https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,6247.0.html
Der Relax Check-In in der WB ist recht praktisch und man sammelt auch WB Punkte wo man diese für Snack einlösen kann!
https://westbahn.at/angebote/westbahn-angebote/westpunkte/
Seit heute fährt die Westbahn 4x täglich nach München.
Hier die Presseaussendung:
Nächster Halt: München! WESTbahn schafft in nur 3 Stunden 47 Minuten neue Direktverbindung von Wien in die bayerische Landeshauptstadt
4x täglich startet die WESTbahn den grenzüberschreitenden Verkehr nach München und verdichtet gleichzeitig auch den innerösterreichischen Fahrplan
Wien (OTS) - Die WESTbahn startet heute mit bis zu vier umsteigefreien Direktverbindungen zwischen Wien Westbahnhof und München Hauptbahnhof. In einer Rekordzeit von nur 3 Stunden 47 Minuten verbindet sie Wien (Hütteldorf) mit München (Ost) und benötigt damit 6 Minuten weniger als die bisher kürzeste Verbindung zwischen diesen beiden Städten. Ab 12. Juni verkürzt sich die Fahrzeit nochmals um 4 Minuten, auf dann nur noch 3 Stunden 43 Minuten. In Österreich halten die Züge in allen Bahnhöfen, die von der WESTbahn auch schon bisher bedient wurden. Somit gibt es erstmals umsteigefreie Verbindungen von Amstetten, Wels, Attnang-Puchheim und Vöcklabruck nach München.
Mit der neuen Destination und der damit verbundenen erstmaligen internationalen Streckenerweiterung der WESTbahn wird der öffentliche Verkehr noch attraktiver. Besonders Besitzerinnen und Besitzer des KlimaTickets Ö, für die das Ergänzungsticket nach München (das sogenannte ,,KlimaPlus-Ticket München") nur 14,90 Euro kostet, profitieren vom grenzüberschreitenden Verkehr. Denn sie können in der Comfort Class 2+ ganz ohne Aufpreis reisen und sind damit immer eine Klasse besser unterwegs. Zusätzlich können sie kostenlos einen Sitzplatz reservieren und (wie alle Reisenden) WESTpunkte sammeln, die sie für Tickets oder ein Cateringprodukt ihrer Wahl einlösen können.
,,In Anbetracht der Spritkosten ist die Direktverbindung nach München aber auch für alle Autofahrerinnen und Autofahrer interessant, denn mit dem WESTsuperpreis reisen sie ab nur 23,99 Euro von Wien nach München. Dieser Preis ist im Vergleich zur Autofahrt einfach unschlagbar.", sagt DI Thomas Posch, Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH.
Einen weiteren Vorteil stellt auch der Halt im Bahnhof München Ost dar. Dieser ermöglicht es insbesondere den Reisenden aus dem oberösterreichischen Zentralraum und aus Salzburg, rasch und mit nur einem Umstieg in die S-Bahn den Flughafen München zu erreichen.
,,Wir freuen uns, dass wir nun die langersehnte Strecke nach München aufnehmen können", betont Mag. Florian Kazalek, ebenfalls Geschäftsführer der WESTbahn, und fügt hinzu: ,,Mit der Verbindung nach München erschließen wir einen neuen Markt, auf den wir schon lange hingearbeitet haben. Aber nicht nur die österreichischen, auch die deutschen Bahnreisenden profitieren von unserem neuen Angebot. Das Reisen in unseren neuen Doppelstockzügen wird nicht nur superschnell, sondern auch supereinfach gemacht, da es bei uns die Tickets nicht nur online und im WESTshop, sondern auch direkt im Zug und sogar bald in ausgewählten deutschen Bahnhofskiosken gibt".
Gleichzeitig mit der Aufnahme des neuen Ziels München in den Fahrplan verdichtet die WESTbahn ab 8. April aber auch das Angebot zwischen Wien und Salzburg auf bis zu 52 Verbindungen pro Tag. Den erweiterten Fahrplan, inklusive der Verbindungen bis München, finden Sie unter www.westbahn.at/fahrplan.
Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220408_OTS0052/naechster-halt-muenchen-westbahn-schafft-in-nur-3-stunden-47-minuten-neue-direktverbindung-von-wien-in-die-bayerische-landeshauptstadt
https://www.railjournal.com/passenger/main-line/westbahn-applies-to-extend-vienna-salzburg-service-to-innsbruck/
Mit einem neuem, durchaus spannenden Angebot geht nun die Westbahn ins Rennen - so gibt es nun die sogenannte Mitfahrgarantie. Wenn man trotz gültigen Tickets aufgrund einer Überlastung den Zug verlassen muss (was laut Anbieter aber nicht geschieht - aber falls doch einmal) bekommt man den doppelten Fahrpreis zurück und kann mit der nächstfolgenden Verbindung fahren:
https://westbahn.at/fragen-antworten/mitfahrgarantie/
Die Mitfahrgarantie ist eine interessante Aktion, die sicher ein paar Fahrgäste anlocken wird. - Vor allem Klimaticket-Besitzer, die sowieso frei zwischen den Unternehmen wählen können. (Bekommt man beim Klimaticket eigentlich auch den doppelten Fahrpreis einer Standardkarte ersetzt?)
Ich frag mich dabei aber schon auch, ob die WESTbahn seit Corona so wenige Fahrgäste hat, dass sich das wirklich ausgeht... Vor Corona waren die WESTbahn Züge oft sehr voll. - Vor allem die ab Praterstern über die Stammstrecke. - Da war es teilweise gar nicht so einfach einen (angenehmen) Sitzplatz zu finden. (natürlich waren irgendwo im Zug verteilt noch einzelne Sitze frei) Wenn man diese Auslastung hernimmt und berücksichtigt, dass durch das Klimaticket eigentlich mehr Fahrgäste unterwegs sein sollten, ist die Ankündigung, dass man den doppelten Fahrpreis rückerstattet schon mutig...
Man darf nicht vergessen, dass Hbf und Praterstern nicht mehr angefahren werden und der Westbahnhof schon lange nicht mehr das ist, was er mal war.
Und, dass ein Westbahn 4010er rund 200 Sitzplätze mehr in der 2. Wagenklasse hat als eine railjet-Garnitur. Und, dass eben die Fahrzeiten nicht auf die Taktknoten ausgerichtet sind. Und falls es doch voller werden sollte, scheint man auch mit stehenden Fahrgästen zu fahren.
Vor Corona war einerseits die Auslastung teilweise ungleichmäßiger, weil mit Praterstern und Westbahnhof zwei Linienäste abwechselten und es waren damals auch noch vierteilige Garnituren unterwegs, jetzt nur noch sechsteilige. Das Risiko, dass man keinen einzigen Sitzplatz mehr frei hat ist sicherlich sehr gering, sonst würde die WESTbahn nicht damit werben!
Zitat von: FlipsP am 05 06, 2022, 18:56Man darf nicht vergessen, dass Hbf und Praterstern nicht mehr angefahren werden und der Westbahnhof schon lange nicht mehr das ist, was er mal war.
Wozu sollte die Westbahn nochmals über die Strammstrecke fahren? Ich finde es so besser das alle WB Züge am Westbahnhof beginnen und dieser ist doch sehr gut angeschlossen mit zwei U-Bahnlinien und zahlreichen Straßenbahnlinien und wenn man selbst nach Meidling möchte fährt man halt paar Stationen U6 bzw. zum Hbf mit dem 18er.
Zitat von: 5047er am 05 06, 2022, 20:11Und, dass ein Westbahn 4010er rund 200 Sitzplätze mehr in der 2. Wagenklasse hat als eine railjet-Garnitur. (...)
Klar, das stimmt, eine einfache Garnitur der WB bietet jedenfalls mehr Plätze als ein einfacher RJ - für einen besseren Vergleich sollte man aber nicht nur das eine Fahrzeug mit dem anderen vergleichen, sondern auch vl. die Gesamtkapazität pro Stunde betrachten. So fahren RJX ja zumeist in Doppeltraktion und abschnittsweise kommen dann auch D-Züge sowie ICE dazu - wenn man möchte kann man im Abschnitt Wien-St.Pölten auch die cjx dazurechnen. Aber der Vergleich ist allgemein schwierig - unterschiedliche Haltemuster, unterschiedliche Zuglaufwege etc.
Zitat von: TW 581 am 06 06, 2022, 08:05Wozu sollte die Westbahn nochmals über die Strammstrecke fahren? Ich finde es so besser das alle WB Züge am Westbahnhof beginnen und dieser ist doch sehr gut angeschlossen mit zwei U-Bahnlinien und zahlreichen Straßenbahnlinien und wenn man selbst nach Meidling möchte fährt man halt paar Stationen U6 bzw. zum Hbf mit dem 18er.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie das tun sollten.
Aber wenn, dann um eventuell näher am Kunden zu sein?
Was man auch nicht vergessen darf: Die Westbahn fährt mit S-Bahn Garnituren, welche vermutlich auch mit Stehplätzen zugelassen sind. Die RJ haben keine zugelassenen Stehplätze.
Zitat von: TW 581 am 06 06, 2022, 08:05Wozu sollte die Westbahn nochmals über die Strammstrecke fahren?
Weil man deutlich näher am Zentrum ist, weil man jede U-Bahnlinie mit einem einzigen Unstieg erreicht, weil auch der Hbf angefahren wird und man dadurch auch Anschlüsse ins Ausland hat...
Es gibt sicher auch noch mehr Gründe, die mir jetzt auf die Schnelle nicht einfallen.
Bin schon etliche Male im RJ gestanden war also nicht das große Problem, aber man immer noch durchgehen!
Die WB könnte ja zum Hbf fahren aber eben nicht mehr auf der Stammstrecke da sollte die S/R Bahnen Vorrang haben!
Klar sind Leute schon im RJ gestanden. Die Frage ist, ob der RJ auch für Stehplätze zugelassen ist.
Das denke ich nämlich nicht..
Zitat von: FlipsP am 06 06, 2022, 11:38Klar sind Leute schon im RJ gestanden. Die Frage ist, ob der RJ auch für Stehplätze zugelassen ist.
Das denke ich nämlich nicht..
Zumindest laut einer parlamentarischen Anfragebeantwortung aus dem Jahr 2009 stünden 279 Stehplätze im RJ zu Verfügung:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_01787/fname_161999.pdf&ved=2ahUKEwjGnN_6xZj4AhX0SfEDHdsVCp8QFnoECAcQAQ&usg=AOvVaw1zqww_8bfcMWEs9HbJMMbJ
Danke!
Das wusste ich nicht.
Zitat von: TW 581 am 06 06, 2022, 11:19Die WB könnte ja zum Hbf fahren aber eben nicht mehr auf der Stammstrecke da sollte die S/R Bahnen Vorrang haben!
Damit hast du eh recht! Aber deine Frage war ja, warum die WESTbahn auf der Stammstrecke fahren sollte - da gibt es genug Gründe.
Dass die Stammstrecke sehr stark befahren ist und jeder zusätzliche Zug schadet und es eine Nahverkehrsstrecke ist, auf der Nahverkehrszüge Vorrang haben sollten, stimmt vollkommen.
Man muss halt abwiegen, was wichtiger ist. Mehr Direktverbindungen oder mehr Fahrplanstabilität.
Zitat von: 510-015 am 06 06, 2022, 12:23Damit hast du eh recht! Aber deine Frage war ja, warum die WESTbahn auf der Stammstrecke fahren sollte - da gibt es genug Gründe.
Dass die Stammstrecke sehr stark befahren ist und jeder zusätzliche Zug schadet und es eine Nahverkehrsstrecke ist, auf der Nahverkehrszüge Vorrang haben sollten, stimmt vollkommen.
Man muss halt abwiegen, was wichtiger ist. Mehr Direktverbindungen oder mehr Fahrplanstabilität.
Wenn die WESTbahn sechs mal täglich nach München (ab 2. August) und bis zu fünf mal täglich nach Innsbruck fahren will, dann wäte es gut, wenn alle Züge nach München von denselben Bahnhöfen in Wien abfahren würden, für Innsbruck gilt (ab Dezember 2022 geplant) dasselbe.
Und das ist auch leichter möglich, wenn man alle 30' Verlängerungsmöglichkeiten von Salzburg nach Westen hat.
Auch die einzelnen Züge, die in Seekirchen, Neumarkt und Straßwalchen halten sollten von denselben Halten abfahren in Wien (auch wenn die Halte vor allem dem Pendlerverkehr nach Salzburg dienen).
Die alternierenden Strecken in Wien waren evtl. sinnvoll so lange die WESTbahn nur bis Salzburg fuhr, da man so auch zwei richtige 60'-Takte anbieten konnte; aber offensichtlich hat die Strecke über Meidling - Hbf. - Praterstern keine bzw. nicht so viele zusätzlichen Kunden generiert, dass abweichende Führungen in Wien Sinn machen und offensichtlich ist Westbahnhof das lukrativere Ziel, sei es wegen höherer Kundenfrequenz, wegen kürzerem Laufweg oder weniger Stationsgebühren.
Zitat von: 510-015 am 06 06, 2022, 12:23Damit hast du eh recht! Aber deine Frage war ja, warum die WESTbahn auf der Stammstrecke fahren sollte - da gibt es genug Gründe.
Dass die Stammstrecke sehr stark befahren ist und jeder zusätzliche Zug schadet und es eine Nahverkehrsstrecke ist, auf der Nahverkehrszüge Vorrang haben sollten, stimmt vollkommen.
Man muss halt abwiegen, was wichtiger ist. Mehr Direktverbindungen oder mehr Fahrplanstabilität.
Man könnte aber auch die Westbahn bis Floridsdorf oder weiter zu einer besseren Wendemöglichkeit führen. Wenn sie dann auch noch mit Verbundtickets benutzbar ist, stören die durch die Westbahn in Anspruch genommenen Trassen ja ohnehin überhaupt nicht, weil eh jeder mitfahren kann.
Schwierig ist nur eine Einbindung von Westen kommend in die Stammstrecke im Verspätungsfall.
Auch heuer gibt es von der Westbahn ihre Sommerticket und man kann auch bis München fahren.
https://www.vienna.at/westbahn-ticket-ab-1-euro-pro-tag-durch-den-sommer-2022-in-wien-und-oesterreich/7481803?fbclid=IwAR1H_lBSYAZlDHKmRSC-Vptf1ZXFbJtiq-7EVnmlCF1Rwau5B98XJL-yc94
Westbahn bis Innsbruck wird zeitlich knapp
Die Schienen-Control Kommission prüft derzeit den Antrag der mehrheitlich privaten Westbahn, die ab dem Fahrplanwechsel im Dezember fünfmal täglich von Wien nach Innsbruck und retour fahren will. Weil aber Unterlagen nachgereicht werden müssen, verzögert sich die Entscheidung.
Die Schienen-Control Kommission prüft den Antrag der mehrheitlich privaten Westbahn, die ab dem Fahrplanwechsel im Dezember fünfmal täglich von Wien nach Innsbruck und retour fahren will. Den Antrag für die neue Strecke hat die Westbahn beim heimischen Eisenbahnregulator im April gestellt.
ÖBB meldete Bedenken an
Die ÖBB beantragten daraufhin eine Prüfung des wirtschaftlichen Gleichgewichts. Dafür sind aber noch Unterlagen beider Parteien ausständig, um Stellungnahmen wurde bereits gebeten. Das sagte Schienen-Control-Geschäftsführerin Maria-Theresia Röhsler am Mittwoch der APA. Für die Entscheidung hat die Regulierungsstelle sechs Wochen nach Eingang aller relevanten Informationen Zeit.
Die Westbahn hat ihr Vorhaben ,,um einiges zu spät gemeldet", sagte Röhsler. Damit sei sie auch ,,das Risiko eingegangen, dass die Entscheidung nicht rechtzeitig vor dem Fahrplanwechsel getroffen werden kann", erläuterte die Geschäftsführerin. Der Antrag hätte bereits im Juni 2021 gestellt werden müssen. Denn die Absicht, einen neuen Schienenpersonenverkehrsdienst zu betreiben, ist bei der Schienen-Control mindestens 18 Monate vor Inkrafttreten des Netzfahrplans, auf den sich die Bestellung von Fahrwegkapazität beziehen soll, zu melden. Die ÖBB hatte im Anschluss die Prüfung beantragt, ob der neue Schienenpersonenverkehrsdienst das wirtschaftliche Gleichgewicht seines öffentlichen Dienstleistungsauftrags gefährden würde.
Fünf Züge täglich zwischen Wien und Innsbruck
In der Anmeldung des neuen Schienenpersonenverkehrsdienstes gab die Westbahn an, fünfmal täglich zwischen Wien und Innsbruck zu fahren, mit je 506 Sitzplätzen. Abfahrtszeiten am Wiener Westbahnhof sind jeweils um 6.12, 8.12, 10.12, 12.12 und 17.12 Uhr, Fahrzeit jeweils vier Stunden 17 Minuten. Die Abfahrtszeiten in Innsbruck sind mit 6.31, 11.31, 13.31, 15.31 und 17.31 Uhr angegeben, die Fahrzeit soll ebenso vier Stunden 17 Minuten betragen. Die Züge sollen in Wien Hütteldorf, St. Pölten, Amstetten, Linz, Wels, Attnang-Puchheim, Vöcklabruck, Salzburg, Kufstein, Wörgl und Innsbruck halten, steht in der Anmeldung.
https://tirol.orf.at/stories/3163713/
Neben Innsbruck, Wörgl und Kufstein neu bekanntermaßen, findet sich nebenbei auch ein weiteres Ziel in Deutschland im Angebot des EVU Westbahn seit Dezember, nämlich Rosenheim:
https://www.google.com/amp/s/www.ots.at/amp/pr/OTS_20221219_OTS0031/
Der neue Westbahn Zug von CRRC wird aktuell bei der DB Systemtechnik in München getestet.
https://www.youtube.com/watch?v=mbrQERvzoqU&t=2s
Ab 11.6. wird je Richtung eine weitere Verbindung bis Innsbruck Hbf angeboten.
Westbahn zum Cupfinale in Klagenfurt
https://westbahn.at/cupfinale
Die Westbahn fährt zum Cupfinale nach Klagenfurt über Linz, Selzthal und Unzmarkt. Sollte ab ca 13:00 und 13:30 in Selzthal ankommen und bis ca 15:00 durch Unzmarkt durchfahren.
Eine Westbahn in der Steiermark ist ja ein nicht alltägliches Fotomodell.
Die Westbahn will bis Bregenz fahren!
https://www.schienencontrol.gv.at/files/1-Homepage-Schienen-Control/1b-Wettbewerbsregulierung/Veroeffentlichungen/Anmeldung-neuer-Verkehrsdienst_WB_WW-Bregenz_sigTP.pdf
Zitat von: TW 581 am 06 07, 2023, 18:54Die Westbahn will bis Bregenz fahren!
https://www.schienencontrol.gv.at/files/1-Homepage-Schienen-Control/1b-Wettbewerbsregulierung/Veroeffentlichungen/Anmeldung-neuer-Verkehrsdienst_WB_WW-Bregenz_sigTP.pdf
Zürich, Bregenz und Budapest wurden ja schon angekündigt. Wann was kommt wird man sehen und das wird wohl auch mit der Zulassung der CRRC-Züge zusammenhängen!
Edit: Gerade gesehen, dass hierfür die sechsteiligen Stadler vorgesehen sind, diese müsste man aber auch erst durch CRRC auf anderen Strecken freispielen (Salzburg-Wien(-Budapest?) z. B.).
Fahrtrasse wäre:
Abfahrt Wien Westbahnhof: 15:08 Uhr
Ankunft Bregenz: 22:47 Uhr
Abfahrt Bregenz: 05:10 Uhr
Ankunft Wien Westbahnhof: 12:52 Uhr
Halte wären westlich von Innsbruck:
Landeck – Langen – Bludenz – Feldkirch – Dornbirn - Bregenz
(weitere Halte zwischen Innsbruck und Bregenz nach Maßgabe der
Trassenkonstruktion möglich)
--> St. Anton schiene mir deutlich wichtiger als Langen, liege ich da falsch? ???
Bregenz ist eine Randverbindung da braucht man keinen Zug mehr.
München - Wien - Budapest da braucht man die CRRC Züge oder man ruft bei Stadler noch was ab.
Ob die SBB ein Interesse hat das die Westbahn in der Schweiz fahren darf ist eine spanende Frage da der Knoten Zürich gut ausgelastet ist und ob man sich erlauben kann das ihre Züge Anschlüsse verlieren kann ich mir nicht vorstellen.
Wien - Wiener Neustadt vl fährt die WB dort auch bald?
Heute begegnete mir zu meiner größten Überraschung eine Westbahn-CRRC-Garnitur in Leoben.
Kann es sein, dass die in Graz war und via Selzthal wieder nach Wien ging?
Die Westbahn plant wohl bis zu 4 Züge Wien - Innsbruck - Bregenz bis 2025, der erste direkte Westbahn Zug soll bereits im Dezember Bregenz erreichen.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3215951/
Bin gespannt ob man da noch Trassen findet westlich von Innsbruck ab Ötztal, da fahren aktuell schon REX, RJ, GZ und die Strecke ist nur eingleisig.
Zitat von: TW 581 am 15 07, 2023, 13:19Die Westbahn plant wohl bis zu 4 Züge Wien - Innsbruck - Bregenz bis 2025, der erste direkte Westbahn Zug soll bereits im Dezember Bregenz erreichen.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3215951/
Bin gespannt ob man da noch Trassen findet westlich von Innsbruck ab Ötztal, da fahren aktuell schon REX, RJ, GZ und die Strecke ist nur eingleisig.
Vielleicht fangt die öbb infra mal Strecken auszubauen an, wo auch andere Betreiber fahren als der öbb Pv...
Eigentlich gehört von Ötztal bis Bludenz die Strecke ausgebaut um neue Kapazitäten zu schaffen.
Zur WB bis Bregenz, eigentlich wollte man über Allgäu fahren hat man wohl wieder aufgegeben.
Defekter Zug mit 200 Passagieren evakuiert
Ein Zug der Westbahn mit etwa 200 Fahrgästen an Bord musste am Bahnhof Tullnerfeld (Bezirk Tulln) evakuiert werden. Aufgrund eines technischen Defektes konnte er nicht weiterfahren. Weil der Zug abseits des Bahnsteiges zum Stehen kam, gestaltete sich die Evakuierung schwierig.
Laut Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch konnte die Westbahn-Garnitur, die von Salzburg kommend Richtung Wien unterwegs war, aufgrund eines Defekts bei der Stromversorgung nicht mehr weiterfahren. Man entschied sich deshalb für eine Evakuierung. Weil sich der Zug aber auf freier Strecke befand, war auch die Feuerwehr im Einsatz und musste mithelfen.
Die Einsatzkräfte stellten ein Podest auf, über das die Fahrgäste aus dem Zug aussteigen konnten. Sie mussten samt Gepäck durch die Tür einer Schutzwand gebracht werden und konnten dann die Gleise bis zum nächstgelegenen Bahnsteig überqueren. Verletzt wurde niemand. Laut Feuerwehr war die Evakuierung nach etwa einer halben Stunde abgeschlossen.
Die betroffene Garnitur musste abgeschleppt werden. Der Zwischenfall hatte Verkehrseinschränkungen, vereinzelte Zugausfällen und Verspätungen zwischen St. Pölten und dem Bahnhof Tullnerfeld zur Folge. Eine Umleitung bestand über die alte Bestandsstrecke, Passagiere mussten mehr Fahrzeit einrechnen.
https://noe.orf.at/stories/3216604/
Nach fast zwei Jahren werden die Halte Straßwalchen, Neumarkt am Wallersee und in Seekirchen am Wallersee auf den gesamt fünf Pendlerzügen die dort hielten ab 4.9. wieder gestrichen:
https://www.sn.at/salzburg/politik/westbahn-bleibt-ab-4-september-im-flachgau-nicht-mehr-stehen-144155650
Irgendwie schade!
Zitat von: TW 581 am 24 08, 2023, 14:23Irgendwie schade!
Laut Angaben des Unternehmens in der Presse hätten durch die frühere Abfahrt außerhalb der Taktlage (x:46 statt x:52) mehrere Langstreckenfahrgäste die Züge verpasst, während die Nachfrage an den drei betroffenen Halten gering gewesen sei und man damit bei Abfahrt in der Takttrasse ab Salzburg gesamt mehr Fahrgäste bedienen könne, wie es heißt:
https://www.diepresse.com/14428828/westbahn-streicht-ab-4-september-drei-halte-in-salzburg
Es ist schon verständlich und der 5 direkte Zug nach Innsbruck macht mehr Sinn.
Sichtung: Eine Westbahn Garnitur fuhr gerade durch Gratkorn Richtung Graz, ich denke es war eine der neuen chinesischen.
Ab Fahrplanwechsel mit einer Tagesrandverbindung von/nach Vorarlberg mit sehr vielen Halten in Vorarlberg, womit natürlich einige, umsteigefreie Direktverbindungen ermöglicht werden, im nachfolgenden Link findet sich auch der Fahrplan:
https://westbahn.at/news/hoi-vorarlberg/?fbclid=IwAR3i428hJDZsrq3iJBwcHRSBSBsqHT2xDnkomfPGWJ1ODAe42cN6OzmUkrc_aem_AeEO9yQp3Aup22kvwz3VbzCF8GIDvBUy9FyGfVQjcB1sY_poaBZ3hJO8JQiQmpjtzxY
Link zum Fahrplan für das Jahr 2024:
https://westbahn.at/fahrplan/ab-10-12-2023/
Westbahn könnte ab Ende 2025 auch die Südstrecke bedienen
Weil die eigenen Züge dafür zu hoch sind, soll das zunächst mit ausgeliehenen Zuggarnituren erfolgen. Ab 2030 sollen auch eigene Garnituren fahren
https://www.derstandard.at/story/3000000203381/westbahn-koennte-ab-ende-2025-auch-die-suedstrecke-bedienen (https://www.derstandard.at/story/3000000203381/westbahn-koennte-ab-ende-2025-auch-die-suedstrecke-bedienen)
Für die 5 Jahre extra Triebwagen beschaffen ob das sich rentiert?
Zitat von: TW 581 am 18 01, 2024, 20:06Für die 5 Jahre extra Triebwagen beschaffen ob das sich rentiert?
Es soll ja angemietet werden, da ist die Zeit an sich egal, bzw. 5 Jahre ein guter Zeitraum dafür.
Außerdem ist ja nicht gesagt, dass das dann Triebwagen sein müssen.
Und ob das dann überhaupt zustande kommt, hängt halt auch von einigen weiteren Faktoren ab (Trasse, Personal, wirtschaftlich darstellbar etc.).
Und wenn nichts daraus werden sollte, hat die Westbahn durch Medienpräsenz immerhin gratis Werbung generiert.
ZitatUnd ob das dann überhaupt zustande kommt, hängt halt auch von einigen weiteren Faktoren ab (Trasse, Personal, wirtschaftlich darstellbar etc.).
Die Trasse wäre spannend, denn zwischen Wien - Neustadt müsste man über Mödling fahren um die Fahrzeit zu halten, via Pottendorfer dauert es paar Minuten länger und da gibt es auch Bauarbeiten bis 2027. auch zwischen Graz -Bruck dürfte recht voll werden.
Mit der Fertigstellung von SBT wird es deutlich einfacher dann kann man mit den Stadler Kiss die Züge führen und dann geht´s auch mit der Trasse einfacher.
ZitatEs soll ja angemietet werden, da ist die Zeit an sich egal, bzw. 5 Jahre ein guter Zeitraum dafür.
Man könnte auch mit Lok + Wagen mieten fahren, aber ob das so gut ankommt und woher die Wagen nehmen ?
Da ist so einiges geplant - darunter Saalfelden, Villach über Graz, Frankfurt sowie weitere Verbindungen nach Bregenz:
https://www.schienencontrol.gv.at/de/nachrichtenleser/anmeldung-neuer-verkehre-7.html
Ist die Frage was nun mit den CRRC Zügen passieret denn diese sind in Wien Penzing abgestellt und mit der Zulassung tut sich auch nichts.
Nach Saalfelden und für die WB Verbindungen Wien - Graz - Villach sollen Stadler Smile eingesetzt werden.
Gleiches gilt für den RCH-Bison und die Elektro-Hybrid-Verschublokomotive.
Um die ist es auch verdächtig still geworden.
CRRC hat große Probleme mit den Zulassungen, Ende der 2010er Jahre traten die Chinesen mit folgendem Offert an einige österreichische EVU's heran: Das EVU kümmert sich um die Zulassung der Lokomotiven, im Gegenzug darf es diese für sämtliche Traktionsleistungen über einen undefinierten Zeitraum von mehreren Jahren unentgeltlich nutzen.
Was daraus geworden ist?
Nichts, denn wo fahren CRRC-Loks in großem Stil herum in Österreich?
Cool, Graz - Baden / Mödling endlich ohne Umsteigen
Zitat von: scheurin am 22 06, 2024, 19:52Cool, Graz - Baden / Mödling endlich ohne Umsteigen
Hoffentlich geht sich das trassenmäßig aus - nicht umsonst hat man die Pottendorfer Linie für den FV massiv ausgebaut, um damit in weiterer Folge den Nahverkehr über Mödling und Baden massiv ausbauen zu können.
Zitat von: TW 581 am 22 06, 2024, 17:18Ist die Frage was nun mit den CRRC Zügen passieret denn diese sind in Wien Penzing abgestellt und mit der Zulassung tut sich auch nichts.
Nach Saalfelden und für die WB Verbindungen Wien - Graz - Villach sollen Stadler Smile eingesetzt werden.
Nach Saalfelden sind KISS geplant. Da wird vermutlich eine Garnitur nicht in Salzburg, sondern in Saalfeld übernachten.
Zitat von: Serjoscha am 22 06, 2024, 17:27Gleiches gilt für den RCH-Bison und die Elektro-Hybrid-Verschublokomotive.
Um die ist es auch verdächtig still geworden.
CRRC hat große Probleme mit den Zulassungen, Ende der 2010er Jahre traten die Chinesen mit folgendem Offert an einige österreichische EVU's heran: Das EVU kümmert sich um die Zulassung der Lokomotiven, im Gegenzug darf es diese für sämtliche Traktionsleistungen über einen undefinierten Zeitraum von mehreren Jahren unentgeltlich nutzen.
Was daraus geworden ist?
Nichts, denn wo fahren CRRC-Loks in großem Stil herum in Österreich?
Gefällt mir persönlich ganz gut, wenn die Chinesen noch länger nicht in Europa Fuß fassen können.
Zitat von: FlipsP am 22 06, 2024, 21:54Gefällt mir persönlich ganz gut, wenn die Chinesen noch länger nicht in Europa Fuß fassen können.
Warum das? Arbeitest du etwa für einen anderen Hersteller oder freust du dich, wenn es möglichst wenig Konkurrenz unter den Schienenfahrzeugherstellern gibt damit die wenigen Anbieter am Markt die Preise für ihre Fahrzeuge möglichst hoch ansetzen können?
Ich verstehe ja den grundsätzlichen Nachteil - ein Großteil der Wertschöpfungskette befindet sich im Ausland. Das ist aber bei sämtlichen Straßenfahrzeugen auch der Fall und sorgt halt letztendlich dafür, dass die Schiene gegenüber der Straße einen noch größeren Wettbewerbsnachteil hat.
Qualitativ stehen jedenfalls Fahrzeuge von CRRC anderen Herstellern gegenüber mittlerweile nichts mehr nach. Das Image vom "billigen Chinesischen Plastikklumpert" ist längst überholt.
Zitat von: 5047er am 23 06, 2024, 10:20Warum das? Arbeitest du etwa für einen anderen Hersteller oder freust du dich, wenn es möglichst wenig Konkurrenz unter den Schienenfahrzeugherstellern gibt damit die wenigen Anbieter am Markt die Preise für ihre Fahrzeuge möglichst hoch ansetzen können?
Weder noch. Auch wenn ich natürlich weiß, dass wir eh nix mehr hätten, wenn wir komplett auf China verzichten würde , bin ich dir Meinung, dass man solche Länder nicht noch mehr unterstützen sollte.
Gerade im Bereich Eisenbahn geht es primär um öffentliches Geld und da finde ich, dass man das (auch wenn eine Spur teurer) den eigenen Einwohnenden und Arbeitenden zukommen lassen sollte. Siemens (und alle andere europäischen Hersteller) können nicht so einfach in China Peodukte verkaufen, wieso sollte man das den Chinesen ermöglichen?
Zitat von: 5047er am 23 06, 2024, 10:20Ich verstehe ja den grundsätzlichen Nachteil - ein Großteil der Wertschöpfungskette befindet sich im Ausland. Das ist aber bei sämtlichen Straßenfahrzeugen auch der Fall und sorgt halt letztendlich dafür, dass die Schiene gegenüber der Straße einen noch größeren Wettbewerbsnachteil hat.
Qualitativ stehen jedenfalls Fahrzeuge von CRRC anderen Herstellern gegenüber mittlerweile nichts mehr nach. Das Image vom "billigen Chinesischen Plastikklumpert" ist längst überholt.
Stimme dir hier zu!
Zitat von: FlipsP am 23 06, 2024, 12:54Gerade im Bereich Eisenbahn geht es primär um öffentliches Geld und da finde ich, dass man das (auch wenn eine Spur teurer) den eigenen Einwohnenden und Arbeitenden zukommen lassen sollte.
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Dennoch könnte man das aber auch anders regeln, z.B. durch Zölle o.ä. (die dann im Umkehrschluss wieder in die Eisenbahn fließen sollten). Aber gleich von Vornherein einfach diese Fahrzeuge nicht ins Netz zu lassen und dafür dann fragwürdige Gründe zu suchen ist halt definitiv der falsche Weg.
Und auf der anderen Seite können halt die (im wesentlichen eh nur drei großen) Europäischen Hersteller, die man sich in Österreich "wünscht" zu Mondpreisen ihre Fahrzeuge verkaufen, weil man sie eh trotzdem kauft. Und in Österreich hat man bis auf ein paar Arbeitsplätze eh wieder nichts davon, weil der Gewinn ins Ausland geht.
Und bezüglich öffentlicher Gelder, es gibt ja vor allem auch im Güterverkehr mehrere private EVUs - und da macht halt die Anschaffung bzw. Miete von Loks schon einges aus - solche Probleme hat man auf der Straße nicht. Da kann problemlos ein "Österreichischer" Frachter mit einem in Asien produzierten LKW und einem litauischen Fahrer fahren, weil es halt grade so billiger ist. Und die Eisenbahn kriegt wieder den schwarzen Peter zugeschoben.
Bezüglich LKW: Mir würde auf die Schnelle kein asiatischer LKW in Europa ein fallen. Der Ford Truck ist jetzt gerade im Kommen. Der kommt aber aus der Türkei und ist eigentlich eine Mininische.
Aber ja. Der Markt in Europa könnte größer sein. Ob man dafür zwingend Chinesen braucht weiß China nicht.
Ich behaupte mal das die Qualität der chinesischen Triebfahrzeuge nicht so schlecht ist. Der CRH380A schafft auch die 350 km/h ohne dabei in Einzelteile zu zerfallen. Die SS1 waren seit den späten 1950er Jahren viele Jahrzente zuverlässig im Einsatz.
Probleme bei Zulassungen wird es immer geben, z.B. Railjet 2. :-X
Zitat von: scheurin am 22 06, 2024, 19:52Cool, Graz - Baden / Mödling endlich ohne Umsteigen
Tolle Idee! Was man sich wohl einfallen lässt, damit keine Massen an Pendlern die Züge stürmen.
Abwarten. Ich denke nicht, dass das was wird.
Zitat von: Serjoscha am 23 06, 2024, 18:01Ich behaupte mal das die Qualität der chinesischen Triebfahrzeuge nicht so schlecht ist. Der CRH380A schafft auch die 350 km/h ohne dabei in Einzelteile zu zerfallen. Die SS1 waren seit den späten 1950er Jahren viele Jahrzente zuverlässig im Einsatz.
Probleme bei Zulassungen wird es immer geben, z.B. Railjet 2. :-X
Es kommt halt auch einerseits auf technische Erfahrung an, andererseits auf rechtliche Vorgaben. Weltweit hat CRRC schon so manches geleistet, auch in Osteuropa. Woran man aber überfordert zu sein scheint ist das europäische Zugsicherungssystem ETCS. Das Zulassungsprozedere der WESTbahn zieht sich schon lange, jenes der ursprünglich von Leo Express bestellten Sirius-Züge sogar schon noch länger! Westeuropa hat mEn halt doch sehr viel strengere technisch/rechtliche Vorgaben als der Rest der Welt!
Und zur WESTbahn - das sind erst ein Mal nur Bestellungen. Schon vor Bregenz, Stuttgart und Frankfurt stand da München - Budapest am Tapet und um Budapest ist es schon lange still geworden, Zürich ist auch sanft entschlummert und für 2024 hätte es wenn ich's richtig in Erinnerung hab ja auf Wien-Salzburg ja auch schon Trassenbestellungen gegeben für Flixtrain und Regiojet (jeweils bis München?). Geworden ist auch daraus nichts, obwohl die Regiojet-Züge sogar schon in Scotty eingetragen wurden!
Die Schweiz verweigert die WB, oberste Gebot ist der Taktverkehr den Will man sich von privaten Unternehmen aus dem Ausland nicht kaputt machen lassen.
Ich hoffe das neue Eisenbahngesetz geht noch vor der Wahl durch, dann müsste die WB neue Trassen finden wo man keinen Taktzug behindert, betrifft die Südbahn aber auch Verbindungen in Tirol und Vorarlberg welche auf den NV ausgelegte sind.
Da die Eidgenossen nicht Teil der europäischen Union sind tun die sich mit Nebenbuhlern leichter. Wobei die Westbahn eigentlich nicht ganz privat ist sondern die französische SNCF auch Aktien hält.
Auch ist es mit der Trassenbestellung leichter als zum Beispiel in Deutschland. Dort zahlt man bei kurzfristigen Stornos. In Österreich kann jedes EVU Trassen bestellen, und wenn diese sogar erst im Nachhinein storniert werden fallen keine Kosten an.
Zitat von: s_gelb am 22 06, 2024, 17:02Da ist so einiges geplant - darunter Saalfelden, Villach über Graz, Frankfurt sowie weitere Verbindungen nach Bregenz:
https://www.schienencontrol.gv.at/de/nachrichtenleser/anmeldung-neuer-verkehre-7.html
Zusätzlich ist jetzt auch noch ein 2-Stundentakt zwischen Wien und Lindau angemeldet - bin sehr gespannt, wie sich das fahrzeugmäßig ausgehen soll.
https://www.schienencontrol.gv.at/de/nachrichtenleser/anmeldung-neuer-verkehre-8.html
Zitat von: s_gelb am 28 06, 2024, 21:09Zusätzlich ist jetzt auch noch ein 2-Stundentakt zwischen Wien und Lindau angemeldet - bin sehr gespannt, wie sich das fahrzeugmäßig ausgehen soll.
https://www.schienencontrol.gv.at/de/nachrichtenleser/anmeldung-neuer-verkehre-8.html
Das wird ja bei weitem nicht alles kommen. Man wird sehen wie es mit der CRRC-Zulassung voran geht und wie attraktiv die anbitbaren Trassen sein werden und davon wird's dann abhängen wo man tatsächlich fahren wird. Man kann ja auch jeden beliebigen Zug streichen, als Privatbahn ist man ja nur dem Profit verpflichtet, nicht der Gesellschaft!
Die Westbahn möchte auch nach Zürich in Zukunft.
Wenn die WB die Trassen nach Lindau bekommt, dann schätze ich mal das einige ÖBB Züge in der aktuellen Lage nicht mehr verkehren können und viele Anschlüsse in Tirol / Vorarlberg verloren gehen.
Die Westbahn will zwischen Wien - Villach auch in Baden halten und auch Halte in Weststeiermark, Velden usw. sollen geprüft werden.
Zitat von: TW 581 am 01 07, 2024, 00:15Wenn die WB die Trassen nach Lindau bekommt, dann schätze ich mal das einige ÖBB Züge in der aktuellen Lage nicht mehr verkehren können und viele Anschlüsse in Tirol / Vorarlberg verloren gehen.
Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Warum sollten die vertakteten und gemeinwirtschaftlich bestellten Leistungen der ÖBB Nachrang gegenüber den neuen Verbibdubgen der Westbahn haben?
Zitat von: s_gelb am 01 07, 2024, 08:20Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Warum sollten die vertakteten und gemeinwirtschaftlich bestellten Leistungen der ÖBB Nachrang gegenüber den neuen Verbibdubgen der Westbahn haben?
Weil das aktuell so noch möglich ist leider. Es ist aber derzeit eine Überarbeitung des Eisenbahngesetzes im Nationalrat (im Verkehrsausschuss ist es schon beschlossen worden).
ZitatWeil das aktuell so noch möglich ist leider. Es ist aber derzeit eine Überarbeitung des Eisenbahngesetzes im Nationalrat (im Verkehrsausschuss ist es schon beschlossen worden).
Das wäre gut wenn es noch vor der Wahl beschlossen wäre.
Ich bin aber auch dafür das man Landeck - Ötztal abgesehen von der WB sowieso ausgebaut gehört und auch am Arlberg, damit es mehr Kapazitäten gibt.
Zitat von: FlipsP am 01 07, 2024, 08:52Weil das aktuell so noch möglich ist leider.
Aber warum ist es möglich, wie kann man das begründen?
Aber andererseits sind das ja nur mal Ankündigungen (für die man ja auch noch irgendwie Fahrzeuge bräuchte?), wie die Trassenvergabe dann wirklich sein wird, ist ja in Wirklichkeit ja auch noch lange nicht fix, dass tatsächlich Trassen auf Kosten gemeinwirtschaftlicher Leistungen vergeben werden würden?
Zitat von: s_gelb am 01 07, 2024, 12:16Aber warum ist es möglich, wie kann man das begründen?
Verstehe ich auch nicht. Sinnvollen Grund sehe ich da auch keinen.
Zitat von: FlipsP am 01 07, 2024, 12:24Verstehe ich auch nicht. Sinnvollen Grund sehe ich da auch keinen.
Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache:
Irgendeine Möglichkeit braucht man, um den GWL auch Paroli zu bieten.
Ich bin total eurer Meinung, dass GWL den Vorzug erhalten sollten und erst danach der restliche Verkehr dran kommen sollte.
Wenn man aber überhaupt keine Möglichkeit hat, gegen die GWL anzukommen, könnte es die Situation geben, dass die GWL künstlich verteilt werden, damit man keinen einzigen privaten Zug mehr über die Strecke bekommt.
Ist zwar eine Situation, die wir in Österreich derzeit nicht haben, dass die GWL mutwillig so trassiert sind, um Private zu verdrängen, aber es wäre theoretisch möglich, wenn man keine Möglichkeit schafft, gegen die GWL (unter bestimmten Vorraussetzungen) anzukommen. Und das wäre eine Situation, die es meiner Meinung nach nicht geben sollte.
GWL sollten auf jeden Fall den Vorzug haben, aber Konkurrenz nicht vollkommen unmöglich machen.
Zitat von: 510-015 am 01 07, 2024, 12:39Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache:
Irgendeine Möglichkeit braucht man, um den GWL auch Paroli zu bieten.
Ich bin total eurer Meinung, dass GWL den Vorzug erhalten sollten und erst danach der restliche Verkehr dran kommen sollte.
Wenn man aber überhaupt keine Möglichkeit hat, gegen die GWL anzukommen, könnte es die Situation geben, dass die GWL künstlich verteilt werden, damit man keinen einzigen privaten Zug mehr über die Strecke bekommt.
Ist zwar eine Situation, die wir in Österreich derzeit nicht haben, dass die GWL mutwillig so trassiert sind, um Private zu verdrängen, aber es wäre theoretisch möglich, wenn man keine Möglichkeit schafft, gegen die GWL (unter bestimmten Vorraussetzungen) anzukommen. Und das wäre eine Situation, die es meiner Meinung nach nicht geben sollte.
GWL sollten auf jeden Fall den Vorzug haben, aber Konkurrenz nicht vollkommen unmöglich machen.
Guter Einwand!
Aber dann sollte man eher verhindern, dass man GWL ,,künstlich" verteilt. Das ganze also auf eine andere Ebene heben.
Oder nicht?
Zitat von: FlipsP am 01 07, 2024, 12:51Guter Einwand!
Aber dann sollte man eher verhindern, dass man GWL ,,künstlich" verteilt. Das ganze also auf eine andere Ebene heben.
Oder nicht?
Stimmt natürlich. Da bin ich aber zu wenig Spezialist, um sagen zu können, was rechtlich gesehen die bessere Variante ist.
Zitat von: 510-015 am 01 07, 2024, 12:39Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache:
Irgendeine Möglichkeit braucht man, um den GWL auch Paroli zu bieten.
Gemeinwirtschaftliche Leistungen dienen meines Erachtens dem Gemeinwohl. Dem Gemeinwohl paroli bieten zu wollen, finde ich meiner Meinung nach persönlich als ziemlich boshaft.
Zitat von: s_gelb am 01 07, 2024, 13:39Gemeinwirtschaftliche Leistungen dienen dem Gemeinwohl. Dem Gemeinwohl paroli bieten zu wollen, finde ich meiner Meinung nach persönlich als ziemlich boshaft.
Grundsätzlich ja. Aber wie ich bereits geschrieben habe (im von dir nicht zitierten Bereich), gibt es die Möglichkeit, dass man die gemeinwirtschaftlichen Leistungen nicht für das Gemeinwohl verwendet, sondern dazu missbraucht, möglichst viele Trassen zu blockieren und andere Verkehre zu verhindern. Für diesen Fall sollte es schon Möglichkeiten geben, um dagegen vorzugehen. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Es ist zwar nur eine theoretische Möglichkeit, die in Österreich derzeit nicht verwendetet wird, aber für die man auch Vorkehrungen braucht, falls es einmal der Fall ist.
Also nicht boshaft, sondern notwendig um Boshaftigkeit zu verhindern.
Zitat von: 510-015 am 01 07, 2024, 13:56Es ist zwar nur eine theoretische Möglichkeit, die in Österreich derzeit nicht verwendetet wird, aber für die man auch Vorkehrungen braucht, falls es einmal der Fall ist.
Da sehe ich Vorkehrungen für den umgekehrten Fall als deutlich notwendiger an meiner Meinung nach, wenn nun, wie von anderen Usern geschildert, die GWL duch privatwirtschaftliches Betreiben dzt. eher in Gefahr sein könnten und ggf. nicht ihren vollen Nutzen entfalten könnten.
Sofern die Trassen so überhaupt vergeben werden, das steht ja noch völlig in den Sternen?
Aber User FlipsP hat eh bereits ausgeführt, dass im neuen Eisenbahngesetz Schutzmechanismen für die GWL vorgesehen sein dürften.
Zitat von: s_gelb am 01 07, 2024, 14:10Da sehe ich Vorkehrungen für den umgekehrten Fall als deutlich notwendiger an meiner Meinung nach, wenn nun, wie von anderen Usern geschildert, die GWL duch privatwirtschaftliches Betreiben dzt. eher in Gefahr sein könnten und ggf. nicht ihren vollen Nutzen entfalten könnten.
Hat irgendwer was anderes behauptet? Das kommt eh mit der Novelle des Eisenbahngesetzes.
Von dir selbst kam die Frage nach einem möglichen Grund. Als Antwort auf diese habe ich einen Aspekt geliefert, der bei der Gesetzgebung auch beachtet werden sollte.
Wo ist das Problem?
Nach dem vorläufigen Zeitplan müssten 6 Garnituren in Lindau "übernachten". Woher sollen die zusätzlichen Triebwagen herkommen? Das ganze ist nichtmal mehr ein Wunschtraum, sonder schon Level LeoExpress.
Zitat von: 510-015 am 01 07, 2024, 15:08Hat irgendwer was anderes behauptet? Das kommt eh mit der Novelle des Eisenbahngesetzes.
Von dir selbst kam die Frage nach einem möglichen Grund. Als Antwort auf diese habe ich einen Aspekt geliefert, der bei der Gesetzgebung auch beachtet werden sollte.
Wo ist das Problem?
Ich sehe persönlich kein Problem, solange nicht auf Kosten gemeinwirtschaftlicher Leistungen gehandelt wird.
Zitat von: danihak am 01 07, 2024, 15:54Nach dem vorläufigen Zeitplan müssten 6 Garnituren in Lindau "übernachten". Woher sollen die zusätzlichen Triebwagen herkommen? Das ganze ist nichtmal mehr ein Wunschtraum, sonder schon Level LeoExpress.
Was bedeutet Level LeoExpress?
Zitat von: s_gelb am 01 07, 2024, 17:41Was bedeutet Level LeoExpress?
Leo Express ist wie Regiojet ein privates EVU (Eisenbahnverkehrsunternehmen) in Tschechien. Wobei Regiojet ja besonders dreist war, haben erst mangelnden Wettbewerb in der Slowakei bemängelt, durften dann Bratislava - Kosice übernehmen und hatten die Verbindung dann wieder eingestellt nachdem sie nicht rentabel war. Die Staatsbahn musste dann natürlich wieder einsprinfen auf Zuruf der Politik. Aber das Trassen bestellt und nicht in Anspruch genommen werden ist bei Flixtrain ja auch nicht anders!
Leo Express hat über Jahre hinweg Trassen bestellt und sie dann zurückgegeben. Die wollte man mehr oder weniger mit den Garnituren aus China fahren.
Medienberichten zufolge dürfte sich der Betriebsstart Richtung Süden verzögern:
https://www.heute.at/s/westbahn-expansion-in-den-sueden-ausgebremst-120049693
Währenddessen wird die Verbindung nach Bregenz entsprechend unternehmenseigenen Angaben leicht über den Erwartungen angenommen:
https://vorarlberg.orf.at/stories/3261074/
Ab 15.12 gibt es einige Neuerungen bei der Westbahn.
00:08 ab Wien West > Salzburg
20:22 ab Salzburg > Wien
Zweimal am Tag nach Stuttgart über Ulm
Zweimal am Tag nach Bregenz
Früh/Abendzug nach St. Johann in Pongau
Auch die Westbahn hat ihren Fahrplan als übersichtliche pdf-Datei veröffentlicht. Über die zusätlichen Verbindungen und Destinationen hat bereits mein Vorposter geschriebn, wobei einer der beiden Bregenzzüge sogar bis Lindau fahren soll - zusätzlich werden auf der Route nach Innsbruck bzw. Bregenz auch zusätzliche Halte in Jenbach, Innsbruck West und Riedenburg bedient - aber es soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass die Halte in Telfs-Pfaffenhofen, Langen am Arlberg und Nenzing mit Fahrplanwechsel gestrichen werden:
https://westbahn.at/resource/download/2410/2024-10-14,fahrplan-2025-normalfahrplan-ab-15-12-2024,pdf
Langen am Arlberg ging sich wohl Fahrplantechnisch nicht aus, die beiden anderen Halte zu streichen ist verschmerzbar.
Die WB hat scheinbar eine sehr gute Verfügbarkeit der Stadler Kiss, hoffentlich beschafft man sich weitere oder eben auch andere Triebwagen von Stadler.
Wien - Linz - Wels - Passau - Nürnberg würde sich bei der WB sicher gut machen.
Die Westbahn plant ab 1. März 2026 täglich 5 Zugpaare zwischen Wien und Villach betreiben.
https://steiermark.orf.at/stories/3296621/
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/19448177/meilenstein-westbahn-faehrt-kuenftig-auch-zwischen-wien-und-kaernten
Video von der PK:
https://www.youtube.com/live/Nd35YyxPvh8
Zitat von: Martin am 12 03, 2025, 11:44Die Westbahn wird plant ab 1. März 2026 täglich 5 Zugpaare zwischen Wien und Villach betreiben.
Mit welchen Fahrzeugen?
... ;D
Zitat von: Hilde B. am 12 03, 2025, 11:46Mit welchen Fahrzeugen?
Stadler Smile (SBB Giruno).
Frage wie schnell kann man auf der Koralmbahn denn fahren? 250 km/h?
Zitat von: TW 581 am 12 03, 2025, 11:54Stadler Smile (SBB Giruno).
Frage wie schnell kann man auf der Koralmbahn denn fahren? 250 km/h?
Danke.
Bis zu 250 km/h.
Zitat von: Hilde B. am 12 03, 2025, 12:10Danke.
Bis zu 250 km/h.
Alles klar, 39 Minuten ist eben schon eine Ansage gegenüber dem ÖBB RJ, zumindest der ICE könnte auch die 250 km/h fahren.
Was ich jedenfalls befürchte das die S1 könnte aus dem Takt geraten.
Zitat von: TW 581 am 12 03, 2025, 12:42Alles klar, 39 Minuten ist eben schon eine Ansage gegenüber dem ÖBB RJ, zumindest der ICE könnte auch die 250 km/h fahren.
Was ich jedenfalls befürchte das die S1 könnte aus dem Takt geraten.
5 Züge am Tag sind im Gegensatz zu 1-2 Zügen pro Stunde, die sich noch dazu an Taktknoten halten (sofern diese hft. bestehen bleiben), wirklich keine Ansage sondern sie existieren halt vielleicht ab 1.3.2026.
Zitat5 Züge am Tag sind im Gegensatz zu 1-2 Zügen pro Stunde, die sich noch dazu an Taktknoten halten (sofern diese hft. bestehen bleiben), wirklich keine Ansage sondern sie existieren halt vielleicht ab 1.3.2026.
Die 5 Verbindungen sind zum Beginn, es soll ja zu einem Stundentakt ausgebaut werden langfristig.
3 Giruno sind schon sehr knapp bemessen, 4 wären wohl schon besser.
Wird sie höchstwahrscheinlich auch. Die Trassen dürften ja schon zugewiesen sein, die Fahrzeuge der SBB sind mWn in Österreich schon zugelassen und die drei Fahrzeuge für die WESTbahn entspringen ja derselben Serienlieferung und sind "schraubengleich" zu jenen der SBB. Einzige Abweichungen sind die Außenbemalung und dass die Kopfstützen ein WESTbahnlogo erhalten.
Ganz ausschließen kann man Lieferverzögerungen natürlich nicht, aber Stadler ist da in der Regel schon zuverlässig!
Vier der fünf Verbindungen könnte man mit zwei Zügen fahren, die fünfte Verbindung ist mutig (= 0 Reserve), war aber zwischen Wien und Salzburg lange Zeit gleich knapp kalkuliert!
Zitat von: TW 581 am 12 03, 2025, 13:17Die 5 Verbindungen sind zum Beginn, es soll ja zu einem Stundentakt ausgebaut werden langfristig.
3 Giruno sind schon sehr knapp bemessen, 4 wären wohl schon besser.
Mit drei Zügen würde ich nur vier Verbindungen anbieten, mit vier könnte man auch auf sechs problemlos aufstocken. Mit fünf stünde einem 2h-Takt nichts im Wege. Aber so schnell wird man wohl keine weiteren Züge abrufen bzw. leasen können?
Halte in der Steiermark und Kärnten: Bruck/M., Graz Hbf., Klagenfurt, Villach .. also keiner in Weststeiermark, Lavanttal ...
War da nicht was?
W.
Ich gehe doch davon aus, daß die WESTbahn nicht auf der Nudlsuppn daher geschwommen ist. Sie haben halt gnau so viele SMILE bestellt, wie sie brauchen. Und wenn dann der Semmeringtunnel offen ist, können sie gegen KISS oder "Chinesen" getauscht oder anderswo weiter verwendet werden.
Nicht vergessen sollte man allerdings, daß auch der Giruno anfangs Probleme gemacht hat, was wohl inzwischen behoben wurde.
Zitat von: Ch. Wagner am 12 03, 2025, 15:36Ich gehe doch davon aus, daß die WESTbahn nicht auf der Nudlsuppn daher geschwommen ist. Sie haben halt gnau so viele SMILE bestellt, wie sie brauchen. Und wenn dann der Semmeringtunnel offen ist, können sie gegen KISS oder "Chinesen" getauscht oder anderswo weiter verwendet werden.
Nicht vergessen sollte man allerdings, daß auch der Giruno anfangs Probleme gemacht hat, was wohl inzwischen behoben wurde.
Der Fahrplan braucht aber drei Fahrzeuge um zu funktionieren. Das ist extrem auf Kante genäht. Beim ersten Defekt fällt ein Umlauf zwangsläufig aus.
Mit den Dosto kann man die Fahrzeit Klagenfurt - Graz nicht halten!
Zitat von: TW 581 am 12 03, 2025, 12:42Alles klar, 39 Minuten ist eben schon eine Ansage gegenüber dem ÖBB RJ, zumindest der ICE könnte auch die 250 km/h fahren.
Was ich jedenfalls befürchte das die S1 könnte aus dem Takt geraten.
Vorsicht bis zu 250 km/h, aber nicht überall.
Zitat von: 38ger am 12 03, 2025, 14:36Mit drei Zügen würde ich nur vier Verbindungen anbieten, mit vier könnte man auch auf sechs problemlos aufstocken. Mit fünf stünde einem 2h-Takt nichts im Wege. Aber so schnell wird man wohl keine weiteren Züge abrufen bzw. leasen können?
3 werden fix
gekauft angeschafft und 2 weitere sind angeblich Option.
Ein Zugpaar wird halt dran glauben müssen, wenn ein Fahrzeug mal nicht verfügbar ist.
Zitat von: 38ger am 12 03, 2025, 14:31Die Trassen dürften ja schon zugewiesen sein [...]
Es ist noch nicht einmal Bestellschluss...
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 17:003 werden fix gekauft und 2 weitere sind angeblich Option.
Ein Zugpaar wird halt dran glauben müssen, wenn ein Fahrzeug mal nicht verfügbar ist.
Gekauft? Geleast eher, oder? Woher hast Du die Info zur Option?
Die 3 Smile sind geleast Option mit Verlängerung bzw. Kauf.
Zitat von: 38ger am 12 03, 2025, 18:01Gekauft? Geleast eher, oder? Woher hast Du die Info zur Option?
Verschiedene Quellen...
Sagen wir: Es kommen 3 SMILE (keine Ahnung wie finanziert). Es besteht noch eine Option auf 2 weitere.
Zitat von: danihak am 12 03, 2025, 15:44Der Fahrplan braucht aber drei Fahrzeuge um zu funktionieren. Das ist extrem auf Kante genäht. Beim ersten Defekt fällt ein Umlauf zwangsläufig aus.
Mit mehr Fahrzeugen ließe sich das Angebot vermutlich nicht kostendeckend darstellen.
Möglicherweise kümmert man sich für so einen Fall ja auch relativ kurzfristig um irgendwelche Ersatzgarnituren.
Einen 4 hätte man schon gerne, aber bekommt ihn scheinbar nicht.
ZitatMit mehr Fahrzeugen ließe sich das Angebot vermutlich nicht kostendeckend darstellen.
Man könnte am Fr/So vielleicht auch einen Umlauf mehr fahren.
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 17:003 werden fix gekauft und 2 weitere sind angeblich Option.
Die WESTbahn ist nicht so deppat: die Fahrzeuge wurden geleast.
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 18:12Verschiedene Quellen...
Sagen wir: Es kommen 3 SMILE (keine Ahnung wie finanziert). Es besteht noch eine Option auf 2 weitere.
Gut, das nach den Namen Flirt und Kiss zu eine Deeskalation gekommen ist - ich hatte schon Angst, das der nächste Zug mit F anfangen würde 8)
Aber nur ein Smile, das ist vielleicht zu wenig ;)
Zitat von: Ch. Wagner am 12 03, 2025, 18:57Die WESTbahn ist nicht so deppat: die Fahrzeuge wurden geleast.
Die Form der Finanzierung sagt etwas darüber aus, ob man deppat ist oder nicht?
Sehr interessant.
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 22:16Die Form der Finanzierung sagt etwas darüber aus, ob man deppat ist oder nicht?
Sehr interessant.
Da die WESTbahn nach Eröffnung des SBT mit doppelstöckigen Zügen fahren möchte wäre es in diesem konkreten Fall wohl wirklich nicht weise die Züge zu kaufen.
Zitat von: 38ger am 12 03, 2025, 22:36Da die WESTbahn nach Eröffnung des SBT mit doppelstöckigen Zügen fahren möchte
Will sie das? Wurde das kommuniziert?
Klar kann man sich das herleiten, aber ist das auch wirklich ihr Plan?
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 22:39Will sie das? Wurde das kommuniziert?
Klar kann man sich das herleiten, aber ist das auch wirklich ihr Plan?
"Fahren wird die Westbahn mit vorerst drei neuen Hochgeschwindigkeitszügen, die der Schweizer Zugbauer Stadler – der langjährige Partner der Westbahn – für das Bahnunternehmen anfertigt. Zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte der Westbahn wird das kein Doppelstockzug sein. Denn ein Doppelstockzug kann 2026 noch nicht auf der Strecke fahren.
Es schmerze ein wenig, weil ,,Doppelstock unsere Philosophie ist", wie Westbahn-Mehrheitseigentümer Hans Peter Haselsteiner sagte, aber der Doppelstockzug solle kommen, wenn der Semmeringtunnel fertiggestellt ist. Ursprünglich wollte man mit dem Befahren der Südstrecke bis zur Fertigstellung dieses Tunnels warten."
Auszug aus https://www.diepresse.com/19461287/westbahn-faehrt-bald-auf-der-suedstrecke-von-wien-ueber-graz-nach-villach
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 22:39Will sie das? Wurde das kommuniziert?
Klar kann man sich das herleiten, aber ist das auch wirklich ihr Plan?
Bis jetzt sprach die Westbahn immer davon erst nach der Eröffnung des SBT auf der Südbahn starten zu können. Habe mal wo gelesen das die SBB nicht wirklich von der Idee überzeugt war Züge aus der laufenden Produktion an die Westbahn abzugeben. Nachdem man jetzt doch noch welche bekommen hat könnten sich die Pläne natürlich wieder geändert haben. Aber Doppelstockzüge waren auf jeden Fall geplant.
Zitat von: 38ger am 12 03, 2025, 23:13Zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte der Westbahn wird das kein Doppelstockzug sein.
Ah, die Formel 5 Züge verdrängt der Herr Mehrheitseigentümer?
Bin ja gespannt, ob man die Höchstgeschwindigkeit der Züge nicht doch zu schätzen wissen wird. Das können die KISS ja nicht. Und nachdem die Koralmbahn großteils für 250 km/h zugelassen ist, könnten sich da schon interessante Trassen und Fahrtzeiten ergeben.
Durch den SBT könnten die SMILE vermutlich auch schneller fahren als KISS, nachdem Aerodynamik und Kraft da ja angeblich sehr relevant werden.
Aber das wird man wohl alles sehen. Ins Gesamtkonzept muss es ja trotzdem alles passen, mag sein, dass man die Vorteile dann gar nicht ausspielen könnte.
Zitat von: riggnix am 13 03, 2025, 01:39Bin ja gespannt, ob man die Höchstgeschwindigkeit der Züge nicht doch zu schätzen wissen wird. Das können die KISS ja nicht. Und nachdem die Koralmbahn großteils für 250 km/h zugelassen ist, könnten sich da schon interessante Trassen und Fahrtzeiten ergeben.
Über die Gesamtstrecke Wien - Villach bleibt da der Fahrzeitunterschied aber trotzdem im einstelligen Minutenbereich. Da bleibt halt der Nachteil der doch deutlich geringeren Kapazität im Vergleich zu den 6-teiligen Kiss trotzdem bestehen.
Interessante Trassen können sich da aber trotzdem ergeben. Nachdem die Züge ja nämlich italientauglich sein dürften, könnte man sich mit den Zügen entweder alleine oder in Kooperation mit einem anderen Unternehmen (z.B.: Italo) im Verkehr nach Italien versuchen.
Zitat von: 38ger am 12 03, 2025, 23:13aber der Doppelstockzug solle kommen,
Zitat von: danihak am 12 03, 2025, 23:16Aber Doppelstockzüge waren auf jeden Fall geplant.
Was aber nicht bedeutet, dass die SMILE wieder wegkommen. Die könnten dann zB auf die langlaufenden Stuttgart Verbindungen gehen.
Zitat von: danihak am 12 03, 2025, 23:16Habe mal wo gelesen das die SBB nicht wirklich von der Idee überzeugt war Züge aus der laufenden Produktion an die Westbahn abzugeben.
Ja, das war auch mein Wissensstand.
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2025, 22:16Die Form der Finanzierung sagt etwas darüber aus, ob man deppat ist oder nicht?
Tn Antwort 106 hast du noch nicht gewußt, wie die Smile finanziert werden, gestern hast du behauptet, sie werden gekauft.
Ich fürchte, das deppat war nicht auf die Finanzierung bezogen.
Und so nebenbei: Der Leasingvertrag läuft zuächst über 6 Jahre, natürlich mit Option auf Verlängerung.
Zitat von: Ch. Wagner am 13 03, 2025, 08:01Tn Antwort 106 hast du noch nicht gewußt, wie die Smile finanziert werden, gestern hast du behauptet, sie werden gekauft.
Schau, ich habe von Anfang an geschrieben, dass ich die Finanzierung nicht kenne. Es ging darum, dass 3 Fahrzeuge kommen und es weitere als Option gibt.
Wenn du mich deswegen als deppat bezeichnen willst, ist das okay. Wenn du willst kann ich auch auf dein Niveau sinken. Ich wüsste eine solche Worte, die dich perfekt beschreiben würden. Ich sehe aber keinen Grund für eine Unterhaltung, auf so tiefem Niveau, nur weil du nicht zu mehr in Stande bist.
@FlipsP @Ch. Wagner Könntet ihr bitte so freundlich sein, euch eines freundlicheren Umgangstones zu bedienen? Wäre uns allen geholfen und würde letztlich auch dazu führen, dass eure Wortspenden wieder ernst genommen werden.
Danke
Die 3 Garnituren sind für 6 Jahre mit Kaufoption geleast. Zusätzlich gibt es auch noch einen Option für 3 weitere Fahrzeuge. Bei Erfolg wird es wohl eine schnelle Linie mit den SMILE geben die dann möglichst auch nach Italien durchgebunden werden und einen langsame Linie mit Kiss oder ähnlichen.
Und nachdem der Vertrag schon 2024 geschlossen wurde, entspricht das auch der Eröffnung des Semmeringtunnels. Und inzwischen ist auch Zeit genug, sich die Verkehrsentwicklung anzuschauen und dem Rechnung tragen zu können.
Gerade Verbindungen nach Stuttgart oder Venedig wären zwar zwischen München und Stuttgart oder zwischen Villach und Venedig ausreichend, in den Abschnitten Wien - Salzburg und Wien - Klagenfurt, jedenfalls aber zwischen Wien und Linz bzw. Graz umsomehr unterdimensioniert. Wenn die ÖBB 2030 dann mehr Züge nach Venedig durchbindet und Trenitalia bei den Plänen bleibt mit Frecciarossa nach Wien zu fahren, dann sehe ich zwischen Villach und Venedig nicht mehr das große Potential für einen weiteren Anbieter. Da ist eine Verdichtung nach Bregenz, Innsbruck, Stuttgart, Villach, Verlängerung nach Frankfurt sowie Verkehr nach Budapest sicher lukrativer. Für letztere bräuchte man halt endlich eine Zulassung der CRRC-Züge.
Also der Bedarf für Transportdienstleistungen ist zwischen München und Stuttgart mit Sicherheit nicht kleiner als zwischen Wien und Linz.
Die Auslastung lässt sich ja zudem auch recht unproblematisch über das tarifliche Angebot steuern.
Und Italien hört keinesfalls in Venedig auf. Gerade mit einem Hochgeschwindigkeitszug in Kombination mit SBT sind auch Strecken wie z.B. Budapest - Rom problemlos machbar. Die vmax von 250 km/h passt ja auch wunderbar auf die Direttisimma Florenz - Rom.
Ich glaub die WB könnte schon mit den Preis Punkten auch nach Italien.
Wien - Budapest ob ein dritter Anbieter dort noch gut was verdienen kann?
Die ÖBB bleiben ja auch nicht untätig: Ab Mitte April gibt es täglich eine RJ Verbindung München - Ancona über Innsbruck, die die Badeorte entlang der Adria abfährt.
(Quelle: Standard online)
Zitat von: Ch. Wagner am 13 03, 2025, 19:00Die ÖBB bleiben ja auch nicht untätig: Ab Mitte April gibt es täglich eine RJ Verbindung München - Ancona über Innsbruck, die die Badeorte entlang der Adria abfährt.
(Quelle: Standard online)
Hat jetzt aber mit den Zügen Wien - Villach recht wenig (bzw. gar nichts) zu tun.
Zitat von: 5047er am 13 03, 2025, 17:58Und Italien hört keinesfalls in Venedig auf. Gerade mit einem Hochgeschwindigkeitszug in Kombination mit SBT sind auch Strecken wie z.B. Budapest - Rom problemlos machbar. Die vmax von 250 km/h passt ja auch wunderbar auf die Direttisimma Florenz - Rom.
Ich glaube, dass die Giruno eine zu schwere Achslast für die italienische HGV Strecken haben.
Fährt ja schon Zürich - Mailand!
Zitat von: FlipsP am 13 03, 2025, 20:59Ich glaube, dass die Giruno eine zu schwere Achslast für die italienische HGV Strecken haben.
Giruno ist der Name der SBB RABe 501 Baureihe.
Zitat von: TW 581 am 13 03, 2025, 21:21Fährt ja schon Zürich - Mailand!
Bis nach Bologna Centrale als EC 31 via Parma über die Strecke 82, Ferrovia Milano-Bologna (alta velocità) kurz Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Zitat von: Serjoscha am 13 03, 2025, 21:52Giruno ist der Name der SBB RABe 501 Baureihe.
und gen<u für diese Fahrzeuge gilt aktuell, was ich geschrieben habe.
Zitat von: FlipsP am 14 03, 2025, 05:59und gen<u für diese Fahrzeuge gilt aktuell, was ich geschrieben habe.
Wie soll das funktionieren?
Der EC 31 fährt ja mit diesen Fahrzeugen auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke wie ich geschrieben habe.
Zitat von: Serjoscha am 13 03, 2025, 21:52Giruno ist der Name der SBB RABe 501 Baureihe.
Das ändert aber nichts daran, daß er von Stadler SMILE genannt wurde: Schneller Mehrsystemfähiger Innovativer Leichter Expresszug
Zitat von: Ch. Wagner am 14 03, 2025, 08:10Das ändert aber nichts daran, daß er von Stadler SMILE genannt wurde: Schneller Mehrsystemfähiger Innovativer Leichter Expresszug
Und wer bezweifelt das?
Man begibt sich bereits auf Personalsuche - der Fokus liegt laut ORF-Artikel auf bereits ausgebildetes Personal:
https://kaernten.orf.at/stories/3297156/
Was taktisch natürlich auch ein kluger Schachzug ist, Aufwand und Kosten für Ausbildung nicht selber tragen zu müssen.
Zitat von: s_gelb am 17 03, 2025, 23:22Man begibt sich bereits auf Personalsuche - der Fokus liegt laut ORF-Artikel auf bereits ausgebildetes Personal:
https://kaernten.orf.at/stories/3297156/
Was taktisch natürlich auch ein kluger Schachzug ist, Aufwand und Kosten für Ausbildung nicht selber tragen zu müssen.
Naja, einer ausgebildeten Person muss ich logischer Weise mehr zahlen als die Konkurrenz und mehr als einer Person die noch auszubilden ist. Davon abgesehen gibt es in der Bahnbranche ja durchaus einen Personalmangel, sodass man eigentlich sowohl auf ausgebildetes als auch auf auszubildendes Personal setzen sollte!
Zitat von: s_gelb am 17 03, 2025, 23:22Was taktisch natürlich auch ein kluger Schachzug ist, Aufwand und Kosten für Ausbildung nicht selber tragen zu müssen.
Das macht doch jedes Verkehrsunternehmen, das ist heutzutage ganz normal.
Zitat von: Ch. Wagner am 18 03, 2025, 08:45Das macht doch jedes Verkehrsunternehmen, das ist heutzutage ganz normal.
Auf das Gesamtsystem betrachtet tragisch, denn wer bildet dann noch aus und trägt Kosten und Aufwand dafür?
Zitat von: 38ger am 18 03, 2025, 01:07Naja, einer ausgebildeten Person muss ich logischer Weise mehr zahlen als die Konkurrenz und mehr als einer Person die noch auszubilden ist. Davon abgesehen gibt es in der Bahnbranche ja durchaus einen Personalmangel, sodass man eigentlich sowohl auf ausgebildetes als auch auf auszubildendes Personal setzen sollte!
Ich verstehe schon, dass man in erster Linie auf "fertige" Tfzf setzen möchte.
Die Ausbildung jedes fertigen Tfzf kostet inkl. Lohnnebenkosten und der Berücksichtigung, dass ein Teil der Nachwuchskräfte die Prüfungen nicht besteht, von selbst während der Ausbildung wieder aufhört etc. gut und gerne um die 100.000,-. Bis man diesen Betrag über die etwas höhere Einstufung von bereits ausgebildeten Personal wieder herin hat, vergehen etliche Jahre. Wer weiß, ob es das Unternehmen bis dahin überhaupt noch gibt, das fertige Personal eh schon wieder aufhört oder in Pension geht?
Zudem ist halt auch die Erfahrung auch einiges wert.
Trotzdem würde ich annehmen, dass jetzt nicht massig Personal bei anderen EVUs kündigt, um dann bei der Westbahn anzufangen. Ob das etwas höhere Grundgehalt dann besser ist ist halt auch von anderen Faktoren abhängig wie etwas Zulagen, Diestpläne, Bezahlung von Pausen, Bezahlung von Überstunden etc.
Der/die eine oder andere wird sich aber schon locken lassen, schließlich ist ein Wechsel zu anderen EVUs heutzutage durchaus nichts außergewöhnliches mehr.
Zitat von: s_gelb am 18 03, 2025, 10:21Auf das Gesamtsystem betrachtet tragisch, denn wer bildet dann noch aus und trägt Kosten und Aufwand dafür?
Es versucht jedes EVU zuerst einmal fertig ausgebildetes Personal zu bekommen. Spart Kosten und auch Zeit.
Wenn das nicht funktioniert, wird Personal ausgebildet.
Ich verstehe nicht, was daran so besonders bzw. erwähnenswert sein soll.
Zitat von: 5047er am 18 03, 2025, 10:25Der/die eine oder andere wird sich aber schon locken lassen, schließlich ist ein Wechsel zu anderen EVUs heutzutage durchaus nichts außergewöhnliches mehr.
Von solchen Schichten träumen viele bei der Produktion und erst recht bei privaten EVU im Güterverkehr. Nur Schnellzüge, eine Fahrzeugtype, keine Nächte, in der Regel ein planbares Dienstende etc.. So schlecht kann die Bezahlung gar nicht sein, dass da manche nicht zumindest überlegen.
Die Bezahlung finde ich auch alles andere als schlecht.
Zitat von: J. 1042 am 18 03, 2025, 12:02Von solchen Schichten träumen viele bei der Produktion und erst recht bei privaten EVU im Güterverkehr.
Naja, nachdem man mit Triebwagen fährt und kurze Wenden hat ist das einerseits ja sicher nett, weil man nur eine Hin- und Retourfahrt haben wird. Andererseits ist es aus der Sicht des Personals sicher nicht so toll, weil man kaum bezahlte Aufrüstzeiten und Pausen haben wird. Bei anderen EVUs hast du zwar stundenlange Wartezeiten und Pausen in der Nacht, dafür bekommst du das auch bezahlt.
Zitat von: FlipsP am 18 03, 2025, 14:09Die Bezahlung finde ich auch alles andere als schlecht.
Das Brutto kann sich ja durchaus sehen lassen. Netto wird man aber in den meisten Fällen anderswo insbesondere bei den Privaten mehr bekommen, weil da halt mehr Nachtstunden, Diäten, Nächtigungsgelder etc. anfallen.
Zitat von: 5047er am 18 03, 2025, 14:43Naja, nachdem man mit Triebwagen fährt und kurze Wenden hat ist das einerseits ja sicher nett, weil man nur eine Hin- und Retourfahrt haben wird. Andererseits ist es aus der Sicht des Personals sicher nicht so toll, weil man kaum bezahlte Aufrüstzeiten und Pausen haben wird. Bei anderen EVUs hast du zwar stundenlange Wartezeiten und Pausen in der Nacht, dafür bekommst du das auch bezahlt.
Die Schichten werden kurz sein. Denn es wird im Prinzip darauf rauslaufenden, dass man einmal Villach - Wien - Villach oder Wien - Villach - Wien fährt.
Zweimal wird sich nicht ausgehen und somit bleiben die Schichten kurz. Bei der ÖBB fährt der Tfzf dann halt noch ein Zugpaar im Nahverkehr dazu, damit die Schicht ,,was trägt". Geht bei der Westbahn halt nicht.
Kurze Schichten bedeuten auch, dass man öfter arbeiten gehen muss.
Zitat von: 5047er am 18 03, 2025, 14:43Das Brutto kann sich ja durchaus sehen lassen. Netto wird man aber in den meisten Fällen anderswo insbesondere bei den Privaten mehr bekommen, weil da halt mehr Nachtstunden, Diäten, Nächtigungsgelder etc. anfallen.
Dafür keine Nachtstunden (was sehr viel wert ist), Diäten wird es trotzdem geben.
Und ja, es wird inkl. alle Unannehmlichkeiten weniger netto übrig bleiben, als bei zB Güterzugtfzf, aber grundsätzlich ist das immer noch ein gutes, hohes Gehalt.
Wie jeder weiß ist das Klima bei diesem EVU nicht gut und daher auch die Fluktuation sehr hoch.
Zitat von: 510-015 am 18 03, 2025, 11:44Spart Kosten und auch Zeit.
Das ist die Sicht des Einzelnen. Aber wie sieht aus aus, wenn man das ganze System betrachtet, wer trägt dann die Kosten, mit welchen Wirkungen, ist diese Praxis nachhaltig?
Zitat von: s_gelb am 19 03, 2025, 08:33Das ist die Sicht des Einzelnen. Aber wie sieht aus aus, wenn man das ganze System betrachtet, wer trägt dann die Kosten, mit welchen Wirkungen, ist diese Praxis nachhaltig?
Wie in jeder anderen Branche. Natürlich bleibt durch diese Recruiting-Art die Gesamtzahl an Arbeitskräften gleich hoch und wird nicht mehr, aber wenn sich keiner findet, wird eh trotzdem neues Personal ausgebildet.
Wer die Kosten trägt? Kommt drauf an, wie lang die Ausbildung her ist. Es ist durchaus nicht unüblich, dass man das Personal aus Verträgen rauskauft und dadurch der ausbildenden Firma einen entsprechenden Anteil der Ausbildungskosten erstattet, wenn die Ausbildung erst kürzlich erfolgte.
Wie gesagt, nicht anders als in anderen Branchen.
Ich verstehe noch immer nicht, warum du das so besonders bzw. erwähnenswert findest.
Zitat von: 510-015 am 19 03, 2025, 12:23Wer die Kosten trägt? Kommt drauf an, wie lang die Ausbildung her ist. Es ist durchaus nicht unüblich, dass man das Personal aus Verträgen rauskauft und dadurch der ausbildenden Firma einen entsprechenden Anteil der Ausbildungskosten erstattet, wenn die Ausbildung erst kürzlich erfolgte.
Wenn das die gelebte Praxis ist, fände ich das sehr in Ordnung.
Das wird aber meist nicht gemacht.
Es gibt viele "Knebelverträge" , wir zahlen Dir die Ausbildung dafür musst Du mindestens drei Jahre bei uns bleiben. Nach eineinhalb Jahren will der Herr Triebfahrzeugführer nicht mehr so recht und beginnt zum "owizan", und bevor man einen querulierenden Mitarbeiter mit ausgedehnten Krankenständen hat lässt das Unternehmen ihn in den meisten Fällen ziehen.
Zitat von: s_gelb am 19 03, 2025, 18:42Wenn das die gelebte Praxis ist, fände ich das sehr in Ordnung.
Sagen wir so: Es unterschreibt zumindest bei der ÖBB Produktion jeder der eine Ausbildung beginnt einen Ausbildungsvertrag inkl. Verpflichtung der Kostenerstattung der Ausbildung, wenn innerhalb der nächsten 3 Jahre das Dienstverhältnis beendet wird.
Ob das dann auch immer zurückverlangt wird, ist ein anderes Blatt.
Und beim neuen Unternehmen kann man sich dann aushandeln, dass diese Rückerstattung übernommen wird.
https://kurier.at/wirtschaft/westbahn-chef-posch-oebb-konzern-macht-uns-das-leben-schwer/403055210
Bin schon auf den WB Fahrplan gespannt. die WB könnte statt am Semmering doch in Mürzzuschlag halten.
Zitat von: TW 581 am 04 07, 2025, 10:31Bin schon auf den WB Fahrplan gespannt. die WB könnte statt am Semmering doch in Mürzzuschlag halten.
Laut dem ORF wird das nicht stattfinden Westbahn hält nicht in Mürzzuschlag (https://steiermark.orf.at/stories/3312218/)
Zitat von: TW 581 am 04 07, 2025, 10:31Bin schon auf den WB Fahrplan gespannt. die WB könnte statt am Semmering doch in Mürzzuschlag halten.
Ein Halt in Mürzzuschlag kostet mehr Zeit als in Semmering.
Die westbahn versucht doch wieder einmal nur, die ÖBB blöd dastehen zu lassen.
Sicherlich hätte es Möglichkeiten gegeben, auch in Kapfenberg und Mürzzuschlag zu halten, nur halt mit einer langsameren Trasse oder irgendwo einer Überholung durch andere Züge.
Und der Knoten in Bruck/Mur kann denen an sich recht wurscht sein, da dort ja keine Anschlüsse an andere westbahn-Züge bestehen.
Zitat von: 5047er am 04 07, 2025, 14:54Die westbahn versucht doch wieder einmal nur, die ÖBB blöd dastehen zu lassen.
Ja, insbesondere die Aussage "Infra gut, PV böse" lässt schon ein bissl tief blicken.
Zitat von: 5047er am 04 07, 2025, 14:54Sicherlich hätte es Möglichkeiten gegeben, auch in Kapfenberg und Mürzzuschlag zu halten, nur halt mit einer langsameren Trasse oder irgendwo einer Überholung durch andere Züge.
Eh, allerdings kann man mit den aktuellen Trassen durchaus zufrieden sein weil die sind zumindest in der Steiermark relativ verträglich. Nördlich vom Semmering schaut es hat ein schon ein wenig anders aus.
Zitat von: 5047er am 04 07, 2025, 14:54Und der Knoten in Bruck/Mur kann denen an sich recht wurscht sein, da dort ja keine Anschlüsse an andere westbahn-Züge bestehen.
Zumindest für KTÖ-Nutzer könnten sich dort durchaus sinnvolle Anschlüsse ergeben.
Zitat von: flow am 04 07, 2025, 17:07Zumindest für KTÖ-Nutzer könnten sich dort durchaus sinnvolle Anschlüsse ergeben.
Das aber auch nur als Zufallsprodukt im Falle einer Verspätung eines ÖBB-Zugs. Denn der Taktknoten wird ja logischerweise auf die ÖBB-Züge ausgerichtet sein.
Trotzdem wird Bruck/Mur auch ohne Anschlüsse in der Regel mehr Frequenz generieren als Kühnsdorf oder Semmering.
Lustig ist das Argument mit dem Taktknoten trotzdem, wo man ja in der Vergangenheit selbst recht erfolgreich anderswo Taktknoten zerstört hat.
Zitat von: 5047er am 04 07, 2025, 17:44Das aber auch nur als Zufallsprodukt im Falle einer Verspätung eines ÖBB-Zugs. Denn der Taktknoten wird ja logischerweise auf die ÖBB-Züge ausgerichtet sein.
Die konkreten Anschlüsse gehen sich unter gewissen Rahmenbedingungen planmäßig aus.
Zitat von: 5047er am 04 07, 2025, 17:44Lustig ist das Argument mit dem Taktknoten trotzdem, wo man ja in der Vergangenheit selbst recht erfolgreich anderswo Taktknoten zerstört hat.
Natürlich, das ist halt unreflektiert wiedergegebenes Blabla.
Trassenvergabe sollte am 4.8 sein. Wie kannst du jetzt schon sagen, dass Anschlüsse passen werden?
Sorry, das müsste im Konjunktiv formuliert sein.
Der Konzern meldet sich nun auf die Aussagen der WestBahn hin zu Wort:
https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/oebb-westbahn-kritik-suedbahn-halten-180919285
Da steht ja eher nichts neues drinnen. Die Pottendorfer Linie wurde eben genau deswegen ertüchtigt und daher ist ebenso seit Jahren bekannt, dass der Fernverkehr eben hier lang fahren wird weil es die Kapazizät um Baden nicht hergibt. Einzig wegen Mürzzuschlag könnte man streiten und ob man dort oder am Semmering stehen bleibt wird wohl nicht soooo viel Unterschied machen (gut, ob man aus 50 km/h oder 80 km/h - laut ORM im Bahnhof - abbremst).
Der Railjet hält ab Dezember nicht mehr an Semmering, vielleicht hält man deshalb.
Zitat von: scheurin am 05 07, 2025, 12:01Da steht ja eher nichts neues drinnen. Die Pottendorfer Linie wurde eben genau deswegen ertüchtigt und daher ist ebenso seit Jahren bekannt, dass der Fernverkehr eben hier lang fahren wird weil es die Kapazizät um Baden nicht hergibt.
Ja, für uns im Forum nichts Neues. Aber allgemein weiß das nicht schnell wer. Daher ist es schon gut, dass es kommuniziert wird.
Zitat von: TW 581 am 05 07, 2025, 14:12Der Railjet hält ab Dezember nicht mehr an Semmering, vielleicht hält man deshalb.
Achso?
Das wäre neu.
Zitat von: FlipsP am 05 07, 2025, 14:21Achso?
Das wäre neu.
Also zumindest in der Vorankündigung für den VDV waren im Fahrplansystem ab Eröffnung der Koralmbahn zwischen Bruck an der Mur und Wiener Neustadt für die langsamen RJ nur noch 2 Halte vorgesehen.
Laut dem Fahrplanentwurf den ich kenne gibt es sehr wohl noch Halte am Semmering.
Zitat von: FlipsP am 05 07, 2025, 16:19Laut dem Fahrplanentwurf den ich kenne gibt es sehr wohl noch Halte am Semmering.
Achso, dann wäre das nun neu. Wenn sich der Halt ohne Probleme bezüglich der Knoten ausgeht eh begrüßenswert, wenn der Halt nicht wegfällt.
Die WestBahn ärgert sich über die DB Infra:
https://www.merkur.de/bayern/westbahn-chef-thomas-posch-aerger-deutsche-bahn-infrago-baustelle-kritik-93894111.html
Die WestBahn hat letztes Jahr Rekord-Gewinne eingefahren:
https://www.trend.at/unternehmen/westbahn-bilanz-rekordausschuettung
Zitat von: s_gelb am 23 08, 2025, 20:48Die WestBahn ärgert sich über die DB Infra:
https://www.merkur.de/bayern/westbahn-chef-thomas-posch-aerger-deutsche-bahn-infrago-baustelle-kritik-93894111.html
Die Westbahn ärgert sich stets über Infrastrukturbetreiber, ist nichts neues.
Die WB profitert wohl massiv vom Klimaticket, denn seitdem fahren mehr damit mit und die Preise bei der WB sind auch angezogen.
Zitat von: TW 581 am 23 08, 2025, 22:52Die WB profitert wohl massiv vom Klimaticket, denn seitdem fahren mehr damit mit und die Preise bei der WB sind auch angezogen.
Richtig. Mit Covid gerettet und durch das Klimaticket gesichert..
Zitat von: FlipsP am 24 08, 2025, 08:41Richtig. Mit Covid gerettet und durch das Klimaticket gesichert..
Wie jetzt, ohne die Covidpandemie wäre die WESTbahn in Konkurs gegangen?
Und es war eine freie Entscheigung des Managements, das Klimaticket auch anzuerkennen. Oder hätte das vom Staat verhindert werden müssen.
Zitat von: FlipsP am 24 08, 2025, 08:41Richtig. Mit Covid gerettet und durch das Klimaticket gesichert..
Und die Öbb kommt ohne staatliche Unterstützung aus...
Zitat von: il_treno am 24 08, 2025, 09:44Und die Öbb kommt ohne staatliche Unterstützung aus...
Du scherzt!
Zitat von: Ch. Wagner am 24 08, 2025, 09:34Wie jetzt, ohne die Covidpandemie wäre die WESTbahn in Konkurs gegangen?
Ja. Die WB stand kurz davor
Zitat von: Ch. Wagner am 24 08, 2025, 09:34Und es war eine freie Entscheidung des Managements, das Klimaticket auch anzuerkennen.
Nein.
Die WB muss das Klimaticket sogar anerkennen.
Zitat von: il_treno am 24 08, 2025, 09:44Und die Öbb kommt ohne staatliche Unterstützung aus...
Ja. Tatsächlich. In der Konkurrenz zur WB schon.
Nicht vergessen: DIE EINE ÖBB gibt es nicht. Du vermischt wieder
Was jetzt?
Zitat von: FlipsP am 24 08, 2025, 16:19Ja. Die WB stand kurz davor
Ich würde jetzt (ohne wirklich recherchiert zu haben) sagen, dass die Westbahn WEGEN der Pandemie kurz vor der Pleite stand, und deswegen gerettet wurde.
Alles andere wär mir neu.
Zitat von: riggnix am 24 08, 2025, 19:05Ich würde jetzt (ohne wirklich recherchiert zu haben) sagen, dass die Westbahn WEGEN der Pandemie kurz vor der Pleite stand, und deswegen gerettet wurde.
Alles andere wär mir neu.
Nein, die Pandemie war die Rettung. Sie hätte es noch maximal 2 Jahre geschafft. Die Jahre vor der Pandemie waren mehr als schlecht für die WB.
Es ist ja auch bereits vor Corona mit Fahrplanwechsel 2019/20 von einem zu früheren Zeiten bereits existierenden Halbstundentakt auf einen Stundentakt umgestellt worden, da man ja die gesamte Fahrzeugflotte verkauft hatte, um in einem besseren Zinsumfeld dann die neuen Kiss 3 anzuschaffen. Zum damaligen Zeitpunkt wurden bereits 80 Mio. Euro Verluste erwirtschaftet:
https://www.diepresse.com/5663215/westbahn-steigt-auf-stundentakt-um
Zitat von: Ch. Wagner am 24 08, 2025, 18:08Nein.
Im nachfoldend verlinkten Interview erwähnt der damaligen Geschäftsführer sogar, dass die Hilfen aus der damaligen Notvergabe sehr wesentlich waren:
https://www.derstandard.at/story/2000133116001/westbahn-chef-forster-belohnt-wird-wer-mehr-fahrgaeste-hat
Wie es scheint, wäre die Westbahn interessiert an Halten in St. Valentin, Vöcklamarkt und Neumarkt am Wallersee:
https://www.krone.at/3886866
Zitat von: s_gelb am 06 09, 2025, 23:01Wie es scheint, wäre die Westbahn interessiert an Halten in St. Valentin, Vöcklamarkt und Neumarkt am Wallersee:
https://www.krone.at/3886866
Nachdem sie Neumarkt erst seit kurzem nicht mehr bedient.
Aber kluger Schachzug. Die weiß, dass das nicht geh bzw. Nur sehr schwer möglich ist mit den Baustellen in den nächsten Jahren und hängt den schwarzen Peter somit der ÖBB INFRA um.
Zitat von: FlipsP am 07 09, 2025, 06:21und hängt den schwarzen Peter somit der ÖBB INFRA um.
Wie immer.
Wenn die nicht alle zwei Wochen medial, gebetsmühlenartig über die INFRA jammern können....
Zitat von: Südbahnlöwe am 07 09, 2025, 07:46Wie immer.
Wenn die nicht alle zwei Wochen medial, gebetsmühlenartig über die INFRA jammern können....
Da darf ich dir mal zustimmen!
Ein - von wem auch immer - bezahlter Artikel in der Presse. 8)
https://www.diepresse.com/20087722/so-geht-vorbildliche-infrastrukturentwicklung
Jetzt sind es schon unter 40 Minuten von Graz bis Klagenfurt.
Zitat von: stef610_neu am 18 09, 2025, 14:57Jetzt sind es schon unter 40 Minuten von Graz bis Klagenfurt.
Stadtrand bis Stadtrand. Passt schon.
Ich glaube die Westbahn fährt planmäßig 38 Minuten.
Zitat von: Martin am 18 09, 2025, 15:19Ich glaube die Westbahn fährt planmäßig 38 Minuten.
Na ja, das war vor dem Kuhkaff-Halt (waren denke ich 39)
Zitat von: Martin am 18 09, 2025, 15:19Ich glaube die Westbahn fährt planmäßig 38 Minuten.
Bis jetzt sind sie noch keinen einzigen Zug gefahren, die Zeiten existieren ergo nur am Papier. Ich finde es etwas seltsam von Zeiten/Zahlen zu sprechen ohne diese jemals vorher gefahren zu sein. Warten wir die ersten Testfahrten ab. Vielleicht gibt es ja eine Überraschung
Testzüge sind meines Wissens schon gefahren, oder?
Darf man überhaupt die 250 km/h ausfahren?
Zitat von: StlB Kh. 101 am 18 09, 2025, 16:41Testzüge sind meines Wissens schon gefahren, oder?
Von der Westbahn auf der Koralmbahn?
Nein.
Zitat von: TW 581 am 18 09, 2025, 19:03Darf man überhaupt die 250 km/h ausfahren?
Ja wenn die Strecke in Betrieb geht schon. Sie wurde für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h gebaut. Aktuell ist die Strecke noch ein Neubaugleis, das heißt sie wartet noch auf die Zulassung/Genehmigung. Ist aber nur ein Formalakt. 😉
Zitat von: Martin am 18 09, 2025, 15:19Ich glaube die Westbahn fährt planmäßig 38 Minuten.
Mit Halt Kühnsdorf nicht - so der hier veröffentlichte Fahrplanentwurf:
https://www.wko.at/ktn/bezirksstellen/erfolg-fuer-wirtschaft-kuehnsdorf-wird-ic-halt
Zitat von: StlB Kh. 101 am 18 09, 2025, 16:41Testzüge sind meines Wissens schon gefahren, oder?
Gemeint ist, dass noch kein Zug der beschafften Bauart dort gefahren ist, die Fahrzeut ergo nur errechnet, aber nicht getestet wurde.
Ich könnte mich nicht erinnern, dass schon ein Giruno da war.