere Wägen für die U6 die Fortsetzung einer langjährigen Beziehung zwischen Bombardier, der Stadt Wien und den Wiener Linien.

Lieferung startet 2013
Die Lieferung der Züge startet im Herbst 2013 und wird 2014 abgeschlossen sein. Mit den neuen Zügen können die Wiener Linien die Intervalle in den Spitzenzeiten weiter verdichten. Statt 3 Minuten können dann 2,5-Minuten-Intervalle gefahren werden: das bedeutet 20 Prozent mehr Platz morgens und am späten Nachmittag.

"Die U6 ist unsere am meisten frequentierte U-Bahn-Linie, fast 130 Millionen Fahrgäste sind pro Jahr zwischen Siebenhirten und Floridsdorf unterwegs. Mit den neuen Zügen wird die U6 attraktiver und bequemer. Das zusätzliche Platzangebot macht die U6 fit für die Zukunft und für weitere Fahrgastzuwächse", sagt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

Fahrzeuge mit Klimaanlage und LED-Licht
Die klimatisierten Garnituren sorgen auch an heißen Tagen für angenehme Temperaturen im Inneren. Mit neuartigen LED-Lampen im Innenraum und Bremsenergie-Rückspeisung sind die Züge auch besonders energiesparend unterwegs. Durch den Einsatz umweltfreundlicher, bahntauglicher LED-Technik, vermindert sich der Energieverbrauch über die Lebensdauer der Fahrzeuge um 2,5 Mio. kWh und der CO2-Ausstoß um 1.500 Tonnen.

"Wir danken der Stadt Wien und den Wiener Linien für das erwiesene Vertrauen und die Unterstützung. Mit bisher 124 gelieferten Fahrzeugen sind die U6-Aufträge für den Standort Wien von maßgeblicher Bedeutung. Sie legten das Fundament zur Sicherung des Standortes, der als Kompetenzzentrum Straßen- und Stadtbahnen auf eine fast 200-jährige Geschichte zurückblicken kann", sagte Germar Wacker, Präsident Straßen- und Stadtbahnen, Bombardier Transportation.

Die grau-rot lackierten Fahrzeuge der neuen Generation für die U6 basieren in ihrer technischen Konzeption auf den bewährten Vorgängerfahrzeugen der Type "T" mit einer Länge von 26,8 Meter und einer Breite von 2,65 Meter pro Fahrzeug. Bis zu vier Fahrzeuge der Typen "T" und "T1" können im Verband fahren. Die Videoüberwachung des Fahrgastraums sorgt für mehr Sicherheit. Fahrgäste und Techniker der Wiener Linien haben die Bombardier-Fahrzeuge wegen ihrer ausgezeichneten Laufqualität schätzen gelernt. Zur Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste sind optische und akustische Warnvorrichtungen im Türbereich vorgesehen. [...]

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***


Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111215_OTS0157/wiener-linien-und-bombardier-machen-u6-fit-fuer-die-zukunft-bild

Re: Wiener Linien
Antwort #247
U-Bahn-Steuer Sie steigt von 72 Cent auf zwei Euro. Diesen Betrag - offiziell ,,Dienstgeberabgabe" genannt - muss jedes Wiener Unternehmen wöchentlich für jeden Mitarbeiter zahlen. Pro Jahr werden somit pro Arbeitnehmer künftig 104 Euro fällig. Das Geld ist für den U-Bahn-Bau zweckgewidmet. Seit 1970 sei die Abgabe nicht mehr angehoben worden, betont Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ). Sie rechnet mit jährlichen Mehreinnahmen von 38 Millionen Euro.

Quelle: http://kurier.at/nachrichten/wien/4477919-wien-noch-ein-dickes-gebuehren-packerl.php
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #248
71er wird doch auf Ring verlängert

Von Christian Mayr

Wien. "Beim 71er hört sich für mich der Spaß auf." Mit diesen Worten stemmte sich Simmerings SPÖ-Bezirksvorsteherin Renate Angerer vor zwei Jahren erfolgreich gegen die geplante Verlängerung samt Umbenennung der Tramway-Linie 71. Sehr zum Ärger ihres Landstraßer Amtskollegen Erich Hohenberger, der vehement auf den beabsichtigten Plänen einer Verlängerung bis zur Börse bestand. Nun, nach langer Nachdenkpause, konnte in der heiklen Causa ein Kompromiss gefunden werden, der alle Seiten zufriedenstellt.

Nach Informationen der "Wiener Zeitung" tauschen 71er und 6er in Simmering ihre Routen, damit es für Bewohner des Leberbergs zu keinen Nachteilen durch eine längere Strecke kommt. Somit würde der 6er künftig in Kaiserebersdorf enden, der 71er wie einst beim 3. Tor des Zentralfriedhofes. Am anderen Ende würde damit der ausstehende Teil des Ring-Straßenbahnkonzepts umgesetzt, das außer der Neuordnung der Linien 1 und 2 auch eine Verlängerung des 71ers zur Börse vorgesehen hat. "Wo dann genau die Endstelle ist, wird noch verhandelt. Es wird in irgendeiner Weise über den Schwarzenbergplatz hinausgehen", sagt Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries. Damit würde jedenfalls die ersehnte 71er-Anbindung an den Karlsplatz geschaffen.

"Im Grundsatz sind wir uns mit den Bezirken einig, die Umsetzung erfolgt aber frühestens 2013", so Gries. Für Leberberg-Bewohner würde der neue 6er mehr Züge und eine attraktivere U-Bahn-Anbindung (U1/U3/U4/U6) ermöglichen. Angerer kann mit dieser Lösung "gut leben", wie sie sagt, weil damit keine Nachteile verbunden seien. Und an einem wird ohnedies nicht mehr gerüttelt: Wie der D behält auch der 71er endgültig seinen Namen.

Quelle: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/panorama/chronik/420093_71er-wird-doch-auf-Ring-verl-und-aumlngert.html
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #249
Na toll, damit wird der 6er noch länger und die unregelmäßigen Zugfolgen reichen bis nach Kaiserebersdorf, oder es kommt gar keine Bim da eh schon am Tag fast jeder 3. Zug nur noch bis Bhf. Simmering geführt wird, aufgrund der hohen Verspätungen und unregelmäßigen Intervallen.... Aber ja, was solls, wenn man glaubt dass das besser ist, soll man es probieren. Hoffentlich wird es ein Schuss ins Knie.
Auch der 71er wird wenn er am Ring weiterfährt massive Verspätungen bekommen, man kennt ja was sich dort oft abspielt.

Eine Welt ohne "Besserwisser" wird es leider NIE geben.

Re: Wiener Linien
Antwort #250
Linie U1 im Sommer wegen Bauarbeiten sieben Wochen gesperrt
04. Jänner 2012 14:01

Pläne für Ersatzverkehr werden derzeit ausgearbeitet

Wien - Die Wiener U1 wird im kommenden Sommer ein U6-Schicksal erleben - sie wird nämlich teilweise gesperrt. Sieben Wochen lang verkehren wegen umfassender Renovierung keine Züge zwischen Schwedenplatz und Reumannplatz. Anders als bei der U6, die vergangenes Jahr relativ spontan gesperrt werden musste, ist die Zwangspause für die U1 jedoch schon seit längerer Zeit bekannt.

Das ermöglicht auch, den Ersatzverkehr längerfristiger zu planen. Laut Wiener Linien wird derzeit ausgearbeitet, wie dieser aussehen wird. Dabei wird man vermutlich - ähnlich wie bei der U6 - ebenfalls auf Straßenbahnen zurückgreifen.

Grund für die umfassenden Arbeiten ist nicht zuletzt das Alter des Untergrundbauwerks: Am 25. Februar 1978 ging mit der U1 zwischen Karlsplatz und Reumannplatz die erste Wiener U-Bahnstrecke in Betrieb. Im Rahmen der Sanierung wird die Linie auf den neuesten Stand der Technik gebracht, auch damit sie kompatibel für die anstehende Verlängerung der U1 Richtung Süden ist.

Neue Weichen für den Störungsfall

Eingebaut werden laut Wiener Linien unter anderem zwei neue Weichenverbindungen zwischen Reumannplatz und Keplerplatz sowie zwischen Taubstummengasse und Südtirolerplatz. Durch die neuen Ausweichbereiche kann der U-Bahnbetrieb durch einen Gleiswechselbetrieb dann selbst im Störungsfall aufrechterhalten werden, wird versichert.

Auch die in die Jahre gekommenen Stationen werden adaptiert. Die Abgänge zur U1 am Karlsplatz werden dabei komplett neu saniert.

Auch an U6 wird weiterhin gearbeitet

Eine andere U-Bahnlinie wurde bereits im vergangenen Sommer für sechs Wochen teilweise gesperrt: die U6. Zwischen den Stationen Westbahnhof und Alser Straße verkehrten vom 18. Juli bis Ende August keine Züge. Grund dafür waren die Sanierungsarbeiten an der Station Josefstädter Straße, die sich als komplizierter herausgestellt hatten als ursprünglich angenommen. Der Ersatzverkehr erfolgte damals parallel zur U-Bahn-Strecke - mittels einer eigens eingerichteten Straßenbahn-Linie "E".

Die Station Josefstädter Straße aber blieb auch nach Ende der Teilsperre weiterhin geschlossen. Erst ab 26. November hielten dort wieder Züge. Die Gäste steht seit der Wiedereröffnung nur ein provisorischer Zugang zur Station zur Verfügung, da die Sanierungsarbeiten des historischen Otto-Wagner-Baus noch nicht völlig abgeschlossen waren. Das endgültige Ende der Arbeiten, inklusive Fassadensanierung, wird erst 2013 erfolgen.

ÖVP: "Stadt-Wien-typisch" schlecht

Kritik an der U1-Sperre kam am Mittwoch von der ÖVP: "Weil die Stadt Wien einfach nicht in der Lage ist, ihre Infrastruktur instand zu halten und laufend zu verbessern, erwartet die Wienerinnen und Wiener nach der wochenlangen Sperre der U6 im vergangenen Jahr dieses Jahr erneut eine längere Sperre einer wichtigen U-Bahnlinie", kritisierte Verkehrssprecher Roman Stiftner in einer Aussendung.

Auch das Baustellenmanagement sei "Stadt-Wien-typisch" schlecht. Denn es werde gleichzeitig die Südost-Tangente (A23) saniert. Ein Verkehrschaos für den Süden Wiens sei vorprogrammiert, prophezeite der VP-Politiker. (APA)

http://derstandard.at/1325485625085/Wiener-U-Bahn-Linie-U1-im-Sommer-wegen-Bauarbeiten-sieben-Wochen-gesperrt

----------------------------------------------------------
Aviso: U1-Sperre ab 7. Juli 2012

Voraussichtlich von 7. Juli bis 26. August 2012 wird die Linie U1 wegen Totalsanierung der Gleisanlagen und der elektrischen Ausrüstung (inklusive Signaltechnik) zwischen Schwedenplatz und Reumannplatz gesperrt werden.

Als Ersatzverkehr werden zwei Straßenbahnlinien eingerichtet: Die Linie 66 fährt von Oberlaa über Reumannplatz - Quellenplatz - 6 - Matzleinsdorfer Platz - 1 - Wiedner Hauptstraße zur Oper. Die Linie 68 kommt vom Otto-Probst-Platz und fährt über Quellenplatz - O - Südbahnhof - D - Schwarzenbergplatz - 2 - Stubentor zum Schwedenplatz (neue Schleife Gredlerstraße). Die Linie 67 wird in diesem Zeitraum nicht benötigt und daher vorübergehend eingestellt.

Falls Sie sich über die "verkehrten" Liniensignale wundern (der Otto-Probst-Platz liegt ja eigentlich am "niedrigeren" Radius als die Therme Oberlaa): Beide Linien kreuzen einander am Quellenplatz, somit "stimmt" die Reihenfolge der Liniensignale zwischen Quellenplatz und Stadt wieder.

Quelle: http://www.strassenbahnjournal.at/sjneu/shownews.php?article=1245
  • Zuletzt geändert: Januar 05, 2012, 01:35:24 von TW 581
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #251
Wiener Straßenbahn wird weiter ausgebaut

Die Öffis in Wien werden noch weiter ausgebaut. In den nächsten Jahren stehen vor allem neue Straßenbahn-Linien auf dem Programm. Bestehende Lücken werden geschlossen.

Der über diese Projekte hinausgehende Ausbau des Wiener Straßenbahnnetzes wird ein wesentlicher Bestandteil des Stadtentwicklungsplans 2014, der mit dem Masterplan Verkehr zusammengeführt wird.

"Der Ausbau des Wiener Straßenbahn-Netzes ist ein vorrangiges Projekt der Stadt. Wir wollen das Wiener Straßenbahnnetz weiter attraktivieren und damit das Angebot für die Öffi-NutzerInnen entscheidend verbessern. Die Straßenbahn ist ein leistungsfähiges und zeitgemäßes öffentliches Verkehrsmittel", so Wiens Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.

Tangente am Wienerberg

Die so genannte "Wienerberg-Tangente" soll vom Alten Landgut (U1-Süd) über die Raxstraße und Wienerbergstraße nach Meidling zur U6 und den ÖBB führen. Damit würde eine tangentiale Verbindung zwischen den U-Bahn Hauptachsen U1 und U6 entstehen, die für die Erschließung des 10. und 12. Bezirks eine zentrale Rolle spielen könnte.

Aktuelle Straßenbahn-Projekte in Wien

Projekt Linie O: 1. Phase Nordbahnhof Die Verlängerung der Linie O vom Praterstern bis Friedrich-Engels-Platz dient der Erschließung die Stadtentwicklungsgebiete am ehemaligen Nordbahnhof im 2. Bezirk. Die priorisierte 1. Phase umfasst die Verlängerung der Linie O bis Nordbahnhof.

Verlängerung Linie 18 "Pratertangente": Machbarkeit und Verkehrswirksamkeit. Dieses Projekt verbindet die U3-Station Schlachthausgasse mit der U2-Station Stadion. Damit entsteht eine tangentiale Verbindung vom 2. Bezirk (U2-Achse) zum 3. Bezirk. Damit würde eine Verbindung zwischen den wichtigen Bereichen St. Marx und Eurogate mit der Linie U2 entstehen. Auch der Hauptbahnhof würde so mit der U2 verbunden.

Projekt in Bearbeitung: - Straßenbahn Linie D Hauptbahnhof (in Bau; Fertigstellung 1. Abschnitt Dezember 2012) - Linie D Gudrunstraße (Konzessionserteilung) - L25 Tokiostraße (vor Baubeginn; Fertigstellung Dezember 2012) - L26 Kagraner Platz - Hausfeldstraße (Spatenstich 13.1.2012, Fertigstellung Oktober 2013).

Quelle: http://www.vienna.at/wiener-strassenbahn-wird-weiter-ausgebaut/3145002
LG TW 581

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #252

Zitat
Damit würde eine Verbindung zwischen den wichtigen Bereichen St. Marx und Eurogate mit der Linie U2 entstehen.


Was jetzt?


Vorrang für die U-Bahn-Linie 5

Von Christian Mayr

    Brisante Pläne: Wiener Linien für eine U5 ab Hernals und U2 zum Wienerberg.


Nach den neuesten Plänen würde der Karlsplatz künftig von der U5 (ab Hernals) angefahren.


Wien. Von der Geisterlinie zur reellen Planungsoption: Solange es die Wiener U-Bahn gibt, solange existieren auch schon Pläne für eine Linie U5 - weshalb die Ziffer auch bisher nicht vergeben wurde. Geht es nach den aktuellsten Plänen der Wiener Linien, könnte die Netzlücke aber in absehbarer Zeit geschlossen werden. Denn laut einem der "Wiener Zeitung" vorliegenden Papier, genießt die U5 nun Vorrang vor anderen Linien; und im jüngsten "Zielnetz U-Bahn" wird sogar die längst paktierte 4. Ausbaustufe völlig auf den Kopf gestellt.


Diese brisanten Pläne wurden vor kurzem im Rahmen der ersten Wiener U-Bahn-Tagung von Kurt Höfling, dem Leiter der U-Bahn-Planung der Wiener Linien, präsentiert. Auch die hohe Rathaus-Politik war anwesend - die für die Wiener Linien zuständige Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) sprachen Eröffnungsworte.

Konkret sieht das Zielnetz Folgendes vor (siehe Grafik):

U5: Die Trasse der türkisen Linie soll von Hernals (S-Bahn) zum Schottentor führen - also jene Strecke bedienen, die derzeit von der Straßenbahn-Linie 43 erfüllt wird. Ab dem Schottentor würde sie auf der bestehenden U2 verkehren und am Karlsplatz enden.

U2-Süd: Die U2 würde nicht wie ursprünglich geplant ab Karlsplatz verlängert und bis 2019 das südliche Hauptbahnhof-Areal erschließen (Gudrunstraße), sondern schon ab dem Schottentor eine neue Trasse bekommen. Via Neubau, Mariahilf und Margareten wäre die Endstation in Inzersdorf - mit Erschließung der Wienerberg-City.

U1-Süd: Erstmals scheint nun in den Planungen auch die U1-Südverlängerung nach Oberlaa zur Therme-Wien auf. Wie bereits berichtet, soll das ursprüngliche Ziel Rothneusiedl bestenfalls zu einem späteren Zeitpunkt einen eigenen Ast bekommen. Die Eröffnung für die neue Strecke ab Reumannplatz ist nunmehr für Ende 2016 vorgesehen (statt 2015).

U2-Nord: Einzig unverändert bleibt die U2-Verlängerung zur Seestadt Aspern, die 2013 eröffnet werden soll.

U4 und U6: Keine Rollen spielen mehr die Ausbauvorhaben für die U4 nach Auhof und die U6 nach Stammersdorf: Wiewohl 2007 im Vertrag mit dem Bund fixiert wurde, dass die Planungskosten für diese 5. Ausbauphase gemeinsam getragen werden, scheinen diese beiden Trassen in den Plänen nicht mehr auf.



Die Wiener Linien sehen in dem präsentierten Zielnetz "ein wirtschaftliches Angebot für maximalen Kundennutzen", das die "Erfolgsgeschichte Wiener Linien" fortsetzen würde; eine U5 wiederum würde nicht nur höchst verkehrswirksam sein und den Wienerberg erschließen, sondern auch eine "optimale Entlastung für U1, U3 und U6" bedeuten, wird argumentiert.


Was allerdings fehlt, sind genaue Zeitangaben und Kostenberechnungen - sowohl für die U5, als auch die U2 nach Inzersdorf. Da beide Linien in Tunnels unter dichtbebautem Gebiet fahren würden, wären die Kosten nämlich enorm - mindestens rund 200Millionen Euro pro Kilometer. Allein die U5 käme somit auf rund 800 Millionen Euro.

Übrigens war es Bürgermeister Michael Häupl höchstpersönlich, der Schwung in die U5-Planungen brachte, als er am Ende des Wahlkampfes 2010 von der "Vision einer U5" sprach. Zuvor hatte die ÖVP eine U5-Trasse zum Hauptbahnhof vorgeschlagen, was von der SPÖ zurückgewiesen wurde.

Die Pressestelle der Wiener Linien bestätigt zwar die Pläne des "Zielnetz U-Bahn" mit U5 und U2-Trasse zum Wienerberg, relativiert jedoch: "Unser Planungsstand ist weiterhin die 4. Ausbaustufe, die bis zum Jahr 2019 festgehalten ist. Wenn keine Änderung stattfindet, wird das auch so gebaut", sagt Sprecher Answer Lang. Nachsatz: "Alles, was darüber hinausgeht, sind gute Ideen."

Er erinnert daran, dass im Falle von Änderungen nicht nur Konsens mit der Stadtpolitik erzielt werden müsse, sondern auch mit dem Bund als Co-Finanzier neu zu verhandeln sei; beziehungsweise für eine neue U5 erst als Investor gewonnen werden müsste.

Allerdings gebe es weiterhin Untersuchungen, ob U1- und U2-Süd in der geplanten Form gebaut werden. Wie berichtet, sieht etwa der neue Wiener-Linien-Chef Eduard Winter keine Notwendigkeit für eine U2 zur Gudrunstraße und hält dort eine Straßenbahn-Erschließung für ausreichend.

Grüne gegen Geldverbrennen

Apropos Straßenbahn: Nicht zuletzt deshalb, weil die Grünen vermehrt Straßenbahnen forcieren wollen, werden die neuesten U-Bahn-Pläne kritisiert: "Eine U5 würde viel zu viel Geld verbrennen. Mit diesen Mitteln könnten etliche neue Straßenbahnen, die viel effizienter wären, gebaut werden", so der grüne Verkehrssprecher Rüdiger Maresch. Und speziell der Wienerberg soll ja nach Rathausplänen (die "Wiener Zeitung" berichtete) von der neuen Tramlinie 15 erreicht werden.


Quelle: http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwien/stadtpolitik/426448_Vorrang-fuer-die-U-Bahn-Linie-5.html (11.01.2012)


Linienkarte in der Quelle.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Wiener Linien
Antwort #253
Wiener U6 erneut nach Kabeldiebstahl unterbrochen

Diesmal wurden Kupferkabel zwischen Spittelau und Jägerstraße entwendet. Die Wiener Linien setzen 10.000 Euro für Hinweise auf Täter aus.

Zweiter Kabeldiebstahl bei der U-Bahn-Linie U6 in Wien innerhalb von 48 Stunden. In der Nacht auf Freitag schlugen erneut Kupferdiebe zu. Unbekannte Täter haben Kabel zwischen den Stationen Spittelau und Jägerstraße entwendet. Wegen der dringend notwendigen Reparaturarbeiten muss der Betrieb der U6 ab 11 Uhr unterbrochen werden. Die Verbindung zwischen Spittelau und Jägerstraße wird für voraussichtlich drei Stunden eingestellt.

Am Mittwoch hatten Diebe im Bereich der Tscherttegasse 60 Meter Kupferkabel zur Steuerung von Signalen aus der Trasse geschnitten. Nun wurde die U6 erneut Opfer organisierten Kabeldiebstahls. Ab 11 Uhr fährt die U-Bahn nur zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Ab der Station Währinger Straße wird die U6 bis Spittelau eingleisig geführt.

10.000 Euro Belohnung

Die Wiener Linien raten den Fahrgästen, auf die Bus-Linie 35A umzusteigen, die zwischen Nußdorfer Straße und Jägerstraße verstärkt verkehren wird. Für die gesamte U6 müssen die Fahrgäste den ganzen Tag mit Verzögerungen rechnen, so das Verkehrsunternehmen.

Die Wiener Linien setzen eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, aus. Außerdem wird zusätzliches Sicherheitspersonal Patrouillengänge auf dem gesamten Wiener U-Bahnnetz durchführen.

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/wien/725396/Wiener-U6-erneut-nach-Kabeldiebstahl-unterbrochen
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #254
Bim prallte in Station gegen Bim

In der Straßenbahnstation Arbeitergasse in Wien-Margareten in Richtung Zentralfriedhof kam es am Freitag in der Früh zu einem spektakulären Unfall zwischen zwei Bim-Garnituren.

In der Haltestelle Arbeitergasse halten sowohl Straßenbahn-Garnituren der Linie 6, als auch der Linie 18. Freitagfrüh fuhr eine Garnitur der Linie 18 mit zu hohem Tempo in die Station ein, übersah dabei möglicherweise die dort haltende Bim der Linie 6.

Es kam wie es kommen musste - die nachkommende Bim krachte in die vordere. Wie Heute-Leserreporter Martin Machacek berichtete, kamen Arbeiter der Wiener Linien und ein Einsatzfahrzeug zum Einsatz. Bei der Kollission dürfte kein Fahrgast zu Schaden gekommen sein.

@Quelle: http://www.heute.at/leser/art23650,650255

Fazit: Es werden immer weniger ULF. Nun sind 602, 629, 643, 646 sowie 733 schwerst verletzt nicht einsatzbereit ;D. Vorallem, die 4 genannten B-ULF befinden sich im Bhf. Favoriten, somit müssen nun vermehrt E1 und E2 heran rücken! :one:
Eine Welt ohne "Besserwisser" wird es leider NIE geben.